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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Düster, Anders, mit kleinen Schwächen

Dark Blood
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Dunkel, ein wenig anders und zum Schluss ein wenig kitschig.
Für mich mal ein etwas anderer Vampirroman.
Valentina Dăneşti lebt seit 600 Jahren als Vampirin und betreibt seit einigen Jahren einen Club ...

Dunkel, ein wenig anders und zum Schluss ein wenig kitschig.
Für mich mal ein etwas anderer Vampirroman.
Valentina Dăneşti lebt seit 600 Jahren als Vampirin und betreibt seit einigen Jahren einen Club in Genf. Geheimnisse, Intrigen und der Gedanke an Rache beschäftigt ihr Leben. Und auch ihre Vergangenheit steht bald vor ihrer Tür, die unweigerlich mit der Gegenwart und ihrer Zukunft verknüpft ist.
Die Geschichte um Valentina hat mir gut gefallen, um die Wesen, die es gibt und wie diese entstanden sind. Gern hätte ich noch mehr erfahren, hier gab es noch einiges an Potenzial. Die Handlung besitzt eine gute Spannung, die Charaktere sind recht unterschiedlich und geben eine gute Dynamik, trotzdem gibt es einem Kritikpunkt. Es wird sehr oft erwähnt wie dumm doch Valentinas Schwester Anastasia ist, wie sehr sie doch begriffsstutzig ist. Oder das Mircea, deren Bruder, nichts Wert ist, quasi Abschaum ist. Das wurde schon recht nervig, zumal dies immer erwähnt wurde sobald besagter Protagonist aufgetaucht ist.
Die Idee hinter der Geschichte war recht gut, der Schreibstil angenehm, nur gegen Ende empfand ich es dann doch sehr dramatisch und kitschig. So ganz passte das nicht für mich zu vorigen Handlung. Grad das etwas düstere war interessant. Der trockene Humor hat sich gut eingefügt.
Im Großen und ganzen hat mir die Geschichte gefallen und würde ein weiteres Werk der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Ganz nett für zwischendurch

Weil es Liebe ist
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Es hörte sich nach einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte an, im Grunde war sie dies auch. Aber so ganz konnte sie mich nicht berühren.
Holland hat das Gefühl in ihren Leben nicht voran zu kommen, liegt ...

Es hörte sich nach einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte an, im Grunde war sie dies auch. Aber so ganz konnte sie mich nicht berühren.
Holland hat das Gefühl in ihren Leben nicht voran zu kommen, liegt wohl auch daran das sie Unterstützung durch ihren Onkel hat. Zu ihren kleinen Lichtblicken gehört ein Straßenmusikant. Das dieser bald ihr Leben verändern wird oder bzw. sie seins hätte sie sich nicht erträumen lassen.

Holland und Calvin sind an sich sympathischer Protagonisten aber hier und da konnte ich manches Verhalten nicht so recht verstehen. Auch fehlte mir ein wenig der Funke ihrer Liebe. Zwar fand ich dass die beiden gut mit einander harmoniert haben und einige schöne Momente gab. Vor allem sehr lustige und mit viel Humor.
Mir haben Einblicke in Calvins Gedanken gefehlt. Das ein oder andere war zwar nachvollziehbar warum er was gemacht hat aber die Art wie er versucht hat sich zu Entschuldigen war für mich ohne Gefühl. Calvin kam mir manchmal eher distanziert vor, obwohl er charmant geflirtet hat.
Die Geschichte an sich hat sich sehr gut gelesen, denn der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr angenehm.
Auch wenn mir die Geschichte nicht zugesagt hat mag ich doch andere Bücher der Autorin ganz gerne.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Ganz nett für zwischendurch

Up All Night
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Auf Up All Night war ich schon sehr gespannt, da mir schon Still Broken von der Autorin sehr gefallen hat.
Irgendwas hat mir hier aber gefehlt. Es gab für mich keinen Schockmoment wie anderen Buch, das ...

