Cover-Bild Songbird
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492705080
Anna Rosina Fischer

Songbird

Roman

Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...

Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst. Songbird ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

Leider nicht ganz mein Fall

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Handlung:
Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht. Ich konnte es kaum erwarten endlich loszulesen.
Mir hat die Geschichte auch gut gefallen. Die Idee ist gut.
Allerdings liebe ich am Lesen, ...

Handlung:
Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht. Ich konnte es kaum erwarten endlich loszulesen.
Mir hat die Geschichte auch gut gefallen. Die Idee ist gut.
Allerdings liebe ich am Lesen, dass ich völlig die vergessen und in Geschichten eintauchen kann. Bei einem guten Buch will ich dann gar nicht, dass es endet.
Das hat mir hier leider gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass die Story zu sehr in die Länge gezogen wurde. Ich habe mir zwischendurch leider gewünscht, dass das Buch weniger Seiten hat.

Charaktere :
Die Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen. Ella und ihre Familie sind ganz toll. Besonders wie sie miteinander umgehen ist wirklich schön. Und sie haben einen tollen Musikgeschmack.

Erzählstil:
Der Erzählstil ist nicht ganz nach meinem Geschmack. Allerdings ist das tatsächlich nur mein subjektives Empfinden.

Fazit:
Das Buch ist okay und es gibt bestimmt Leser, denen es wirklich gut gefällt. Meiner Meinung nach gibt es allerdings deutlich bessere Bücher in dem Genre.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Klischeeüberladen und nicht intensiv

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Zum Inhalt:

Ella und Sam sind schon seit der Kindheit miteinander befreundet, doch ihre gegenseitige anziehungskraft lässt sich nicht leugnen. Leider ist Sam der beste Freund von Ellas Bruder und Lehrer ...

Zum Inhalt:

Ella und Sam sind schon seit der Kindheit miteinander befreundet, doch ihre gegenseitige anziehungskraft lässt sich nicht leugnen. Leider ist Sam der beste Freund von Ellas Bruder und Lehrer an ihrer Schule. Eine Beziehung würde also einige Risiken bergen. Viele Probleme treffen zusammen und Ella setzt ihre Gesundheit gefährlich aufs Spiel, was nicht nur sie, sondern auch ihre Familie und Freunde gefährdet...

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich bin mit lesen sehr schnell vorangekommen und hatte nie das Gefühl den Faden verloren zu haben. Die Protagonisten waren mir ebenfalls symphatisch und es hat immer eine familiäre Stimmung geherrscht. Leider ging mir aber die Handlung viel zu schnell. Es wurden immer wieder Themen aufgegriffen, wo aber keines davon tiefgründiger betrachtet wurde. Die psychische Krankheit, die Beziehung zwischen Ella und Sam oder das Problem in der Schule, da Sam Lehrer ist - all diese Handlungen wurden zwar immer wieder angeschnitten, aber ich hatte nicht das Gefühl, einen kompletten Einblick bekommen zu haben. Mit den Klischees war das auch so eine Sache. Normalerweise habe ich keine großen Probleme damit, in Liebesromanen von ein paar Klischees zu lesen, doch bei Songbird reihte sich eines an das andere. Irgendwann habe ich einfach nur die Augen verdreht, weil es genauso gekommen ist, wie man es sich gedacht hat. Die Spannung hat aus diesem Grund stark gelitten. Es war alles zu vorhersehbar und gleichzeitig zu dramatisch. Einige Dinge, wie die Tatsache, das sich Ella mindestens dreimal an einem Kaffee verbrennt in dem Buch haben mich auch gestört. Irgendwann sollte man doch wissen, das der Kaffee, wenn er frisch zubereitet ist, heiß ist, oder?! Natürlich gab es auch positives: der Lesefluss war aufjedenfall flüssig und an der ein oder anderen Stelle musste ich auch schmunzeln. Der Bezug zum Titel des Buches war auch relativ klar, da es viel um Musik ging. Nichts desto trotz hat mich dieser Roman eher Semi begeistert. Es war kein Flop, aber es war auch kein Buch, was ich ein zweites Mal zur Hand nehmen würde.

