Cover-Bild Backstage - Mia auf Tournee
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783570311899
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Lisa Burstein

Backstage - Mia auf Tournee

Michaela Link (Übersetzer)

Verlieb dich nie in einen Rockstar ...

Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern …

Ryder Brooks lebt den Traum: Ruhm und Mädchen. Doch eigentlich will er seine eigene Musik schreiben, nicht die eingängigen Songs für Seconds to Juliet. Dafür muss er sein Leben ändern, und bekommt eine Tutorin, die absolut heiß ist. Mia steht zwar total auf Ryder, doch das würde sie nie zugeben. Mit einem Trick zwingt Ryder sie, sich als seine Freundin auszugeben, und Mia ist stinksauer. Doch manchmal braucht auch ein echter Badboy ein paar Streicheleinheiten – und eigentlich ist er ja ziemlich süß …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

super Young-Rockstar-Lovestory

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„Sie hatte ihn wohl mindestens in dieser Sache falsch eingeschätzt. Er war nicht einfach irgendein Party-Playboy. Er hatte Träume und Ambitionen, Wünsche, genau wie sie.“ (Mia über Ryder in Backstage 2)

Worum ...

„Sie hatte ihn wohl mindestens in dieser Sache falsch eingeschätzt. Er war nicht einfach irgendein Party-Playboy. Er hatte Träume und Ambitionen, Wünsche, genau wie sie.“ (Mia über Ryder in Backstage 2)

Worum geht’s?

Ryder Brooks, Badboy der Band Seconds to Juliet, ist durch seinen Schulabschluss gerasselt. Da er aber nicht für immer bei der Band bleiben und stattdessen lieber ein Musikstudium beginnen möchte, braucht er diesen dringend. Kurzerhand wird die 16-Jährige Mia als Nachhilfelehrerin engagiert. Mia ist ein Genie und genießt das Vertrauen des Bandmanagers. In einem Monat soll sie Ryder fit machen für die Nachprüfung. Doch als dieser sie plötzlich als seine Fake-Freundin vorstellt, fangen die Dinge an, kompliziert zu werden…

Backstage – Mia auf Tournee ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe um die fiktive Band Seconds to Juliet. Jeder Band handelt von einem anderen Mitglied der Band und ist in sich abgeschlossen, einzelne Charaktere aus Vor- und Nachfolgebänden kommen aber vor. Das Buch kann jedoch ohne Vorkenntnisse aus Band 1 gelesen werden.

Schreibstil / Gestaltung

Das in rot und rosa gehaltene Cover mit der Silhouette eines Mädchens passt sowohl zur Thematik des Buches als auch zum ersten Teil sehr gut, wenn auch eine klare Abgrenzung zwischen den Büchern nicht direkt offenkundig ist.

Das Buch startet mit einem kurzen Steckbrief zu Ryder und wird sodann linear erzählt. Die Erzählweise erfolgt in der dritten Person durch einen Erzähler, der aber abwechselnd die Perspektive von Ryder und Mia einnimmt. Hierbei wechselt teilweise im Kapitel selbst mittendrin durch einen Absatz die Perspektive. Obwohl das Buch von einer anderen Autorin geschrieben wurde als Band 1, ist der Schreibstil absolut vergleichbar. Er ist locker und einfach zu lesen, die Sprache ist jugendlich und nutzt teilweise auch Umgangssprache. Die Absätze, welche aus Ryders Perspektive sind, haben einen eigenen Tonfall, der zu seiner Badboyeigenschaft sehr gut passt.

Mein Fazit

Band 1 der Backstage-Reihe hatte es mir bereits sehr angetan und mich positiv überrascht. Nachdem ich Band 1 als sehr süße Geschichte ohne viel Tiefe empfunden habe, bin ich mit einer ähnlichen Erwartung an Band 2 herangegangen. Etwas Bauchschmerzen hatte ich damit, dass Band 2 von einer anderen Autorin geschrieben wurde, da ich befürchtet hatte, dass der Schreibstil vielleicht nicht zusagt. Am Ende hat Band 2 mich aber deutlich mehr überzeugen können als Band 1. Wie kommt’s?

Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut und war für mein Empfinden untypisch, denn wir starten mit Ryder und seiner Situation, dass er Nachhilfe benötigt und sich dafür schämt, keinen Abschluss zu haben. Erst kurz danach tritt Mia auf die Bildfläche als jugendliches Genie, was ihm Nachhilfe geben soll. Da der Bandmanager sie kennt und sie Geld fürs College benötigt, nimmt sie den Job an. Doch bereits das erste Aufeinandertreffen wird zum Desaster, denn Ryder entpuppt sich als Ekel und Mia fragt sich, ob sie das alles wirklich machen will. Mit der Zeit entwickelt sich eine solide und glaubhafte Chemie zwischen den beiden und es ist wirklich schön anzusehen gewesen, wie beide miteinander und durcheinander wachsen und sich verändern. Die Geschichte steht für mich grundsätzlich zwar auf sehr wackligen Beinen, denn tatsächlich erschließt es sich mir nicht, wieso der Bandmanager Ryder keine ältere und ggf. männliche Nachhilfeperson sucht, wenn Ryder für seinen Nachhilfelehrerinnenverschleiß bekannt ist. Wenn man hier aber drüber hinweg schaut, steht man vor der nächsten Frage: Wieso ist es Ryder so hochgradig peinlich, dass die Band erfahren könnte, dass er Nachhilfe bekommt, dass er sich dafür entscheidet, dass Mia seine Fakefreundin spielen muss? Hat man diese zwei Hürden genommen und es einfach akzeptiert, unterhält einen das Buch wirklich sehr. Mia und Ryder gehen sie gelegentlich an, zeigen sich beide als starke Charaktere und ihre Päckchen, die sie zu tragen haben, fügen sich gut in die Geschichte ein.

Überraschungen gibt es über die weite Strecken nicht, auch der Drama-Bogen ist eher niedrig gehalten. Die Story überzeugt an vielen Stellen mit schönen Momenten, die sehr süß und in wirklich klassischer Filmart daherkommen. Doch es gibt auch Einblicke in das Tour- und Bandleben und hier wurde ich sehr überrascht. Denn Ryder ist unglücklich mit seinem Leben in der Band und zeigt das im Buch an vielen Stellen auch deutlich. Zudem gibt es auch darüber hinaus einige Situationen, die die Schattenseiten und Probleme von Tour- und Bandleben ansprechen. Dadurch wirkt Backstage 2 im Gegensatz zu Band 1 nicht wie ein Friede-Freude-Eierkuchen-Buch. Zum Ende hin gibt es das zu erwartende Enddrama, was mich hier wirklich überrascht hat. Was enthüllt wird, war zu erwarten, aber nicht, wer es ist und wieso. Da hat das Buch mich tatsächlich unvorhersehbar getroffen! Zudem ist auch Backstage 2 wie bereits Backstage 1 wieder sexfrei (allenfalls angedeutet).

Mia fand ich von Anfang an super. Sie ist ein etwas untypisches Mädchen. Sie wirkt sehr steif und zurückhaltend, denn in ihrem Leben gab es immer nur Lernen und Collegevorbereitung, da ihre Eltern verlangen, dass sie Medizin studieren soll. Hobbies gibt es nicht, auch ihr Singen und Songwriten wird von den Eltern im Keim erstickt. Ich habe mit Mia mitgelitten und den kontrollsüchtigen Einfluss ihrer Eltern mit Herzschmerz beobachtet. Umso schöner ist die Entwicklung und der Einfluss von Ryder auf Mia mitanzusehen. Ryder hingegen startet also absoluter Mistkerl ins Buch. Mit jedem Satz merkt man, wie wenig ihm an der Band liegt. Er will singen, aber seine eigenen Songs, nicht diesen Popkitsch. Ryder wirkt permanent wütend und je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr versteht man, wieso. Ryder ist jemand, der Probleme mit Bindungen hat, weshalb er reihenweise Groupies für eine Nacht abschleppt, aber weder zu den Jungs der Band eine freundschaftliche Beziehung aufbaut noch sonst sonderlich umgänglich ist. Hier ist es Mia, die Ausdauer und Vertrauen in ihn beweist. Ryders Entwicklung im Buch ist glaubwürdig und holprig, was dem Buch sehr viel Tiefe gibt und mit einer überzeugenden Hintergrundstory daherkommt. Es kommen zudem als Randcharaktere die anderen Bandmitglieder vor, in einigen wenigen Sätzen wird sich auch auf Miles und Aimee bezogen, allerdings ist der Fokus klar und deutlich auf Mia und Ryder. Anders als bei Band 1 haben Mia und Ryder auf mich nicht so eindimensional gewirkt und konnte mich mit einer eigenständigen Persönlichkeit überzeugen, was mir bei Backstage 1 doch sehr gefehlt hat.

