Von einem Mädchen, das keine Lust hatte, tot zu sein – oder eine Wette mit Gott!
Das Amulett des TrebetaUnd dem, was geschieht, wenn Gott dem Schicksal ein Schnippchen schlägt.
Die Eifel im Februar 1817: Dorftrottel Willy bekommt unerwarteten Besuch. Sie heißt Helene, ist tot. Und sie hat einen Plan. Mit ...
Und dem, was geschieht, wenn Gott dem Schicksal ein Schnippchen schlägt.
Die Eifel im Februar 1817: Dorftrottel Willy bekommt unerwarteten Besuch. Sie heißt Helene, ist tot. Und sie hat einen Plan. Mit Willys Hilfe will sie in ihre Heimatstadt Trier zurückkehren, um dort eine Wette mit Gott zu gewinnen.
Für den jungen Willy beginnt das Abenteuer seines Lebens. Hin- und hergerissen zwischen aufdringlichen Geistern, finsteren Prophezeiungen und dem Versuch, die Wette zu gewinnen, muss er seine ganz eigenen Kämpfe bestehen. Und sich immer wieder einer Frage stellen: Hat er die Macht, das Schicksal zu verändern, oder ist alles bereits seit Urzeiten vorbestimmt?
Historische Phantastik mal ganz anders: Frech, unkonventionell, packend. Und mit einem originellen Erzähler: Gott selbst.
Ausführlichere Beschreibung:
An einem kalten Februarmorgen mitten im Hungerwinter 1816/17 erwartet den jungen Willy beim Eichelnsammeln im Wald eine Überraschung: Er begegnet einem Geist.
Das herrische Geistermädchen Helene bringt ihn im Handumdrehen in Schwierigkeiten. Besessen von der Idee, wieder lebendig zu werden, hat sie sich auf eine haarsträubende Wette mit Gott eingelassen und zwingt Willy dazu, ihr zu helfen. Der jedoch verfolgt, von Hunger und Armut getrieben, seine ganz eigenen Pläne.
Gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Reise durch die magische Winterwelt der Eifel. In ihrer Heimatstadt Trier glaubt Helene, ihre Wette gewinnen zu können.
Doch Willy und Helene sind nicht die Einzigen, die sich auf den Weg machen ...
Vor der Kulisse der verfallenen Märchenstadt Trier geraten die Ereignisse außer Kontrolle. Willy und Helene stoßen auf eine gewaltige Intrige und das gefährlichste Geheimnis der Stadt.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend – vor allem die Zwischentexte von Gott!
Das Cover in schwarz gehalten mit dem strahlenden Amulett und der gelben Schrift und der Häuserzeile von Trier in der oberen Hälfte. Total passend zum Roman und seinem Inhalt.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und interessanten Roman.
Fazit:
Spannend fantastisch und humorvoll geschrieben – alles um eine Reise nach Trier, einem Geist und einem Nekromanten. Am besten aber die Kommentar von „Gott“ (der sich selber in Frage stellten kann und Fehler gesteht: Menschen die freie Entscheidung zu gestanden zu haben). Tiefgang und Humor in einem mit Interessanten Protagonisten: Will, naiv, eigenwillig und aufbrausend. Auch Helene ist kein Engel: von sich eingebildet, verwöhnt und unbequem.
Für mich das erste Buch der Autorin. Aber es hat mir gut gefallen und 5 Sterne sind verdient.