Cover-Bild Tanz der Toten
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 14.07.2016
  • ISBN: 9783404173730
Richard Montanari

Tanz der Toten

Thriller
Karin Meddekis (Übersetzer)

Mit einer formellen Einladung zu einem "thé dansant", einem Tanztee, lockt er Jugendliche zu sich. Doch nicht, um mit ihnen zu tanzen, sondern um sie zu töten. Kevin Byrne und Jessica Balzano jagen ihn, den Mörder, der bald schon drei Menschenleben auf dem Gewissen hat: ein Mädchen und zwei Zwillingsbrüder. Den Ermittlern bleiben sieben Tage, bevor Mr. Marseille erneut zum Tanz bittet ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Kribbelnd spannend

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Das Cover ist sehr gut und macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut.
Es fängt schon mal gut an es ist eine sehr gute Einleitung zu den ersten Teil.
Der Anfang ist sehr brutal ...

Das Cover ist sehr gut und macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut.
Es fängt schon mal gut an es ist eine sehr gute Einleitung zu den ersten Teil.
Der Anfang ist sehr brutal und blutig man bleibt daran hängen weil man wissen will wie es weiter geht und es passt zu, Titel des Buches. Auch wenn man am Anfang nicht genau weiß warum, das Buch so anfängt so bleibt man dabei es zu lesen weil man es erfahren will.
Der erste Teil fängt sehr gut an mit der Vorstellung der Hauptpersonen und ihre Geschichte so erfährt man wer die Mörder sind und wie und warum, sie Kinder entführen und töten und ein wenig wie sie es machen und man ist neugierig wie es weiter geht und um alle Hintergründe zu erfahren. Sowie lernt man die Ermittler kennen. Und man fängt Sympathie für die Charakter zu entwickeln.
Die erste Tote wird gefunden und sie ist in Szene gesetzt als wäre sie eine Puppe die auf etwas wartet. Auch die Begegnung mit ihren Vater ist sehr komisch gewesen und traurig.
Es ist immer wieder interessant das man zu denn Mördern wechselt und beschreibt was sie machen und denken und fühlen. So sieht man alle Aspekte von Täter Opfer und Ermittlungen.
Auch der nächste Mord ein Doppelmord ist skurril wieder alles in Pose gesetzt aber in einer anderen Gegend und andere Gestaltung und wieder findet man eine Einladung wo der nächste Mord angekündigt wird. Scheinbar kannten sich die Opfer. So wie wurde an dem Tatort eine Puppe hinterlassen die dem ersten Opfer gleicht so das die teerunde immer mehr wird und denn Ermittlern immer mehr Rätsel aufwirft.
Es ist bis jetzt sehr gut geschrieben jedes Kapitel befasst sich mit jemandem anderen und mit der Ermittlung.
Kurz vor dem, 2ten Teil des Buches kommen sie sehr nahe anbieten Täter herran und es wird spannend die Luft knistert regelrecht vor Spannung. Und die ereignisse kommen schnell hintereinander. Man bleibt hängen weil man wissen will wie es weiter geht. Man nähert sich immer mehr dem Täter die zu zweit sind und man hat schon einen Verdacht. Dabei findet man eine Leiche eines LKW Fahrers und dabei versteht man denn Anfang des Buches da es der Tote ist denn man nun gefunden hat.
Es bleibt spannend da man weiß wer die Täter sind aber sie sind wie Geister die man nicht fassen kann. Dabei erfährt man nach und nach mehr über die Täter und man findet immer mehr zusammen hänge warum sie es tun und warum sie die Opfer auswählen und welche Bedeutungen alles hat.
Um so näher es zu, Schluss des Buches geht umso spannender wird es da sie nun wissen warum die Täter es machen. Dazu wird es noch persönlich zu persönlich da das letzte Opfer die Tochter der Ermittlerin ist.
Nach einer sehr hektischen Rettung nimmt alles noch ein gutes Ende.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einladung zum Tanztee

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In Philadelphia geht ein unheimlicher Mörder um. Er hat bereits drei Jugendliche ermordet, ein Mädchen und zwei Jungs, und ihre Leichen wie Puppen in der Öffentlichkeit präsentiert. Die Detectives Kevin ...

In Philadelphia geht ein unheimlicher Mörder um. Er hat bereits drei Jugendliche ermordet, ein Mädchen und zwei Jungs, und ihre Leichen wie Puppen in der Öffentlichkeit präsentiert. Die Detectives Kevin Byrne und Jessica Balzano ermitteln und finden an den Tatorten Karten mit einer Einladung zu einem altmodischen "Thé Dansant". Das Datum der Veranstaltung scheint gleichzeitig der Todestag des nächsten Opfers zu sein und in einer Woche ist der nächste Tanztee geplant. Die Zeit läuft.
Gleichzeitig beschäftigt Byrne ein zehn Jahre alter Fall, in dem er als junger Cop ermittelte und der bis heute an ihm nagt. Es ging um mehrere entführte und verschwundene Kinder, aber es wurde nur eine Leiche gefunden. Die verurteilte Täterin Valerie Beckert soll nun hingerichtet werden. Byrne ist überzeugt, dass alle Kinder tot sind, aber bis heute konnten sie nicht gefunden werden. Und Valerie Beckert schweigt.

