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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Toller 4. Band der Reihe!

10 Stunden tot
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 4. Band der Reihe, die um den Kommissar Fabian Risk geht. Nach wie vor hat er große private Probleme wegen seinem großen Arbeitseinsatz als Kommissar. Sein aktuellster ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 4. Band der Reihe, die um den Kommissar Fabian Risk geht. Nach wie vor hat er große private Probleme wegen seinem großen Arbeitseinsatz als Kommissar. Sein aktuellster Fall stellt ihn vor ein Rätsel. Es gibt mehrere Morde, die scheinbar überhaupt keinen Zusammenhang zueinander haben. Doch es ist immer derselbe Täter. Doch warum bringt er seine Opfer um und warum ist scheinbar jeder Mord völlig anders?

Ich habe bereits die drei vorhergendene Bände der Reihe gelesen und mag den Schreibstil von Stefan Ahnhem sehr. Auch dieses Mal hat er es wieder geschafft, mich schnell zu fesseln und ins Buch zu ziehen. Durch die vielen Handlungsstränge blieb der Thriller spannend und undurchsichtig und hat mich öfter auf die falsche Fährte gebracht. Ich fand es schade, dass das Ende offen blieb, hoffe aber im folgenden Band die Auflösung zu bekommen.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Schöner Roman, doch etwas langatmig!

Das Gemälde der Tänzerin
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Helena war früher Ballettänzerin wurde jedoch sehr früh schwanger und musste deswegen ihre Tanzkarriere beenden. Inzwischen ist sie alleinerziehende Mutter Zwillingen, die 15 Jahre alt sind. Der Vater ...

Helena war früher Ballettänzerin wurde jedoch sehr früh schwanger und musste deswegen ihre Tanzkarriere beenden. Inzwischen ist sie alleinerziehende Mutter Zwillingen, die 15 Jahre alt sind. Der Vater der Kinder ist vor vielen Jahren schon vor deren Geburt verstorben. Da Helenas Stelle als Verkäuferin wegrationalisiert wurde, muss sie eine Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg annehmen. Einer der Gäste dort ist Jessica Dixon-Löwenfeld, die auf der Suche nach einem Gemälde ist. Dieses wurde vor vielen Jahren von ihrem Urgroßvater gemalt und heißt 'Die Tänzerin im Regen'. Helena, aber auch Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, versuchen herauszufinden, wer das Gemälde in seinem Besitz hat. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Es hat mir richtig gut gefallen, dass es immer die Sprünge von Vergangenheit zu Gegenwart gegeben hat. Das fand ich erfrischend und angenehm. Ich habe vorher noch kein Buch von Christine Jaeggi gelesen und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gleich gut ins Buch hineingekommen und fand es kurzweilig und spannend zu lesen. Doch insgesamt fand ich es etwas zu lang. Nachdem ich etwas mehr wie die Hälfte gelesen habe, musste ich mich etwas durchkämpfen, weil sich die ganze Geschichte etwas in die Länge gezogen hat. Aber alles in allem hat es mir ganz gut gefallen, wenn es auch nicht immer ganz einfach war, den Überblick über die ganzen verschiedenen Personen zu behalten.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Hinter den Kulissen

Nur einen Traum entfernt
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Lorena und Lennard spielen in einem Musical, dass die Jugendlichen selbst auf die Beine gestellt haben, die Hauptrollen. Dabei kommen sich die beiden immer näher. Doch kurz nach der Aufführung des Musicals ...

Lorena und Lennard spielen in einem Musical, dass die Jugendlichen selbst auf die Beine gestellt haben, die Hauptrollen. Dabei kommen sich die beiden immer näher. Doch kurz nach der Aufführung des Musicals ist Lennard auf einmal verschwunden und dass ohne sich bei Lorena zu verabschieden oder sich bei ihr zu melden. Einige Monate später kreuzen sich ihre Wege erneut und während Lorenas Ausbildung muss sie wieder mit ihm schauspielern. Doch Lennard verlässt sie ein zweites Mal und meldet sich nicht. Als sie sich das nächste Mal nach mehreren Jahren wieder sehen, scheint er richtig verändert zu sein. Doch was steckt dahinter und warum läuft Lennard immer davon?

