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Veröffentlicht am 11.06.2019

Leider ganz anders als erwartet

Phantasun
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~enthält Spoiler~

Zitat:
Dort, wo Menschen nicht sein sollen, doch ich dich willkommen heiße. Wir sind im Land der Zauberei und Magie. Im Land der Feen und Elfen. Im Land der Meerjungfrauen, Gnome und ...

~enthält Spoiler~

Zitat:
Dort, wo Menschen nicht sein sollen, doch ich dich willkommen heiße. Wir sind im Land der Zauberei und Magie. Im Land der Feen und Elfen. Im Land der Meerjungfrauen, Gnome und Vampire. Im Land der Trolle, Hexen und Druiden. Wir sind in PHANTASUN.

Inhalt:
Sarina führt an der Seite ihres alkoholkranken Vaters ein recht ereignisloses und tristes Teenagerleben, bis sie auf unerklärliche Weise stets die gleichen Träume heimsuchen.
Ein zwielichtiger Besucher entführt Sarina schließlich in ihr Traumreich, das tatsächlich existiert. Phantasun! Doch wem kann sie in dieser wundersamen Welt trauen? Was führen Lunadra, die Königin der Nacht und ihr Sohn Zenturio im Schilde? Und dann ist da noch Taron, der schöne Lichtprinz, zu dem sie sich augenblicklich hingezogen fühlt. Doch auch er weiß eindeutig mehr, als er zugeben will …

Meinung:
Ich hatte mir von dem Buch erhofft, dass es sich um Fantasy mit ein bisschen Liebe handelt. Leider ist es genau umgekehrt. Es geht vorrangig um Liebe und Fantasy ist nur das schmückende Beiwerk auf dem die Geschichte beruht.

Ich konnte mich zu Anfang recht gut mit der Hauptperson Sarina identifizieren, da sie ebenfalls alles Phantastische und nicht zu Letzt das Wasser liebt. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und fühlt sich einsam da sie die wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hat. Doch im Laufe des Buches kommt heraus, dass sie einfach nur zickig und misstrausich ist. Das hat mir absolut nicht gefallen. Zum Glück wurde das gegen Ende des Buches wieder besser und ich kam besser mit Sarina klar.

Was mir auch gar nicht gefallen hat und für mich nicht nachvollziehbar ist, ist wie schnell sich Sarina in Taron verliebt hat. Sie hat Taron ein paarmal im Traum gesehen und weiß trotzdem das er ihre große Liebe ist. Manche finden das vielleicht romantisch, ich fand es eher kitschig.

Am Anfang hat mich auch verwirrt, dass die Erzählperspektive innerhalb eines Kapitels immer wechselt. Mal wird aus der Sicht von Sarina erzählt und dann wieder aus der Sicht von Taron oder von Zenturio und so weiter und so fort.

Die Geschichte an sich ist schon gut, manchmal geht es ein bisschen zu schnell am im Prinzip passt das schon und ist schlüssig. Mir hat gefallen, dass der Prolog sich auf das Ende der Geschichte bezieht. Das hat dem ganzen einen runden Abschluss gegeben und mir sehr gut gefallen.

Auch die Grundidee wie Phantasun entstanden ist hat mir sehr gut gefallen. "Phantasun hat ihren Ursprung in der Menschenwelt. Immer dann, wenn ein Autor sich die Mühe macht, seine phantastische Geschichte auf Papier zu bannen, wird seine Schöpfung, sein Gedankengut in Phantasun wieder geboren."

Fazit:
Wenn mal Lust auf eine "schnulzige" Liebesgesichte mit einem Hauch Fantasy hat ist dieses Buch genau das Richtige. Die Grundidee fand ich wirklich sehr schön, ich denke aber man hätte mehr draus machen können.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Sehr anstrengender Hobbitabklatsch... definitiv nicht mein Fall...

Quendel (Quendel, Bd. 1)
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Inhalt:
Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich ...

Inhalt:
Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen - angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen ...


Meinung:
Die Bewohner also die Quendels erinnern mich sehr an die Hobbits.

Sie sind ein gemütliches Völkchen das gerne isst und feiert und natürlich Pfeife raucht. Das scheint die Lieblingsbeschäftigung aller zu sein.

Mir hat gut gefallen das die Umgebung so ein bisschen an Hobbingen erinnert. Allerdings sehe ich dadurch immer den ersten Herr der Ringe Teil vor mir.

Was mit nicht so gut gefällt ist der Schreibstil. Es ist stellen weise echt anstrengen zu lesen weil sehr viel alte Wörter und auch Fremdwörter darin vorkommen. Man gewöhnt sich allerdings nach ca. 50 Seiten an die ungewöhnliche schreibe, so ging es mir zumindest. An manchen Stellen (an den meisten) zeiht sich das Buch meiner Meinung nach unnötig in die Länge und passiert einfach mal nichts oder sehr sehr wenig.

Im ersten Abschnitt sind die Kapitel recht kurz und mit vielen Absätzen versehen, was mir gut gefallen hat. Lieder ändert sich auch das. Die Kapitel werden richtig lang und sind schwer zu lesen man muss sich immer irgendwo einen Satz suchen wenn man mal unterbrechen möchte oder muss.

Also ein Kinderbuch ist das definitiv nicht. Da täuscht die Aufmachung der Buches und der Klappentext. Die friedliche Stimmung vom Anfang verfliegt ziemlich schnell und ich könnte mir vorstellen das es für Kinder dann doch zu schaurig ist.

Das Ende ist mir viel zu offen. Es wird nichts aufgeklärt weder was das für Wesen waren, was für Unheil droht oder was aus der anderen Familien mit dem kleinen Jungen geworden ist und vor allem Word nicht aufgeklärt wo bullrich die ganze Zeit war und was er erlebt hat.

Fazit:
Ich finde die Aufmachung also das Cover, die Verarbeitung und die Dicke der Seiten sehr schön und finde das passt auch alles gut zusammen.

Lieder hat mich der Inhalt gar nicht überzeugen können. Ich hatte mir was ganz anderes unter dem Buch vorgestellt und bin jetzt ernsthaft enttäuscht.

Selbst wenn es eine Versetzung geben sollte werde ich diese nicht lesen. Dafür war mir das Buch einfach zu anstrengend und es ist zu wenig passiert. Na ja außer am Ende wo sich dann alles nur so überschlägt. Ernsthaft ich hasse so was. Erst ner aus den puschen kommen und dann aber nich schnell ein Ende hinschmieren weiß anscheinend fertig werden soll oder weil das Buch zu dick wird oder keine Ahnung warum man so was macht...

Aber ich schweife ab also schade aber leider nicht mein Fall.