Leserunde zu "Falling Fast" von Bianca Iosivoni

Emotional, romantisch, herzzerreißend - die neue Reihe von Bianca Iosivoni
Cover-Bild Falling Fast
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Bianca Iosivoni (Autor)

Falling Fast

Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen


Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe ...


"Geheimnisvoll, berührend und aufwühlend. 'Falling Fast' ist ein absolutes Must-Read!" MEIN BUCH, MEINE WELT


Die neue Reihe von Bianca Iosivoni: emotional, romantisch, herzzerreißend!


"Flying High" (Band 2) erscheint am 29. Juli 2019.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.04.2019 - 28.04.2019
  2. Lesen 13.05.2019 - 02.06.2019
  3. Rezensieren 03.06.2019 - 16.06.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.06.2019

Über das Leben. Und den Mut, es zu leben ...

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Inhaltserzählung:
Als ich in meinen Honda gestiegen und losgefahren bin, wusste ich genau, wie dieser Sommer enden würde. Ich kannte das Endziel, obwohl alles dazwischen eine Überraschung blieb. Und das ...

Inhaltserzählung:
Als ich in meinen Honda gestiegen und losgefahren bin, wusste ich genau, wie dieser Sommer enden würde. Ich kannte das Endziel, obwohl alles dazwischen eine Überraschung blieb. Und das hier, diese ... Chance gehört nicht zum Plan. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Was ich mit dieser ... Hoffnung anstellen soll, die da auf einmal in mir aufkeimt und die ich nie haben wollte.
(Hailee, Seite 428)

"Erzähl mir was." "Ach, da gibt es nicht viel zu wissen. In Wahrheit bin ich eine böse Hexe, tausend Jahre alt, und hab mich nur verzaubert, um auszusehen wie eine Einundzwanzigjährige", behauptete ich spontan. "Und was ist dein Plan, du böse Hexe?" "Na, dem Prinzen sein Herz stehlen, natürlich." "Und macht mich das zum Prinzen in dieser Story?", fragt er interessiert. "Oder zum Jäger, der es auf die böse Hexe abgesehen hat?" (Chase und Hailee, Seite 280)


Autorin:
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.

Nach dem Abitur studierte sie Sozialwissenschaften in Hannover und arbeitete in einer Online-Redaktion. Inzwischen ist sie freiberufliche Autorin, tippt am heimischen Schreibtisch, schreibt gerne in Cafés und reist durch die Welt, vor allem nach Schottland. Den Kampf gegen die tägliche Ideenflut hat sie längst aufgegeben. Ob unterwegs oder zu Hause, was immer dabei sein muss: Notizheft, Stifte, Buch, Schokolade und jede Menge Koffein.


Bewertung:
Das Cover ist wunderschön und super kreativ gestaltet. Es passt sich dem Titel total gut an. Zur Geschichte passt es allerdings gar nicht, da diese auf der Erdoberfläche und nicht im Himmel stattfindet ... aber schon ironisch, wenn wir an die Wolke 7 denken ...

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, für mich aber doch etwas anders als in ihrem Buch "Der letzte erste Blick". Da empfinde ich ihren Schreibstil irgendwie als viel angenehmer und eindringlicher. Hier in der Geschichte kann mich der Schreibstil nicht genauso emotional packen. Ich weiß selbst nicht genau, woran das liegt. Die Erzählweise von Hailee kommt mir etwas langgezogen vor … musste es hin und wieder weglegen, weil ich nicht warmgeworden bin. Ich war selbst sehr überrascht, da ich das von der Autorin nicht kenne. Ich war aber guter Hoffnung, dass sich das legen würde, jedoch war dem nicht so. Mich konnte die Geschichte nicht so richtig einnehmen. Es wird nur langsam etwas spannender. Ich finde, die Autorin lässt Hailee viel zu viel Spielraum für ihre Gefühle und Gedanken. Normalerweise ist das ja umgekehrt!!! Hier sorgt das aber für Lahmheit und langgezogenen Passagen. Hailee lässt uns zwar sehr übermäßig an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben, es bleibt dennoch einiges bedeckt … Ich empfinde das Zeitgefühl zu der Entwicklung und umgekehrt daher recht angenehm und stimmig. Auch weil zwischendurch Einblenden der Gedanken und Gefühlen Hailee und Chase zu lesen sind. Die Autorin scheint mir das gut durchdacht zu haben.

