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MelaK

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2017

Ein sehr sympathischer Reisebericht

Der weiteste Weg
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Bruno Blum steigt auf seiner neuen großen Reise vom Motorrad auf den Campingbus um, denn diesmal ist er nicht alleine - er hat seine Freundin Claudia dabei. Auf der langen Reise durch Europa, Asien und ...

Bruno Blum steigt auf seiner neuen großen Reise vom Motorrad auf den Campingbus um, denn diesmal ist er nicht alleine - er hat seine Freundin Claudia dabei. Auf der langen Reise durch Europa, Asien und Australien wollen sich beide besser kennenlernen, Abenteuer erleben und einfach ihr Leben leben.

Unprätentiös und sehr sympathisch erzählt Bruno Blum von ihren zum Teil ungewöhnlichen Erlebnissen. Da springen Personen schon einfach mal in ihren Bus und "missbrauchen" ihn als Taxi, oder Claudia und Bruno werden von einer geraubten Braut in Kirgistan gebeten, sie zurück zu ihrer Familie zu bringen. Die Begegnungen mit armen, aber unglaublich gastfreundlichen Menschen in den ehemaligen Sowjetrepubliken und im Iran lassen sie oft tief bewegt zurück.
Auf der anderen Seite bringt sie Korruption und ermüdende, zeitraubende Bürokratie nicht selten an den Rand der Verzweiflung. Die atemberaubenden Landschaften machen sie sprachlos. Die Australier begeistern mit ihrer lockeren, unbeschwerten Lebensweise und Malaysia mit ihrem multikulturellen Gesicht.

Die vielen ergänzenden und wunderschönen Fotografien machen dieses Buch zu einem begeisternden Abenteuerbuch, dass das Fernweh weckt.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Intervallfasten - Bereicherung für Körper und Geist

Der Jungbrunnen-Effekt
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Ich hatte schon einiges über das Intervallfasten aus den Medien gehört und auch mit Nachbarinnen gesprochen, die durch das Intervallfasten eine Menge abgenommen hatten.
Darum stürzte ich mich mit Freude ...

Ich hatte schon einiges über das Intervallfasten aus den Medien gehört und auch mit Nachbarinnen gesprochen, die durch das Intervallfasten eine Menge abgenommen hatten.
Darum stürzte ich mich mit Freude auf das Buch der Autoren Straubinger, Fensl und Karré.
Ich fastete 16 Stunden (von 20 Uhr abends bis 12 Uhr mittags), was mir überraschenderweise überhaupt nicht schwer fiel. Ich wachte zwar mit einem Hungergefühl auf, aber nach einer Tasse schwarzen Kaffee war der verschwunden. Für die Arbeit hatte ich Kräutertee dabei, mit dem ich den Magen füllen und das Hungergefühl im Zaum halten konnte. ich fühlte mich gut und anfangs nahm ich auch gut ab. Parallel dazu las ich immer wieder im Buch. Sehr Interessant fand ich den theoretischen Teil, der wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungsberichte zum Thema hatte. Weniger hilfreich fand ich die doch recht oberflächlichen Tests - etwa zum Thema typgerechte Ernährung. Sehr schön und unterstützend ist der Motivationsteil, der Hilfestellung gibt, wenn der innere Schweinhund zu mächtig zu werden droht.
Alles in allem ist das Intervallfasten für mich eine super Sache, da es sich problemlos in den Alltag integrieren lässt. Ich nehme allerdings nur sehr langsam ab und weiß nicht genau, woran das liegt.
Alles in allem würde ich dieses Buch als Motivation für Einsteiger empfehlen. Wenn man tiefer gehen will, müsste man sich noch anderes Material besorgen.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Kreative Ideen für das Arbeiten mit Kreide

Chalkboard. Das große Lettering & Doodle Buch
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Nach dem ersten Durchblättern hat mich die Lust gepackt und marschierte ich gleich mal in unseren Bastelladen und besorgte mir Kreidemarker.
Das Buch im DIN A4 Format aus schwarzen Tonpapier eignet sich ...

Nach dem ersten Durchblättern hat mich die Lust gepackt und marschierte ich gleich mal in unseren Bastelladen und besorgte mir Kreidemarker.
Das Buch im DIN A4 Format aus schwarzen Tonpapier eignet sich hervorragend zum Üben. Wer eine Tafel und Kreide zuhause hat, kann das natürlich auch verwenden. Leider bei mir nicht mehr vorhanden. Das Buch ist sehr clever aufgebaut, Ein Blatt mit der Anleitung und daneben ein Blatt zum Üben. Die beschriebenen Blätter lassen sich heraustrennen, sodass man am Ende immer noch ein Anleitungsbuch hat. Ein bisschen Tonpapier gekauft und schon kann es weitergehen. Da hat jemand wirklich mitgedacht. Prima.
Der Schwierigkeitsgrad wird langsam gesteigert von einfachen Buchstaben in Druckschrift bis zu kunstvollen Schnörkelschriften und Verzierungen.
Sehr zu empfehlen ist das ganze vor allem für Cafèbesitzer o.ä., weil sie mit diesem Buch jede Menge Ideen und Experimentiermöglichkeiten erhalten, um ihre Tafeln attraktiv und werbewirksam zu gestalten.
Einziges Manko dieses Kreativbuches ist der etwas strenge Geruch des Papier.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Mit kreativen Projekten gegen Stimmungstiefs in der dunklen Jahreszeit

