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Veröffentlicht am 25.08.2019

zu spirituell

Wir können alles sein
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 5,99 [D]
Verlag: Selfpublisher
Seiten: 288
Format: Ebook
Reihe: -
Erscheinungsdatum: keine Angabe

Inhalt:

Ist es besser, von einer traurigen ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 5,99 [D]
Verlag: Selfpublisher
Seiten: 288
Format: Ebook
Reihe: -
Erscheinungsdatum: keine Angabe

Inhalt:

Ist es besser, von einer traurigen Liebe zerrissen zu werden, als überhaupt nicht zu lieben?
Carolina ist achtundzwanzig Jahre alt und auf der Suche nach sich selbst, als sie Brida begegnet, einer Heilerin, die vor den Trümmern ihrer zweiten Ehe steht. Zwanzig Jahre trennen die beiden Frauen. Doch während Carolina vom ersten Augenblick an erkennt, welche Liebe sie verbindet, hat Brida nicht nur Angst, sich auf die Beziehung einzulassen, auch ihr Mann verhindert einen Neuanfang. Ohne Hoffnung bricht Carolina alleine nach Schottland auf, um ihren Weg als Schriftstellerin zu gehen.

Meine Meinung:

Sofort fiel mir der schöne Schreibstil auf. Er ist flüssig und poetisch, was mir grundsätzlich gut gefällt. Viele dieser Stilelemente des Buchs gefallen mir wirklich gut. Doch bereits nach kurzer Zeit wurde es zu viel des Guten. Ich stolperte durch lauter bildhafte Metaphern und vermisste eine wirkliche Handlung.

Die beiden Protagonistinnen Brida und Corolina fühlen sich sofort voneinander angezogen. Carolina geht zu Brida weil sie sich beraten lassen will um ihrer Verwandten am Sterbebett zu helfen. Sofort herrscht eine tiefere Beziehung und Anziehung zwischen ihnen.
Prinzipiell mag ich das, doch schon von Anfang an war das Buch absolut spirituell. Nicht nur angehaucht, sondern 100%. Das hatte ich nicht erwartet und es gefiel mir leider überhaupt nicht. Es dreht sich alles um die Seelenverwandschaft und um die Tatsache, dass sie sich schon aus vorherigen Leben kennen und sich daher so nah stehen. Schon in ihrer ersten Sitzung geht es um Energien und so weiter. Auch wenn ich offen bin, war mir das zu abgespaced.

Viel schlimmer war jedoch, dass es kaum Handlung gibt. Es drehte sich alles um Gefühle. Das ging mir ziemlich schnell auf die Nerven. Auch der schöne Erzählstil konnte mir nicht über die Langatmigkeit und die fehlende Handlung hinweg helfen.

Inhaltlich war es einfach nicht mein Buch. Wer sich für die Themen Seelenverwandschaft, Energien etc. interessiert, der wird dieses Werk sicher anders einstufen als ich. Aber so ist das, nicht jedes Buch kann alle Geschmäcker treffen. Trotzdem werde ich die Autorin allein schon wegen des interessanten Sprachstils im Auge behalten. Vielleicht sind die folgenden Bücher eher etwas für mich.

Eine Sache, die ich aber noch erwähnen möchte, sind die wunderschönen Illustrationen. Diese sind wirklich gelungen und für mich der schönste Teil des Buches gewesen.

Fazit:

Inhaltlich konnte mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Daher kann ich nur einen Stern für dieses Werk vergeben.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Frechheit!

Princess of Passion – Jane
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Preis: € 0,00 [D]
Verlag: rowohlt e-book only
Seiten: 115
Format: Ebook
Reihe: Prince-of-Passion Spin-Off zu Band 2
Erscheinungsdatum: 21.05.2019

Inhalt:

Eine herzerwärmende Kurzgeschichte für alle Fans ...