Die Geschichte wird abwechselnd aus Lorenas und aus Lennards Sicht erzählt. Sie wechselt von der Gegenwart in die Vergangenheit. Ich fand es sehr interessant, so viel über die Aufführung eines Musicals und die Ausbildung dafür zu erfahren. Lennard und Lorena wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und die Geschichte der beiden hat mich sehr berührt. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der kurzweilig und angenehm zu lesen ist und mir einige schöne Stunden beim Lesen bereitet hat.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Wunderschöner Roman, mal was anderes!

Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine
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Sarah hat in einer kleinen Stadt in Amerika einen kleinen Buchladen, den sie mit viel Herzblut betreibt. Sie hat Kontakt zu einer Buchhändlerin in Paris, die ihr vorschlägt, für ein paar Monate die Läden ...

Sarah hat in einer kleinen Stadt in Amerika einen kleinen Buchladen, den sie mit viel Herzblut betreibt. Sie hat Kontakt zu einer Buchhändlerin in Paris, die ihr vorschlägt, für ein paar Monate die Läden zu tauschen. Sarah sagt zu und fährt nach Paris. Doch dieser Buchladen ist ganz anders als ihrer daheim. Er ist riesiggroß, es gibt mehrere Angestellte und mit der Arbeit als Chefin kommt sie kaum hinterher. Doch Sarah hat sich in Paris verliebt und zusammen mit zwei Kollegen, die ihr ans Herz wachsen, entdeckt sie immer neue Ecken von Paris, die sie verzaubern. Sarah hat einen Freund, der Journalist ist und dauernd in der Welt unterwegs ist, um die aktuellsten Reportagen zu schreiben. Er ist ihre große Liebe, doch seit sie in Paris ist, hat sie ihn nur ein Mal gesehen, denn er kann kein Jobangebot ausschlagen. Sarah erlebt eine aufregende Zeit und wächst an ihrer Aufgabe. Durch Paris wird sie zu einem anderen Mensch, doch was bedeutet das für ihre Beziehung?

Obwohl das Buch eigentlich Sarahs Liebesgeschichte nur am Rande erzählt, ist es ein wunderschöner Roman, der mir richtig gut gefallen hat. Durch die gute Beschreibung kann man sich Paris richtig gut vorstellen und man meint, man wäre selbst mit dort. Ich fand es erfrischend, dass so viel von Büchern und von Paris erzählt wurde und die Liebe nur eine Nebenrolle gespielt hat. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und es hat mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen bereitet.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Sehr schöner historischer Roman!

Die Schwarzkünstlerin
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Margarete wird gegen ihren Willen von ihren Eltern ins Kloster geschickt, wo es ihr überhaupt nicht gefällt. Sie schmiedet schon bald einen Plan, wie sie aus dem Kloster flüchten kann. Sie gibt sich als ...

Margarete wird gegen ihren Willen von ihren Eltern ins Kloster geschickt, wo es ihr überhaupt nicht gefällt. Sie schmiedet schon bald einen Plan, wie sie aus dem Kloster flüchten kann. Sie gibt sich als Mann aus und so gelingt es ihr in Heidelberg zu studieren. Die Astrologie ist ihr Steckenpferd und sie nennt sich von nun an Johann Faust. Etwas später lernt sie Georg Helmstetter, der sich Sabellicus nennt, kennen. Er ist ein Alchemist und führt oft vor Publikum Zauberkunststücke vor. Schon bald schließt ihm sich Margarete an und die beiden gehen gemeinsam auf Reisen.

Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Margarete und auch Sabellicus wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir die beiden gut vorstellen konnte. Die Geschichte war angenehm und kurzweilig zu lesen und das Ende war noch mal spannend und überraschend für mich.