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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Emotionale Achterbahnfahrt hoch zehn!

Sweetest Poison: Es gibt nur dich
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Eigentlich wünscht sich Naomi Grey nur eins: endlich glücklich sein. Am liebsten mit dem Mann, den sie abgöttisch liebt. Asher Knight. Doch vor vier Jahren kam es zu einem bösen Bruch und seitdem lässt ...

Eigentlich wünscht sich Naomi Grey nur eins: endlich glücklich sein. Am liebsten mit dem Mann, den sie abgöttisch liebt. Asher Knight. Doch vor vier Jahren kam es zu einem bösen Bruch und seitdem lässt Asher keine Gelegenheit ungenutzt Naomi zu zeigen, was er von ihr hält.
Seine Beschimpfungen treffen Naomi noch immer tief. Dennoch kann sie Asher nicht vergessen.
Bei einem Kurztrip mit gemeinsamen Freunden geben die Beiden doch endlich ihren Gefühlen für einander nach. Die scheinbar glückliche Nacht endet in einer Katastrophe. Naomi wird schwanger und Asher ist fest der Überzeugung, dass er nicht der Vater des ungeborenen Kindes sein kann …

Schon auf den ersten Seiten gelang es Cheryl Kingston, eine Stimmung zu erzeugen, die mir sehr ans Herz ging. Eindrucksvoll zeigte sie auf, dass Menschen lieber ihr eigenes Urteil fällen, bevor sie hinterfragen, warum jemand sich verhält, wie er sich verhält.
Sie tat dies mit brutaler Ehrlichkeit und beschönigte dabei nichts. Ich muss gestehen, dass ich dies an Cheryl Kingstons Büchern am meisten liebe. Nämlich, dass sie uns Lesern den Spiegel vorhält. Wie oft beurteilen wir Menschen einfach, ohne uns wirklich die Mühe gemacht zu haben, sie kennenzulernen? Anhand von Naomi zeigte die Autorin schonungslos auf, wie sich solche ungerecht behandelten Personen fühlen können. Ich fand das absolut nachvollziehbar und wirklich sehr realistisch abgebildet.
Zwischenzeitlich musste ich das Buch dringend zur Seite legen, denn die Geschichte ging mir emotional so nah, dass ich beinah körperliche Schmerzen fühlte. Cheryl Kingston verstand es so perfekt, die Gefühle der Protagonisten zu transportieren, dass ich sie selber spüren konnte. Auch wenn ich Asher manchmal am liebsten geschüttelt hätte, tat er mir so unendlich leid. Die beiden waren schlimmer als Feuer und Wasser und es war die reinste Gefühlsachterbahn mit den Zweien. Dabei war der Weg zur Glückseligkeit ziemlich langsam, steil und felsig, der Absturz umso schnell und heftiger.
Beide Charaktere erzählten ihre Geschichte selber, was die Intensität um ein Vielfaches steigerte und mir die Protagonisten sehr nahebrachte. Ich mochte beide, wobei ich Naomi ein Stückchen mehr sympathischer fand. Sie war so grundehrlich, trotz ihrer Unsicherheiten und Ängste.
Asher kam mir manchmal wie ein verzogener Junge vor. Erst mal ruhig Blut bewahren und zuhören, dies ist definitiv nicht Ashers Ding. Er prescht lieber gleich nach vorn, ohne Rücksicht auf Verluste. Dies bringt ihn oft in Situationen, in die er dann lieber nie gelandet wäre. Bringt dann aber auch gleich wieder männer-typisches Verhalten auf, in dem er seinen Fehler erst einmal verdrängt, in dem er Recht behalten will.
Der Schreibstil war wunderbar flüssig und schön bildlich. Die beschriebenen Schauplätze konnte ich mir alle sehr gut vorstellen und die erotischen Szenen waren ansprechend beschrieben worden.
In diesem Band traf ich einige Figuren aus den vorherigen Bänden wieder, was ich sehr angenehm empfand. Es war schön sie wieder zutreffen und hier und da zu erfahren, wie es mit ihnen weiterging. Jedoch wurden sie so geschickt in die Geschichte eingebettet, dass Vorkenntnisse zu den Vorgängerbänden nicht notwendig gewesen sind.
Es gab auch einige neue Randfiguren und an einer bestimmten Stelle im Buch musste ich einfach schmunzeln. Manche Figuren hatten dieselben Namen wie Charaktere einer bekannten US-amerikanische Krimiserie, die ein erfolgreiches Remake ist. Egal, ob gewollt oder doch blanker Zufall, mir hat es gefallen und es war eine schöne Auflockerung zu der doch eher ernsteren Geschichte.
An dieser Stelle möchte ich auch unbedingt erwähnen, dass in meinen Augen Cheryl Kingston selber auch eine unglaubliche Entwicklung als Autorin durch gemacht hat. Mit jedem Buch wird die Geschichte, die sie erzählt, packender, emotionaler und noch lebendiger. Respekt.
Das Cover fand ich absolut passend zur Geschichte gewählt, denn ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass der Mann darauf Asher sein könnte.