Backstage 2 konnte mich insgesamt mehr begeistern als Band 1. Es ist und bleibt ein Jugendbuch, welches locker und leicht daherkommt, kein übermäßiges Drama benötigt und einfach ein Wohlfühlbuch für einen sonnigen Nachmittag oder einen kuscheligen Abend auf dem Sofa ist. Fans von Filmen wie Groupies bleiben nicht zum Frühstück oder Starstruck werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Ich war fast schon traurig, als das Buch zu Ende war, da es nur knapp 280 Seiten hat und ich gerne noch viel mehr über Mia und Ryder gelesen hätte. Das Buch ist kurzweilig, unterhaltsam und bringt anders als Band 1 sogar eine etwas tiefgründigere Story mit, sodass es meiner Meinung nach für alle Altersklassen funktioniert. Daumen hoch von mir und ich freue mich bereits jetzt unheimlich auf Band 3.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 21.04.2020

Besser als Band 1

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Inhalt:

Niemand weiß dass der Bad Boy der Band Seconds to Juliet seinen Higschool Abschluss nicht hat. Und das soll auch so bleiben. Zumindest das „keiner darf es wissen“. Seinen Abschluss will Ryder ...

Inhalt:

Niemand weiß dass der Bad Boy der Band Seconds to Juliet seinen Higschool Abschluss nicht hat. Und das soll auch so bleiben. Zumindest das „keiner darf es wissen“. Seinen Abschluss will Ryder aber nachmachen, denn ohne diesen kann er nicht am Berklee College Musik studieren. Und das muss er wenn er als ernsthafter Solokünstler durchstarten möchte. Mit Hilfe von Mia soll er es schaffen. Aber wer hätte gedacht, dass Mia ihm irgendwann vielleicht einmal gefallen könnte? Mia ist Ryders Fan. Zumindest bis sie ihn kennenlernt und merkt, dass er ein ziemlich arroganter und selbstverliebter Mistkerl ist. Deswegen darf er natürlich nicht erfahren, dass Mia die Musik der Band liebt. Der Grund warum sie das alles über sich ergehen lässt: sie braucht das Geld das er ihr zahlt für ihr College. Denn ihre Familie mächte unbedingt, dass sie Medizin studiert. Allgemein sagt ihre Familie Mia eigentlich, was das Richtige für sie ist. Gefragt wird sie nicht und deswegen weiß auch niemand von Mias größtem Traum. Bis Ryder und sie sich viel besser verstehen als angenommen.

Meinung:

Auch hier hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Das Buch ist zwar von einer anderen Autorin als Band 1 geschrieben, aber es geht genauso locker weiter.

Das Cover ist genauso knallig und auffällig. Es passt sehr gut zur Reihe und mir gefällt die Silhouette besser als die auf dem ersten Teil der Reihe.

In Band 2 steht Ryder, der Bad Boy der Band im Vordergrund. In band 1 kam er etwas arrogant rüber, als würde er sich für etwas Besseres halten. Ich zumindest habe aber bald gemerkt, dass das alles nur Schein ist. Er ist natürlich sehr von sich selbst überzeugt, aber gegen seine Bandkollegen hat er eigentlich gar nichts. Er mag die Art Musik nicht, die sie produzieren. Wegen seiner schwierigen Kindheit in verschiedenen Pflegefamilien hat er die Highschool abgebrochen und will jetzt seinen Abschluss nachmachen. Und dazu braucht er Mia, denn er ist in jedem Fach außer Mathe durchgefallen. Mia verändert sich im Laufe des Buches wirklich ganz schön und ich finde es toll, dass man es mitbekommen hat. Von ihr wird erwartet, dass sie Medizin studiert und brav ist. Was Mia möchte will niemand so richtig wissen und sie weiß es manchmal selbst nicht. So kam es für mich zumindest rüber. Die Beziehung der beiden verändert beide wahrnehmbar. Mia wird offener, mutiger und stellt sich selbst die Frage was sie möchte. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen, die ihre Familie nicht besonders gut heißen würde. Ryder wird freundlicher und umgänglicher.

Ich mochte vor allem die Beziehung zwischen Ryder und Miles ganz gerne, denn Ryder war auf seine böse Art schon fast witzig. Dass er Miles mit den Namen verschiedener britischer Personen angesprochen hat, hat für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Zuletzt muss ich mich noch ganz kurz über den Manager LJ auskotzen. Er war grässlich. Genauso wie man sich einen schmierigen Manager vorstellt, der nur auf Profit und Ruhm aus ist.

