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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Magier, Gangs, Zeitreisen & ein düsteres New York

Der letzte Magier von Manhattan
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Herbst ist für mich, wie manche von euch bereits wissen, Zeit für Fantasy. Genau aus diesem Grund habe ich mich über diese Neuerscheinung super doll gefreut. Das Cover ist auch ein absoluter Hingucker.
In ...

Herbst ist für mich, wie manche von euch bereits wissen, Zeit für Fantasy. Genau aus diesem Grund habe ich mich über diese Neuerscheinung super doll gefreut. Das Cover ist auch ein absoluter Hingucker.
In dem Geschichte geht es um Esta, eine 16 jährige Diebin, mit einer ganz besonderen magischen Fähigkeit. Sie soll im Jahr 1902 in New York ein Buch stehlen. Klingt gar nicht so schwer oder? Esta, die in der Lage ist durch die Zeiten zu reisen, die Zeit anzuhalten beziehungsweise zu verlangsamen, muss also das besagte magische Buch, aus den Händen des Ordens, klauen und gerät dabei in allerlei Gefahren. Doch warum überhaupt das Buch klauen? Das müsst ihr natürlich selbst lesen.. :)
Das Setting und auch die Zeit, in der die Geschichte spielt, haben mir sehr gut gefallen. Es war mal etwas völlig anderes eine Geschichte aus diesem Jahrhundert mit Fantasyelementen zu lesen. Ich konnte mir die Orte an denen die Charaktere sind richtig gut vorstellen. Durch die Karte, die es im Buch gibt wurde das Setting noch mal bildhafter und realer.
Die Handlung wird aus 4 verschiedenen Sichten erzählt, nämlich aus der Sicht des Ordens und deren Rivalen, Dolph Saunders Crew. Mir hat das gut gefallen, denn es ermöglicht Einblicke auf verschiedene Sichten und Charaktere. Allerdings lernt man Esta und Dolph und Harte am besten kennen, die anderen Charaktere hingegen nicht ganz so gut.
Esta als Protagonistin hat mir gut gefallen, denn sie ist keineswegs auf den Mund gefallen. Sie ist mutig und auch schlagfertig und riskiert einiges. Was ich mir allerdings nicht vorstellen konnte, ist die Tatsache, dass sie 16 sein soll. Sie wirkte auf mich einfach viel erwachsener. Ich fand es aber wirklich unterhaltsam zu lesen, wie Esta versucht hat sich an die Zeit anzupassen, in der sie sich befindet, denn eigentlich gehört sie nicht ins Jahr 1902. Aufgrund ihres mutigen Charakters und der Tatsache, dass sie eigentlich in einem anderen Jahrhundert, gab es einige lustige Szenen.
Der Einstieg in das Buch hat mir ein paar Probleme bereitet, denn man wird direkt in die Handlung geworfen und ich habe mich nicht gleich zurecht gefunden und war etwas verwirrt von dem ganzen Geschehen.
Die Handlung ist sehr spannend, es ist ein recht düsteres und sehr atmosphärisches Geschehen, sehr passend für die grauen Herbsttage. Allerdings muss ich sagen, dass es sich zur Mitte hin etwas gezogen hat und einiges, für meinen Geschmack, zu ausführlich beschrieben wurde.
Der Schreibstil hat mir manchmal etwas Probleme bereitet, da ich über viele Sätze gestolpert bin. Aber nach einiger Zeit habe ich mich relativ gut an den Stil gewöhnt und kam ganz gut damit klar. Leider habe ich auch einige Rechtschreibfehler in dem Buch entdeckt, die mich manchmal aus dem Lesefluss geholt haben.
In dem Buch gibt es auch eine Liebesgeschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat, da sie sich langsam entwickelt und dadurch sehr realistisch wirkte. Um wen es sich hier dreht und was es noch so damit auf sich hat, werde ich euch allerdings nicht vorwegnehmen. :)
Das Ende kam dann doch relativ schnell und es wurde noch mal einiges aufgedeckt, was bislang unbekannt war. Mir hat das Ende sehr gut gefallen, auch wenn es sehr abrupt war, da es mich neugierig auf den nächsten Band gemacht hat und auf eine tolle Fortsetzung hoffen lässt.