Wunderbarer Winter
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Emma Mitchell, Handarbeitslehrerin, Naturliebhaberin und Bloggerin aus einem kleinen Dorf in England hat viele ihrer kreativen Projekte gegen die Stimmungstiefs und den Winterblues, die mit der Abnahme ...

Emma Mitchell, Handarbeitslehrerin, Naturliebhaberin und Bloggerin aus einem kleinen Dorf in England hat viele ihrer kreativen Projekte gegen die Stimmungstiefs und den Winterblues, die mit der Abnahme des Sonnenlichts in der kalten Jahreszeit einhergehen, in diesem wunderschönen Buch zusammen getragen.
Etwas in die Irre führt allerdings das Cover und der Titel. Geht es doch in diesem Buch auch um die kreative Zeit im Herbst. So zeigt uns die Autorin wie man Herbstlaub haltbar macht, Weißdorn-Gin ansetzt, nachdem man an einem sonnigen Herbsttag die Beeren gesammelt hat und sie regt dazu an, ein Natur-Tagebuch zu führen. Natürlich mit dem Hintergedanken, an kalten, trüben Wintertagen bei Kerzenschein und leckerem Gin darin zu blättern.
Besonders haben es mir die schönen Häkelprojekte angetan. Der Gitterschal ist leicht nachzuarbeiten, auch wenn sich gleich in Reihe 1 der Anleitung ein Fehler eingeschlichen hat. Falls man, etwa als Anfänger, Probleme mit der Anleitung hat, finden sich diese auch nochmal ausführlicher auf Mitchells Website silverpebble.net. Traumhaft schön sind auch die Pulswärmer mit Weißdornranke und die ungewöhnlichen Stiefelmanschetten. Schöne Projekte für kalte Tage, die man mit Freundinnen beim gemütlichen Tee verwirklichen kann.
Die leckeren Tarte- und Kuchenrezepte erinnern mich an England, das ich so sehr mag. Weniger anfangen konnte ich jedoch mit den Zeichen- und Malideen und den ausgesprochen filigranen Schmuckanleitungen. Das liegt aber daran, das mir das nicht liegt und daher auch keinen Spaß macht. Aber es soll ja auch für jeden etwas dabei sein.
Sehr positiv finde ich, dass es zu jedem Projekt eine ausführliche Schritt für Schritt-Anleitung gibt, die einem das Nacharbeiten einfach macht.
Mein Fazit: Ein sehr kreatives und abwechslungsreiches Ideenbuch, das einem die langen, kalten Wintertage versüßt. So wird es richtig hyggelig.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Abenteuerbuch und mystische Zeitreise

Sophia und das Abenteuer auf dem Klosterberg
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Die Geschichte „Sophia und das Abenteuer auf dem Klosterberg“ startet als Zeltabenteuer auf dem Disibodenberg. Sophia will mit ihren Freunden Maya und Felix eine Nacht auf dem Klosterberg, auf dem einst ...

Die Geschichte „Sophia und das Abenteuer auf dem Klosterberg“ startet als Zeltabenteuer auf dem Disibodenberg. Sophia will mit ihren Freunden Maya und Felix eine Nacht auf dem Klosterberg, auf dem einst Hildegard von Bingen gelebt hat, verbringen. Durch Zufall findet Sophia ein altes Buch, versteckt in den Klostermauern. Als sie in ihrem Zelt darin zu lesen beginnen, vermischen sich die Zeiten und sie tauchen ein in die Geschichte der Hildegard von Bingen. Erzählt von einer Novizin, wird das Buch zu einer spannenden, mystischen und kurzweiligen Reise in die Geschichte des 12. Jahrhunderts. Das Buch ist ansprechend geschrieben, erklärt leicht und ohne zu dozieren interessantes Wissen rund um Arznei- und Gewürzpflanzen, das Leben in einem Kloster und bringt jungen Lesern historische Begebenheiten auf sehr kindgerechte Weise näher.
Am Ende findet sich noch ein Lebenslauf und ein Rezept für Nervenkekse von Hildegard von Bingen. Mit dem Rezept wäre ich allerdings vorsichtig, da Muskat bereits in geringen Mengen für Kinder giftig ist.