Preis: € 0,00 [D]
Verlag: rowohlt e-book only
Seiten: 115
Format: Ebook
Reihe: Prince-of-Passion Spin-Off zu Band 2
Erscheinungsdatum: 21.05.2019

Inhalt:

Eine herzerwärmende Kurzgeschichte für alle Fans von «Prince of Passion»: Ein Blick in die Zukunft von Henrys Familie.
«Fünf Kinder! Warum dachten wir, es wäre eine gute Idee, fünf Kinder zu bekommen?» Als Henry seiner Frau Sarah diese Frage stellt, meint er es nicht wirklich ernst. Die beiden lieben ihre Kinder abgöttisch. Aber fünf royale Sprösslinge in einem Palast großzuziehen bringt so seine Tücken mit sich. Und jetzt gerade bereitet Henry seine älteste Tochter Kopfzerbrechen. Mit ihren neunzehn Jahren ist Jane intelligent, schön und bereit, die Welt zu erobern. Und wehe dem, der ihr dabei im Weg steht …

Meine Meinung:

Ganz ehrlich? Dieses Ebook ist, auch wenn es kostenlos ist, eine absolute Frechheit. Es heißt Jane - Princess of Passion und soll sich um die Tochter von Henry und Sarah drehen.
Ganz am Anfang treffen wir zwar auf sie und erfahren etwas über sie, doch in der restlichen "Geschichte" geht es wieder um ihre Eltern.

Was mich aber am allermeisten stört ist, dass die Kurzgeschichte bereits nach 18% (ich schreibe es einmal aus um es zu verdeutlichen: ACHZEHN PROZENT) beendet ist. Danach folgen Leseproben. Ich fühle mich gerade echt verar***t.

Natürlich ist es schön, wenn es zu einem Buch oder einer Reihe zusäzliche Texte gibt. Aber ganz ehrlich? Dieses Minitextlein hätte man auch am Ende von Band 2 noch einfügen können. Als kurzen Ausblick in die Zukunft zum Beispiel.

Ich habe damit gerechnet, dass mindestens 60-80% des Ebooks von Jane handeln. Wenn wir aber von den genannten 115 Seiten gesamt ausgehen, sind es gerade einmal 20 Seiten. Lächerlich! Ich bin echt sauer.

Danach folgen dann tatsächlich drei ganze Leseproben. Und ratet mal wovon. Richtig! Jeweils von allen drei Bänden. Wie unlogisch ist das denn bitte? Diese Kurzgeschichte sollte man erst lesen wenn man Band 1 und 2 bereits gelesen hat (um sich nicht zu spoilern). Und dann wird für genau diese Bände wieder eine Leseprobe angefügt? Band 3 kann ich verstehen und finde die Leseprobe auch gut - aber die anderen beiden fallen für mich durch.

Und um noch einmal kurz auf die Länge der Texte einzugehen:
Leseprobe 1 Nicholas: 18 - 52% = 34%
Leseprobe 2 Henry: 52 - 79% = 27%
Leseprobe 3 Logan: 80 - 97% = 17%

Könnt ihr meine Frustration verstehen? Ich bin wirklich dankbar wenn Verlage ihren Lesern etwas kostenlos beisteuern. Aber so macht man das nicht. Leser mit 115 Seiten ködern und dann ist nach 20 Schluss. Abgewürgt und hängengelassen. Schön angefüttert und dann mit den Worten "Das Ende ... fürs Erste" im Regen stehenlassen.

Fazit:

Erwartet keine große Geschichte. Es ist eigentlich nur ein Mittel zum Zweck um die anderen Leseproben an den Mann zu bringen unter dem Deckmäntelchen einer kostenlosen Zusatzgeschichte. Für so viel Dreistigkeit möchte ich keine Bewertung anhand von Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Es hat leider nicht meine Erwartungen erfüllt.

Atlantia
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Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang ...

Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.

In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.

Design:

Ich habe das Buch als E-Book, daher kann ich das Cover nur grafisch beurteilen. Aber ich glaube als gedruckte Variante ist das Wasser noch besonders herausgearbeitet und glänzt.
Mir gefällt das Cover gut. Es ist klar und schnörkellos. Die Einfachheit des Wassers und der Schatten der Frau finde ich schön. Mehr muss nicht sein. Mir ist das Cover direkt ins Auge gesprungen und hat mich dann auch zum Kauf verleitet.