Fazit:

Eine tolle Geschichte für alle Fans von Zeitreisen, Magiern, Gangs, Intrigen und einem düsteren New York im Jahr 1902.
Mir hat die Grundidee wirklich wahnsinnig gut gefallen und auch die Hauptprotagonisten waren einfach toll. Das Setting hat mich ebenfalls sehr überzeugen können und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Dadurch, dass die Handlung aber einige Längen hatte und ich ein wenig Probleme mit dem Schreibstil und dem Einstieg hatte, gibt es von mir 3,5 von 5 Sterne.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, was uns noch alles erwarten wird.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Nicht für jedermann das Richtige

It’s All Good
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Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein richtiger Pessimist bin und gerne mal nörgel. Gerade in den letzten Monaten musste ich aber unfassbar oft feststellen, dass mich das selber nur runterzieht und ich ...

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein richtiger Pessimist bin und gerne mal nörgel. Gerade in den letzten Monaten musste ich aber unfassbar oft feststellen, dass mich das selber nur runterzieht und ich ganz oft im Nachhinein absolut keinen Grund hatte um pessimistisch zu denken. Einfach mal positiv an die Sache gehen, die schönen Dinge mehr würdigen und sich einfach besser fühlen, dass war mein Ziel. Dann bin ich auf dieses Buch von Lars Amend gestoßen und habe es durchgeblättert. Direkt am Anfang findet man ein sehr schönes Zitat und auch im weiteren Verlauf des Buches finden sich immer wieder zahlreiche Zitate von den unterschiedlichsten Personen. Aber mich hat besonders der erste Absatz des Autors angesprochen, denn dieser war sehr poetisch und catchy.
Als ich dann angefangen habe zu lesen war ich sehr begeistert. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht und der Autor erzählt von seiner eigenen Reise zum positiveren Mindset sehr authentisch und spannend. Ich konnte mich oft in seiner schwierigen Phase wiedererkennen und ihm nachempfinden. Tatsächlich sind bei mir an der ein oder anderen Stelle auf ein paar kleine Tränchen geflossen, weil er einfach so recht hatte und einem wirklich die Augen geöffnet werden.
Irgendwann kam ich aber an den Punkt, an dem ich das Gefühl hatte, dass die eigentliche Message, in den einzelnen Erzählungen über seine Lebensveränderung, etwas verloren ging und teils viel um den "heißen Brei" drumherum erzählt wurde. An dieser Stelle hat sich meine Motivation für dieses Buch auch etwas verzogen. Auch die Zitate, die wirklich sehr schön sind, haben manchmal den Lesefluss für mich etwas unterbrochen, da sie ab und an einfach an unpassenden Stellen aufgetaucht sind, also quasi mitten in einer Erzählung.
Generell ist dieses Buch kein, welches ich an einem Stück lesen würde. Es gab Tage, da hat mich das ganze irgendwie runtergezogen, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht okay wäre mal einen Tag lang absolut nichts zu tun. Natürlich hat der Autor das mit keinem Wort gesagt, aber es hat sich für mich so angefühlt, da stets die Rede davon ist, endlich Veränderungen ins Leben zu rufen und was zu tun.
Besonders gut fand ich aber, dass man beim Lesen gemerkt hat, wann es dem Autor im Leben selbst schwer fiel positiv zu sein oder Dinge zu ändern. Dadurch wirkte das alles sehr realistisch und man hat gleich das Gefühl, dass es wirklich zu ändern geht.
Die Anwendungstipps fand ich teils sehr hilfreich, besonders gut haben mir die "Magischen sieben Atemzüge" gefallen und die Fragen, die man sich selbst stellen soll, sowie das Katastrophen- Tagebuch, welches ich definitiv ausprobieren möchte.