Ich habe keine Ahnung, warum ich so in einer offenen Wunde herumstochere. Warum ich so wütend auf ihn bin, denn bis vor ein paar Tagen kannte ich ihn nicht einmal. Aber es ist fast so, als müsste ich wütend auf ihn sein. Für Jesper. Weil er es nicht mehr sein kann. (Hailee über Chase, Seite 130)

Hailee leidet ja angeblich unter Angstzuständen, die bei mir nicht richtig angekommen sind. Die Autorin hat diese nicht ausreichend beschrieben und Hailees Verhalten danach angepasst. Das macht es für mich einfach unglaubwürdig! Ein Beispiel ist, dass sie Chase einfach so intime Dinge und über ihre Ängste vorbehaltlos erzählt - das passt nicht zu einem Angsterkrankten. Sie ist sprunghaft in ihrem Verhalten, jedoch kann ich mich persönlich gut reinversetzen, da ich auch solche Züge habe … in bestimmten Situationen, die für andere so normal sind, bin ich verängstigt, und in Situationen, wo die anderen vorsichtig, gar ängstlich reagieren, bin ich mutig. Ist schwer zu erklären …

Jesper taucht als er selbst nur kurz und recht am Anfang in der Geschichte auf. Diese Passagen mit ihm finde ich sehr schön und gibt nochmal einen ganz anderen Einblick in seine Beziehung zu Hailee. Leider fehlt hier der Einblick der Beziehung zu Chase - vielleicht erscheint sie rückwirkend im zweiten Band, hätte sie aber gerne in diesem Zusammenhang gelesen.

Chase ist für mich ein typischer Jugendcharakter in der Geschichte und hat seine eigenen Dämonen zu bezwingen. Ich hatte ja das Gefühl, dass er seine eigenen, persönlichen und nicht so schöne Gründe hatte, Jesper Fallen zu lassen … Ich dachte, das hat mit seinem Vater und Onkel und ihren Erwartungen an ihn zu tun. Vielleicht auch mit seinem süchtigen Bruder … Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass er Jesper aus Böswilligkeit oder Arroganz links liegen hat lassen. Dafür scheint er mir nicht den Charakter zu haben. Es stellt sich nach und nach heraus, wie er wirklich ist, ohne die Neugier auf ihn für Band 2 vollends zu decken.

"Ich mag keine Überraschungen." Weil sie nie schön sind. Ist es da wirklich ein Wunder, dass ich keine Überraschungen mag? Nicht mal in Pralinen. Ich weiß lieber vorher, was drin ist, statt irgendeinen ekligen Likör runterschlucken zu müssen. Brr!
(Hailee, Seite 117)


Es gibt hier nicht nur eine Komponente, die die Atmosphäre der Geschichte beinhaltet; da kommt vieles zusammenkommen, also die Tage und das Gemeinschaftsgefühl. Dann dürfen wir nicht vergessen, dass es keine gewöhnlichen Treffen sind, sondern wegen Jespers Tod. Das ist wieder eine Komponente. Mh, also im Gegensatz zu den vielen anderen Liebesromanen von LYX finde ich , dass die Entwicklung zwischen den Beiden langsam ist … ist mal echt erfrischend! Bin ich gar nicht mehr gewöhnt. Vielleicht liegt es auch daran, dass es mir so langsam vorkommt … dieses saloppe Geschnulze finde ich furchtbar!

Die Geschichtsgrundlage ist super und die Idee dazu gefällt mir total! Die Umsetzung hat die Autorin für meinen Geschmack leider viel zu langatmig hinbekommen. Ich tat mich immer wieder schwer, weiterzulesen, weil keine Spannung aufkam und sich alles wie Kaugummi zog. Man merkt der Autorin dennoch an, dass sie sich mit den Charakteren auseinandergesetzt hat, auch wenn Hailees Person etwas schwach und unrealistisch auf mich wirkt. Mit den Krankheitsthemen hätte sich die Autorin etwas besser konfrontieren sollen, um sie wirklichkeitsgetreu wiederzugeben. Schließlich werden hier Eindrücke auf Leser geweckt, die die Krankheiten nicht als so schwerwiegend, gar als harmlos ansehen. Bücher und ihre Geschichten dazu sollten einen Wahrheitsanteil beitragen.

