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Veröffentlicht am 21.02.2019

Sorry nocht Sorry - Ella Amato

Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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Das Cover finde ich mit den hellen Farben sehr schön und ansprechend. Es verrät nichts zu der Geschichte, die sich dahinter versteckt und so wusste ich vorher nicht, worum es in diesem Buch gehen wird. ...

Das Cover finde ich mit den hellen Farben sehr schön und ansprechend. Es verrät nichts zu der Geschichte, die sich dahinter versteckt und so wusste ich vorher nicht, worum es in diesem Buch gehen wird.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Es war flüssig, modern und schnell zu lesen. Die Geschichte wird nur aus der Ich-Perspektive von Tilda erzählt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch nach nur drei Seiten am liebsten schon abgebrochen hätte, da Tilda unfassbar schrecklich nervig und unverschämt frech war. Überhaupt nicht meins. Ich habe noch kein buch gelesen, dass so eine unsympathische Protagonistin hatte und auch die Nebenfiguren, die Stiefschwester und der Stiefbruder waren auch unausstehlich.
Die Protagonistin Tilda ist eine sehr Temperamentvolle 17-Jährige die eigentlich für dieses zickige Teenagerverhalten meiner Meinung nach zu alt ist. Bei jeder Beleidigung oder Frechen Antwort konnte ich Anfangs nur noch den Kopf schütteln. Die Charaktere wurden aber sehr gut dargestellt und wurden auch nicht langweilig.
Ich konnte manches nicht so ganz nachvollziehen. Etwa als Tilda sich selbst eingesteht, dass sie in Tristan verliebt ist (Wie zu erwarten), gab es vorher aber überhaupt keine Anzeichen und Gedanken, dass sie sich verlieben hat.
Ca. ab der Hälfte der Geschichte wurde ich warm mit den Charakteren, weil grade Tilda anfing, sich zu öffnen und netter zu anderen zu werden genauso wie Cara und Tristan nicht mehr nur Beleidigung äußerten. Zum Teil war die Geschichte etwas vorhersehbar, außer eine Überraschung aber als diese geplatzt war, konnte man sich den restlichen Verlauf auch denken. Trotzdem brachte das Spannung rein. Das Buch wird als Liebesgeschichte betitelt, obwohl ich finde, dass die Liebe nicht wirklich im Vordergrund steht, sondern eher Freundschafft, Familie und Zusammenhalt.
Nach dem ich mit der Geschichte warm geworden war, konnte sie mich trotzdem gut unterhalten und wollte wissen wie es ausgeht mit den beiden. Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut, jedoch hätte die Autorin sehr viel mehr rausholen können.
Ich hätte mir noch ein versöhnendes Gespräch zwischen Tilda und ihrem Vater gewünscht. Eine Veränderung zwischen Tilda und ihrer Mutter und ihrem Vater gab es leider auch nicht so wirklich. Hat aber der Geschichte nicht geschadet oder verschlechtert.
Das Ende war mir irgendwie etwas einfach gelöst. Ich hatte das Gefühl der Autorin gingen die Ideen aus, ein tolles Ende zu schreiben. Es war ok aber nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Der Outsider

Der Outsider
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Mittlerweile habe ich Stephen Kings Bücher total für mich entdeckt. Ich lese nach und nach immer eins von ihm und bisher ist mein absoluter Favorit "Sie". Einer seiner neueres Werke "Der Outsider" hatte ...

Mittlerweile habe ich Stephen Kings Bücher total für mich entdeckt. Ich lese nach und nach immer eins von ihm und bisher ist mein absoluter Favorit "Sie". Einer seiner neueres Werke "Der Outsider" hatte mich sehr angesprochen vom Klappentext und daher wollte ich es unbedingt lesen.

Schnell wurde mich klar, dass das aber ein eher schwacher King ist, und für mich bisher sogar der schwächste. Ungefähr die erste Hälfte war sehr viel versprechend, die Storyline wurde aufgebaut und man lernte immer mehr Charaktere kennen. Es war sehr interessant, weil noch was passierte, jedoch wurde es ab der besagten Hälfte immer langweiliger und irgendwie ist nichts passiert, außer dass, die Ermittler nur noch Gespräche mit den verschiedensten Leuten geführt haben. Es wurden schon sehr viele Namen erwähnt und irgendwann hat es nur noch für Verwirrung gesorgt, weil man nicht mehr genau zuordnen konnte, wer zu wem gehörte.