Band 2 spielt nach Band 1. Da es aber wirklich fast nur um Ryder und Mia geht kann man das Buch aber auch gesondert lesen. Band 2 hatte etwas mehr Tiefgang als Band 1. Man konnte es immer noch locker und leicht lesen ohne dass man viel darüber nachdenken musste, aber gleichzeitig war die Handlung in meinen Augen etwas schöner und auch spannender.

Die Frage wie man selbst sein möchte war für mich irgendwie permanent da, denn Mia (und manchmal auch Ryder) mussten sich dieser Frage stellen. So wurden Selbstfindung, Veränderung und die Suche nach dem eigenen Weg zumindest etwas aufgegriffen. Für mich entstand dadurch ein Hauch von Tiefe und es war keine typische Mädchen steht auf Rockstar Geschichte.

Die Gefühle der Beiden haben sich auch langsam entwickelt, was mir ein bisschen realistischer vorkam als das plötzliche Verlangen von Miles auf Aimee in Band 1.

Die Idee, dass Ryder Mia als seine Freundin ausgibt war niedlich, vielleicht etwas klischeehaft, aber trotzdem süß.

Für mich hat dennoch so ein Tick gefehlt, dass das Ganze besonders macht. Für Zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall etwas.

Fazit:
Etwas mehr Tiefe und Gefühl als in Band 1. Trotzdem hat mir so das letzte Fünkchen für eine besondere Geschichte gefehlt. Gut für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 27.09.2019

Wäre so viel besser gewesen, wenn es besser ausgearbeitet gewesen wäre

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Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf ...

Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern …

Ryder Brooks lebt den Traum: Ruhm und Mädchen. Doch eigentlich will er seine eigene Musik schreiben, nicht die eingängigen Songs für Seconds to Juliet. Dafür muss er sein Leben ändern, und bekommt eine Tutorin, die absolut heiß ist. Mia steht zwar total auf Ryder, doch das würde sie nie zugeben. Mit einem Trick zwingt Ryder sie, sich als seine Freundin auszugeben, und Mia ist stinksauer. Doch manchmal braucht auch ein echter Badboy ein paar Streicheleinheiten – und eigentlich ist er ja ziemlich süß …

Ryder kam mir zu Beginn so unsympathisch rüber. Wow. Das erste Kapitel beginnt mit seiner Sicht und ich weiß nicht, ob ich das so klug fand, weil ich dadurch echt nur dachte: Was für ein Blödmann ist das denn? Mia mochte ich dagegen, auch wenn sie etwas oberflächlich blieb. Gerne hätte ich ihre Gedanken und Handlungen mehr nachvollziehen können, wenn ich mehr davon gelesen hätte.
Allgemein habe ich mir erhofft, dass das Buch etwas tiefgründiger wird, es wurde mir zu viel nur an der Oberfläche gekratzt. Wie geht es mit Ryder und der Mutter weiter? Was genau ist da die Vergangenheit? Wie geht es mit Mia und ihren Eltern weiter? Ich hätte es cool gefunden, wenn sie zum Beispiel zu ihnen nach Hause zurückgekehrt wäre und mit ihnen über Ryder geredet hätte oder wenn Ryder sie auch richtig persönlich kennengelernt hätte. Das hätte interessant sein können.
Die Handlung kennt man von ähnlichen Büchern bereits, aber dennoch war es eine nette Idee. Manchmal wurde man überrascht und man konnte das Buch wegen des lockeren Schreibstils sehr schnell lesen.
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, das ist eine schöne Romantikgeschichte, die ich euch gerne empfehle!

Veröffentlicht am 22.09.2019

ganz süß für zwischendurch

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Meine Meinung:

Auch wenn „Mia auf Tournee“ der zweite Teil der Reihe ist, konnte ich trotzdem super gut in die Gesamtgeschichte einsteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, als ob ich irgendwas verpasst hätte. ...

Meine Meinung:

Auch wenn „Mia auf Tournee“ der zweite Teil der Reihe ist, konnte ich trotzdem super gut in die Gesamtgeschichte einsteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, als ob ich irgendwas verpasst hätte. Das knallpinke Cover mit der schwarzen Silhouette finde ich ganz süß und es passt auch gut zur Geschichte. Da ich sehr gerne Rockstar Romane lese, hat der Klappentext sofort mein Interesse geweckt. Die Story an sich hat mich nicht wirklich überrascht. Der Plot war sehr vorhersehbar und auch etwas Klischeehaft. Dafür hat mir der Schreibstil gut gefallen. Er war flüssig, gut zu lesen, mit direkte Sprache und humorvoll.