Fazit:

Die Autorin konnte mich mit ihrem Schreibstil überzeugen, aber der Aufbau der Story und die ernsten Themen die angesprochen worden, wurden meiner Meinung nach nicht gut ausgearbeitet.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Nett für zwischendurch

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Sam und Ella kennen sich schon ewig. Sie sind praktisch zusammen aufgewachsen und sind fast wie Geschwister füreinander und er ist der beste Freund von Ellas Bruder. Als Ella sich endlich eingesteht was ...

Sam und Ella kennen sich schon ewig. Sie sind praktisch zusammen aufgewachsen und sind fast wie Geschwister füreinander und er ist der beste Freund von Ellas Bruder. Als Ella sich endlich eingesteht was sie für Sam empfindet wird er der neue Referendar an ihrer Schule, was eine mögliche Beziehung unmöglich macht. Im Laufe der Zeit kommen beide sich trotzdem näher. Doch die Beziehung mit Sam ist nicht das Einzige was Ellas Leben schwieriger macht.

Auf dieses Buch bin ich durch das Cover aufmerksam geworden und der Inhalt klang nach einem Buch, das mir gefallen hatte, also wurde ich neugierig ob mir dieses auch so gut gefallen wird. Die Geschichte ist sehr jugendhaft, mit Teenieproblem und Jugendsprache. über die Probleme die Ella hat, wurde mir zu wenig gesprochen. Ihre Eltern scheinen es gar nicht mitzubekommen und auch Sam kümmert sich nicht wirklich darum. Am Ende passiert da zwar was, aber das war zu wenig, da wäre etwas mehr besser gewesen. Andere, unwichtigere Stellen wurden dagegen manchmal zu breitgetreten. Dass die Schule nichts gegen die Beziehung hatte, fand ich etwas unglaubwürdig.
Insgesamt, fand ich es ein nettes Buch für zwischendurch, aber es war kein Highlight.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Das Hin und Her der Protagonisten war echt anstrengend, der Schreibstil dafür aber sehr gut

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Klappentext
„Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...

Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr ...

Klappentext
„Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...

Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst. Songbird ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.“

Gestaltung
Ich finde das Cover außergewöhnlich und hübsch, denn die rosafarbenen Streifen auf dem weißen Hintergrund sehen besonders aus. Das Cover hebt sich meiner Meinung nach von anderen Buchcovern ab. Mein persönliches Highlight sind die goldenen Streifen und der Titel, denn diese glitzern richtig schön! So ist die Gestaltung ein wahrer Mädchentraum, der in Erfüllung geht!

Meine Meinung
Tatsächlich war mein Hauptgrund, dieses Buch lesen zu wollen, dass der männliche Protagonist Sam heißt (ich habe eine Schwäche für den Namen Sam bei männlichen Figuren, da mich diese noch nie enttäuscht haben) und dass er ein Lehramtsanwärter ist. Da ich selber das Referendariat gerade hinter mir habe, war ich hier natürlich besonders neugierig auf die Umsetzung und die Rolle des Vorbereitungsdienstes. Sam ist der neue Referendar an Ellas Schule, doch sie kennen sich schon viel länger, da er der beste Freund von Ellas Bruder ist. Mit der Zeit kommen sie sich näher und sie gesteht sich ein, dass sie sich in ihn verliebt hat. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf…

Mir gefiel es gut, dass die Protagonisten dieses Jugendbuches etwas älter sind als sonst üblich. Allerdings habe ich noch keinen Referendar getroffen, der erst 22 Jahre alt ist. Ganz so realistisch wie von mir erhofft, wurde das Referendariat also nicht dargestellt, sodass ich mir etwas mehr Recherche diesbezüglich gewünscht hätte. Sam mochte ich insgesamt aber gerne, da er das Herz auf dem rechten Fleck hat und die Berufswahl aus guten Gründen getätigt hat. Ella fand ich in Ordnung, aber eine Verbindung zu ihr konnte ich leider nicht aufbauen.

