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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2019

Interessante Idee

Tal der Toten
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Die Geschichte klang vom Klappentext her ansprechend und ich bin neugierig geworden, welche Geheimnisse das Tal des Toten beherbergt und wie sich die Magie darin zeigen wird. So ganz konnte es mich aber ...

Die Geschichte klang vom Klappentext her ansprechend und ich bin neugierig geworden, welche Geheimnisse das Tal des Toten beherbergt und wie sich die Magie darin zeigen wird. So ganz konnte es mich aber leider nicht überzeugen.
Den Einstieg fand ich ein bisschen verwirrend, denn im Prolog wird erstmal nicht so viel erklärt und ich konnte ihn auch nicht sofort mit dem Rest des Buches in Verbindung bringen. Das hat sich dann mit der Zeit gegeben und ich habe klarer durchgesehen, um wen es geht und wie alles zusammenhängt.
Die Geschichte insgesamt hat mir gut gefallen, auch wenn sie mich nicht komplett gefesselt hat. Die Liebegeschichte nimmt einen kleinen Raum ein, was mir durchaus gefallen hat. Zudem hatte sie einen queeren Einschlag, was mir in der Art, wie die Autorin es hier einbaut, auch zugesagt hat. Aber ansonsten fand ich die Handlung okay, sie hat mich aber nicht so richtig mitgerissen. Manche Wendungen kamen für mich nicht überraschend, da haben sich meine Vermutungen bestätigt. Da hätte ich mir insgesamt einfach ein bisschen mehr gewünscht.
Das Buch ist abgeschlossen, das Ende aber durchaus ein wenig offen gehalten. Hat mir einerseits ganz gut gefallen, da man so seine eigene Fantasy einfließen lassen konnte, aber ich hätte doch gerne noch ein bisschen mehr gewusst und erlebt.
Die Protagonistin Inari hat mir gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um sie wirklich verstehen zu können. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, auch wenn ich mir den ein oder anderen mehr in den Fokus gewünscht hätte. Ein bisschen sind sie dann doch untergegangen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und an vielen Stellen auch beschreibend, sodass man sich das Tal sehr gut vorstellen kann.

Mein Fazit
Von der Idee her hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es hat sich flüssig gelesen. Ich hätte mir aber in der Auflösung ein bisschen mehr gewünscht, da es für mich ein wenig offensichtlich war. Die Protagonistin hat mir gefallen, ebenso wie die Tatsache, dass die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine schöne Liebesgeschichte

Idol - Gib mir dein Herz
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Band 1 um die Rockstars von Kill John hat mir schon richtig gut gefallen, dementsprechend war ich auch neugierig, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Story:
Im Fokus steht diesmal aber nicht die Band, ...

Band 1 um die Rockstars von Kill John hat mir schon richtig gut gefallen, dementsprechend war ich auch neugierig, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Story:
Im Fokus steht diesmal aber nicht die Band, sondern ihr Manager - den man in Band 1 auch schon kennenlernen durfte und yoar, ich hatte mir schon so meine Meinung über ihn gebildet^^ aber hat er mich durchaus überraschen können.
Die Story an sich fängt eigentlich schon recht spannend an, sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich fand die Szenen im Flugzug echt lustig. Auch danach gehts so weiter und es wartet die ein oder andere Enthüllung auf uns. Insgesamt kann man sich aber schon gut vorstellen, wohin die Reise der beiden Protagonisten führen wird.
Die Geschichte liest sich gut, hat immer mal wieder kleine Zwischenhöhepunkte, ist aber insgesamt relativ ruhig. So im Vergleich vor allem mit dem Vorgänger. Allerdings war mir auch schnell klar, dass da am Ende noch etwas kommen wird. Ehrlich gesagt hätte ich darauf aber verzichten können - es wirkt auf mich einerseits sehr vorhersehbar und andererseits war es mir auch ziemlich unnötiges Drama. Aber gut, das wird wohl Geschmackssache sein.
Gespannt auf die Geschichten der anderen Jungs bin ich trotzdem.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Gabriel und Sophie. Ich mochte sie beide von Anfang an. Ihre Art, sich gegenseitig aufs Korn zu nehmen, hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Gerade Gabriel hat mich auch immer wieder beeindrucken können.
Natürlich spielt auch die Band wieder eine große Rolle, denn immerhin sind sie ja Gabriels Jungs. Ich hab mich gefreut, dass sie wieder mit dabei waren und freue mich schon auf die Geschichte der anderen Jungs.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Wenn man einmal in der Handlung drin ist, fliegen die Seiten nur so dahin und man kann einfach nicht aufhören.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Sophie und Gabriel erzählt. Beide Sichtweisen haben mir gefallen und man konnte so die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine schöne Liebesgeschichte
Auch Gabriel und Sophie haben mich in ihren Bann ziehen können und ich habe ihre Geschichte praktisch verschlungen. Einzig das Drama am Ende hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein schöner Dilogie-Abschluss

