Cover-Bild Die stille Tochter
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783471360026
Gard Sveen

Die stille Tochter

Thriller
Günther Frauenlob (Übersetzer)

Wer ist Freund und wer ist Feind?

Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat? Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann stößt auf einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann.

"Hochspannung aus Norwegen, meisterhaft geschrieben. Sehr lesenswert." Ruhr Nachrichten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2019

Gefährliches Spiel

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„...Wird man nicht von etwas anderen verrückt, raubt einem die Gegenspionage den Verstand. Freunde sind Feinde, Feinde sind Freunde, Wahrheit ist Lüge und Lüge Wahrheit...“

Arvid Storholt hat sich vor15 ...

„...Wird man nicht von etwas anderen verrückt, raubt einem die Gegenspionage den Verstand. Freunde sind Feinde, Feinde sind Freunde, Wahrheit ist Lüge und Lüge Wahrheit...“

Arvid Storholt hat sich vor15 Jahren ein Gesindehaus in Norwegen gekauft. Er ist ein vorsichtiger Mann. Als es am Abend klingelt, schickt er seine Frau zur Tür. Es könnte der benachbarte Bauer sein. Wenige Minuten sind beide tot, Arvid und seine Frau.
Vier Monate vorher wurde in einem See bei Enebakk das Skelett einer Frau gefunden. Gibt es zwischen den Fällen einen Zusammenhang?
Die Polizei hatte die Ermittlungen zum Tod der Frau schon eingestellt, als plötzlich auf ihren Grab ein Blumenstrauß mit einer Karte liegt. Tommy Bergmann rollt den Fall neu auf. Plötzlich wird die Geschichte sehr weit oben angesiedelt. Ein ehemaliger Geheimagent und ein Politiker kontaktieren Bergmann.
Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Er führt mich tief in die Welt der Spionage.
Der eigentliche Hintergrund der Geschichte beginnt im Jahre 1973 in Oslo. Die 17jährige Christel Heinze gehört zur Schwimmmannschaft der DDR. An diesem Tag setzt sie sich von ihren Kameraden ab und verschwindet.
Der Roman wird nun in zwei Handlungssträngen erzählt. Zum einen darf ich das Leben von Christel bis zu ihrem Tod verfolgen, zum anderen sehe ich Tommy bei seinen Ermittlungen zu.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Trotzdem hätte ich mir an einigen Stellen eine Straffung gewünscht, denn das hätte dem Spannungsbogen gut getan.
Christel muss sehr schnell erleben, dass ihr Traum von Freiheit seine Schattenseiten hat. Der Kontakt zur Familie bricht ab, bei der Verwandtschaft ist sie nur geduldet. Sie geht zum Studium nach Norwegen. Wie es dazu kam, bleibt für mich allerdings im Dunkeln. Dort lernt sie die Einsamkeit kennen. Für viele ist ihr Handeln nicht nachvollziehbar. Die USA verstrickt sich gerade in den Vietnamkrieg. Dann nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung. Wenige Jahre später begreift sie, dass sie nur Objekt in einem Spiel der Mächtigen war. Sie formuliert das so:

„...Erst nach ein paar Wochen, als ihr klar war, dass die Amerikaner sie nicht fallen lassen würden, war ihr bewusst geworden, dass diese sich ebenso wenig um ihr Leben scherten wie die Russen...“

Das Buch konfrontiert mich mit Spionage und Gegenspionage, Manipulation, Verrat und Intrige. Keinem ist zu trauen. Das Eingangszitat bringt das Problem präzise auf den Punkt.
Tommy sticht bei seinen Ermittlungen in ein Wespennest. Plötzlich wollen die Verantwortlichen, dass er die Finger von dem Fall lässt. Es könnte Dinge zutage kommen, die man lieber unter dem Teppich hält. Tommy kann nun nicht mehr einschätzen, wer Freund und Feind ist. Doch der Fall lässt ihn keine Ruhe.
Der Polizist selbst bleibt mir zum Teil ein Rätsel. Ich erfahre nur wenige Bruchstücke aus seiner bewegten Vergangenheit. Was ihn warum nach Norwegen gebracht hat, bleibt im Dunkeln.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Abschließen möchte ich mit dem Zitat des norwegischen Politikers Christian Wessel.

