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Veröffentlicht am 15.11.2016

Im dunklen, dunklen Wald

Im dunklen, dunklen Wald
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Als Nora eine E-Mail mit der Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare erhält, spielt sie kurz mit dem Gedanken sie unbeantwortet zu löschenund das Ganze zu vergessen. Doch ...

Als Nora eine E-Mail mit der Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare erhält, spielt sie kurz mit dem Gedanken sie unbeantwortet zu löschenund das Ganze zu vergessen. Doch die Neugierde ist größer. Animiert von Nina und einer erneuten Aufforderung der Einladung zu folgen, sagen beide zu. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft kommen erste Zweifel auf, die sich nachdem alle Gäste eingetroffen sind, erheblich verstärken. Mitten im Wald, weitab vom nächsten Ort und ohne Handyempfang, fühlen sie sich zunehmend unwohler.

Die Atmosphäre wird zunehmend unheimlicher und verstärkt durch die Spannung die sich zwischen den unterschiedlichen Charakteren aufbaut, droht die geplante Feier schon am ersten Abend aus dem Ruder zu laufen. Aber sie halten tapfer durch und am nächsten Morgen bemühen sich alle das Beste aus dem Wochenende zu machen. Trotzdem wird die Stimmung immer gereizter und das gegenseitige Misstrauen immer größer, so dass das Unheil am Ende nicht mehr aufzuhalten ist.

Fazit
Äußerst spannend und gruselig – der perfekte Thriller für lange und ungemütliche Winterabende.

Veröffentlicht am 29.10.2016

Die stille Bestie

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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Durch einen dummen Zufall gerät Julien Folter in einen schwerwiegenden Verdacht. Nach seiner Verhaftung verbringt er die ersten Tage seiner Gefangennahme in völligem Schweigen und alle Versuche, ihn zu ...

Durch einen dummen Zufall gerät Julien Folter in einen schwerwiegenden Verdacht. Nach seiner Verhaftung verbringt er die ersten Tage seiner Gefangennahme in völligem Schweigen und alle Versuche, ihn zu einer Aussage zu bewegen, scheitern. Erst als der Profiler Robert Hunter hinzugezogen wird, ist er endlich bereit zu reden. Dieser läßt sich, von der Unschuld Folters überzeugt, auf einen Deal mit ihm ein. Doch schon bald wendet sich das Blatt und es steht fest, dass Folter alles andere als unschuldig ist.

Während den folgenden Verhören reizt Julien Robert Hunter bis aufs Blut und treibt sein Spiel weit über das erträgliche Maß hinaus. Aber nicht nur Hunters Nerven liegen blank, auch die anderen Spezialisten geraten an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Als ihnen am Ende zur restlosen Aufklärung des Falls nichts anderes übrig bleibt als auf Folters Forderungen einzugehen eskaliert die Situation und es beginnt ein im Grunde genommen aussichtsloser Wettlauf gegen die Zeit.

Fazit
Ein raffiniert gestrickter Psychothriller, der mit vielen überraschenden Wendungen für ständig steigende Spannung mit Gruseleffekt sorgt.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Niemand weiß wie spät es ist

Niemand weiß, wie spät es ist
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Nora hat, sehr zu ihrem Missfallen, eine Mission zu erfüllen. Sie soll die Urne ihres Vaters an ihren letzten Bestimmungsort bringen und sich dazu auf eine Reise mit unbekanntem Ziel nach Österreich begeben. ...

Nora hat, sehr zu ihrem Missfallen, eine Mission zu erfüllen. Sie soll die Urne ihres Vaters an ihren letzten Bestimmungsort bringen und sich dazu auf eine Reise mit unbekanntem Ziel nach Österreich begeben. Dabei soll sie, laut Testamentsverfügung von dem Notariatsgehilfen Bernhard Petrovits begleitet werden. Auf diesen würde sie aber ebenso gerne verzichten, wie im Grunde genommen auf die ganze Reise. Nur mit äußerstem Widerwillen fügt sie sich in ihr Schicksal und so macht sich das ungleiche Paar auf den Weg.