All In - Zwei Versprechen
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Der erste Band des All In-Duetts hat mich in vielerlei Hinsicht vom Hocker gehauen und emotional wahnsinnig berührt. Nach dem Ende war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird.

Story:
Zuerst ...

Der erste Band des All In-Duetts hat mich in vielerlei Hinsicht vom Hocker gehauen und emotional wahnsinnig berührt. Nach dem Ende war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird.

Story:
Zuerst muss ich gestehen, dass ich von Anfang an ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Band 1 hat da wirklich schon was vorgelegt und ich war mir nicht sicher, ob der zweite das wird halten können. Dementsprechend wollte ich ohne Voreinnahme an das Buch rangehen und muss im Nachhinein sagen, dass der zweite Band nicht so richtig an den ersten rankommt.
Das Buch setzt einige Zeit nach dem Ende des ersten Bandes ein und man merkt schnell, dass sich einiges verändert hat. Die emotionale Reise aus dem letzten Band wirkt noch nach und es geht am Anfang sehr viel darum, wie die Protagonisten, aber auch ihr Umfeld das Ganze verarbeiten. Ich fand es spannend zu sehen, wie sie alle damit umgehen, hatte aber ehrlich gesagt das Gefühl, dass das alles ein bisschen zu lang gezogen wird.
Auch muss ich gestehen, dass die ganzen Emotionen bei mir nicht so richtig angekommen sind - vor allem im Vergleich zum ersten Band. Die Handlung geht weiter und es kommen ein paar doch unvorhergesehene Wendungen. Sie hat mich gefesselt, auch wenn ich summasumarum nicht ganz zufrieden damit war. Das ein oder andere hätte das Buch meines Erachtens gar nicht gebraucht.
Das Ende wiederum fand ich sehr schön und bildet über die gesamt Dilogie einen wunderschönen Abschluss. Von diesen Momenten hätte ich mir fast noch ein paar mehr gewünscht.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Kacey und Theo, beide kennen wir aus dem ersten Band schon. Ich mochte beide sehr gerne und ich fand es spannend zu lesen, wie sie ihren Weg gegangen sind. Ich empfand ihr Handeln auch als sehr authentisch.
Auch die Nebencharaktere haben mir wieder gut gefallen. Die meisten sind schon aus dem ersten Band bekannt, aber es kommen auch einige Neue hinzu, die die Handlung wirklich bereichern.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin sehr schnell durch die Seiten gerauscht und konnte einfach nicht mit lesen aufhören.
Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Kacey und Theo erzählt. Ich fand es schön, einen Einblick in beide zu bekommen, da man so ihre Gefühle und Emotionen wirklich gut nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Ein schöner Abschluss der Dilogie
Auch der zweite Band hat mir gefallen und mich mitgerissen. Wenn ich auch gestehen muss, dass er mich im Vergleich zum ersten Band nicht im Ansatz so mitgenommen hat. Emotional hat es mich einfach nicht so packen können, aber die Geschichte hat mir als Abschluss gefallen und ich habe sie gerne gelesen.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ein interessanter Einstieg

Gold und Schatten
3

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:
Am Anfang wird man in die Geschichte ...