Zu Ryder konnte ich bis zum Ende nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Er war mir zu flach und er kam, für mich, einfach nicht authentisch rüber. Anstatt eine Bad Boy war er einfach nur unsympathisch.

Mias Charakter war mir schon lieber. Auch wenn sie recht schüchtern ist, hat sie Ryder doch immer gut Kontra geben können. Ihre Handlungen konnte ich zum Großteil immer recht gut nachvollziehen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war ganz süß aber mit etwas zu viel Kitsch.

Die Nebencharaktere blieben so gut wie alle blass, da sich das ganze Buch wirklich nur um Ryder und Mia gedreht hat. Auch sind noch einigen Fragen unbeantwortet geblieben. Gerade in Bezug auf Mias Eltern und der Mutter von Ryder. Wenn man da noch etwas mehr darauf eingegangen wäre, hätte man der Geschichte noch mehr Tiefe verleihen können.

„Mia auf Tournee“ ist nicht wirklich ein anspruchsvolles Buch aber es eignet sich gut zum zwischendurch lesen, wenn man einfach mal den Kopf abschalten will. Wer solche Bücher mag für den ist die Backstage Reihe in Ordnung. Ansonsten kann ich, zumindest den zweiten Teil, eher nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Ein Bad-Boy in dem ein Good-Buy steckt und ein Good-Girl, das auch mal Bad Girl sein will, zusammen kämpfen sie für ihre Träume.

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Schreibstil

Die Autorin des 2 Band dieser Reihe hat einen einfachen und flüssigen Schreibstil, wodurch das Buch angenehm zu lesen ist.

Charaktere
Mia ist eine sehr sympathische, sehr reife und weise ...



Schreibstil

Die Autorin des 2 Band dieser Reihe hat einen einfachen und flüssigen Schreibstil, wodurch das Buch angenehm zu lesen ist.

Charaktere
Mia ist eine sehr sympathische, sehr reife und weise Person für ihr junges Alter. Ihre Handlungen waren meistens nachvollziehbar, jedoch wusste man trotzdem zum Teil nicht, was sie denn wirklich mochte und welches Ziel SIE verfolgen will.
Ryder ist uns dagegen eher mit zu vielen Stimmungswechseln erschienen, sodass man sich bis zum Ende des Buches keinen vollständigen Charakter bilden kann, bzw. nicht weiß was er genau fühlt.
Die Nebencharaktere kamen alle wichtigen wieder vor, jedoch wurden sie nur oberflächlich charakterisiert.
Eine Nebenperson wurde zudem im ersten Band komplett anders beschrieben, als sie im zweiten Band ist. Dies kann natürlich auch eine Veränderung in ihrem Wesen , aber auch auf fehlende Absprache innerhalb der beiden Autorinnen zurückzuführen sein.

Story
Das Buch ähnelte vom Aufbau sehr der Geschichte von Aimee& Miles aus Band 1.
Leider ging alles etwas zu schnell, die Gefühle waren etwas widersprüchlich bzw nicht ausreichend genug definiert und man wusste oft nicht woran man war.
Aufgrund dessen, das Mia Ryders Tutorin ist, müssen die Beiden gemeinsam lernen- wann sie das dann gemacht haben (bzw so viel) ist für mich fraglich, weil das kaum vorkam.
Trotzdem war die Geschichte kein kompletter Reinfall und man wollte schon wissen wie es weiter geht und wie sie es schaffen das Ganze zu regeln. Im Laufe des Buches haben sich einige Personen aufgrund ihres Beisammenseins verändert, dies war sehr schön zu lesen. Zudem kommen die Personen erwachsener rüber als in Teil eins.

Fazit
Alles in einem ist es ein schönes Buch über die Veränderung des Charakters einiger Personen und zeigt, dass es manchmal einfach die richtigen Personen braucht um sein wahres Ich zu finden.

An einigen Stellen ging es wie gesagt etwas zu schnell und unklar. Leider war uns die männliche Hauptperson zu unsympathisch und sprunghaft und es ähnelte dem 1 Band teilweise sehr.
Dennoch sind wir gespannt wie es im dritten Teil weiter gehen wird.
★★★|★★★★★