Cover-Bild Garten der Wünsche
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453359611
Kristina Valentin

Garten der Wünsche

Roman
Seit Jahrzehnten führt Klara eine verwunschene Pension und empfängt mit Hingabe und Einfühlungsvermögen ihre Gäste. Doch kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag gerät ihr ganzes Leben ins Wanken. Der wunderschöne Garten soll einem großen Bauprojekt zum Opfer fallen. Klara kämpft um ihre Pension – und um die Träume, die sie für sich selbst noch hat.

Romy sehnt sich danach, Mutter zu werden, doch stattdessen kommt es zur Trennung von ihrem Mann. Als ihr eine Visitenkarte von Klaras Pension in die Hände fällt, nimmt sie spontan eine Auszeit. In Lindenbühl taucht sie tief ein in altes Gartenwissen. Wird sie bei Klara herausfinden, mit wem und wie ihr Leben weitergeht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2019

Perfekt für Naturliebhaber und Menschen ist, die eine sofortige Erholung brauchen!

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Die Handlung: Klara ist mit ihren bald 60 Jahren sehr glücklich in ihrem Leben. Sie leitet eine gut besuchte Pension, die sie mit Fürsorge leitet. Dabei immer auf das Wohl ihrer Gäste und das zur Pension ...

Die Handlung: Klara ist mit ihren bald 60 Jahren sehr glücklich in ihrem Leben. Sie leitet eine gut besuchte Pension, die sie mit Fürsorge leitet. Dabei immer auf das Wohl ihrer Gäste und das zur Pension gehörenden Gartens besorgt. Doch nun soll der Garten einem Luxushotel weichen. Gleichzeitig trennt sich Romy kurzzeitig von ihrem Mann und sucht eine Möglichkeit, um sich eine Auszeit nehmen zu können. Dabei findet sie zufällig eine Visitenkarte von Klaras Pension und entschließt sich spontan dazu, hinzufahren. Dort erlebt sie dann eine ganz besondere Zeit im verwunschenen Garten.

Erzählt werden zunächst beide Geschichten separat, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Romy zu Klara in die Pension kommt. Bis dahin vergehen einige Seiten und Kapital. Dabei ist die Atmosphäre durchgängig eine ganz spezielle. Zum einen ist der ganze Roman sehr naturverbunden geschrieben und zum anderen kann er viele Affekte damit wecken, dass sich Klara liebevoll um ihre Gäste und den Garten sorgt. Beides hat dazu geführt, dass ich mich selber in Träumereien verlor.

Die Leichtigkeit des Schreibstils wirkte sich durch die vielen Naturbeschreibungen und Erklärungen beruhigend auf mich aus, doch ab und an war mir das zu viel und ich verlor die Handlung aus den Augen. Doch meiner Meinung nach will der Roman genau das bezwecken. Den Leser zum Nachdenken oder Träumen bringen und somit komplett vom Alltag und Buch ablenken. Die Handlungsstränge halten sich jedenfalls ein bisschen im Hintergrund und der Fokus liegt auf der Erholung und Charakterentwicklung von Romy. Große Aufregung oder Dramatik versucht die Geschichte zu umgehen, auch wenn die Handlung einige spannende und mitreißende Aspekte zu bieten hat.

Mein Fazit: Ein regelrecht sonderbares Buch, das perfekt für Naturliebhaber und Menschen ist, die eine sofortige Erholung brauchen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Ein Garten voller Wünsche

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Klara führt seit vielen Jahren eine kleine verwunschene Pension die sie mit viel Liebe und Hingabe pflegt und umsorgt.
Doch von heute auf morgen gerät ihre Welt aus den Fugen, die Wiese neben ihrem wunderschönen ...

Klara führt seit vielen Jahren eine kleine verwunschene Pension die sie mit viel Liebe und Hingabe pflegt und umsorgt.
Doch von heute auf morgen gerät ihre Welt aus den Fugen, die Wiese neben ihrem wunderschönen Garten soll einem großen Bauprojekt weichen. Klara beginnt für ihre Pension und auch für das ökologische Gleichgewicht zu kämpfen.

Mich hatte dieser Roman nachdem ich den Klappentext gelesen hatte angesprochen, nur wirklich was darunter vorstellen konnte ich mir nicht und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Leider hat es schon zu Beginn recht lange gedauert bis ich in die Geschichte eingetaucht war und obwohl ich anderes gehofft hatte bin ich bis zum Schluss nicht richtig warm geworden mit dem Roman.
Aufgebaut war der Roman auf die zwei Handlungsstränge von Klara und Romy, da dies zu Beginn eines jeden neuen Kapitels angegeben war aus wessen Sicht erzählt wird war dies kein Problem.
Leider wurde ich auch mit Romy nie so ganz warm und ja auch mit Klara hatte ich so meine Probleme welche leider nicht verschwunden sind je weiter ich im Buch vorankam.
Auch war mir nie ganz klar was mir der Roman eigentlich für eine Botschaft vermitteln wollte und so bin ich nach Beendigung des Buches auch etwas unzufrieden zurück geblieben.
Dem Handlungsverlauf konnte ich zwar recht gut folgen aber bei einigen Dingen konnte ich einfach nicht nachvollziehen wieso die Entscheidung genau so von den Protagonisten getroffen wurden.
Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, wobei einem aber schon recht schnell als Leser klar war wie das Buch ausgehen wird.
Die Figuren des Romans empfand ich während des Lesens alle als sehr gut beschrieben, ich hatte keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen wirklich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn alles an fiktiven Orten spielt.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht abholen als Leser und deshalb habe ich nach längerer Überlegung beschlossen schweren Herzens vier von fünf Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Leise, fein und viel Magie

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Kristina Valentin, die auch unter dem Namen Kristina Günak schreibt, nimmt uns in "Garten der Wünsche" mit nach Schleswig Holstein, in ein fiktives Dorf namens Lindenbühl.

