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Lucienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Wirklich interessant beschrieben

Darknet
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Inhalt:
Wahlmanipulation, Erpressung, Rufmord,Handel mit Kinderpornografie: Viele traditionelleFormen der Kriminalität bedienen sichzunehmend moderner Informations- und Kommunikationstechnologien – die ...

Inhalt:
Wahlmanipulation, Erpressung, Rufmord,Handel mit Kinderpornografie: Viele traditionelleFormen der Kriminalität bedienen sichzunehmend moderner Informations- und Kommunikationstechnologien – die Digitalisierung der Kriminalität schreitet voran. Dazu kommen neue Formen der Computerkriminalität, die erst mit der jetzt erreichten Verbreitung und Nutzungvon Computern möglich sind.Das „Darknet“, ein besonders gut abgeschotteterBereich der Netzwelt, zieht dabei Kriminellean wie Motten das Licht, da dort Verschlüsselungund Anonymisierung garantiert werden.Während diese Funktionalitäten auch von ehrlichenWhistleblowern oder Bürgerrechtsaktivistengenutzt werden können, überwiegt derMissbrauch.Cornelius Granig beleuchtet die Anfänge der kriminellen Nutzung von Rechentechnologien, erläutert spektakuläre Vorfälle aus dem deutschsprachigen Raum und spannt einen Bogen vom Missbrauch moderner Technologien durch Diktaturen bis hin zu den Angriffen von Einzeltäternaus dem Darknet. Er spricht mit Polizeibehördenüber Strategien zur Bekämpfung von Computerkriminalität und zeigt, dass wir schonseit Jahrzehnten digitalen Gefahren ausgesetztsind, deren Dimension ständig größer wird.

Meine Meinung:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung an sich ist sehr gut und bildhaft beschrieben. Ein schönes Buch mit vielen Hintergrundinformationen. Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Ein toller Ratgeber, der einen zum Nachdenken anregt und umfangreiches Wissen vermittelt. Ich werde ihn auf jeden Fall meinen Bekannten weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein guter Ratgeber

Richtig schmecken macht gesund
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Inhalt:
Mögen Sie Tiramisu und wenn ja, wie viel? Fragen Sie sich, warum Obst zwar gesund ist, aber niemals satt macht? Und was Sie kochen müssten, damit es alle mögen? Die Geschmacksforschung zeigt: Was ...

Inhalt:
Mögen Sie Tiramisu und wenn ja, wie viel? Fragen Sie sich, warum Obst zwar gesund ist, aber niemals satt macht? Und was Sie kochen müssten, damit es alle mögen? Die Geschmacksforschung zeigt: Was und wie viel wir gerne essen, wird meist nicht von der Vernunft gesteuert, sondern vom Geschmacksinn. Er weiß, was uns gut tut und signalisiert, wann wir besser aufhören sollten zu essen. Allerdings betäuben industriell manipulierte Nahrungsmittel diesen Sinn, ohne dass wir es bemerken. Die Psychologin Diana von Kopp zeigt, wie wir solche Ernährungsfallen umgehen und mit welchen Rezepten und Tricks sich der Geschmacksinn wieder schärfen und neu programmieren lässt.

Meine Meinung:
Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist. Der Titel ist schön in Szene gesetzt und der Klappentext macht Lust auf einen tollen Ratgeber. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Auch die zahlreichen Gerichte und Lebensmittel sind so genau beschrieben, dass man beim Lesen richtig Appetit bekommt. Viele Informationen über den Geschmack und die Sinnesorgane vermitteln ein sehr gut erarbeitetes Thema mit viel Hintergrundwissen. Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Ein toller Ratgeber, der einen zum Nachdenken anregt und umfangreiches Wissen vermittelt. Ich werde ihn auf jeden Fall meinen Bekannten weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein wirklich schönes Buch

Gott
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Inhalt:
In seinem Bestseller »Der Zelot« legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier geht es um noch Größeres: um unser Bild von Gott.
Reza Aslan holt es vom Himmel zurück ...