„Ein Buch ist nicht bloß ein Buch, Hails. Es ist die Chance, etwas von sich selbst in der Welt zu hinterlassen, wenn man eines Tages nicht mehr da ist.“ (Jesper, Seite 62)

Gerade das letzte Kapitel platzt vor Spannung - und hinterlässt ein unglaubliches und für den Leser überraschendes Ende! Teilweise bin ich sehr erfreut, aber auch sehr frustriert! Denn dieser Cliffhanger schreit nach Band 2, und obwohl ich kein absoluter Fan des Buches bin, spüre ich den Drang, die Fortsetzung lesen zu müssen/wollen …


Fazit:
Kommen wir zur kurzen Zusammenfassung; einfach gehalten, trotz schwerer Themen wie Trauer, Krankheit und Sucht. Es bleiben viele Fragen offen, die sich im nächsten Band klären lassen können. Die ganze Geschichte in sich gleicht einer durchschnittlichen Bootstour - mal ganz flach im Gewässer, dann mit kleinen Unebenheiten konfrontiert. Am Zielort erwartet einem die langersehnte Überraschung!

Für mich absolut kein Highlight und für Zwischendurch bei Langeweile gut zu lesen, aber das reicht dann auch! Auf jeden Fall ist es ein ganz anders geschriebenes Werk von der Autorin als ihr bisherigen Werke.

3,5 Sterne

Für manche Menschen gibt es keine zweite Chance, kein Später und kein Morgen. Nur das Hier und Jetzt. (Hailee, Seite 23)

Vielen Dank an das Lesejury-Team und dem Lübbe Verlag für das bereitgestellte Exemplar und die Bewilligung zur Teilnahme an der Leserunde. Diese machen mir immer viel Spaß! Ich hoffe, im dritten Liebesanlauf zur Leserunde schafft es endlich ein Roman, der mich voll begeistern kann.

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Veröffentlicht am 15.06.2019

Eine meiner Lieblingsautorinnen nicht ganz so stark

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Cover:
Das Cover ist definitiv gelungen! Mich hat es sofort in seinen Bann gezogen. Es ist in dem mittlerweile recht gängigen typisch schlichten Jugendbuchstil gehalten, was meinen Geschmack trifft und ...

Cover:
Das Cover ist definitiv gelungen! Mich hat es sofort in seinen Bann gezogen. Es ist in dem mittlerweile recht gängigen typisch schlichten Jugendbuchstil gehalten, was meinen Geschmack trifft und im Regal definitiv einen guten Eindruck macht.

Inhalt:
Leben heißt Höhen und Tiefen durchstehen. Vor allem Hailee ist das mehr als gewöhnt. Mit dem Roadtrip verfolgt sie ein Ziel, dass ihr Leben verändern wird. Doch dann strandet sie in Jespers Heimatstadt ... Insgesamt ist "Falling Fast" eine vielseitige Geschichte. Ich habe mit Hailee und Chase so viel erlebt, seien es ihre persönlichen Sorgen und Wünsche oder die Träume ihres gemeinsamen Freundes Jesper. Der Einstieg in die Geschichte macht neugierig, zeigt aber schon ein klein wenig, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Ansonsten fand ich den Handlungsverlauf gut durchdacht und recht spannend gestaltet. Einzig die Endphase der Geschichte gefiel mir nicht. Einige Aspekte gingen mir viel zu schnell bzw. sind in der Hektik verloren gegangen, was ich sehr bedauerte. Klar, erwartet uns in Band 2 sicher noch einiges, aber insgesamt ließ mich das Buch nach den letzten Seiten sehr zwiegespalten zurück. Inhaltlich hatte die Geschichte aus meiner Sicht gute Aspekte, weswegen sie sich gut lesen ließ und die ich durchaus weiterempfehlen kann, aber in manchen Punkten wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt.