Was mich aber wirklich genervt hat war das ständige Hin und Her zwischen ihm und Ella. Es wechselte bei den beiden dauernd zwischen „Wir können die Finger nicht voneinander lassen und lieben uns so sehr“ und „Wir dürfen aber nicht, also halten wir uns voneinander fern“. Ich finde es ja sowieso nicht so gut, dass ein Lehrer etwas mit einem Lernenden anfängt, aber hier? Meine Güte, das Referendariat dauert 1,5 Jahre. So lange hätten sie doch wohl die Füße stillhalten können, dann hätte er an eine andere Schule gehen können oder sie hätte den Abschluss gehabt – dann wäre zumindest eins der Probleme gelöst. Aber stattdessen wurde ich mit einem Hin und Her bombardiert, bei dem mir der Kopf schwirrte.

Zudem hat Ella noch eine Krankheit, die für ihr Umfeld eigentlich ziemlich deutlich ist. Ich habe hier schon mit ihr mitgelitten und mitgefühlt, aber ich kam nicht drumherum, mich zu fragen, wieso denn niemand aus ihrem Umfeld wirklich intensiv versucht, ihr zu helfen. Gerade von Sam, der sie doch so liebt, dass er sogar seinen Job dafür riskiert (immer wieder), hätte ich mehr Einsatz erwartet als den, den er gezeigt hat. Ich hätte mir hier einfach gewünscht, dass dieser Aspekt, wenn er schon miteingebracht wird, auch etwas tiefgründiger angegangen wird. Ich weiß beispielsweise bis jetzt nicht, was die Ursachen für Ellas Erkrankung sind, dabei hätte mich das wirklich interessiert.

Mein absolutes Highlight des Buches war der wirklich angenehme und schöne Schreibstil der Autorin Anna Rosina Fischer. „Songbird“ ist ihr Debut und ich fand es klasse, wie es ihr gelungen ist, dass die Atmosphäre des Buches sich beim Lesen über mich ausgebreitet hat und diese mich mit den Figuren hat mitfiebern lassen. Ja, ich habe mich aufgeregt über das Hin und Her, aber genauso sehr habe ich auch mit Ella mitgefühlt und konnte ihre Emotionen verstehen.

Fazit
Insgesamt fand ich „Songbird“ eher durchwachsen, was vor allem an dem für mich sehr anstrengenden Hin und Her in der Liebesbeziehung zwischen Ella und Sam lag, welches durch verschiedene Dinge einfach hätte gelöst werden können. Auch hätte ich mir einen intensiveren Umgang mit Ellas Krankheit gewünscht. Der Schreibstil und die Atmosphäre des Buches waren aber ein echtes Highlight, denn die Geschichte hat in mir einige Gefühle ausgelöst!
3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 28.03.2019

Mehr erwartet als bekommen

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Meinung

Songbird hat mich durch seine Aufmachung und den Titel, welches mich an das Lied Songbird von Oasis erinnerte, in den Bann gezogen. Der Klappentext dann tat sein letztes.

Wie der Titel bereits ...

Meinung

Songbird hat mich durch seine Aufmachung und den Titel, welches mich an das Lied Songbird von Oasis erinnerte, in den Bann gezogen. Der Klappentext dann tat sein letztes.

Wie der Titel bereits andeutet, geht es in dem Buch auch viel um die Musik. Denn wie ich geahnt hatte, nimmt das Lied Songbird von Oasis hier auch eine wichtige Rolle ein. Auf der letzten Seite ist sogar eine Playlist von Liedern für das jeweilige Kapitel aufgelistet.

Ella und Sam kennen sich seit knapp 8 Jahre, also fast ihr halbes Leben lang. Sam ist der beste Freund ihres Bruders, 4 Jahre älter, quasi ein Familienmitglied so oft wie er in ihrem Haus ein und ausgeht und dazu auch noch Ellas neuer Sportlehrer. Was auf den ersten Blick nicht so schlimm klingt, ist es aber, denn Ella ist seit knapp 6 Jahren in ihn verliebt. Dass es nicht so einfach für sie wird, liegt damit wohl auf der Hand.