„...In dem Chaos, dass die sogenannte Demokratie mit sich bringt, sind es Menschen wie ich, wie meine Familie, die sich Macht und Geld sichern, während der einfache Mann auf der Straße brav seine Steuern zahlt und schon zufrieden ist, wenn er einen schönen Film im Fernsehen findet oder von den sozialen Medien gefesselt wird, mit denen die Amerikaner die Welt betäuben...“

Veröffentlicht am 14.06.2019

komplex, verstrickt, sehr viel Politik, teilweise etwas langatmig

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Es ist der vierte Fall für Tommy Bergmann, man kann das Buch jedoch auch ohne Vorwissen lesen, da es jeweils um einen eigenständigen Kriminalfall geht.

In Oslo taucht in einem See eine stark verweste ...

Es ist der vierte Fall für Tommy Bergmann, man kann das Buch jedoch auch ohne Vorwissen lesen, da es jeweils um einen eigenständigen Kriminalfall geht.

In Oslo taucht in einem See eine stark verweste Frauenleiche auf. Wer ist die Frau und wer hat sie im See versenkt? Fragen über Fragen, die nur schwer zu klären scheinen. Doch als wäre das noch nicht genug, gibt es weitere Tote, die Tommy Bergmann beschäftigen. Er gräbt tief in der Vergangenheit und stößt auf Dinge, die er wohl besser nicht erfahren hätte, um sich und die Menschen zu schützen, die ihm wichtig sind.

Tommy Bergmann als Ermittler hat mir gut gefallen. Ich kenne keine der vorherigen Bücher, in denen man vielleicht schon etwas über ihn und sein Leben erfahren hat. Es werden aber auch noch mal ein paar wichtige Punkte aufgegriffen, die zeigen, was er so hinter sich hat. Er widersetzt sich auch mal den Anweisungen und riskiert einiges, um in seinem Fall weiter zu kommen. Am Rande der Legalität kämpft er für die Aufklärung des großen Komplottes und ahnt dabei noch gar nicht, wie nah er einigen der Beteiligten bereits gekommen ist. Obwohl man dieses Verhalten sicherlich auch kritisieren könnte, mochte ich das irgendwie. Tommy arbeitet verbissen an dem Fall und auch wenn er sich zwischendurch selbst zur Schachfigur machen lässt, erkennt er dann schnell, dass etwas falsch läuft und kehrt zu dem zurück, was er selbst will.

Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Einmal gibt es die aktuelle Handlung, die 2016 spielt und bei der man Tommy Bergmann bei seiner Arbeit begleitet. Dabei begegnen ihm viele unterschiedliche Figuren und er muss zahlreiche Verknüpfungen aufdröseln. Zwischendurch springt man immer wieder in die Vergangenheit und begleitet Christel Heinze in den 70/80er Jahren. Der Strang der Vergangenheit hat Bezug zur Gegenwart und so ergeben sich nach und nach Zusammenhänge, Parallelen und Erklärungen für die Dinge, auf die Tommy bei seinen Ermittlungen stößt. Obwohl ich diese Teilung an sich interessant fand, waren mir die Abschnitte bei Christel manchmal fast etwas zu lang, da nicht immer die Spannung erhalten werden konnte.