Meine Meinung:

In "Atlantia" geht es um Rio und ihre Schwester Bay. Sie leben in der gleichnamigen Stadt Atlantia. Diese Stadt unter Wasser wurde damals gebaut, um einige Meschen vor der verpesteten Umwelt an Land zu retten. In Atlantia wird man alt und bleibt gesund, oben an Land wird man krank und stirbt früh, doch es müssen weiterhin Menschen oben leben um die unten im Meer zu versorgen.

Schon ihr ganzes Leben lang will Rio nach oben und die Sonne sehen. Doch wer sich für das oben entscheidet darf nicht mehr zurück. In jeder Familie muss ein Nachfolger in Atlantia bleiben. Nach dem Tod ihrer Mutter verspricht Rio daher bei Bay zu bleiben, damit sie nicht allein ist. Bei der Zeremonie entscheidet sich Bay dann plötzlich dazu nach oben zu gehen und verlässt Rio, ohne dass sie sich darüber aussprechen können.
Diese Entscheidung ist nicht rückgängig zu machen. Ab da versucht Rio genug Geld zusammen zu bekommen um Ausrüstung zu kaufen. Mit dieser will sie Bay nach oben folgen. Dabei hilft ihr True. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang.

Eine Besonderheit von Rio ist, dass sie eine Sirene ist. Mit ihrer "wahren" Stimme kann sie Menschen beeinflussen und ihnen ihren Willen aufzwingen. Da die Sirenen aber nicht mehr in der Gunst der Menschen in Atlantia stehen versteckt sie ihre Stimme und bleibt unentdeckt. Nur ihre Mutter Ozeana, die Priesterin von Atlantia, und ihre Schwester wissen davon.
Für mich war diese Stimme schwer vorstellbar. Wie soll sich das anhören? Wie geht das überhaupt? Ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen.

Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich fand zwar die Schilderungen der technischen Erfindungen sehr detailliert. Hier hat sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht. Doch irgendwie konnte ich mir die Welt nicht richtig vorstellen. Es entstand kein Bild in meinem Kopf.

Bei der Geschichte hatte ich immer das Gefühl, dass mehr unter der Überfläche liegen würde. Doch am Ende wurde der Leser recht einfach abgespeist.
Der Schreibstil war verworren, komisch und sprunghaft. Ich hatte teilweise echt Probleme damit der Handlung zu folgen. Es gibt viele Wiederholungen, besonders auch wenn Rio mit sich selber hadert.

Das Ende kam dann für meinen Geschmack viel zu schnell. Voher wurden so lange unwichtige Dinge ewig durchgekaut und dann überschlägt sich die Handlung am Schluss und es ist plötzlich vorbei.

Fazit:

Das Buch hat mich leider nicht vom Hocker gerissen, ich habe es sogar einige Tage zur Seite gelegt weil ich nicht weiter lesen wollte. Ich war die ganze Zeit am Schwanken ob ich einen oder zwei Sterne vergeben soll, doch mir hat bis auf die Idee des Buches und das Cover nichts daran gefallen. Man hätte sehr viel mehr daraus machen können. Der Schreibstil gefiel mir nicht und das Buch ist weit hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Wenn ich ehrlich bin kann ich dafür nur einen Stern geben. Sehr schade, das ist auf jeden Fall die Enttäuschung diesen Jahres.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Niveauloser geht es kaum!

Man lernt nie aus, Frau Freitag!
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Inhalt:

Frau Freitag ist Lehrerin. Sie sagt normalerweise, wo's lang geht. Doch nun wird sie selbst zur Schülerin, denn Frau Freitag will endlich den Führerschein machen. Aber ständig bekommt sie zu hören, ...

Inhalt:

Frau Freitag ist Lehrerin. Sie sagt normalerweise, wo's lang geht. Doch nun wird sie selbst zur Schülerin, denn Frau Freitag will endlich den Führerschein machen. Aber ständig bekommt sie zu hören, dass sie schon viel zu alt sei, um etwas Neues zu lernen - auch von ihrem Fahrschullehrer. Dabei hat sie doch Snowboardfahren gelernt und Lehrerinsein und Aquagymnastik. Und mit Frau Dienstag geht sie regelmäßig zum Pilates, ihren Körper kann sie noch tip-top verrenken. Aber Frau Freitag ist eine ungeduldige Schülerin, in ihrem Alter will sie sich eigentlich gar nichts mehr sagen lassen. In der Fahrschule lernt sie nicht nur Autofahren, sondern vor allem eine Menge über sich selbst...

