Nachdem mich Band zwar nicht zu 100 % überzeugen konnte, mir aber auch nicht so schlecht gefallen hat, dass ich nicht weiter lesen wollte, habe ich mich direkt in den 2. Band gestürzt.
Im 2. Band geht es um Brooke und Spencer, die ähnlich wie Jenna und Reece eine gemeinsame Vergangenheit teilen und sich dieser auch heute noch stellen müssen.
Ohne es große kompliziert zu machen, erfährt man, dass Beide sogar verlobt waren und kurz davor, zu heiraten - bis ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Und jetzt, wo sie sich wiedersehen, möchte Spencer alles daran legen, dass Brooke genauso leidet, wie er damals.
Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber dieses Mal hat mich die Geschichte absolut nicht gepackt. Mir hat die gewisse Tiefe gefehlt und der Charme, der mir einen Bezug zu den Charakteren und deren Geschichte gibt, gefehlt.
Irgendwie war der Inhalt so nichtsaussagend und vorhersehbar und nach nur ein paar Kapiteln klar.
Auch fiel es mir schwer, das Verhalten der Beiden vollends nachzuvollziehen und fand, dass Probleme gemacht wurden, wo keine waren, nur damit die Auflösung nicht direkt im 3. Kapitel kommt.
Es ist gleich klar, dass damals ein Missverständnis gewesen sein muss und vor allem, dass Beide sich noch lieben, aber niemand spricht dies vernünftig an. Stattdessen werden irgendwelche für mich absolut fragwürdigen Spielchen gespielt, die ich einfach nur sinnlos fand und alles unnötig aufgehalten haben.
Auch was die Entwicklung der Charaktere angeht, war mir diese ein bisschen zu schwammig. Erst war sie gar nicht erst vorhanden und auf der nächsten Seite kam dann direkt der Umschwung, sodass man als Leser nur kaum eine Chance hat, all das nachzuvollziehen und somit auch eine Bindung aufzubauen.
Ich habe die Leidenschaft und Chemie zwischen Spencer und Brooke einfach nicht gespürt und war deshalb auch nur halbherzig dabei.
Die Hauptstory rund um die Bar rückte auch etwas in den Hintergrund, vor allem, da sich die Ereignisse zum ersten Band ja überschneiden, aber was den Schluss anging, so verlief es hier ähnlich, die neuen Protagonisten wurden nochmal mehr beleuchtet und ich wurde enttäuscht zurück gelassen. Schade.
Fazit
Nicht wirklich besser als Band 1 lässt mich der Monat Februar gänzlich enttäuscht zurück. Ich hatte weder zur Geschichte noch zu den Charakteren eine wirkliche Bindung und war nur wenig motiviert, weiterzulesen. Spannung kam für mich auch nicht auf, da die Geschichte im Endeffekt einem Stereotyp folgt, welches nun auch nicht wirklich unbekannt ist und mich somit nur wenig begeistert zurück lässt.