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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Liebknechts 5. Fall

Lügenpfad
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Zum Klappentext:

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten ...

Zum Klappentext:

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten vor dem Zaun demonstrierten. Als Frank Liebknecht aus reiner Neugier Fragen stellt, reißt er nichtsahnend alte Wunden auf und bringt dadurch seinen besten Freund in Gefahr. Erst spät beschleicht ihn eine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte ...



Mein Leseeindruck:

Den Ermittler Frank Liebknecht konnte ich bereits in einem früheren Fall kennenlernen und war sehr gespannt, was mich diesmal erwarten würde. Der Klappentext klang vielversprechend und das Buch selbst wurde als sehr spannender Odenwald-Krimi deklariert. Leider konnte sich bei mir während des Lesens keine richtige Spannung aufbauen. Ich empfand die Handlung teilweise sehr langatmig und habe dadurch immer mal wieder den Faden verloren. Abgesehen davon, habe ich eine ganze Weile gebraucht, um überhaupt irgendwie in das Buch reinzufinden, was beim bereits gelesenen Buch eines anderen Falles mit diesem Ermittler nicht der Fall war. Die Gegend um den Odenwald wurde wunderschön beschrieben und auch das Miteinander der Dorfbewohner kam sehr gut rüber, aber die Handlung zog sich für meinen Geschmack stellenweise viel zu sehr in die Länge, wodurch ich mich ganz schön durch das Buch quälen musste, um dabei zu bleiben.



Mein Fazit:

Ein gut recherchierter Roman mit einer wundervollen Kulisse und einem charmanten Ermittler. Mich hat das Buch leider nicht wie erhofft mitgerissen. Aber hier gehen die Meinungen mit Sicherheit auseinander. Das Cover ist dafür wunderschön und gut gewählt. Ich vergebe diesmal leider nur 3 Sterne, da ich mir deutlich mehr erhofft habe..

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 15.06.2020

Pro Age Yoga

Pro Age Yoga
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Zum Klappentext:
In einer Zeit des demographischen Wandels, in dem es immer mehr ältere Menschen in Mitteleuropa geben wird, brauchen wir ein neues Bild von uns selbst. Denn wir sind es, die älter werden. ...

Zum Klappentext:
In einer Zeit des demographischen Wandels, in dem es immer mehr ältere Menschen in Mitteleuropa geben wird, brauchen wir ein neues Bild von uns selbst. Denn wir sind es, die älter werden. Pro Age Yoga beleuchtet Körper und Geist von verschiedenen Blickwinkeln aus. Von praktischen Tipps über wissenschaftliche Erkenntnisse bis hin zu Yogastellungen bietet es einen breiten Zugang zur äußeren und inneren Haltung – „Pro Age“ statt „Anti Age“. Wenn wir bei uns selbst anfangen, beeinflussen wir andere und setzen eine Kettenreaktion in Gang. Indem wir uns vernetzen, austauschen und uns gegenseitig dabei unterstützen, die zu sein, die wir sein wollen, bringen wir Veränderung und positive Kraft in unser unmittelbares Umfeld und von da aus in die Welt.

Mein Leseeindruck:
In großer Erwartung an das Buch, welches den Titel "Pro Age Yoga" trägt, habe ich das Buch gelesen. Es ist zwar wunderschön aufgemacht und mit tollen Bildern versehen, aber meinen Erwartungen aufgrund des Titels konnte es nicht standhalten. Yoga ist für mich kein Neuland, aber aus Erfahrung weiß ich, dass man nicht jede Übung ausführen kann und schon mal gar nicht, wenn man im Alter schon die ein oder andere Einschränkung hat. Da kann die auf den Bildern so leicht aussehende Übungen schon mehr als beschwerlich, wenn nicht sogar unerreichbar sein. Schade auch, dass man keine Schwierigkeitsstufen finden kann, nach denen man sich rantasten könnte. Daher bin ich schon etwas enttäuscht und hätte mehr erwartet.