Charaktere:
Hailee will auf ihrem Roadtrip endlich mutig sein. Dass sie dabei in der Heimatstadt ihres verstorbenen besten Freundes landet, bringt so einige Herausforderungen mit sich. Hailee war für mich wirklich eine schwierige Hauptfigur. Auf der einen Seite ist sie wirklich eine tolle Person mit ihrer eher zurückhaltenderen Art, aber andererseits war sie mir selbst nach dem Ende noch ein Rätsel. Ich habe so viele Aspekte über sie einfach nicht verstanden, weswegen es mir sehr schwer fiel, zu ihr wirklich eine Bindung aufzubauen. Sie wirkte auf mich den Großteil der Zeit recht blass, was ich sehr schade fand. Daneben hat Chase, der männliche Protagonist, einfach geglänzt! Nicht in dem Sinne, dass er perfekt ist, sondern er war einfach da. Er war authentisch, mitreißend und das mit all seinen Ecken und Kanten. Ich konnte sein Denken und Handeln super nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere wie die Freunde von Chase fand ich super dargestellt und hoffe, dass sie auch in der Fortsetzung so viel Raum bekommen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir persönlich immer recht gut. Sie schafft es, dass ich immer wieder förmlich durch ihre Geschichte rase, weil sie Geschichten immer auf sehr erfrischende und lockere Art und Weise erzählen. Auch in ihrem neuesten Buch ist das meiner Meinung nach der Fall. Dass sie wieder beide Perspektiven der Protagonisten bedient, fand ich toll, denn es war einfach spannend, die beiden verschiedenen Gefühlswelten zu erleben. Stilistisch fühlte ich mich wirklich gut unterhalten.

Fazit:
Ich war ein großer Fan der FIRSTs-Reihe der Autorin. Dass mich "Falling Fast" nicht gänzlich überzeugen konnte, liegt eventuell darin begründet, dass ich nach dem Leseerlebnis mit ihrer vorherigen Jugendbuchreihe zu hohe Erwartungen hatte. Ihre neue Geschichte ist auf jeden Fall gut, denn ich empfand sie als unterhaltsam und recht gut durchdacht. An vielen Stellen fehlte es mir jedoch an Tiefe, muss ich sagen. Einerseits kamen mir die Offenbarungen zu spät und es fielen für mich wichtige Dinge etwas zu sehr hinten ab. Insgesamt fand ich die Geschichte recht gut, aber leider acuh ausbaufähig.

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Veröffentlicht am 15.06.2019

Gute Grundidee mit einigen Längen

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Das Cover war und ist ein sofortiger Eyecatcher. Daher war ich auch augenblicklich sehr neugierig auf das Buch und den Klappentext.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte wollte ich mehr über Hailee und ...

Das Cover war und ist ein sofortiger Eyecatcher. Daher war ich auch augenblicklich sehr neugierig auf das Buch und den Klappentext.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte wollte ich mehr über Hailee und Chase erfahren. Denn irgendwie steckte gefühlt schon da mehr dahinter als die Leseprobe anklingen lies.

Mit dem Lesen kam ich zu Beginn recht gut voran jedoch wurde das ab der Hälfte des Buches für mich immer schwieriger. Denn leider weist Falling Fast einige Längen auf, die das Buch unnötig ziehen. Manchmal fühlte es sich an, als ob man schon 30 Seiten weiter ist aber immer noch auf der Stelle tritt.
Die einzelnen Enthüllungen innerhalb des Buches konnten mich nicht immer ganz überzeugen bzw. überraschen, da sie einerseits sehr offen sichtbar waren und andererseits wurde dann auf die ein oder andere Sache nicht weiter eingegangen. Frei dem Motto: "Ah, da ist es. Okay. Weiter im Text." Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Mein größtes Problem hatte ich allerdings mit Hailee selbst. Ihr Verhalten hat mich manchmal echt den Kopf schütteln lassen. Teilweise war es so widersprüchlich, dass ich nicht wusste, wieso sie A sagt aber nach B handelt.
Chase mochte ich gern. Ihm konnte ich die sich langsam entwickelnde Zuneigung und Liebe schon eher glauben. Der Strang um seinen Bruder Josh fand ich manchmal einen ticken spannender als die Haupthandlung und auch sein familiäres Umfeld hat es mir schon mehr angetan.

