Cover-Bild NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.10.2013
  • ISBN: 9783641102401
Jeanne Ryan

NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Tanja Ohlsen (Übersetzer)

Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel …

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Das Spiel ist aus, wenn WIR es sagen!

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Vee ist eigentlich kein Fan von Nerve, einer Challenge, bei der man sich selber bei peinlichen Challenges filmt und das dann ins Internet stellt. Doch weil sie einen Jungen beeindrucken will, meldet sie ...

Vee ist eigentlich kein Fan von Nerve, einer Challenge, bei der man sich selber bei peinlichen Challenges filmt und das dann ins Internet stellt. Doch weil sie einen Jungen beeindrucken will, meldet sie sich zu der Challenge an. Nerve stellt ihr ihre Traumklamotten und weitere Dinge, die sie sich sehr wünscht, in Aussicht, wenn sie die Challenges meistert. Zusätzlich bekommt sie den hübschen Ian als Partner zur Seite gestellt, mit dem ihr alles schon mehr Spaß macht. Irgendwann werden Vee die Challenges zu schlimm, sie will nicht mehr mitmachen. Doch Nerve lässt sie nicht aussteigen.


Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Vee erzählt, was mir gut gefallen hat, so kann man sich gut in sie hineinversetzen und versuchen, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen. Allerdings ist mir das nicht immer so gut gelungen, was wahrscheinlich daran lag, dass ich es nie soweit hätte kommen lassen. Trotzdem wirkt das ganze realistisch, wenn man sich mal in ihre Umgebung hineinversetzt. Der Schreibstil von Jeanne Ryan ist auch sehr gut, man weiß immer, was gerade passiert.

Die gesamte Idee dahinter ist auch gut, ich hatte mir eigentlich etwas ähnlich wie Erebos von Ursula Poznanski erwartet, allerdings kam dabei etwas anderes heraus, das aber auch nicht als schlecht bezeichnet werden kann.

Allerdings gibt es bei dieser Story auch noch ein paar Ecken und Kanten. Zum Beispiel bleibt Nerve am Ende immer noch ein Mysterium. Ich hätte mir gewünscht, dass die Leute dahinter wirklich zur Rechenschaft gezogen werden und das ganze eigentlich so weiter geht wie am Anfang.

Außerdem finde ich die Liebesgeschichte zwischen Vee und Ian wirklich übertrieben. Vee ist gerade noch in einen Jungen aus ihrer Schule verliebt, da läuft sie Ian über den Weg und sie hat ihren Klassenkameraden vergessen. Und ein paar Stunden später sind sie und er ein Paar. Das kommt mir unrealistisch und gestellt vor.


Zusammenfassend kann man sagen, dass NERVE ein guter Jugendroman über die Gefahren von Social-Media-Challenges ist. Allerdings gibt es einige Dinge, die noch ausbaufähig sind.

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Veröffentlicht am 25.10.2016

anders als erwartet

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Cover:

Das Cover finde ich gut und es passt zur Story, obwohl es besser zum Film als zum Buch passt.

Meinung:

Aufmerksam geworden bin ich durch den Trailer auf das Buch. Und dadurch waren meine Erwartungen ...

Cover:

Das Cover finde ich gut und es passt zur Story, obwohl es besser zum Film als zum Buch passt.

Meinung:

Aufmerksam geworden bin ich durch den Trailer auf das Buch. Und dadurch waren meine Erwartungen wohl zu hoch, denn das Buch konnte mich nicht so ganz überzeugen.

Der Schreibstil passt gut zur Zielgruppe eines Jugendbuchs und ist locker und leicht zu lesen.
Der Einstieg fiel mir leicht auch wenn mir schnell aufgefallen ist das das wohl doch anders als der Film ist, das ist zwar nicht unbedingt schlecht aber die Spannung kommt erst langsam auf.

Vee ist ein wenig oberflächlich aber sonst eins tolle Protagonistin.
Die Story an sich ist gut durchdacht und auch die Aufgaben sind recht spannend, dennoch plätschert die Geschichte irgendwie so dahin.

Das Ende rundet das Buch gut ab hat mich aber jetzt nicht wirklich umgehauen.

Fazit:

Durchaus lesenswert aber nichts besonders. Dennoch werde ich mir den Film ansehen das mit die Idee gefällt.