Mein Fazit.
Schön aufgemachtes Buch mit vielen tollen Übungen, jedoch ohne Schwierigkeitsgrade und ohne Eingang auf bereits vorhandene gesundheitliche Einschränkungen. Daher nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2020

Unterhaltsames Buch

Glanz und Gloria
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Zur Buchbeschreibung:
Vreni Frost präsentiert die besten Putztipps für alle, die wenig Zeit haben und dennoch mehr Glanz in ihr Leben bringen wollen. Dabei geht es nicht nur um äußere, sondern auch um ...

Zur Buchbeschreibung:
Vreni Frost präsentiert die besten Putztipps für alle, die wenig Zeit haben und dennoch mehr Glanz in ihr Leben bringen wollen. Dabei geht es nicht nur um äußere, sondern auch um innere Reinigung. Jeder Raum steht für ein übergeordnetes Thema: Die Küche für einen gesunden Körper. Das Bad für Schönheit und Selbstliebe. Das Schlafzimmer für Ruhe und Erholung. Vreni Frost zeigt: Wer lernt, seine Wohnung sauber zu halten, der lenkt auch sein Leben in die ganz persönliche Erfolgsspur.

Mein Leseeindruck:
Ich fand den Klappentext sehr interessant und ansprechend. Die Leseprobe hat mich dann neugierig auf das Buch gemacht und ich hatte mir erhofft, einiges neues in Sachen Putzen und Ausmisten zu erfahren, was einen aber auch animiert und aufbaut, so dass man gleich am loslegen ist. Das Buch selber hat mich dann aber doch enttäuscht, da ich nicht wirklich neue Dinge in Sachen putzen und ausmisten erfahren habe, wenn auch der Schreibstil spritzig und humorvoll war. Auch beschreibt sie, dass man beim Thema putzen die eigene Person selbst mit in Einklang bringen sollte und ebenso reinigen, aber das ist nicht so unbedingt meins. Klar ist es nachvollziehbar, aber jeder lebt anders und geht auch anders an das Thema Ordnung und Sauberkeit heran. Das eigene Ich beachten und pflegen, sollte selbstverständlich sein. Ich empfand das Buch letztlich wie eine humorvolle Lektüre rund um das Thema, was gut unterhalten hat, mir aber nicht das erhoffte gebracht hat. Schön und anregend fand ich dann am Schluss die einzelnen Anleitungen und Tipps zum herstellen von Putzmitteln, wovon ich sicherlich einiges probieren werde, einige davon kannte ich aber schon.

Mein Fazit:
Unterhaltsame Lektüre mit locker fröhlichem Schreibstil, aber keine wirklich Motivationshilfe, wenn man endlich einen Ansporn zum putzen und ausmisten sucht. Da mir aber am Schluss die Rezepte für Putzmittel sehr gut gefallen habe, vergebe ich im Gesamtpaket 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 16.06.2019

Wenig Spannung

Mordflüstern
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Zur Buchbeschreibung:
Seit der Schriftsteller Lars Faber nach Hamburg zurückgekehrt ist und an einem Krimi über Serienmorde schreibt, glaubt er das Flüstern seiner verstorbenen Mutter zu hören. Das gleiche ...

Zur Buchbeschreibung:
Seit der Schriftsteller Lars Faber nach Hamburg zurückgekehrt ist und an einem Krimi über Serienmorde schreibt, glaubt er das Flüstern seiner verstorbenen Mutter zu hören. Das gleiche Flüstern wie damals, als er noch ein Kind war, und sie über Morde fantasierte – Morde an selbstherrlichen Männern, die Frauen schlecht behandeln. Nach der Veröffentlichung seines Romans ist es, als würde diese grausame Fantasie zur Realität: Brutale Machos werden mit einem Rasiermesser getötet. Der Mörder, so ist sich Faber sicher, wird offenbar durch die Lektüre seines Buches zum Mörder. Faber versucht sich und sein menschliches Umfeld zu schützen, doch zu spät: Sein Onkel wird entführt. Der Täter schickt mit dem Erpresserbrief ein abgetrenntes Ohr. Lars Faber sieht nur noch einen Ausweg aus diesem Albtraum, den er herbeigeführt hat. Er begibt sich in Psychotherapie, in der Hoffnung, das Flüstern der Mutter zum Schweigen zu bringen. Kann er so die Serienmorde stoppen?