Der Schreibstil war gut und flüssig. Am Anfang waren ein Paar Kapitel als Verhör beschrieben, was ich echt gut fand. Im Lesefluss gestört hat es auch gar nicht, sondern eher etwas mehr Spannung aufgebaut.

Nachdem in der zweiten Hälfte gefühlt nichts mehr passiert ist, kam das Ende dann sehr plötzlich und war gefühlt auf 20 Seiten vorbei. Für ein Buch mit über 700 Seiten, war mir das definitiv zu kurz und unspektakulär gehalten. man hätte soviel mehr daraus machen können, meiner Meinung nach. Insgesamt war das Buch zäh und hat sich sehr gezogen.

Das gesamte Thema "Outsider" wurde irgendwie kaum behandelt, obwohl der Titel des Buches so heißt. Dafür wurde es auch seehr spät erst eingeführt, obwohl es vorher schon offensichtlich war.

Von mir hat das Buch leider nur 2 Sterne bekommen.


[Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Das hat meine Meinung nicht beeinflusst.]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2019

Crystal Lake Diagnose Liebe

Crystal Lake – Diagnose Liebe
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Bevor ich angefangen habe Crystal Lake zu lesen, wusste ich nicht dass es eine Reihe ist. Ich kam trotzdem gut in die Geschichte rein und konnte alles nachvollziehen. Jedoch merkte ich sehr schnell, ...

Bevor ich angefangen habe Crystal Lake zu lesen, wusste ich nicht dass es eine Reihe ist. Ich kam trotzdem gut in die Geschichte rein und konnte alles nachvollziehen. Jedoch merkte ich sehr schnell, dass diese Reihe nichts für mich ist. Die Charakter sind mir zu oberflächlich, die Story ist nicht ansatzweise tiefgründig und richtig nachvollziehen konnte ich es auch nicht wirklich. Ich mochte den Krankenhausflair aber ansonsten war das Buch leider nichts für mich. Die verschiedenen Personen die erwähnt wurden, hatten irgendwie auch keinen Zusammenhang, oder das kam in den vorherigen Folgen schon vor. Mit dem Schreibstil kam ich auch nicht so klar, da es aus der er/sie-Perspektive geschrieben wurde. Es wurde auch manches zu übertrieben dar gestellt finde ich. Zum Beispiel, dass sie sofort wieder zurück nach Chicago wollte, oder diese Klischees mit dem reichen Sportler und der Freundin die nur ans Geld denkt, wie die beiden sich verlieben konnten, was mir sowieso ein Rätsel. Sie konnte mich trotzdem ein bisschen unterhalten, deswegen ist ein gutes Buch für zwischendurch.


Es war eine süße Geschichte, wenn man auf kurze und oberflächliche liebes Geschichten steht.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Mine - Myriam Brixton

Mine | Erotischer SM-Roman
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"Jonathan ist mächtig. Jonathan ist skrupellos. Jonathan ist reich. Sex ist für ihn ein Ventil, um neue Kräfte zu tanken. Kräfte, die er braucht, um seine undurchsichtigen Geschäfte, seine Karriere und ...

