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Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommer, Sonne, Nordsee

Die Inselfrauen
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Inhalt: Nina, eine erfolgreiche Auslandskorrespondentin, kommt im Sommer 2010 nach Borkum um sich zu erholen. Als Jugendliche hat sie einen unvergesslichen Sommer dort verbracht, und die Vergangenheit ...

Inhalt: Nina, eine erfolgreiche Auslandskorrespondentin, kommt im Sommer 2010 nach Borkum um sich zu erholen. Als Jugendliche hat sie einen unvergesslichen Sommer dort verbracht, und die Vergangenheit holt sie nahezu auf Schritt und Tritt ein. Sie ist bei Tant Theda einquartiert, desgleichen ihre Nichte Rosalie, die Material für ihre Examensarbeit sammelt.

Rosalie macht Ninas Zeitreise als aufmerksame Zuhörerin mit. Derweil plagen Tant Theda ganz andere Sorgen, denn für sie ist die Zeit nicht stehengeblieben.


Meine Meinung:


Schon das Cover verspricht uns Sommer, Sonne, und Wasser, und davon bekommen wir denn auch genug.

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, und besonders die des Jahres 1967 war für mich wie eine Reise in meine Kindheit und Jugend. Ich war noch nie auf Borkum, war noch nicht mal in Ostfriesland, aber trotzdem gibt es unglaublich viele Parallelen zur Nordseeküste Schleswig-Holsteins, wo ich aufgewachsen bin.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, passend zu der vorherrschenden Stimmung; es gibt aber durchaus auch nachdenkliche, traurige Ereignisse.

Man erfährt etwas über Borkum und die Frauengestalten, die ihre Spuren hinterlassen haben.

Sylvia Lott ist es wieder einmal gelungen, die Atmosphäre zum Greifen nahe darzustellen. Man möchte sofort seine Koffer packen und auf Borkum Urlaub machen.

Wem das nicht vergönnt ist, der braucht nur in dieses Buch einzutauchen, schon ist er/sie auf Borkum, trinkt Tee mit Kluntjes und isst Thedas Krintstuut. Das Letztere kann man tatsächlich tun, denn im Anhang des Buches finden sich drei Rezepte -- jeweils die Lieblingsvariante der drei Protagonistinnen. Mit Ninas Rosinenstuten kommen auch Veganer auf ihre Kosten.

Das Buch ist 'Urlaub im Kopf', und absolut empfehlenswert für die kleine Auszeit die jeder einmal braucht.

Veröffentlicht am 01.06.2021

Solider Krimi

Dein böses Herz
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Mit 'Dein böses Herz' hat Paul Buderath einen soliden Krimi mit glaubwürdigen Charakteren vorgelegt.

Der Spannungsbogen ist gut und wird aufrechterhalten, die Charaktere sind nicht abgehoben sondern ...

Mit 'Dein böses Herz' hat Paul Buderath einen soliden Krimi mit glaubwürdigen Charakteren vorgelegt.

Der Spannungsbogen ist gut und wird aufrechterhalten, die Charaktere sind nicht abgehoben sondern sehr realistisch dargestellt.

Wir bekommen Einblicke in die Abgründe der Seele des Täters, und menschliche Schwächen werden genauso aufgezeigt wie deren Stärken.

Der Stil ist angenehm, sodass sich das Buch flüssig liest.
Es ist auch nicht ausschweifend, sondern eher kurz und knapp, was durchaus für das Buch spricht.

Alles in Allem gute Unterhaltung für einen Sonntagnachmittag.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Fliegende Teppiche

Die Sturmkönige - Dschinnland
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Habe dieses Buch vor vielen Jahren meinem Sohn geschenkt. Nachdem ich es jetzt selbst gehört habe, muss ich feststellen, dass es für Kinder ungeeignet ist. Für Jugendliche ist es OK.
Andreas Fröhlich hat ...

Habe dieses Buch vor vielen Jahren meinem Sohn geschenkt. Nachdem ich es jetzt selbst gehört habe, muss ich feststellen, dass es für Kinder ungeeignet ist. Für Jugendliche ist es OK.
Andreas Fröhlich hat wie gewohnt schön gelesen.
Wer träumt nicht davon, auf einem fliegenden Teppich Abenteuer zu erleben? Spätestens seit dem Andersen Märchen über den fliegenden Teppich wünscht man sich so einen.
Kai Meyer erschafft eine Welt, in der fliegende Teppiche dazu gehören.
Der Orient,´die Wüste. Allerdings nicht farbenfroh, sondern gefährlich und düster. Es tobt ein Krieg zwischen Menschen und Dschinns.
Können Tarik, Junis und Sabathea die Menschheit retten?
Man muss die nächsten beiden Bänder lesen, um es herauszufinden. Ein Anfang scheint gemacht.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Unterhaltsam

Ein Prosit auf den Mörder
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Eine nette Geschichte die mich gut unterhalten hat.
Ganz glaubwürdig fand ich sie nicht, und die Anlehnung an Sherlock Holmes hat mich mitunter irritiert, aber insgesamt doch OK.

Die Sprecherin war ...

Eine nette Geschichte die mich gut unterhalten hat.
Ganz glaubwürdig fand ich sie nicht, und die Anlehnung an Sherlock Holmes hat mich mitunter irritiert, aber insgesamt doch OK.

Die Sprecherin war ausgezeichnet.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Leichte Kost

Tee? Kaffee? Mord! - Die letzten Worte des Ian O'Shelley
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Diesmal war die Lösung für mich nicht vorhersehbar, wie noch im ersten Band.
Auch dieser Band ist wieder gut geschrieben, aber es gab ein paar Dinge, die mich ein bisschen genervt haben: Louise wurde ...

Diesmal war die Lösung für mich nicht vorhersehbar, wie noch im ersten Band.
Auch dieser Band ist wieder gut geschrieben, aber es gab ein paar Dinge, die mich ein bisschen genervt haben: Louise wurde oft als 'die ältere Frau' bezeichnet.
Da stellt sich mir die Frage: älter im Sinne von: an die 70, oder älter im Sinne von: älter als Nathalie? Warum nicht einfach den Namen nennen?
Davon abgesehen aber wieder unterhaltsame, leichte Krimikost die allerdings in irgendeinem Dorf in Deutschland (zum Beispiel in Bayern) wesentlich besser angesiedelt wäre als in England.

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