Auf Up All Night war ich schon sehr gespannt, da mir schon Still Broken von der Autorin sehr gefallen hat.
Irgendwas hat mir hier aber gefehlt. Es gab für mich keinen Schockmoment wie anderen Buch, das fand ich damals so klasse.
Die Geschichte ist ganz niedlich und ist für mich recht typisch vom Genre her, was ich allerdings etwas übertrieben fand war was alles Taylor an einem Tag alles passiert ist. Job weg, vom Freund betrogen, Auto wird geklaut und sie hat keine Bleibe mehr. War schon ein wenig zu viel und dann läuft sie noch ganz zufällig Daniel in die Arme, ihren ehemals besten Freund. Und das in New York.
Daniel und Taylor an sich fand ich klasse als Charaktere. Beide waren mir sympathisch von ihrer Art her. Taylor hat sich nicht wirklich unter kriegen lassen von ihrer Situation her.
Diverse Nebencharaktere wie Grace und Addison kamen auch gut rüber.
In manchen Situationen hätte ich dann doch mehr die Gedanken von Daniel erfahren, der kam zu wenig dran.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr und konnte mich weiter überzeugen wie schon bei Still Broken. da es sich diesmal um eine Reihe handelt bin ich schon auf die anderen Charaktere gespannt.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Solides Ende

Dark Age 2: Hoffnung
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Nachdem Liz erfahren hat wer sie wirklich ist, versucht sie sich mit allen auseinander zu setzten. Der Verrat, Samuel und die Gefühle für Nick. Liz fühlt sich zerrissen. Und auch Nick steht unter Schock ...

Nachdem Liz erfahren hat wer sie wirklich ist, versucht sie sich mit allen auseinander zu setzten. Der Verrat, Samuel und die Gefühle für Nick. Liz fühlt sich zerrissen. Und auch Nick steht unter Schock durch Liz wahre Identität. Doch die Sicherheit der Stadt ist bedroht und beiden bleibt kaum Zeit alles zu verarbeiten.

Nach dem spannenden Ende in Band 1 war ich gespannt wie es weiter geht. Leider muss ich sagen das hier der Schwerpunkt mehr auf die Beziehung der beiden lag. Das auf decken des Komplotts gegen den König ist hier sehr auf der Strecke gewesen, was in meinen Auge sehr schade war.
Mich hat zwar die Geschichte wirklich gut unterhalten, da viele tolle Szenen gab, doch die Geschichte hätte man auch einen Tick spannender gestalten können.
Der Kampf zum Schluss hatte es zwar gut in sich gehabt und man hat mit allen Charakteren mit gefiebert.
Schade das der König und die Assassine erst in diesen Band auf getaucht sind, da diese unterhaltsam waren.
Auch wenn es hier mehr um die beiden ging hatte die Geschichte nicht ihren roten Faden verloren.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sie beschreibt vieles gut ohne sich im Detail zu verlieren.
Dark Age lohnt sich zu lesen. Gutes Setting und tolle Charaktere.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Nicht schlecht aber Potenzial nach oben

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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Cover und Titel haben mich angezogen und der Klapptext hat sein übriges getan.
Das setting der Geschichte ist sehr interessant genauso wie die Welt quasi aufgebaut ist.
Der Schreibstil war sehr angenehm ...

Cover und Titel haben mich angezogen und der Klapptext hat sein übriges getan.
Das setting der Geschichte ist sehr interessant genauso wie die Welt quasi aufgebaut ist.
Der Schreibstil war sehr angenehm nur hatte die Geschichte zwischen durch seine längen.

Luke und seine Familie leben in einer Welt, wo es Menschen mit "Geschick" gibt, eine Art Gabe. Dabei ist sie unterschiedlich ausgeprägt und auch stark. Die keine Gabe haben, müssen im laufe ihres Lebens 10 Jahre opfern und den Geschickten dienen oder in Fabriken usw. Lukes Familie wird auseinander gerissen, seine Eltern und beiden Schwestern kommen auf ein Anwesen während Luke selber in eine Fabrik kommt.
Der Leser bekommt einen guten Einblick wie es den Unbegabten und den Begabten geht, denn die Geschichte wird in vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einerseits war es so ganz angenehm auf der anderen Seite war es auch so das ich mich nicht richtig einfühlen konnte. Das hat mir irgendwie gefehlt, denn im Grunde es ist es Sklavenarbeit, die 10 Jahre.
Der mittlere Teil war je nach Person interessant und geheimnisvoll, aber an anderen Stellen hat es sich wieder gezogen.
Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, da vieles gut gut beschrieben ist und man so keine großen Probleme hat einiges nach voll zu ziehen.
Zum Schluss gab es ein paar sehr interessante Überraschungen, daher bin ich auf den zweiten Band gespannt.