Fazit: Eine Geschichte, die mit ihrer emotionalen Achterbahnfahrt zu bestechen weiß. Nichts ist, wie es scheint und hier wird alles abgedeckt.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Eine spannende Zeitreise zurück in die Goldenen Zwanziger

Der Mann, der nicht mitspielt
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Hardy Engel wäre lieber Schauspieler und Komiker, statt ein Privatdetektiv. Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, um in Hollywood im Jahre 1921 überleben zu können.
Ein, auf den ersten Blick, ...

Hardy Engel wäre lieber Schauspieler und Komiker, statt ein Privatdetektiv. Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, um in Hollywood im Jahre 1921 überleben zu können.
Ein, auf den ersten Blick, einfacher Auftrag treibt jedoch Hardy Engel ganz schnell immer tiefer in die Filmbranche mit ihrer scheinbar heilen Welt.
Ein großer Skandal kündigt sich an und mittendrin steht Hardy Engel, der wie besessen ermittelt und schon bald um sein eigenes Leben fürchten muss.

Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut und ich war sofort gefesselt von diesem unglaublich lebendigen Schreibstil. Er war schön flüssig und so bildgewaltig, sodass ich mitten in den Szenen war und mir alles hervorragend vorstellen konnte.
Die Schauplätze wurden anschaulich beschrieben und ich konnte die Atmosphäre der damaligen Zeit richtig spüren.
Hardy Engel schilderte seine Erlebnisse in dem typischen erzählerischen Charme der Goldenen Zwanziger selber und ich hatte sofort einen Draht zu ihm. Manchmal war Hardy ein bisschen geschwätzig, sodass manche Passagen ein bisschen an Spannung verloren, aber insgesamt herrschte immer ein stimmungsvolles Feeling.
Das Buch war voller feinem und intelligenten Wortwitzes, der so manches Mal mit rasantem Tempo in einer raffiniert konstruierten Szene gipfelte.
Mir war Hardy Engel durch und durch sympathisch. Ein Mann der Prinzipien hat und versucht sich selbst und seinen Werten treu zu bleiben. Auch beim größten Druck gab Hardy Engel nie klein bei. Nicht immer handelte er besonnen und vorausschauend, aber wer macht dies schon ständig?
Unterteilt wurde die Geschichte in vier schlüssige Teile und sie markierten jeweils einen Meilenstein innerhalb der Handlungen. Dies fand ich sehr gut durchdacht, da für mich alles übersichtlich blieb.
Der Fall von Hardy Engel war vielschichtig und immer wieder wurde ich auf falsche Fährten gelockt. Christof Weigold verstand es, Realität und Fiktion so perfekt miteinander zu verbinden, dass sich die Geschichte authentisch darstellte und ich immer das Gefühl hatte, genauso könnte es gewesen sein.
Das Christof Weigold sauber recherchiert hatte, steht dabei völlig außer Frage. Viele der damaligen Schauspieler kannte ich nicht. Noch nicht einmal vom Namen her. Von der Neugier angetrieben habe ich selber nach den genannten Persönlichkeiten geforscht. Natürlich wollte ich ein Gesicht vor Augen haben, aber mich interessierte auch deren Leben.
Ich kann dies übrigens nicht während des Lesens empfehlen, denn es besteht schon ein gewisser Grad an Spoiler Gefahr. Immerhin flossen historisch korrekte Ereignisse in dieses Buch mit ein.
Christof Weigold ließ mich hinter die Kulissen Hollywoods zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts schauen. Das war sehr interessant, vor allem wie die Filmbranche damals gearbeitet hat. Und der Autor hatte auch perfekt ausgearbeitet, was auch heute noch aktuell ist. Nichts ist, wie es scheint und Hollywood verleiht zwar allem Glanz, doch meistens nur an der Oberfläche.

Fazit: Ein Krimi, der es in sich hat und dem Leser eine spannende Zeitreise zurück in die Goldenen Zwanziger, zu einem der wohl spektakulärsten Fälle der damaligen Zeit, gewährt. Top recherchiert und spannend bis zum Schluss.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Ein tolles Buch zum Schulanfang

Mission Schulstart
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Mats liebt alles rund um den Weltraum. Nun steht sein größtes Abenteuer bevor. Der Besuch des Planeten Schule. Noch drei Tage sind es bis zum Start und natürlich gehört es sich für einen waschechten Astronauten ...