Den täglich aktualisierten Anweisungen folgend bezwingen sie eine Etappe nach der anderen. Neben der Bewältigung der dabei auftretenden Probleme haben sie jede Menge Zeit sich kennenzulernen und miteinander warm zu werden. Die Reise entwickelt sich zunehmend zu einer Tour zwischen Philosophie und Selbsterkennung, die sich auf höchst amüsante Art und Weise mit den existenziellen Themen des Lebens auseinandersetzt.

Fazit
Eine sehr gefühlvolle Geschichte, voll hintergründiger Komik die der dahintersteckenden Tragik die Spitze nimmt und zum Nachdenken einlädt. Ein wunderbares Buch, dass man unbedingt gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 21.10.2016

Heidefeuer

Heidefeuer
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Ein Toter im Dorfteich und der Chef in Urlaub. Oberkommissarin Inka Brandt, deren Tochter ausgerechnet jetzt an Windpocken erkrankt und ihr Kollege Mark Freese haben alle Hände voll zu tun. Doch erst nachdem ...

Ein Toter im Dorfteich und der Chef in Urlaub. Oberkommissarin Inka Brandt, deren Tochter ausgerechnet jetzt an Windpocken erkrankt und ihr Kollege Mark Freese haben alle Hände voll zu tun. Doch erst nachdem Inka eine unkonventionelle aber überaus praktikable Lösung zur Beaufsichtigung des zur Quarantäne verurteilten Töchterchens gefunden hat, kann sie sich mit vollem Elan den erforderlichen Ermittlungen widmen.

Als dem Toten im Teich, zu Lebzeiten Therapeut in der Privatklinik Seerosenhof, wenig später eine Patientin ins Reich der Toten folgt, zwängt sich natürlich sofort der Verdacht auf dass es sich dabei nicht um Zufall handeln kann und es irgendeinen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen geben muss. Doch je mehr Details sie zusammentragen, desto unwahrscheinlicher wird diese Theorie und so sehen sich Inka und ihr Kollege Mark Freese dazu gezwungen nach allen Seiten hin zu ermitteln. Zum Glück erweist sich der stets topaktuelle Dorftratsch als unerschöpfliche Quelle, die so manches mögliche Tatmotiv beinhaltet und so ist es nur eine Frage der Zeit bis der wahre Täter sich selbst ans Messer liefert.

Fazit
Ein witzig pointierter Krimi, der mit vielen schrulligen und interessanten Charakteren für beste Unterhaltung sorgt.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Der Angstmann

Der Angstmann
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Ein merkwürdiger Mord, der sich zunächst keinem logischen Täterprofil zuordnen läßt und eine zwielichtige Gestalt die ihr Unwesen treibt. Keine leichte Aufgabe für Kommissar Max Heller, inmitten der Kriegswirren ...

Ein merkwürdiger Mord, der sich zunächst keinem logischen Täterprofil zuordnen läßt und eine zwielichtige Gestalt die ihr Unwesen treibt. Keine leichte Aufgabe für Kommissar Max Heller, inmitten der Kriegswirren im Jahr 1944 seinen Ermittlungsaufgaben nachzukommen. Im allgemeinen Misstrauen, das sich wie ein vernichtender Virus durch alle Bevölkerungsschichten zieht, dem allgegenwärtigen Fliegeralarm und ständiger Todesangst ausgesetzt, kämpft er mit dem Rücken zur Wand.

Als es zu weiteren Morden kommt, die eindeutig dem gleichen Täter zuzuordnen sind, wird es langsam eng für Heller. Ohne Unterstützung von seinem Vorgesetzten, der ihn zusätzlich versucht mit allen Mitteln auszuhebeln, kämpft er auf ziemlich verlorenem Posten. Aber er bleibt sich selbst treu. Lieber riskiert er sein eigenes Leben, bevor er seine Ideale aufgibt.

Auch nach Kriegsende, als es ihm, mittlerweile vom Dienst suspendiert, vollkommen egal sein könnte wer für die grausamen Morde verantwortlich ist und er sich besser um sein eigenes Leben kümmern sollte, kann er nicht locker lassen. Im Gegenteil, er wagt sich mitten hinein in die Höhle des Löwen – ohne groß darüber nachzudenken ob er den Kampf gewinnen kann.

Fazit
Eine überaus beeindruckende Aufarbeitung deutscher Geschichte, die verpackt in einer spannender Story, nicht nur das damalige Geschehen hinterfragt.