Inhalt:
In seinem Bestseller »Der Zelot« legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier geht es um noch Größeres: um unser Bild von Gott.
Reza Aslan holt es vom Himmel zurück auf die Erde! Er erzählt ebenso unterhaltsam wie spannend die Religionsgeschichte der Menschheit und zeigt: Gott ist eine Idee der Menschen.
Und vielleicht die beste, die sie je gehabt haben!

Meine Meinung:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Aber vor allem der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Man kann sich richtig in der Geschichte fallen lassen und eintauchen in eine andere Welt. Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Interessante Geschichten

Teufelsweiber
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Inhalt:
Dass Frauen manchmal richtig intelligent sein können, ist inzwischen auch in der hintersten Bank angekommen. Aber können sie auch mutig sein? Abgezockter als Lehmann Brothers? Witziger als Bastian ...

Inhalt:
Dass Frauen manchmal richtig intelligent sein können, ist inzwischen auch in der hintersten Bank angekommen. Aber können sie auch mutig sein? Abgezockter als Lehmann Brothers? Witziger als Bastian Pastewka? Cooler als James Dean? Oder sogar grausamer als Jack the Ripper? Und ob sie das können! Für alle, die genau das schon lange geahnt haben, und erst recht für jene, die das nicht glauben, porträtiert Carina Heer mit einer guten Portion Humor und Ironie ganz unterschiedliche – bekannte und weniger bekannte – Frauen aus allen Zeiten und Ländern.

Als Teufelsweib gilt man schnell – zumindest in den Augen der Männerwelt. Und da braucht es gar keinen Bund mit dem Teufel. Es reicht schon aus, besonders draufgängerisch, rücksichtslos oder allgemein besonders begabt und erfolgreich zu sein – also jetzt außer in den typisch weiblichen Künsten wie Sprachen, Handarbeit und, äh, Zuhören oder so. Echte Teufelsweiber eben, wie Gisela Werler, die an den Geldschaltern der jungen Bundesrepublik für Furcht und Nervenkitzel sorgte, oder die berühmt-berüchtigte Piratin Mary Read. Aber natürlich dürfen auch Namen wie Kleopatra, Marie Curie und Bonnie Parker nicht fehlen – um nur einige der Damen zu nennen, die wir unbedingt (neu) kennenlernen sollten!

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn es nicht auffällig oder ein Blickfang ist. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Die Auswahl der 100 Frauen erscheint mir etwas willkürlich. Viele von ihnen kannte ich nicht aber ich habe sie durch das Buch wenigstens ein bisschen kennengelernt. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe gelacht und geschmunzelt und das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Einen Stern muss ich leider abziehen, da mich das Buch mit der Auswahl der Frauen einfach nicht komplett überzeugt hat. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Sehr unterhaltsam

Voll aufs Maul
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Inhalt:
In seinem Erstlingswerk schildert Florian Göttler die skurrilen Erlebnisse des Geschichtenerzählers Paul Schmerz, der bei seinen ersten literarischen Gehversuchen und Lesungen von einem Schlamassel ...

Inhalt:
In seinem Erstlingswerk schildert Florian Göttler die skurrilen Erlebnisse des Geschichtenerzählers Paul Schmerz, der bei seinen ersten literarischen Gehversuchen und Lesungen von einem Schlamassel in den nächsten gerät und schließlich erfahren muss: Nichts ist härter als der Bühnenboden. „Voll aufs Maul“ ist brutal aber warmherzig, albern und dennoch klug, es widert an und amüsiert zugleich. Ein wilder und anarchischer Trip an die Grenzen des Denk- und Schreibbaren, eine Tour de Force an exotische Orte wie Zwickau und Tuttlingen – und mitten hinein ins kreuzgefährliche bayerische Oberland. Kurz: Göttler führt seinen Antihelden dahin, wo es weh tut – und noch ein kleines Stück weiter.

Meine Meinung:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Der Klappentext hat mein Interesse noch mehr verstärkt. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Alle Figuren haben sehr spezielle Charaktereigenschaften und ich konnte einige Mitmenschen aus meinem Alltag wiedererkennen. Nur für das Ende muss ich einen Stern abziehen, es werden einfach zu viele Informationen auf wenigen Seiten abgearbeitet. Ein rundes, ausführliches Ende wäre schöner gewesen. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.