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Lucienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Nicht ganz überzeugend

Myzel
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Inhalt:
Die Exkursion auf die Schwäbische Alb ist für den Studenten Boris völlige Zeitverschwendung. Die Idee seines Professors, dass sich dort eine bislang unbekannte Lebensform verbirgt, ein Hirngespinst. ...

Inhalt:
Die Exkursion auf die Schwäbische Alb ist für den Studenten Boris völlige Zeitverschwendung. Die Idee seines Professors, dass sich dort eine bislang unbekannte Lebensform verbirgt, ein Hirngespinst. Doch in dem kleinen Bauerndorf scheint mehr vor sich zu gehen als erwartet. Personen verschwinden und die Bauern bilden eine Mauer des Schweigens.
In einer nahegelegenen, verlassenen Fabrik versucht Angelique derweil einen Neustart nach ihrem Ausstieg aus dem Rotlichtmilieu. Doch der Job als Aushilfskraft bei dem schrulligen Forscher Malte von Seesen erweist sich als weitreichender als gedacht. Ist es Zufall, dass Malte gerade sie als Haushälterin angestellt hat?
Als vermummte Polizisten die Region abriegeln, verwandelt sich die beschauliche Gegend in einen Ort, an dem nur mehr eines zählt: Überleben.

Meine Meinung:
Mir ist das Buch wegen dem außergewöhnlichen Cover sofort aufgefallen. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist fehlerfrei, spannend und sehr bildhaft. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen.
Eine tolle Story für angenehme Stunden oder zur Verbesserung der Laune bei Regenwetter.
Ich muss leider zwei Sterne abziehen da das Buch nach dem ersten Drittel immer zäher wird und ich nie ganz in die Story reingekommen bin. Die Idee zum Buch ist gut, die Umsetzung leider verbesserungsfähig.

Veröffentlicht am 13.06.2019

Interessante Geschichte

Das bretonische Mädchen
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Inhalt:
Kaum zwanzig Jahre nach der normannischen Eroberung sind die Gräben zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den neuen Herren immer noch tief. Sire Geoffrey hat als Vertreter des normannischen ...

Inhalt:
Kaum zwanzig Jahre nach der normannischen Eroberung sind die Gräben zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den neuen Herren immer noch tief. Sire Geoffrey hat als Vertreter des normannischen Adels eine Angelsächsin geheiratet und führt ein grausames Regiment. Sein Sohn Roger sehnt sich nach der Anerkennung durch den Vater, wird aber von ihm gedemütigt. Hoffnung findet Roger in seiner Beziehung zu Gwennaol, dem bretonischen Mädchen. Doch je besser die beiden sich kennenlernen, umso mehr gerät Roger in ein tödliches Spiel, das nicht nur das Leben seiner Familie bedroht, sondern auch seine Liebe zu Gwennaol auf eine harte Probe stellt.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und detailreich gestaltet, es hat mich sofort mit den freundlichen Farben angesprochen. Auch der Titel beschreibt die Geschichte sehr gut und verspricht eine tolle Reise mit den Charakteren. Die Inhaltsangabe verspricht eine tolle Geschichte, die ich einfach lesen musste.
Der Schreibstil ist fehlerfrei, spannend und sehr bildhaft. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Ich hatte ein paar Probleme mit den Namen der Figuren da sie sehr ungewohnt sind. Auch in die Handlung war für mich schwer nachzuvollziehen und ich bin leider nie ganz in der Geschichte angekommen was mein Leseerlebnis stark geschmälert hat. Auch das Ende hinterlässt bei mir viele offene Fragen. Leider nur 3 Sterne aber trotzdem ein schönes und gut durchdachtes Buch.



Veröffentlicht am 10.06.2019

Eher eine Biografie als unterhaltsam

Mama im Unruhestand
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Inhalt:
Mütter sind großartig. Sie bewegen die Welt oder halten sie an, je nach Bedarf. Sie sind Superheldinnen, Schönheitsköniginnen und Vorbilder - solange wir Kinder sind. In der Pubertät streiten wir ...