Insgesamt ist es meines Erachtens eine solide Geschichte, die man lesen kann. Doch da müsst ihr euch selbst ein Bild von machen, denn viele andere Leser finden das Buch ja auch richtig toll und wahnsinnig emotional. :)
Die Triggerwahrnung bzw. den Hinweis darauf zu Beginn habe ich irgendwie nicht mitbekommen oder überlesen. Daher solltet ihr vorher mal schauen, ob die angesprochenen Themen wirklich was für euch sind oder nicht.

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Veröffentlicht am 10.06.2019

Gute Story, aber zu langatmig

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Meine Meinung...

...zum Cover:

Das Cover finde ich sehr schön. Das Lila und Gold haben etwas edles, zugleich faszinierendes und harmonieren sehr gut miteinander.
Der Titel ist in zwei unterschiedlichen ...

Meine Meinung...

...zum Cover:

Das Cover finde ich sehr schön. Das Lila und Gold haben etwas edles, zugleich faszinierendes und harmonieren sehr gut miteinander.
Der Titel ist in zwei unterschiedlichen Schriftarten geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Auch passt dieser gut zum Buch. (Leider kann ich hierzu nicht mehr sagen, da ich sonst spoilern würde...)

...zum Buch:

Würdest du dich trauen, ganz alleine einen Roadtrip zu starten. Nur mit deinem Auto, ein bisschen Geld und deinem Manuskript? Und der Gewissheit, dass du ein ganz bestimmtes Ziel am Ende erreichen musst?
Irgendwann landest du dann in einer Stadt, die du nur durch eine Internetfreundschaft kennst und dort bleibt du länger als gedacht und schließt Freundschaften, findet vielleicht sogar die ganz große Liebe. Doch von Anfang an war dir klar, dass du nur diesen einen Sommer hast. Dann musst du gehen.
Würdest du diesen bedeutsamen Sommer hinter dir lassen, um eine der wichtigsten Personen in deinem Leben wiederzusehen? Auch wenn du dafür alles aufgeben musst, was dir etwas bedeutet?
Hailee DeLuca steht genau vor diesen Entscheidungen, denn seit Beginn des Sommer ist nichts mehr, wie es mal war.

Fangen wir diese Rezension mit dem Setting an.
Dieses gefällt mir sehr gut, denn die Kleinstadt Fairwood wird wunderschön und heimelig beschrieben. Wir kommen zu Beginn des Buches zusammen mit Hailee dort an und das gefällt mir. Wir lernen die Stadt mit ihr zusammen kennen und lieben, genau wie ihre Bewohner, die alle ihre kleinen Geheimnisse haben.

Mit Hailee kam ich zuerst sehr gut klar, ich mochte sie, fand sie sympathisch, doch mit der Zeit habe ich mich gefragt, ob es wirklich sein kann, dass sie früher nicht mutig war, denn ihr Motto für diesen Sommer und den Roadtrip lautet "Sei mutig!".
So wie wir Hailee kennenlernen fehlt mir das Zögern, denn selbst wenn man sich vornimmt, mutig zu sein, muss da doch immer irgendetwas sein, was einen davon abhält. Wenigstens ein kleines Zögern, ein kurzer Gedanke, es nicht zu tun.
Auch finde ich, bekommen wir wenig Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, die meiner Meinung nach wichtig wären, um das Ende zu rechtfertigen.
Um nicht nur an Hailee rumzumeckern, auch ein paar positive Dinge. Ihr Kleidungsstil gefällt mir sehr gut, auch ihre Art mit Menschen umzugehen finde ich sehr schön.
Am Besten gefällt mit jedoch, wie sie versucht, alle ihre Versprechen einzuhalten.