Mats liebt alles rund um den Weltraum. Nun steht sein größtes Abenteuer bevor. Der Besuch des Planeten Schule. Noch drei Tage sind es bis zum Start und natürlich gehört es sich für einen waschechten Astronauten vorher noch einige Missionen zu erfüllen. Diese werden ihm in fünf silbernen Briefen von Käpt´n Kosmo erteilt. Voller Freude stürzt sich Mats auf die galaktischen Aufgaben, die das Warten auf den Schulstart drastisch verkürzen.

„Mission Schulstart“ kommt mit einer pfiffigen Idee zum Thema Schulanfang daher. Mir gefiel der Aufbau der kleinen Geschichte sehr, denn alle wichtigen Punkte rund um den Start in ein erfolgreiches Schulleben wurden hier abgedeckt. Dabei fand ich den Einfall mit den fünf Aufgaben sehr realistisch und toll durchdacht. Durchaus etwas, dass auch im normalen Leben umgesetzt werden könnte.
Mit viel Einfühlungsvermögen und Witz hat Katja Reider ein unheimlich schönes Buch zum Thema Schulstart geschrieben. In Verbindung mit dem Kernthema Weltraum ist eine herrlich lockere Geschichte gelungen, die den kleinen zukünftigen Schulanfängern die Nervosität vor dem nächsten großen Schritt in ihrem Leben nimmt.
Den Zeichenstil von Nikolai Renger fand ich zu Beginn ein bisschen eigenwillig, aber die vielen Details zerstörten diesen Eindruck schnell. Da die Szenenbilder üppig waren, gab es jede Menge zu entdecken. Manche Figuren, egal ob Tier oder Alien, kamen immer wieder vor und mischten lustig mit.
Jede Seite hatte einen überschaubaren Textanteil und wurde entsprechend der geschilderten Handlungen illustriert. So war jede Seite für alle ein Hingucker.
Gerade für Schulanfänger fand ich das Buch ideal, denn auch ohne lesen zu können, kann dieses Buch einfach nur durch seine umfangreichen Zeichnungen unterhalten. Aber auch für die Leseanfänger eignet sich das Buch. Die Sätze waren kurz und in angenehmer Schriftgröße. Inhaltlich war die Geschichte leicht verständlich, für meinen Testleser gab es keinen Stolperstein. Jedoch könnte das ein oder andere Wort vielleicht bei jüngeren Lesern zu Rückfragen führen, aber das ist absolut vertretbar. Schließlich soll ein Buch auch den eigenen Horizont erweitern.

Fazit: Ein tolles Buch zum Schulanfang, welches nicht nur im Text, sondern auch in seinen Bildern mit Humor, bester Unterhaltung und wichtigen Inhalten punkten kann. Kindgerecht erzählt und aufbereitet.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Tolle Geschichten rund um die Fuchsgeister und ihre Gäste

Fox Spirit Tales 02
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Im Konohanatei werden Gäste, vom einfachen Reisenden bis hin zur Gottheit, von Fuchsgeistern bedient und umsorgt. Es handelt sich um ein kleines Hotel zwischen der Geister- und unserer Welt. Auch dieses ...

Im Konohanatei werden Gäste, vom einfachen Reisenden bis hin zur Gottheit, von Fuchsgeistern bedient und umsorgt. Es handelt sich um ein kleines Hotel zwischen der Geister- und unserer Welt. Auch dieses Mal erwartet das Team des Konohanatei außergewöhnliche Besucher.

Das schöne, in Herbstfarben gehaltene, Cover gefiel mir sehr gut. Leider ist nur der Einband koloriert, sodass ich die sechs, im Manga befindlichen, betitelten Kapitel nur in schwarz-weiß genießen konnte.
Manchmal bauten die Storys ineinander auf, manchmal waren die Kapitel auch eigenständige Geschichten. So wurde der Kern des Mangas auch im zweiten Band wieder sehr schön ausgearbeitet und hielt so einige überraschende Geschichten für mich parat.
Neben den Stammfiguren, also die bedienenden Fuchsgeister, kamen viele neue und unterschiedliche Charaktere vor.
Die meisten entstammten den Mythen und Legenden der japanischen Kultur. Dies gefiel mir ausgesprochen gut, weil ich so mehr über die Überlieferungen der Japaner lernen konnte.
Die einzelnen Kapitel transportierten bisweilen ganz unterschiedliche Emotionen und waren immer spannend.
Insgesamt konnte ich den Geschichten gut folgen, auch wenn ich am Anfang noch mal gern eine kleine Zusammenfassung der einzelnen festen Figuren gelesen hätte.
Der Zeichenstil war wieder einfach unfassbar schön und sehr süß. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir sehr gewünscht, einzelne Bilder mal in Farbe sehen zu können. Sie wirkten schon in schwarz-weiß einfach atemberaubend schön. Wie würden sie dann erst koloriert wirken?
Besonders mochte ich die süßen Fuchsgeister, sie haben es mir sehr angetan.