"Jonathan ist mächtig. Jonathan ist skrupellos. Jonathan ist reich. Sex ist für ihn ein Ventil, um neue Kräfte zu tanken. Kräfte, die er braucht, um seine undurchsichtigen Geschäfte, seine Karriere und seinen Machteinfluss voranzutreiben. Er benutzt Frauen, ohne auch nur das Geringste für sie zu empfinden – bis er auf Isabell trifft. Sie ist klug, schön und eine Kämpferin. Isabell möchte studieren und sich ein Leben in Würde und Freude zurückerobern. Ein Leben, das sie durch einen tragischen Schicksalsschlag verloren hat. Dafür ist sie bereit, ihren Körper zu verkaufen.
Jonathan gabelt die junge Frau von der Straße auf und nimmt sie unter Vertrag. Ihr Körper gehört fortan ihm. Im Gegenzug dazu finanziert er ihr Studium und stellt ihr eine Wohnung zur Verfügung.
Nur Jonathan ist ihr Körper vorbehalten. Sie ist sein Spielzeug, das er mit niemand anderem teilen will.
Doch bald schon bemerkt Jonathan, dass Isabell anders ist. Dass sie ihn verändert und seinem Herzen gefährlich nahe kommt.
Isabell wird für Jonathan zur Bedrohung, der er mit roher Gewalt begegnet.
Wird die junge Frau es schaffen, ungebrochen aus diesem Deal hervorzugehen?"


Meine Meinung
oh wow. Bis jetzt war ich echt erfreut, dass ich noch keinen richtigen Flop dieses Jahr gelesen habe. Bis jetzt. Ich habe mich auf die Story von Mine gefreut und auf eine schöne Erotik Geschichte mit einem reichen Bad Boy, was das Cover auch her gibt. Ja Pustekuchen. Es war überhaupt nicht so wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil war ganz ok aber jetzt nichts besonderes. Die Geschichte ist aus der Sicht von Isabel und Jonathan jeweils geschrieben, die sich nach meist kurzen Absätzen wechselt. Die Trennung wurde überhaupt nicht gut gelöst, keine Ahnung ob dass nur bei dem E-Book so ist oder auch bei dem Taschenbuch, dass kann ich nicht beurteilen, aber es wurden die Sichtwechsel nicht angekündigt sondern nur durch normal und kursiv getrennt, was man sehr schnell überliest, wenn man im flow erstmal drin steckt. Außerdem werden manche, nicht alle, Handlungen erst aus der einen Sicht beschrieben und direkt dahinter aus der anderen Sicht wiederholt, was teilweise schon nervig und unnötig war.
Leider gab es auch nicht so viele Gespräche, da es gefühlt nur Monologe gab. Die Gedankengänge waren am Anfang noch ganz schön, es wurde aber schnell dann Zuviel, weil ich auch das Gefühl hatte, dass es immer die gleichen Gedanken blieben und die sich im Kreis gedreht haben. Ebenso kamen diese mir manchmal etwas erzwungen vor. Die ganzen Spekulationen zu dem jeweiligen anderen waren auch total nervig, wieso kann man nicht einfach mal fragen?

Die Charaktere blieben eher oberflächlich. Obwohl ich es schon sehr unrealistisch finde, dass es in den ganzen 10 Jahren nicht auffällt, dass ein Mädchen obdachlos ist, finde Ich, dass man aus Isabels Geschichte viel mehr draus machen hätte können.

Leider muss ich zu geben, dass ich mit beiden Charakteren überhaupt nicht warm wurde. Isabel war mir irgendwie nicht sympathisch obwohl ich mit ihr mitgefühlt habe und sie auch verstehen konnte, wieso sie keinen anderen Ausweg mehr wusste. Und Jonathan mag ich gar nicht. Seine kühle, distanzierte, egoistische, unterdrückende und mächtige Art war für mich einfach too much. Ich mochte ihn von der ersten Seite an schon nicht, weil er Isabel in Gedanken die ganze Zeit so beleidigt hat und auch andere Frauen und sowas geht absolut gar nicht für mich. Auch dass er so Eifersüchtig war, störte mich Zumal ich sowieso nicht nachvollziehen konnte, was Isabel so besonders gemacht hat. Sie war nur für ihn da aber selbst hat er in 3 Tagen 10 andere Frauen gehabt. 10!! das ist einfach nur noch ekelig... Das er denkt, dass er mit seinem Geld alles erreichen kann und jeden damit zum schweigen bringt, macht es nicht besser.