Es gibt viele spannende Momente. Umso mehr Puzzleteile an ihren Platz fallen, umso klarer wird, wie verstrickt und komplex die ganze Geschichte wirklich ist. Es gibt einige Enthüllungen, von denen sich zwar einige im Verlauf schon andeuten, andere jedoch bis kurz vor Schluss noch recht offen sind.
Leider zieht sich die Handlung zwischendurch auch immer mal wieder. Es ist stellenweise sehr verworren und durch all die unterschiedlichen Namen und Decknamen, fiel es mir manchmal nicht leicht, dem Ganzen zu folgen. Einige Personen haben an verschiedenen Stellen andere Namen, obwohl jeweils der Gleiche gemeint ist. Da durchzusteigen ist nicht immer ganz leicht, sicher aber eben der Situation und de Aspekten der Geschichte geschuldet. Manchmal wird auch nur angedeutet, um wen es sich drehen könnte und ich habe dann immer überlegt, wer nun dieses Mal gemeint ist, wer wieder beobachtet oder beobachtet bzw. verfolgt wird. Auf der einen Seite erhöht die Unwissenheit, die damit teilweise zurück bleibt, die Spannung, auf der anderen Seite war es mir persönlich manchmal etwas zu viel Durcheinander. Da Spionage, Stasi, Politik und Geheimagenten wichtige Bestandteil der Handlung sind, ist es jedoch auch nachvollziehbar, dass nicht immer sofort alles klar ist und verraten wird. Die Einflechtung dieser Themen fand ich schon interessant, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob alles ganz realitätsnah ist, da ich selbst erst 1988 geboren wurde und diese Erfahrungen nie selbst gemacht habe. Man weiß ja dann nur das, was man darüber mal gehört oder gelesen hat.

Abgesehen von den manchmal verwirrenden Namen ließ sich die Geschichte recht flüssig lesen. An die norwegischen Ortsbezeichnungen und Straßennamen hatte ich mich auch schnell gewöhnt. Besonders gegen Ende nimmt das Buch noch mal an Tempo auf und für Tommy wird es immer gefährlicher. Zwischendurch gab es Passagen, die mir persönlich zu langatmig waren, wenn sie auch zur Erklärung für einige Dinge und insgesamt auch irgendwie zur Aufklärung der Zusammenhänge und des Falles beitragen. Man lernt dabei viel über Christel, ihr Leben und das System, in dem sie da steckt. Durch diese Abschnitte werden allerdings das Tempo und die Spannung immer mal wieder rausgenommen und ich war nicht durchweg gefesselt. Es blieb jedoch durchweg interessant und ich war auch neugierig, wie sich die Auflösung gestalten wird.

Fazit
Eine interessante, komplexe Geschichte mit vielen politischen und geschichtlichen Aspekten, die nach und nach aufgedeckt werden. Mir persönlich war es zwischendurch ein wenig zu langatmig, vielleicht auch etwas zu politisch und verworren, auch wenn es nie ganz uninteressant war. Ich hätte mir manchmal etwas mehr Tempo und weniger Rückblenden in die Vergangenheit gewünscht, damit die Spannung erhalten bleibt. Tommy Bergmann als Ermittler hat mir aber gut gefallen, ich könnte mir vorstellen, mir auch die anderen Fälle von ihm etwas genauer anzusehen.

Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 13.06.2019

Spionagethriller mit Längen

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Klappentext:
Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, ...

Klappentext:
Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat?

Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann stößt auf einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann.

Dieses hier war mein erstes Buch von Gard Sveen. Die Vorgängerbände kenne ich leider nicht, fand das aber nicht weiter störend, alles Wichtige erfährt man in diesem Band. Möglicherweise fehlen vorwiegend Informationen zum Privatleben des Ermittlers Tommy Bergmann. Der Fall ist zwar sehr gut konstruiert aber trotzdem etwas verworren. Ich musste oft noch einmal zurückblättern. Dennoch kann bis zum Schluss mitgaren, wer Freund und wer Feind ist. Der Twist am Ende des Buches wird selbst für hartgesottene Krimileser überraschend sein. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil von Gard Sveen hat mir gefallen, aber man muss sich aufgrund der Fülle an Informationen und der Vielzahl an Personen und Namen beim Lesen schon sehr konzentrieren.
Das hatte leider auch Auswirkungen auf die Spannung der Geschichte. Vielleicht ist aber auch das Thema "Spionage" nicht unbedingt mein Genre, das gebe ich zu.

Fazit: Gut konstruierter Spionagethriller, der auch anspruchsvollere Leser überzeugen dürfte. Für mich teilweise etwas zu verworren und langatmig.

Veröffentlicht am 13.06.2019

anspruchsvoller Spionagethriller

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1973 schafft es die Schwimmerin Christel Heinze aus der DDR zu fliehen. Doch verschwindet sie 1982 spurlos.
2016 entdeckt ein Angler ihre Leiche und als kurz darauf ein sowjetischer Doppelagent umgebracht ...