Zu Chase: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ihn am Anfang nicht leiden konnte. Ich hatte immer das Gefühl, er will uns alles erklären. Doch nach den ersten Kapiteln wurde dies besser und ist irgendwann ganz verschwunden. Mit der Zeit ist er mir richtig ans Herz gewachsen und am liebsten würde ich ihn wirklich kennenlernen.
Ich finde es schön, dass er dem Leser gegenüber so ehrlich und offen ist. Man bekommt viel von seinem Leben, seiner Familie und seinen Gefühle mit. Er steht im direkten Gegensatz zu der "verschlossenen" Hailee. Auch seine mitfühlende und schützende Art ist mir sehr willkommen.
Mal ganz ehrlich, wer wünscht sich nicht so einen Freund?

Und dann sind da noch die ganzen Nebencharaktere. Zu Beginn war ich etwas überfordert, alle zuordnen zu können und mir waren es auch zu viele. Doch das wurde nach und nach besser.
Die vielen Personen gehören einfach zu Fairwood dazu.

Zur Handlung: Diese finde ich wirklich gut, doch das Potential der Geschichte ist lange nicht ausgeschöpft. Da ich noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, wie dies in ihren anderen Geschichten ist. Jedoch habe ich das Gefühl, dass es hierbei darum geht, möglichst viel Text zu haben, um auch noch einen zweiten Band zu füllen.
An vielen Stellen war mir die Handlung zu sehr ausgeschmückt und zu genau beschrieben, manchmal ist weniger wirklich mehr.
Mich interessiert natürlich nach diesem Ende auch, wie es mit Hailee und Chase weitergeht und auch die Titel haben eine enorme Bedeutung für diese Reihe, jedoch hätte man meiner Meinung nach auch einen Einzelband daraus machen können.

Zum Schreibstil:
Dieser gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und lässt sich verständlich lesen. Fairwood und seine Bewohner sind gut beschrieben und alles lässt sich problemlos vorstellen.
Auch findet Bianca Iosivoni die passenden Worte für jede Szene, sowohl für die vielen ernsten und traurigen Themen, die zum Weinen bringen, als auch für die vielen tollen, lustigen und herzerwärmenden Szenen, bei denen man sich richtig wohl fühlt.
Fazit

Im Allgemeinen würde ich das Buch wegen der Geschichte dahinter weiterempfehlen, jedoch finde ich es an vielen Stellen zu langatmig und Hailee manchmal auch etwas zu unrealistisch gegenüber ihrer früheren, uns beschrieben Hailee.
Am Ende kann ich nur sagen, ich weiß nicht, ob ich den zweiten Teil lesen werde, da mich der erste schon etwas enttäuscht hat. Zwar habe ich viele Fragen, die noch nicht beantwortet wurden, jedoch habe ich die Befürchtung, enttäuscht zu werden.

Deshalb gibt es von mir nur 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.06.2019

Leider nicht meins.

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Das Cover dieses Buches hat mich sofort verzaubert. Ein richtiger Eye-Catcher, der sich in jedem Bücherregal gut macht.
Das es sich hier um einen typischen New Adult Roman handelt war mir klar. Allerdings ...

Das Cover dieses Buches hat mich sofort verzaubert. Ein richtiger Eye-Catcher, der sich in jedem Bücherregal gut macht.
Das es sich hier um einen typischen New Adult Roman handelt war mir klar. Allerdings war mir in diesem Buch alles zu gewollt und zu viel.
Hailee kommt in die Heimatstadt ihres verstorbenen besten Freundes und lernt dort desen ehemaligen besten Freund kennen. Sie mag ihn nicht verliebt sich aber natürlich trotzdem in ihn.
Die beiden wissen sie können nur den Sommer über zusammen sein, was sie aber vorerst nicht stört.
Soweit zur Hauptgeschichte, neben der es noch viele andere Nebenheschichten gibt, die meiner Meinung nach zu viel des Guten sind.
Mir ist alles zu überladen. Und auch die Charaktere sind mir im Laufe der Geschichte nicht wirklich sympathisch geworden.
Ich denke den zweiten Teil werde ich nicht lesen.
Für alle denen eine romantische und extrem dramatische Stimmung nichts ausmacht, ist das das perfekte Buch.

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