Eine rasante Fahrt durchs Leben voller Situationskomik und bizarrer Begegnungen - im beliebten Sound der Bestsellerautorin Frau Freitag.

Design:

Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Es ist frisch und modern gehalten. Und Hühner mag ich generell gerne. Es hat mich also sofort neugierig gemacht. Und dass das Huhn auch noch ein Lenkrad in den Flügeln hält verdeutlicht direkt, worum es in dem Buch gehen wird.

Meine Meinung:

Es gibt bereits vier andere Bücher über Frau Freitag:

- Chill mal, Frau Freitag: Aus dem Alltag einer unerschrockenen Lehrerin
- Voll streng, Frau Freitag!: Neues aus dem Schulalltag
- Echt easy, Frau Freitag!: Das Allerneueste aus dem Schulalltag
- Für mich ist auch die 6. Stunde: Überleben unter Schülern

Dies ist also der fünfte Band rund um die Lehrerin Frau Freitag. Sie hat ein Sabbatjahr eingelegt und nimmt währenddessen Unterricht in der Fahrschule Fahrenheit um endlich ihren Führerschein zu machen. Wir erleben über den Erste-Hilfe-Kurs, unterschiedliche Fahrschulen und Prüfungen noch die Suche nach dem Auto. All dies ist jedoch inhaltlich in zwei Sätzen dargestellt. Der Rest wird durch sich immer wiederholendes Genörgel gefüllt.

So dumm wie sie sich anstellt kann die Frau keine Lehrerin sein! Und ganz normale Begriffe wie Fahrbahn hat doch wohl jeder schon einmal gehört. Frau Freitag kommt einfach ungebildet rüber und erweckt nicht den Eindruck, dass sie mal ein Studium absolviert hat oder sich in irgendeiner Art und Weise mit erzieherischen Maßnahmen und Lehrmethoden beschäftigt hat.

"Ich war total der Schüler. Mit all seinen negativen Eigenschaften. Unkonzentriert, habe ständig auf mein Handy geguckt, mich nicht gemeldet, wenn ich was sagen wollte, mit meinem Nachbarn geflüstert, und ich bin sicher, das nächste Mal komme ich bestimmt zu spät und bekritzele die Tische. Oh Gott."

Bei 20% des Buches war ich richtig aggressiv und sauer auf das Buch. Ich kam mir verarscht vor! Nach dem Motto: "Chantalle tu mal das Mäh ei machen." So wird das geistige Niveau von Frau Freitag präsentiert. Als ob man mit über 50 auf einmal zum Neandertaler wird. Das konnte ich auch nicht als Situationskomik einstufen. Bei mir konnten die Witze nicht zünden. Und leider kommt sie auch noch total niveaulos rüber:

"Scheiß-kack-fuck-Fahrunterricht. Verkackte Dämmerung, in der man gar nichts sieht. Scheiß, fucking andere Autos, die immer in der zweiten Reihe parken müssen. Immer einladen und ausladen, scheiße, scheiße, scheiße."

Eine wirkliche Story außerhalb der Fahrstunden gibt es nicht, die Geschichte war sehr platt. Es geht die ganze Zeit nur ums Fahren und den Führerschein machen im Allgemeinen sowie die Unzufriedenheit von Frau Freitag. Ich konnte mich mit ihr überhaupt nicht anfreunden und habe mich einfach nur immer und immer wieder über sie geärgert. Wenn ein Buch so negativ ist fällt es mir schwer positive Empfindungen aufkommen zu lassen.

Fazit:

Leider hat mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen. Ich konnte mich mit der Protagonistin nicht identifizieren. Inhaltlich hätte man viel mehr machen können. Der Erzählstil konnte mich nicht mitreißen und das ewige Gejammer nervte mich. Wenn mich ein Buch so demotiviert und ärgert kann ich leider nicht mehr als einen Stern vergeben. Und den gibt es nur für die korrekte Grammatik und keine auffälligen Rechtschreibfehler. Die anderen Bücher der Autorin werde ich nach dieser Lektüre wohl nicht lesen. Wirklich schade!