Hier wohnt Klara und leitet ...

Kristina Valentin, die auch unter dem Namen Kristina Günak schreibt, nimmt uns in "Garten der Wünsche" mit nach Schleswig Holstein, in ein fiktives Dorf namens Lindenbühl.

Hier wohnt Klara und leitet eine kleine Pension. Eigentlich aber ist sie die Hüterin des grossen Gartens, der eine geheime Magie verströmt. Deshalb wählt sie ihre Gäste auch sehr sorgfältig aus. Nur Personen, die es nötig haben, finden die Telefonnummer der Pension und wenn sie aufgenommen werden, Ruhe und hoffentlich innere Heilung vor Ort.

Doch das kleine Naturparadies, in dem alles a-typisch wächst, ist in grosser Gefahr. Ein Bauunternehmer hat die Wiese nebenan gekauft und will ein Hotelkomplex mit 120 Betten bauen. Die Lindenbühler sind entsetzt.

Romy kommt zu dieser Zeit in der Pension an. Ihr Mann Lukas und sie haben sich getrennt, da Romys unbändiger Kinderwunsch die Beziehung fast auseinander brechen lässt. Romy findet Klara sehr speziell, ihr gefällt es aber in Lindenbühl, mag den Garten und packt schon bald bei den Gartenarbeiten mit an.

Der Garten ist der Therapieplatz für alle Gäste, ein Ort voller Magie und den gilt es zu schützen. Ob es den Anwohnern gelingt, den alten Apfelbaum, den Walnussbaum und die Wiese vor dem Bauherrn zu retten?

Dieser Roman erinnerte mich stark an "Mein zauberhafter Garten" von Sarah Addison Allen. Auch dort schmeisst ein Apfelbaum mit seinen Äpfeln.

Meiner Meinung nach baut der Plot auf einem Logikfehler auf: es kann niemand einfach so mit einem Bagger auffahren, zuerst muss das Bauvorhaben genehmigt werden. Danach gibt es für einige Wochen die Möglichkeit Rekurs einzulegen. Falls keine eingereicht oder die abgelehnt werden, dürfte erst dann der Bagger durch die Erde wühlen. Die Autorin hat dieses Vorgehen wahrscheinlich aber bewusst ignoriert, um dem Roman mehr Dramatik zu geben.

Dies brauchte es, denn die Charaktere waren für mich nicht richtig greifbar. Romy war mir nicht sehr sympathisch mit ihrem egoistischen Problem. Klara ist ein Luftikus, eigentlich eine witzige und wissende Person und dennoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Ella, die ich am Besten mochte, wird am Ende auf einmal nicht mehr erwähnt. Vor lauter Probleme im Garten kamen die Figuren fast zu kurz.

Gefallen haben mir die Gartenbeschreibungen und die Spaziergänge im Wald, die Schilderungen des Dorflebens und die Ruhe, die der Roman vermittelt. Ebenso die Idee, die Natur durch diese feine, leise Magie, wie sie im Buch beschrieben ist, zu schützen.

Andererseits erinnert mich diese Magie stark an "Mein zauberhafter Garten" von Sarah Addison Allen. Auch dort schmeisst ein Apfelbaum mit seinen Äpfeln. Ich komme nicht umhin, die beiden Romane zu vergleichen. Und da gefiel mir die Story mit dem zauberhaften Garten in North Carolina besser als die vom Garten in Schleswig Holstein, weil dort wird die Apfelbaummagie eindrücklicher beschrieben und mir die Figuren mehr entsprachen.

Fazit: Ein leiser Gartenroman mit feinem Humor und viel Magie und genau so vielen Problemen, die die Protagonisten lösen müssen.
3.5 Punkte.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Hat mich nicht abgeholt

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In Garten der Wünsche erzählt Kristina Valentin die Geschichte zweier Frauen, Klara und Romy.

Zum Inhalt :
Klara ihr ganzer Stolz ist Ihre Pension, die Sie mit voller Hingabe führt. Ihr Garten ist Ihr ...

In Garten der Wünsche erzählt Kristina Valentin die Geschichte zweier Frauen, Klara und Romy.

Zum Inhalt :
Klara ihr ganzer Stolz ist Ihre Pension, die Sie mit voller Hingabe führt. Ihr Garten ist Ihr ein und alles und ausgerechnet an diesem soll ein großen Bauprojekt angrenzen. Klara möchte das nicht und versuchet sich zu wehren.

Romy fühlt sich verlassen. Wieder einen erfolglosen Versuch der künstlichen Befruchtung hinter sich gebracht und mit ihrem Mann deswegen zerstritten flieht sie in die Pension zu Klara.

Da haben wir zwei Frauen, die beide für etwas stehen. Klara, die Kämpferin und auf der anderen Seite Romy, die niedergeschlagen ist und etwas verloren derzeit im Leben steht.So ganz bin ich mir aber nicht sicher, was mir dieses Buch vermitteln wollte und lässt mich etwas ratlos zurück. Es fehlen mir auch etwas die Worte.

Klar ist der Schreibstil flüssig und das Buch lässt sich eigentlich auch gut lesen, dennoch fehlt mir der Tiefgang und Sinn hinter der Geschichte.

Die Charaktere sind für mich auch nur oberflächlich beschrieben, ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen geschweige denn identifizieren.

Schade, ich hatte mehr erwartet.