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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2019

Die Autorin wollte zuviel und dabei die Essenz der Geschichte vergehen lassen

The Mister
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Wir schreiben das Jahr 2019 in London. Hier leben unsere Protagonisten. Maxim Trevelyan, reich, attraktiv und intelligent. Noch nie in seinem Leben musste er einen Finger krumm machen oder eine Nacht alleine ...

Wir schreiben das Jahr 2019 in London. Hier leben unsere Protagonisten. Maxim Trevelyan, reich, attraktiv und intelligent. Noch nie in seinem Leben musste er einen Finger krumm machen oder eine Nacht alleine verbringen. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag erbt Maxim den Adelstitel und das Vermögen und den Adelstitel seiner Familie und damit natürlich die damit einhergehende Verantwortung.
Im Anwesen arbeitet Protagonistin 2: Alessia Demachi, Putzfrau aus Albanien. Hals über Kopf verliebt sich Maxim in die schöne und geheimnisvolle Frau, die so viele Geheimnisse zu haben scheint. Zwischen ihnen glüht eine heftige Leidenschaft auf, die bald schon von schweren Schatten eingeholt wird. Wir Maxim sie beschützen können?

Mein Fazit:

Wo soll ich nur anfangen? Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Teil von E. L. James, einfach, weil sie es geschafft hat mit ihren vorherigen Romanen ewig auf der Bestseller Liste weit oben zu stehen. Da sie selber auch sehr von ihrem neuen Buch schwärmte dachte ich, warum nicht? Und Hörbücher finde ich immer klasse. Na dann mal ran. Was ich bekommen habe war allerdings alles andere als erotisch, spannend oder fesselnd.
Warum?
Hier meine Gründe:

Die Charaktere:

Maxim ist der Klischee- Typ der erotischen und liebes Romane des 21. Jahrhunderts. Ihn hat es schon unter so vielen Namen gegeben. Dan, Michael, Jim.... wir kennen sie einfach alle. Wer schon lange solche Bücher liebt, der kennt das Schema F doch schon zu genüge. Naja, und auch auch E. L. schafft es nicht den Typ "Heiß und Attraktiv" irgendwas neues beizudichten, wo ich gesagt hätte, das ist neu und das macht ihn einzigartig. Er hat Kohle, ist sensibel und angeblich ein Verführer. Ich konnte mit ihm gar nichts anfangen.

Allessia ist die kleine arme graue Maus, die unbedingt gerettet werden muss. Wie immer. Grimms Märchen Klischee, oder? Was sie am besten kann ist "Waaaaas?"... "Der Mister mag mich wirklich?" sagen und dabei noch hohler zu klingen als eine Ballon voll heißer Luft. Ihr Dummheit und Abhängigkeit haben mich in den Wahnsinn getrieben und was daran attraktiv sein soll weiß ich nicht. Sie ist die klassische Jungfrau in Nöten. Auch mit ihr konnte ich mich weder identifizieren noch sie sympathisch finden.

Die Story:

Reicher Kerl verliebt sich in Jungfrau in Nöten und will sie retten. Jungfrau hat Probleme, aber durch Geld lässt sich alles retten. Alle Leben glücklich und zufrieden. Ende. Oh weia. Wer solche weichgespülten Storys mag, der soll sich gerne an The Mister versuchen. Die Spannung wird durch ihren albanischen Hintergrund und den Rattenschwanz den das mit sich zieht entstehen, was E.L. auch gut gelungen ist, dass muss ich ihr lassen. Aber letztendlich zieht sie alles künstlich in die Länge und ich habe mich beim Hören zwischendrin gelangweilt.

Die Sprecher:
Alessias Sprecherin ist unglaublich kindlich und dabei hatte ich das Gefühl er würde mit einem Kind schlafen. Weshalb ich die erotischen Scenen überspringen musste. Der Sprecher ist besser.

Letztendlich:
Ich möchte dieses Hörbuch nicht empfehlen. Normalerweise kann ich an allem etwas gutes finden, aber hier wüsste ich beim besten Willen nicht, was ich außer der Spannung nennen sollte. Die Charaktere sind blass und schon da gewesen, die Story gab es schon in vielen verschiedenen Ausführungen. Ich wollte erst 2 Sterne geben, entscheide mich aber gerade dagegen.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Langweiliger Stimmungskiller.

Maestra
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Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie ...

Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.


Mein Fazit:
Ich fand das Hörbuch langweilig und habe abgebrochen. Mir fehlte einfach die Spannung.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Die Autorin sollte die Finger von einen solch sensiblen Thema lassen, wenn sie keine Ahnung hat

Crossfire. Versuchung
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Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen ...

Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien. Mein Fazit: Die Protagonistin ist ein Vergewaltigungsopfer und hat sichtlich noch daran zu knabbern. Jedoch ist sie so extrem sofort auf Gideon, dass ich nur den Kopf schütteln könnte. Zwischendrin dachte ich , yes, die Haut endlich ab und im nächsten Moment Zack bumm es kommt zum Akt. Sorry aber es wird immer wieder gesagt, dass sie noch daran zu knabbern hat, aber lässt sich quasi dominieren und gebrauchen. Das kommt nicht so gut.
400 Seiten 80% Sex. Ja, gut und schön, aber das hat alles so einen faden Beigeschmack... das ist Shades of grey. Mehr nicht... Finger weg und was besseres lesen

Veröffentlicht am 16.04.2019

Was für ein Schwachsinn!

Silver Swan - Elite Kings Club
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Als Madison Montgomery nach einem schrecklichen Schicksalsschlag in die Hamptons zieht, will sie nur eins: unsichtbar bleiben und keine Aufmerksamkeit erregen. Doch bereits am ersten Tag gerät sie ins ...

Als Madison Montgomery nach einem schrecklichen Schicksalsschlag in die Hamptons zieht, will sie nur eins: unsichtbar bleiben und keine Aufmerksamkeit erregen. Doch bereits am ersten Tag gerät sie ins Visier des Elite Kings Clubs - einer Gruppe gefährlicher Bad Boys. Bishop Vincent Hayes, der Anführer, zieht sie wie magisch in seinen Bann aus verbotenen Gefühlen, Macht und Geheimnissen. Geheimnisse, die Madisons Welt für immer aus den Angeln heben werden.


Mein Fazit:
Was soll der Schwachsinn?! Also mal ehrlich. Ist es jetzt soweit, dass es so viele romantische Geschichten gibt, dass wir jetzt sowas lesen müssen? Sind Menschen so anspruchslos geworden? Dies ist eine Geschichte über ein Mädchen, dessen Mutter sich mit der Waffe des Mädchens umbringt. Mädchen mag Waffen aber trotzdem noch. Also es ist nicht so, dass man sie wirklich schießen liest. Aber sie erwähnt es immer wieder, wie gerne sie jagt, dass eine Frau eine Waffe braucht und Waffen sind toll. Viva Amerika und Trump. Dieses besagte Mädchen will gar nicht auffallen. Doch die Gang der Highsociety Highschool fasst sie ins Auge. Warum? Who cares. Die tun das halt. Sie entführen sie und misshandeln sie. Wieso? Who Cares. Vor allem interessiert es Madison nicht. Es ist halt passiert. Wieso wirklich weiter darüber nachdenken? Immerhin gibt es in der Cantine Sushi!
Madison ist so eine schwachsinnig dumme Protagonistin, die man gerne einfach mal an die Wand klatschen möchte. Sie hinterfragt nichts. Ist pseudorebellisch und ist einfach NERVIG.
Bishop als... Gegenpart? Ein kühler, ich nagel sie zwar nicht, aber hole mir immer mal eine zum in der Cantine kuscheln?
DANN DIE SPRECHERIN! Sie spricht sehr kindlich. Passt zwar zu Madison, aber es war das I-Tüpfelchen, der Nervigkeit. Als sie dann nicht mal das Wort Hummer- Auto aussprechen konnte... Ich hab bei 3/4 abgebrochen.

Nicht empfehlenswert. Verschwendet nicht eure Zeit!

Veröffentlicht am 16.04.2019

Langweiliger Stimmungskiller.

Jacob (DAISY Edition)
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Jacob ist ein Schattenwandler. Ein Dämon, der Vollstrecker, der nachts auf den Straßen umherzieht und Menschen von Dämonen schützt und andersherum. Denn die Beziehung zu den Rassen sollte weiterhin unterbunden ...

Jacob ist ein Schattenwandler. Ein Dämon, der Vollstrecker, der nachts auf den Straßen umherzieht und Menschen von Dämonen schützt und andersherum. Denn die Beziehung zu den Rassen sollte weiterhin unterbunden werden. Doch als ihr dann die wunderschöne Bibliothekarin Isabella vor die Füße fällt, im wahrsten Sinne des Wortes, kann er dieses mal nicht an sich halten. Denn diese heiße Lady raubt ihm den Atem. Als Isabella dann auch noch in einer Prophezeiung genannt wird, ist ihm klar, dass er sie nicht mehr aus den Augen lassen darf. Auch sein Clan stellt sehr schnell fest, dass sie dienlich sein kann, bei der Suche nach den Dämonenjägern.


Mein Fazit:
Joa. Isabella ist ne Protagonistin mit nem ordentlichen Wumms. Auch wenn sie sich selber gerne unterschätzt. So rettet sie auch Jacob gerne mal das Leben.
Jacob ist der klassische Good-Demon. Er ist der Beschützer. Nett und liebevoll, aber hart in den besonderen Momenten. Nix neues, wie ich finde.
Die Story ist sehr vorhersehbar und hat nicht wirklich Überraschungen vorgesehen. Sie bleibt relativ ruhig. Die romantischen Scenen sind ebenfalls mehr nach dem Motto "Ja, gehört ja in das Genre, also mal hier und da was davon rein."

Alles in allem ein sehr langweiliges Hörbuch. Die Sprecherin kann es leider auch nicht retten.