Fazit: Die tollen Geschichten rund um die Fuchsgeister und ihrer Gäste, geht weiter. Hier kann gelacht und gestaunt werden. Kurz um, ich hatte einfach eine schöne Zeit beim Lesen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Ein Roman, der so viel mehr als nur Erotik beinhaltet

Tigerlilie
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Miss Anna Drysdale genießt einen ausgesprochen guten Ruf in der feinen Gesellschaft Londons und da ihr leiblicher Vater ein Viscount war, hat ihr Stiefonkel Christopher Drysdale einen großartigen Plan ...

Miss Anna Drysdale genießt einen ausgesprochen guten Ruf in der feinen Gesellschaft Londons und da ihr leiblicher Vater ein Viscount war, hat ihr Stiefonkel Christopher Drysdale einen großartigen Plan ersonnen. Der Halbchinese benötigt für einen wichtigen Geschäftsabschluss eine vorzeigbare Ehefrau. Da er aber von der Ehe nichts hält, soll Anna mit ihm eine Scheinehe führen. Doch Anna Drysdale, ganz die Dame, denkt nicht daran, dieses unmoralische Angebot anzunehmen. Immerhin ist Christopher Drysdale ein Frauenheld und genießt keinen sonderlich guten Ruf.
Doch ihre finanzielle Notlage und diese unglaubliche Anziehung zu diesem Flegel lassen ihre Vorsätze bedenklich schwanken…

Zu Beginn jedes neuen Kapitels gab es ein schönes und sehr treffendes Zitat aus China. Ich begeistere mich ja sehr für die asiatische Kultur und fand die Lebensweisheiten nicht nur passend zu den einzelnen Abschnitten, sondern generell sehr interessant und sinnig.
Der personale Erzähler geleitete ich mich durch diese sehr sinnliche Geschichte und ließ mich an den Gefühlen und Handlungen von Anna und Christopher teilhaben.
Anna begleitete ich mehr als Christopher, aber das fand ich ganz schön. Sie veränderte sich am meisten im Lauf der Geschichte und sie war mir auf Anhieb sympathisch. Auch wenn sie eine sehr strenge Erziehung genossen hatte und eine vollende Dame war, hatte sie doch von Anfang an ein weiches Herz und einen scharfen Verstand.
Anfänglich hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, da hier recht viele Namen und Adelstitel fielen. Das fand ich verwirrend und ich verhedderte mich öfter in der unterschiedlichen Benennung einzelner Figuren. Zum Glück ließ dies aber schnell nach, sodass ich mich gut in der Story zurechtfand und gebannt verfolgte, wie sich die Protagonisten näherkamen.
Das Spiel mit den Vorurteilen fand ich sehr gut gelungen. Im Fokus stand hier vor allem die englische Oberschicht mit ihrer Doppelmoral und ihrem hochnäsigen Blick auf die niedrig gestellten Gesellschaftsschichten beziehungsweise anderen nationalangehörigen.
Auch war es der Geschichte anzumerken, dass Ivy Paul fundiert recherchiert hatte. Egal ob es sich um die damalige gesetzes Lage handelte oder gar besondere Details innerhalb der asiatischen Kultur.
Besonders gut gefallen haben mir die Settings. Hier war ebenfalls spürbar, wie intensiv sich die Autorin mit damaligen Infrastrukturen und den örtlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt hatte.
Die erotischen Szenen waren eine tolle Mischung aus Wildheit und viel Gefühl. Es war spürbar, wie die aufgeheizte Atmosphäre vor Leidenschaft vibrierte und knisterte.
Obwohl dies ein erotischer Roman ist, gab es mehrere Handlungsstränge, die Abwechslungsreich und spannend waren. Leichte Krimi Anteile verliehen dem Buch eine besondere Note und machten das Buch vielschichtig und interessant.

Fazit: Ein erotischer Roman, welcher gekonnt in ein historisches Umfeld mit leichtem Genre Mix eingebettet wurde. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.