Der Weg eines Krankenhauses
Das Hospital der HoffnungMeine Meinung und Fazit:
Tania Juste hat mit ihrem Buch "Das Hospital der Hoffnung" die Geschichte um die Entstehung des Krankenhauses lebendig gemacht. Stück für Stück erfährt man wie es zum Bau kam ...
Meine Meinung und Fazit:
Tania Juste hat mit ihrem Buch "Das Hospital der Hoffnung" die Geschichte um die Entstehung des Krankenhauses lebendig gemacht. Stück für Stück erfährt man wie es zum Bau kam und warum es sich über so viele Jahre hingezogen hat. Dabei erzählte sie die Geschichte der Familie Rovira. Eine scheinbar glückliche Familie, doch nicht alles ist so wie es der Schein vorgibt. Eine weitere Rolle nimmt Lluis, ein Findelkind, ein. Sein Beispiel zeigt, dass man alles schaffen kann, unabhängig vom Elternhaus.
Die Autorin greift viele Themen auf, spiegelt die spanische Gesellschaft der damaligen Zeit wider, aber in der Nachbetrachtung zuviel, da kein Thema richtig greifbar erzählt wird, nur ein Happen in den Raum geworfen und dem Leser überlassen, ob er sich weiter dafür interessiert. Sicher habe ich an Romane nicht die Erwartung, wie ein Sachbuch, alles zu erklären, aber etwas mehr als 5 Seiten sollten es schon sein. Auch schafft es nicht, den Protagonisten Leben einzuhauchen, sie erscheinen zu blass, es wird nicgt in Tiefe gegangen. Llorenc, der sensible Sohn, der auch seinen Weg geht. Genau hier hätte sich aber angeboten, das mit Tiefe darzustellen, mögliche Wortgefechte zu erwähnen.
Es ist kein schlechtes Buch an sich, aber auch nichts, woran ich mich erinnern werde.
Mein Dank geht an das Team von lesejury.de für das bereitgestellte Rezi-Exemplar