Inhalt:
Mütter sind großartig. Sie bewegen die Welt oder halten sie an, je nach Bedarf. Sie sind Superheldinnen, Schönheitsköniginnen und Vorbilder - solange wir Kinder sind. In der Pubertät streiten wir mit ihnen, distanzieren uns und wollen alles ganz anders machen. Sobald wir selbst Mütter sind, verstehen wir, was sie damals für uns getan haben (gut, das meiste jedenfalls) und wollen ihnen dafür etwas zurückzugeben. Wir wollen ihnen einen gemütlichen Lebensabend bieten. Wer nun meint, das wüssten unsere Rentner-Muttis gebührend zu schätzen, liegt völlig falsch. Jetzt ist ihr Moment gekommen, um selbst noch einmal durchzustarten. So auch die Mutter unserer Bestsellerautorin Lucinde Hutzenlaub: Mit 78 ein Tattoo? Warum nicht. Nach Sri Lanka zur Ayurveda-Kur? Jederzeit. Ein Smart mit Sport Ausstattung? Sowieso. Swing Tanzen, Fahrradtouren – Oma Moses ist dabei. Und Lucinde ist schon vom bloßen Zuhören erschöpft.

Meine Meinung:
Mir ist das Buch wegen dem außergewöhnlichen Cover sofort aufgefallen. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Man erwartet einen Roman oder zumindest ein unterhaltsames Buch mit vielen Anekdoten und Erfahrungen. Verrückte Aktionen oder Ansichten vermisst man leider in dem Buch komplett. Ja, es gibt viele interessante Storys, aber alles Dinge, die alle anderen auch tun und gesellschaftlich mittlerweile als "normal" angesehen werden.
Das Buch ist eine tolle Liebeserklärung an die Mutter der Autorin und schön geschrieben, mehr aber leider nicht.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Interessant

Ich, Santa
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Inhalt:
Magischer Realismus für die schönste Zeit des Jahres.
Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die ...

Inhalt:
Magischer Realismus für die schönste Zeit des Jahres.
Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die Sagen und Märchen, aus ihrer Feder stammen. Denn sie leben unter uns, unerkannt.
Und das soll auch so bleiben.
Wären da nicht ein Unfall und mein Onkel Frank, ein manischer Sammler. Wenn ich ihn nicht stoppe, wird es bald keine Weihnachten mehr geben.

Meine Meinung:
Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Auch die Inhaltsangabe verspricht eine tolle Geschichte, die ich einfach lesen musste, vor allem, da ich ein absoluter Weihnachtsfan bin. Der Schreibstil ist ein wenig stockend am Anfang des Buches, wird aber zur Mitte hin besser. Die Schriftgröße ist sehr sehr klein, was es etwas schwer macht beim Lesen. Die Handlung an sich ist sehr gut und bildhaft beschrieben. Ich muss leider zwei Sterne abziehen da mir zum einen der Schreibstil nicht wirklich zugesagt hat und zum anderen das Ende einfach ein bisschen zu kurz war und bei mir viele offenen Fragen zurückgelassen hat.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein interessanter Roman

Liebe ohne Vorurteil
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Inhalt:
Eine Mittvierzigerin in den Armen eines jungen Musikers?Das geht gar nicht! Meinen nicht nur der eigene Ehemann und der gemeinsame Sohn, auch die Kollegen sind skeptisch. Vor allem die Mutter des ...

Inhalt:
Eine Mittvierzigerin in den Armen eines jungen Musikers?Das geht gar nicht! Meinen nicht nur der eigene Ehemann und der gemeinsame Sohn, auch die Kollegen sind skeptisch. Vor allem die Mutter des Verehrers lässt nichts unversucht, um die aufblühende Liebe zu verhindern. Nicht zuletzt die Heldin Isabell, von Selbstzweifeln geplagt, bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten.

Meine Meinung:Das Cover hat mir sehr gut gefallen, weswegen das Buch mein Interesse geweckt hatte. Die Charaktere sind alle recht sympathisch und man erlebt die Story aus Sicht der weiblichen Hauptfigur Isabell. Sie ist eine starke Frau, die sich in den letzten Jahren hat viel gefallen lassen und jetzt ihr Leben zurück haben will. Ihre Reise ist sehr interessant beschrieben, ich habe aber mehr Höhen und Tiefen und vor allem Stolpersteine erwartet, die ich über das ganze Buch hinweg vermisst habe. Der Schreibstil ist fehlerfrei und bildhaft, für mich aber nicht ganz flüssig zu lesen. Außerdem mag ich es, wenn Figuren ausführlich vorgestellt werden, so dass sich ein genaues Bild von ihnen in meinem Kopf bilden kann, das kam hier ein wenig zu kurz. Die Kapitelüberschriften hingegen sind mit Witz und Charm gewählt. Insgesamt ein schöner Roman für zwischendurch aber eben leider nicht mehr und deswegen nur 3 Sterne von mir.