Mein Leseeindruck:
Ich mag regionale Krimis ganz gerne, da sie ihr eigenes Flair besitzen. Bei diesem Buch hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und auch Hamburg war mal wieder eine Reise wert. Man kommt gut in das Buch rein, fühlt sich aber anfangs etwas verwirrt. Es ist nicht der typische Krimi, den man erwartet. Hier dreht sich mal nicht alles um Mord und die dazugehörigen Ermittlungen, sondenr der Protagonist ist ein Schriftsteller, der einen Krimi über Serienmorde schreibt. Der Autor beschreibt ihn und die Gedankengänge gut, aber teilweise sind sie so verwirrend, dass man nicht mehr weiß, was nun Realität und was der Phantasie des Protagonisten entspricht. Eine gute Grundidee für einen Krimi, dass aus einer Phantasiewelt plötzlich bittere Realität wird, dennoch durch den nicht so flüssigen Schreibstil nicht absolut überzeugend. Unterstrichen wurde dies noch durch abrupte Handlungswechsel und die nicht wirklich aufkommende Spannung, welche man bei einem Krimi erwarten darf.

Mein Fazit: Eine gute Grundidee, welche ausbaufähig ist, aber der Spannungsbogen leider zu flach war. Ich hatte mir ein wenig mehr versprochen von diesem Buch und vergebe daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Spannend, aber zähflüssig

Lass sie nicht in dein Haus
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Zur Buchbeschreibung:
Lange haben sie sich nicht gesehen: Melanie und ihre ehemals beste Freundin Abi. Während der Uni waren sie unzertrennlich, doch dann musste Mel ihr Studium abbrechen, weil sie schwanger ...

Zur Buchbeschreibung:
Lange haben sie sich nicht gesehen: Melanie und ihre ehemals beste Freundin Abi. Während der Uni waren sie unzertrennlich, doch dann musste Mel ihr Studium abbrechen, weil sie schwanger wurde. Abi heiratete ihren Freund Rob, ging mit ihm nach Amerika, und die beiden verloren sich aus den Augen. Nun meldet sich Abi plötzlich bei Mel. Sie hat sich von Rob getrennt und kehrt nach England zurück. Mel lädt sie spontan ein, erst einmal bei ihr zu wohnen. Sie empfängt Abi mit offenen Armen. Doch bald macht Mel eine schreckliche Entdeckung. Warum ist Abi wirklich zurückgekommen?

Mein Leseeindruck:
Da ich in der Vergangenheit bereits ein Buch der Autorin gelesen hatte, was mir sehr gut gefiel, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext klang schon mal sehr vielversprechend und auch das Cover hat mich sehr angesprochen. Der Einstieg in das Buch gelang mir gut und der Schreibstil war sehr fließend. Die Story an sich war spannend gehalten, aber mir fehlte diesmal das gewisse Etwas und ich fand auch, dass die Handlung sich doch sehr in die Länge gezogen hat, was nicht notwendig gewesen wäre, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt hätte. So verlor das Buch einiges an Spannung, was ich sehr schade finde. Die Grundidee war wirklich gut, aber die weit ausschweifenden Erklärungen machten einiges kaputt. Leider wurden dadurch meine Erwartungen nicht erfüllt.

Mein Fazit:
Zwar spannendes Buch, aber ohne das große erwartete Finale. Dafür vergebe ich diesmal leider nur 3 Sterne, da das Buchbeschreibung vielversprechender als letztlich das Buch selbst gewesen ist.