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:
Am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen. Livia zieht nach Paris und wird erst nach und nach in die Welt der Götter hineingezogen. Ich war gespannt, wie die Autorin das hier umsetzen wird. Anfangs ist es noch ein bisschen wirr, weil viele Sachen eingestreut werden, Livia aber erst nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen kann.
Die Geschichte las sich gut und flüssig, ich bin richtig gut reingekommen. Allerdings hatte sie zwischendurch für ein paar kleine Hänger, was vor allem an den Kapitellängen lag. Mich stört es nicht, wenn diese länger sind ... aber es waren welche dabei, die an die 100 Seiten gingen und das war mir dann doch zu lang, weil ich den Eindruck hatte, das alles hintereinander passiert, ohne das man es in Ruhe rekapitulieren kann.
Stellenweise bekommt man sehr viele Informationen, sodass man auch einiges über die Welt und die entsprechenden Charaktere erfährt. Allerdings sind nach wie vor einige Sachen offen und ich fand es persönlich sehr schade, dass man über Livias Kräfte immer noch nichts weiß - das wird wohl zentrales Thema des zweiten Bandes. An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht.
Was mir richtig gut gefallen hat, war die Einbindung der griechischen Mythologie. Man hat sehr gut gemerkt, dass die Autorin hier viel recherchiert hat und ich fand es toll, wie sie die verschiedenen Geschichten um die Götter eingebaut hat.
Zum Ende hin hat mich das Buch aber nochmal sehr überraschen können. Ich hatte so eine ziemlich genaue Idee, was da kommt ... aber ich doch sehr freudig überrascht, dass es nicht so eingetroffen ist. Ich war total geflasht von dem Ende, weil man das einfach nicht erwartet hat. Es macht definitiv neugierig auf den nächsten Band und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonistin des Buches ist Livia. Sie hat mir ganz gut gefallen und ich hab auch schnell einen Draht zu ihr gefunden. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie ein bisschen neugieriger ist - denn manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie nichts über ihre Kräfte wissen möchte.
Mael hat mir gut gefallen. Auch wenn man ihn am Anfang noch nicht so richtig einschätzen konnte, hat er sich doch zu meinem Liebling entwickelt. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen auch wirklich gut, sodass man sich das Setting gut vorstellen kann.
Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt. So lernt man gemeinsam mit ihr diese "neue" Welt kennen und bekommt einen Einblick in die Welt der Götter. So manches Mal hätte ich mir aber auch gewünscht, aus der Sicht von Mael zu lesen.
Die anderen Charaktere haben mir soweit gut gefallen, auch wenn ich mir bei manchen ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Einige werden ihre Auftritte sicher im nächsten Band noch haben, aber hier wurde ich aus einigen einfach nicht schlau.

Mein Fazit
Ein spannender Einstieg in die Dilogie
Göttergeschichten können mich immer wieder begeistern und auch diese hat mir gut gefallen. Ich fand das Setting wirklich toll und auch die Handlung konnte mich packen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und die sehr langen Kapitel haben meinen Lesefluss ein bisschen behindert. Aber es hat sich gut gelesen und das Ende hat mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein interessanter Einstieg

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Den Prolog fand ich richtig gut. Er hat mich sofort in die Handlung gezogen und ich wollte wissen, was dahinter steckt. Danach war ich aber ein bisschen ernüchtert, dass wir erstmal in die normale Welt ...

Den Prolog fand ich richtig gut. Er hat mich sofort in die Handlung gezogen und ich wollte wissen, was dahinter steckt. Danach war ich aber ein bisschen ernüchtert, dass wir erstmal in die normale Welt springen und dort Will kennenlernen. Die Handlung spielt parallel im 16. Jahrhundert und 2018. Man erfährt über beide etwas, weiß aber noch nicht so richtig, was es damit auf sich hat und wie das zusammenhängt. Gefallen haben sie mir beide. Das märchenhafte Feeling hat mich gefesselt, man merkt schon ein paar Parallelen zu den bekannten Märchen, aber gleichzeitig ist es auch anders. Mal schauen, wohin sich das entwickelt. Ich habe viele offene Fragen und bin gespannt, wie das weitergeht.