Plastikfrei für Einsteiger
Das Buch zeigt einige Möglichkeiten Plastik zu reduzieren und leicht umsetzbar
Das Buch zeigt einige Möglichkeiten Plastik zu reduzieren und leicht umsetzbar
Das Buch zeigt einige Möglichkeiten Plastik zu reduzieren und leicht umsetzbar
Das Buch zeigt einige Möglichkeiten Plastik zu reduzieren und leicht umsetzbar
Schon länger belese ich mich immer wieder gerne über Tipps und Tricks, um weniger Plastikmüll zu produzieren. Viele der Tipps, die hier genannt werden, kannte ich also schon, dennoch hat mich das gar nicht ...
Schon länger belese ich mich immer wieder gerne über Tipps und Tricks, um weniger Plastikmüll zu produzieren. Viele der Tipps, die hier genannt werden, kannte ich also schon, dennoch hat mich das gar nicht gestört: Mit vielen Hintergrundinfos à la "behind the scenes" und einigen persönlichen Anekdoten des Autors ein sehr kurzweiliges und lehrreiches Sachbuch!
Für den Einstieg in die Thematik perfekt, als "Auffrischer" für zwischendurch aber auch!
Sehr zu empfehlen.
Autor Christoph Schulz versucht, mit seinem Buch Bewusstsein zu schaffen, dass wir mit unserem täglich anfallenden Plastikmüll, die Umwelt und uns selbst nachhaltig schädigen. Dabei geht er nicht unangenehm ...
Autor Christoph Schulz versucht, mit seinem Buch Bewusstsein zu schaffen, dass wir mit unserem täglich anfallenden Plastikmüll, die Umwelt und uns selbst nachhaltig schädigen. Dabei geht er nicht unangenehm sektiererisch vor, sondern bietet eine Anleitung, die es den Lesern ermöglicht, in kleinen Schritten auf Plastik zu verzichten,
In drei Kapiteln kann jeder (s)einen Beitrag leisten:
Der neue Lebensstil
Gewohnheiten ändern
Plastikfrei-Experte
Auf Seite 45 bietet er folgende plastikfreie Alternativen: Ausleihen, wiederverwenden, hinterfragen, ablehnen, reparieren, umgestalten, Selbermachen, ersetzen und recyclen.
Nach jedem Kapitel ist auf ein paar Zeilen Platz, das neu erworbene Wissen in die Tat umzusetzen.
Manches klingt einfach, manches nicht so sehr. Statt Teebeutel losen Tee verwenden, der entweder in einem Stahlei oder einem Papierfilter gebrüht wird - das lässt sich gut bewerkstelligen. Doch die Kunststoff-Spülbürste gegen ein Exemplar aus Holz und Fibre (Fasern der Agave) zu tauschen, scheint gewöhnungsbedürftig.
Auf S. 115 empfiehlt der Autor, aus einer alten Zeitung einen Müllsack für den Müllkübel zu falten. Diese Idee gefällt mir grundsätzlich gut, die Skizze einer Faltanleitung (oder einen link hierzu) vermisse ich.
Das Buch ist leicht zu lesen, und bietet Anregungen, den eigenen Plastikmüll zu verringern. Natürlich geht es nicht von heute auf morgen. Doch wie heißt es so schön? „Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt“. Umgemünzt auf unser Leben: Verzichte als erstes einmal auf die Plastiksackerl beim Einkauf.
Gerne gebe ich hier 5 Sterne.