In "Tanz der Toten" ermitteln Jessica Balzano und Kevin Byrne zum achten Mal in der Stadt der Brüderlichen Liebe, wie Philadelphia auch genannt wird. Und im Gegensatz zum Vorgänger hat mir dieser Teil wieder besser gefallen. Die Geschichte ist für mich von Anfang bis Ende gut durchdacht und erst zum Schluss löst sich das Ganze auf und die Zusammenhänge werden klar.
Teile der Geschichte werden auch aus der Sicht des Täters geschildert und dessen Gedankengänge sind manchmal schon ziemlich unheimlich. Vielleicht liegt es aber auch an den Puppen, damit habe ich eh ein Problem. g Ich will aber nicht zu viel verraten.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass ich Jessica und Kevin seit dem ersten Teil der Reihe mag. Sie mit ihren italienischen und er mit seinen irischen Wurzeln, ergänzen sich hervorragend und können sich bei der Arbeit hundertprozentig aufeinander verlassen.

Was mir außerdem an der Reihe gefällt, ist, dass man eigentlich jederzeit einsteigen kann, ohne das Gefühl zu haben, man hat vorher was verpasst.

Fazit: Ein spannender Thriller, der mir mal wieder bestätigt hat, dass Puppen unheimlich sind...und das nicht erst seit "Annabelle".

Veröffentlicht am 19.12.2017

Spannender Thriller

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Er lockt Jugendliche zu sich, indem er sie zum Tanztee einlädt. Sein Ziel ist jedoch nicht der Tanz, sondern das Töten. Der Mörder hat mehrere Menschen auf dem Gewissen und Kevin Byrne und Jessica Balzano ...

Er lockt Jugendliche zu sich, indem er sie zum Tanztee einlädt. Sein Ziel ist jedoch nicht der Tanz, sondern das Töten. Der Mörder hat mehrere Menschen auf dem Gewissen und Kevin Byrne und Jessica Balzano jagen ihn, bevor er weitere Menschen umbringt. Aber ihnen bleiben dafür nur sieben Tage Zeit.
Das Cover ist zwar recht schlicht, hat aber dennoch direkt meine Aufmerksamkeit geweckt. Auch der Klappentext lies auf einen spannenden Thriller hoffen. Die Spannung ist zwar nicht ganz so hoch, wie erwartet und erhofft, aber dennoch konnte mich dieser Thriller gut unterhalten. Der Schreibstil ist spannend und ich konnte an manchen Stellen das Buch kaum aus der Hand legen.
Trotz der etwas fehlenden Spannung ein überzeugendes Buch.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Brutale Morde in Philadelphia

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Den Autor Richard Montanari kannte ich bisher nur vom Weghören: ich hatte ihn klar in die Schublade des ganz Brutalen, Harten, Grausamen gepackt, die eigentlich nicht die Meinige ist. Doch nun bot sich ...

Den Autor Richard Montanari kannte ich bisher nur vom Weghören: ich hatte ihn klar in die Schublade des ganz Brutalen, Harten, Grausamen gepackt, die eigentlich nicht die Meinige ist. Doch nun bot sich mir die Gelegenheit, den bereits 8. Band um das Ermittlerteam Kevin Byrne, den nicht mehr ganz jungen, vom Leben gezeichneten Ermittler der Mordkommission und Jessica Balzano, als Tochter eines Polizisten ehrgeizig auf den Erwerb eigener Meriten bedacht, zu lesen, den ich zwar wie erwartet brutal, doch wider Erwarten ganz unterhaltsam fand, was vor allem an den Figuren der Ermittler lag.

Die Geschichte: ein junges Mädchen wird tot aufgefunden, auf brutalste Weise ermordet, liebevoll drapiert wie eine Puppe. Eine Reihe weiterer Opfer, auf die gleiche Art präsentiert, folgen und zunächst kann sich die Polizei in Philadelphia keinen Reim darauf machen, kein Muster entdecken. Puppen spielen dann im Handlungsverlauf noch eine wichtige Rolle.

Der Leser hat auf seine Art einen anderen Zugang, eine Art übergeordnete Perspektive zu dem Fall, da von Beginn an auch der Täter zu Wort kommt.

Ein originelles Thema, ein spannender Ansatz, wobei die Spannung leider manchmal im Ansatz stecken bleibt, da die Schilderungen zu umständlich und langatmig sind. Teilweise auch absehbar, nachdem sich das Muster - auch dieses wieder aufwändig und in allen Einzelheiten dargelegt - einmal abzeichnet.

Alles ein bisschen viel, alles ein bisschen zu detailliert und auch nicht immer logisch, aber nachdem ich mich bei den ersten Ungereimtheiten noch gewundert habe und versuchte, sie nachzuvollziehen, habe ich es irgendwann bleiben lassen und ließ das Geschehen auf mich wirken - wie man sieht, ist das Resultat eher durchwachsen. Insgesamt ein solider Krimi, den man gut lesen kann, aber definitiv nicht muss.