Fazit:

Ein Buch, dass den Leser sehr zum Nachdenken anregt und hilfreiche und leicht umsetzbare Tipps mitgibt. Für mich war es manchmal etwas zu langatmig und zu viel drumherum erzählt, ohne auf den Punkt zu kommen. Leider fand ich auch manchmal die Zitate unpassend, da sie den Lesefluss unterbrochen haben und für mich manchmal einfach fehl am Platz waren. Außerdem hat es mich an manchen Tagen etwas runtergezogen, was mir das weiter lesen erschwert hat. Alles in Allem habe ich aber einiges aus dem Buch mitnehmen können und hoffe, dass manches langfristig im Gedächtnis bleiben wird. Für Leser, die sich bisher noch nicht zu ausführlich mit der Selbstfindung, dem positiveren Mindset und Achtsamkeit auseinandergesetzt haben, bietet dieses Buch bestimmt die richtigen Anreize und viel neues an Tipps.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 20.08.2019

Absolut einzigartige Geschichte, mit der ich jedoch etwas Schwierigkeiten hatte

Alles okay
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Ich muss gestehen, dass ich auf dieses Buch überwiegend wegen des Covers aufmerksam geworden bin und da es bereits im Englischen schon super gehyped wurde. Der Klappentext hat mich aber auch sehr angesprochen, ...

Ich muss gestehen, dass ich auf dieses Buch überwiegend wegen des Covers aufmerksam geworden bin und da es bereits im Englischen schon super gehyped wurde. Der Klappentext hat mich aber auch sehr angesprochen, da er eine tiefgründige, sehr emotionsgeladene Geschichte verspricht.
Als ich dann angefangen habe das Buch zu lesen, ist es mir anfangs sehr schwer gefallen voran zu kommen. Ich fand den Einstieg einfach irgendwie nicht so leicht. Das lag überwiegend an dem doch sehr poetischen Schreibstil, den ich zwar mochte, der aber dennoch sehr gewöhnungsbedürftig für mich war. Irgendwie erschien mir die Handlung auch etwas verworren. Aber nach einiger Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und kam dann auch gut mit allem zurecht.
Da das Buch gerade mal knappe 200 Seiten umfasst, möchte ich ungern viel über den Inhalt erzählen, da es zu viel vorweg nehmen würde.
Aber ich versuche kurz zu erzählen worum es geht. Unsere Protagonistin Marin wächst, nachdem frühen Verlust ihrer Mutter, bei ihrem Großvater, zu dem sie eine sehr spezielle Bindung hat, in San Francisco auf. Ihr Großvater und Marin leben recht getrennt voneinander vor sich hin und dennoch haben sie einige Dinge, die sie stets zusammen machen und die sie verbindet. Ihr Großvater spricht nicht mit Marin über ihre verstorbene Mutter, wodurch sie Marin eigentlich fremd bleibt, da sie erst 3 Jahre alt war, als diese ums Leben kam. Ihre Kindheit hat Marin viel mit ihrer besten Freundin Mabel verbracht. Als eines Tages Marins Großvater verschwindet, flieht diese vor ihren Erinnerungen und lässt alles und vor allem auch Mabel zurück.
In ihrer neuen Umgebung fühlt sie sich jedoch sehr einsam und hilflos, bis plötzlich Mabel vor ihrer Tür steht.
Mir hat die Geschichte rund um Mabel und Marin ganz gut gefallen, denn es wird zwischen Rückblenden und dem Jetzt gewechselt und so erfährt man viel über die Freundschaft der beiden.
Die Vergangenheit von Marin hat mich bewegt und emotional mitgenommen, denn sie hatte es keineswegs leicht und auch ihr Großvater hatte in der Vergangenheit seine Päckchen zu tragen.
In dem Buch werden auf so wenig Seiten so viele Themen besprochen. Es geht um Trauer, Verlust, Einsamkeit und Liebe und Freundschaft zweier Mädchen, die sich ausprobieren und viele verschiedene Erinnerungen miteinander teilen. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr für die Geschichte gewünscht um etwas mehr auf die verschiedenen Themen einzugehen. Dennoch finde ich, dass es die Autorin ganz gut geschafft hat alle Themen zu behandeln, aber mir persönlich war es etwas zu kurz, denn ich konnte so schnell nicht so gut eine Bindung zu Marin aufbauen.