1973 schafft es die Schwimmerin Christel Heinze aus der DDR zu fliehen. Doch verschwindet sie 1982 spurlos.
2016 entdeckt ein Angler ihre Leiche und als kurz darauf ein sowjetischer Doppelagent umgebracht wird, wird Tommy Bergmann, der wiederum für den norwegischen Geheimdienst arbeitet, mit den Ermittlungen beauftragt und gerät selbst in Gefahr.

Die ersten Kapitel fand ich sehr anstrengend. Die vielen skandinavischen Namen, die Zeitensprünge und die vielen Personen musste ich erstmal zuordnen können.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten erfasste mich aber doch die Neugierde auf diesen komplexen Agententhriller.
Der Autor schafft es geschickt DDR Geschichte und Geheimdienstoperationen authentisch in die Geschichte zu verpacken.
Hier merkt man sicher den Einfluss seines Berufswissens.
Für mich war es allerdings zu anspruchsvoll in diesem Thema. Ich hatte mehr Thriller erwartet. Das ist aber reine Geschmackssache.

Fazit: Eine sehr gut konstruierte Geschichte, die sich lückenlos ineinander fügt. Wer sich für Spionage interessiert, macht mit diesem Buch nichts verkehrt.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Ein Agententhriller

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Das Cover des Buches finde ich außergewöhnlich, was es in meinen Augen wieder sehr gut macht. Es sieht nicht aus wie 80% der anderen Thriller- Cover, was passend zum Buch ist- auch kein typischer Thriller. ...

Das Cover des Buches finde ich außergewöhnlich, was es in meinen Augen wieder sehr gut macht. Es sieht nicht aus wie 80% der anderen Thriller- Cover, was passend zum Buch ist- auch kein typischer Thriller. Das Cover des Buches finde ich gut gestaltet. Die kraftvollen Farben auf schlichtem Grund machen das Buch zu einem Hingucker.

Inhalt:
Das Buch beginnt gleich hochspannend, man wird geradezu in die Geschichte hineingeworfen. Oslo 2016: Ein Mann findet während des Badens im See eine Frauenleiche. Handelt es sich um die 1982 verschwundene, ehemalige Ostberliner Schwimmerin Christel Heinze, die 1973 während eines Schwimmwettbewerbes in Oslo aus der DDR geflüchtet war? Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet, ein erfolgreicher Doppelagent, welcher 1982 verdächtigt wurde,etwas mit dem Verschwinden seiner Freundin Christel zutun zu haben. Tommy Bergmann ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann entdeckt durch unkonventionelle Ermittlungsmethoden Geheimnisse und findet Spuren, die auch ihm selbst mehr und mehr gefährlich werden können.

Meine Meinung:
Den letzten Band der Serie fand ich leider nicht so stark wie die ersten beiden, wenn auch nicht schlecht. Trotzdem habe ich gehofft, dass dieser vierte Teil wieder an die Stärke der ersten beiden herankommen kann. Dieser Wunsch wurde mir Gott sei Dank erfüllt! Die Charaktere sind allesamt wieder gut gelungen und die spannende Handlung macht das Buch zu einem echten Pageturner. Zwar fand ich die verschiedenen Zeitebenen und Schauplätze zu Beginn etwas kompliziert, dies konnte sich jedoch schnell wieder legen. Wenn der Krimi dadurch auch keine leichte Kost mehr ist. fand ich die Aufklärung und die Hintergründe sehr schlüssig. Ebenso fand ich das Halten der Spannungskurve bis zu der Auflösung sehr gelungen. Dennoch finde ich nicht, dass dies ein Thriller in seiner herkömmlichen Art ist. Vielmehr ein Agententhriller mit starkem Einschlag in einen Kriminalroman. Bemerkenswert finde ich, zu guter Letzt, wie subtil Sveen sein Wissen als Regierungsberater hat einfließen lassen, um so Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen zu lassen.

Fazit:
Ein Thriller der anderen Art, welcher mich gerade dadurch begeistern konnte. Ich habe den Thriller/ Krimi innerhalb einer Woche durchgelesen, da er seine Spannung konstant gehalten hat und ich es nur schwer aus der Hand legen konnte.