Ich wusste natürlich, daher dass es ein SM Erotik Roman ist, dass es mehr oder weniger viel Sex geben wird. ich finde es auch wirklich gut, dass diese Szenen aufs nötigste kurz gehalten wurden und nicht Seiten lang gingen, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist. Jedoch war für mich der Fetisch oder wie man das auch bezeichnen möchte, viiiiel zu viel! Es hat mich einfach angeekelt das zu lesen, weil ich es irgendwie auch nicht erwartet habe, dass es so krank dar gestellt wird. Also ich habe nicht erwartet, dass es nur Blümchensex gibt, aber das konnte ich mir nicht erahnen. Leider gab es auch absolut keine Erotik in der Geschichte. Er hat ihr eine Stunde bevor er zu ihr kam geschrieben und dann ging es direkt los ohne großes Tarra zur Sache.
Zum Ende hin wurden die Sex Szene auch immer schlimmer. Verstörend, gewalttätig und einfach nur ekelig. Es gibt Grenzen und die hat er eindeutig überschritten, als er ihr K.O. Tropfen gegeben hat und das schon eher eine Vergewaltigung war, macht es noch schlimmer.

Das Ende hat es dann wieder etwas gerettet. Man konnte merken, dass Jonathan immer mehr aufgetaut ist und nicht mehr so das riesen Arschloch war, was ich verabscheut habe. Daher finde ich das Ende auch ganz gut gemacht. Ich hätte mir gewünscht, dass er ihr gegenüber am Ende noch offener gewesen wäre und seine Gefühle oder Gedanken gezeigt hätte, dass er auch anders sein kann. Seine Liebe musste er ja nicht direkt gestehen, aber ich hätte mir mehr Emotionen da gewünscht. Und es blieben einige ungeklärte Fragen übrig. Was ist mit Robert und Isabel? Erzählt sie ihm alles oder verheimlicht sie es? Wie geht es für Jonathan weiter?

Mein Fazit
"Mine" war mein erster SM Erotik Roman und ich weiß auch nicht ob ich weitere Bücher in diesem Genre lesen werde. Es hat mir alles in allem leider nicht so gut gefallen, da es mir zu Brutal, ekelig und Gefühlskalt ist. Das Ende hat es dann wieder etwas gerettet, auch wenn man da viel mehr draus machen könnte.

Mine bekommt wegen dem Ende noch 2 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Dry

Dry
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Ich muss leider gestehen, dass diese Art von Geschichte nicht meins ist. Dry war mein erstes Buch in diesem Genre mit Endside usw. Der Klappentext hat mich total angesprochen, da ich Serien in diesem Themenfeld ...

Ich muss leider gestehen, dass diese Art von Geschichte nicht meins ist. Dry war mein erstes Buch in diesem Genre mit Endside usw. Der Klappentext hat mich total angesprochen, da ich Serien in diesem Themenfeld total gerne gucke, jedoch als Buch konnte es mich nicht so richtig packen. Ab ca. der Hälfte habe ich nicht mehr weiter gelesen, nicht weil ich es zu schlecht fand, um weiter zu lesen sondern, weil es mich nicht geparkt hat und ich keine Lust hatte es weiter zu lesen. Dier Plot ist gut und ich habe auch von einigen gehört die das Buch toll fanden. Aber mich konnte es leider nicht überzeugen. Die Story wurde nicht so umgesetzt wie ich es mir vorgestellt habe und das ist auch ok. Jeder hat andere Vorstellungen von etwas. Trotzdem konnte man merken, dass die Autoren sich Mühe bei der Erschaffung der äußerst kritischen Situation gegeben haben. In dem Buch geht es darum, dass es kein Wasser mehr gibt. Für mich wurde das Thema Durst mit nachfolgen so gut wie gar nicht rüber gebracht. Sie haben zwar gesagt es gibt kein Wasser und sie haben Durst aber das was es auch... und das ist ein wirklich wichtiger Bestandteil der Geschichte. Dazu konnte ich mit den Charakteren kaum etwas anfangen... vielleicht weil sie etwas zu jung für mich sind und ich mich anders verhalten hätte?... keine Ahnung. Dieses Buch war leider nichts für mich, doch trotzdem hat mich die Story an sich sehr angesprochen und ich möchte auch noch andere Bücher von dem Autor lesen.