Fazit:

Eine Geschichte rund um wahnsinnig relevante Themen des Lebens, die sehr poetisch verpackt werden und den Leser vor allem die Trauer spüren lassen.
Für mich war das Buch etwas zu kurz für so viele Themen und ich hatte anfangs leider Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und kam somit nicht so gut in die Geschichte rein, wie ich es mir erwünscht hatte. Vielleicht muss ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal danach greifen.
Mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen, da sie sehr authentisch ist und eben auch die unschönen Themen des Lebens behandelt, ohne dabei den Schmerz und die Trauer zu verharmlosen. Ich denke, dass das Buch vielen Menschen sehr viel mit auf den Weg geben kann und deswegen empfehle ich einfach mal einen Blick drauf zu werfen. Denn auch wenn ich etwas Probleme damit hatte, weiß ich, wie viele Menschen genau diese Geschichte wahnsinnig lieben werden.
Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Eine Geschichte zum abschalten aber nichts tiefgründiges

Lass mich nicht los
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Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe, habe ich mich einfach wahnsinnig in das Cover verliebt, denn für mich sieht es einfach nach einem absoluten Wohlfühlbuch aus.
In der Geschichte geht ...

Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe, habe ich mich einfach wahnsinnig in das Cover verliebt, denn für mich sieht es einfach nach einem absoluten Wohlfühlbuch aus.
In der Geschichte geht es um Emerson, Em genannt, die ihrer Vergangenheit beziehungsweise ihrem damaligen besten Freund wahnsinnig hinterher hängt. Jake, der besagte damalige beste Freund von Em, ist damals einfach ohne jegliche Nachricht aus Ems Leben verschwunden und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der es ihr unglaublich schlecht ging. Was Em damals so belastet hat, müsst ihr natürlich selber herausfinden, aber ich kann definitiv sagen, dass ich damit nicht gerechnet hatte.
Zu Beginn wird man direkt in die Handlung geworfen und im ersten Moment war ich etwas verwirrt, da es nicht gerade ein typischer Einstieg in eine Handlung war. Aber Nach und Nach erfährt man natürlich mehr zu diesem ungewöhnlichen Einstieg.
Der Schreibstil ist super leicht, was es mir ermöglicht hat diese 400 Seiten in kürzester Zeit zu lesen. Jedoch ist der Stil auch nichts besonderes. Dazu hat auch die Länge der Kapitel beigetragen, denn diese waren wirklich recht kurz, was ich persönlich wirklich gerne mag. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jake und Emerson erzählt und hin und wieder gibt es auch Rückblenden, die unter anderem Ems Geheimnis Stück für Stück aufdecken.
Jake als Charakter fand ich sehr authentisch und sympathisch, denn seine Gefühle ließen sich für mich sehr gut nachvollziehen. Bei Em hingegen ging mir das nicht zu hundert Prozent so, da ich ihre Wut Jake gegenüber nicht auf Dauer nachvollziehen konnte und sie in meinen Augen teils etwas kindisch reagiert hat.
Mich hat die Geschichte leider auch emotional nicht so tief berühren können, wie ich es mir erhofft hatte, obwohl das Geheimnis doch sehr heftig war, aber mir haben einfach die großen Gefühle ein wenig gefehlt. Des Weiteren erging es mir so, dass ich vieles der Handlung erahnen konnte und es doch recht offensichtlich war.