Ella ist ein Mauerblümchen, hat nur wenige Freunde und lebt instinktiv nicht sehr sozial. Ihre beste Freundin ist das beliebteste Mädchen an der Schule – Hübsch wie ein Model und der Traum vieler Jungs. Im Gegensatz zu ihrer Freundin verbringt Ella ihre Freizeit gerne Zuhause, ganz alleine. Dafür kocht sie gerne für andere, ißt aber selbst nur sehr wenig von dem was ihr vorgelegt wird. Sie ist in sich gekehrt und erfüllt somit die Klischees typischer Young Adult Romane. Denn obwohl sie ein absolutes Mauerblümchen ist, zieht sie durch ihre unscheinbare Art den heißesten Typen in den Bann. Klischees sind an sich nicht schlimm, denn seit längerem konnte mich kein Young oder New Adult Roman noch so wirklich überraschen, weder durch neue Blickwinkel noch durch Charaktere mit einer ungewöhnlichen Persönlichkeit.
Natürlich hat mir trotz der Klischees Ellas Persönlichkeit gut gefallen. Auch Sam hat mir als Person gefallen, nur wirkten sie eindimensional.

Der Roman wurde aus der Perspektive von Ella erzählt. Da die Autorin selbst in Berlin lebt, spürte man ihre Erfahrungen nur so förmlich auf den Seiten. Die Orte und der Wortschatz waren sehr bildhaft dargestellt, auch der typische Charme von Berlin konnte ich durch die Seiten spüren und vorstellen.
Die Geschichte konnte mich zu Anfang sehr in den Bann ziehen. Es hatte mir gefallen wie Ellas familiäre Beziehung dargestellt wurde, auch der lockere Schreibstil und die Darstellung von Berlin gefielen mir gut.
Im Laufe der Geschichte steigerte sich die Erzählung jedoch nicht. Sie hatte keine Tiefe. Es kam mir vor wie der tägliche Trott, nur in Form eines Romans. Viele Situationen waren im Grunde gleich, nur mit einer kleinen Abänderung. Es gab wenig Veränderungen oder Besonderheiten in der Mitte des Buches, wodurch sich die Geschichte sehr in die Länge zog. Die Beziehung von Ella und Sam kam bei mir oberflächlich rüber, dadurch dass zwischen ihnen wenig zwischenmenschliche Kommunikation stattfand, viel mehr ging es ihnen um den körperlichen Akt an sich. Gegen Ende hin gab es eine interessante Situation, die durch ihre Thematik richtig schön in die Tiefe hätte gehen können, doch hier wurde auf die „Überspringen“-Taste gedrückt. Mir kam es vor, als hätte die Autorin nicht gewusst, wie sie dem Roman mehr Tiefe geben konnte oder wollte es auch einfach nicht. Der Ansatz an der Wendung hätte der Geschichte und den Charakteren so viel geben können, stattdessen wurde die gute Thematik mit einem Winken bzw. recht plump abgetan. Sie wurde quasi nur dahin gestellt; leicht angerissen.
Das Ende war leider auch nicht so einfallsreich, was hätte definitiv besser aufgezogen werden können. Die Ansätze und das Potential waren gegen Ende mit der Wendung und das Ende an sich auf jeden Fall vorhanden, aber so richtig Greifen konnte die Autorin sie in meinen Augen leider nicht. Auch wirkten die Dialoge an einigen Stellen sehr kitschig und verursachte meinerseits nicht selten ein Augen rollen.

Fazit

In Songbird geht es um die erste große Liebe. Die Geschichte hat gut begonnen, zog sich im Laufe der Zeit jedoch in die Länge. Es ließ sich schnell lesen, hatte auch schöne, poetische Passagen gehabt, aber an Tiefe hatte es mir leider gefehlt, auch war die Behandlung der Thematik in der Wendung der Geschichte nicht ausreichend, denn gerade da hätte ich mir viel Tiefe und mehr Vielfalt gewünscht.