Fazit:

Eine süße Geschichte für zwischendurch, die mich aber nicht vollends überzeugen konnte. Mir haben die Emotionen etwas gefehlt und es war mich auch zu leicht vorhersehbar. Um sich aber zu entspannen und eine dennoch schöne Geschichte zu lesen, ist das Buch definitiv geeignet. Es war keineswegs schlecht, aber für mich auch kein Highlight.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.06.2019

We Love Maywood

One of a kind - Emma & Jake
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Viele von euch wissen wahrscheinlich, dass ich ein riesen Fan von "125 Tage Leben" und "175 Tage mit dir" bin und diese für mich zu den besten New Adult Büchern zählen. Von "Ooak" habe ich mir dementsprechend ...

Viele von euch wissen wahrscheinlich, dass ich ein riesen Fan von "125 Tage Leben" und "175 Tage mit dir" bin und diese für mich zu den besten New Adult Büchern zählen. Von "Ooak" habe ich mir dementsprechend viel erhofft.
Der Schreibstil von Tina ist wie gewohnt einfach richtig angenehm und ich habe mich in Maywood direkt wohl gefühlt. Die Charaktere haben richtig gut ins Setting gepasst, da sie für mich einfach perfekt für die Kleinstadt waren und sie alle sehr sympathisch auf mich wirkten.
Die Protagonistin Emma war mir auch gleich sympathisch, denn neben ihrem ganz eigenen Kleidungsstil erscheint sie einfach wie eine richtig süße und liebensvolle Person. Als sie dann davon erfährt, dass Jake wieder in Maywood ist, steht ihr Leben Kopf und Emma muss über den Schock erst einmal hinweg kommen.
Ich habe von Anfang an überlegt, was wohl zwischen Emma und Jake passiert sein könnte und wie die beiden sich begegnen. Ich habe also richtig mitgefiebert zu Beginn der Geschichte. Allerdings finde ich, dass das "Große Geheimnis" zwischen den beiden eigentlich echt mau war. Ich meine damit nicht, dass es keinen Grund gibt um einen Schock zu erleiden an Emmas Stelle, jedoch habe ich es mir eben viel krasser quasi vorgestellt.
Das Aufeinandertreffen von Emma und Jake hat mir gut gefallen, da man die Gefühle die zwischen beiden stehen deutlich spüren konnte. Auch Jake als Charakter musste ich richtig gerne. Er war sehr erwachsen in seinem Auftreten und hilfsbereit und führsorglich.
Allerdings gab es für mich auch eine Kritikpunkte an der Geschichte. Zum einen habe ich Jakes Handlungen in Hinblick auf seine Exfrau nicht verstanden, aber viel mehr Problematisch fand ich leider die Tatsache, dass ich die Gefühle, die sich zwischen den Protagonisten entwickeln nicht nachempfinden konnte. Für mich blieben die großen Emotionen leider auf der Strecke.. Leider fand ich auch den Schluss nicht so ganz rund. Ich verstehe zwar, dass dieser auf den nächsten Band vorbereitet, aber dennoch fand ich es schade, im letzten Kapitel aus der Sicht eines bis dahin Nebencharakters zu lesen und nicht mehr über Emma und Jake.
Die Geschichte hat sich wirklich gut lesen lassen und hat mir bis zum Schluss Freude bereitet, da man sich richtig heimisch fühlt, wenn man Tinas Bücher liest.

Fazit:

Ein wahnsinnig tolles Setting, mit tollen Charakteren zum verlieben. Eine süße Geschichte von zwei sehr sympathischen und auch authentischen Protagonisten. Leider jedoch nicht ganz so emotionsgeladen wie die bisherigen Bücher von Tina.
Ich freue mich nach wie vor riesig auf den nächsten Teil und bin gespannt, was uns dort erwartet und ich freue mich schon sehr nach Maywood zurückzukehren.
Von mir gibt es 3,5/5 Sterne