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Veröffentlicht am 24.07.2019

Wolgakinder

Wolgakinder
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, was ich von diesem Buch halten soll. Der Schreibstil ist großartig. Die Geschichte wird in tollen Worten geschrieben, andererseits könnte ich mit keiner der Figuren ...

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, was ich von diesem Buch halten soll. Der Schreibstil ist großartig. Die Geschichte wird in tollen Worten geschrieben, andererseits könnte ich mit keiner der Figuren so Recht warm werden.

Ich hatte ein Buch über die Geschichte der Wolgadeutschen
vor dem zweiten Weltkrieg erwartet und war sehr gespannt darauf. Doch bekommen habe ich etwas völlig Anderes. Vielleicht trifft es russisches Märchen noch am ehesten. Die Geschichte driftet teilweise in so skurrile Phasen ab, das ich nur noch den Kopf schütteln könnte. Dann werden reale Einschübe über Lenin und Stalin eingeschoben.
Ich kann gar nicht sagen, das es mir nicht gefallen hat es war nur völlig anders als ich es erwartet habe.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Die Schwestern vom Kaufhaus

Zeit des Glanzes
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Das Buch beginnt 1933. Katharina lebt mit ihren Schwestern Maria und Sophia in Würzburg. Sie verliebt sich in Joseph Weiss, der das Kaufhaus in der Stadt besitzt. Doch Joseph ist Jude und entscheidet sich ...

Das Buch beginnt 1933. Katharina lebt mit ihren Schwestern Maria und Sophia in Würzburg. Sie verliebt sich in Joseph Weiss, der das Kaufhaus in der Stadt besitzt. Doch Joseph ist Jude und entscheidet sich gerade noch rechtzeitig zur Flucht in die Schweiz. Katharina beschließt das Kaufhaus zu übernehmen und es für Joseph zu erhalten bis sich die Zeiten ändern....

Der Schreibstil des Buches war flüssig und ich konnte das Buch schnell lesen. Die Geschichte ist interessant und es ist ein sehr interessantes Thema. Leider hat das Buch keinerlei Bilder in meinem Kopf erzeugt und die Charaktere blieben sehr farblos.
Allerdings gefällt mir die Grundidee des Buches sehr gut. Einen Roman über ein Kaufhaus zu schreiben finde ich eine gute Idee.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Das Rosenpalais

Das Rosenpalais
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Es geht um Ella die nach dem Tod ihres Vaters das Familienunternehmen retten will und die Süßwarenfabrik zu neuem Aufschwung verhelfen will. Der eigentliche Erbe ist ihr Bruder dieser ist schwer Traumatisiert ...

Es geht um Ella die nach dem Tod ihres Vaters das Familienunternehmen retten will und die Süßwarenfabrik zu neuem Aufschwung verhelfen will. Der eigentliche Erbe ist ihr Bruder dieser ist schwer Traumatisiert aus dem ersten Weltkrieg zurück gekehrt und nicht in der Lage seinen Platz einzunehmen. Die Geschwister Hecken einen Plan aus, um ihr Erbe zu retten. Doch ihre eigene Verwandtschaft ist nicht einverstanden mit den Plänen der Geschwister und mischt sich immer wieder ein.


Das Buch erzählt die Geschichte einer interessanten Frau die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Leider kommt Ella oft sehr egoistisch und dadurch nicht immer sympathisch rüber. Die Darstellung der Schokoladenproduktion hat mir sehr gut gefallen und ich habe die ganze Zeit Lust auf Pralinen gehabt.

Im Mittelteil fand ich das Buch etwas langatmig zum Schluss würde es aber nocheinmal spannend.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Leider die Erwartungen nicht erfüllt

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen. Mir ist es immer wichtig, das mich die Geschichte berührt und ich mit den Charakteren mitfühle. In diesem Roman kamen die Emotionen bei mir nicht ...

Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen. Mir ist es immer wichtig, das mich die Geschichte berührt und ich mit den Charakteren mitfühle. In diesem Roman kamen die Emotionen bei mir nicht an. Die Charaktere haben mich nicht abgeholt und konnten mich nicht erreichen.

Dabei war die Geschichte interessant. Es geht um die Jüdin Amanda die zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland lebt. Ihre kleinen Töchter bekommen die Chance auf einem Schiff nach Kuba zu ihrem Onkel zu fliehen. Doch Amanda bringt es nicht fertig ihre kleine Tochter gehen zu lassen. So schickt sie die sechsjährige Viera alleine auf das Schiff und flieht mit der jüngeren Lina nach Frankreich....

Der Anfang hat mir noch gut gefallen, da könnte ich mir die Handlung noch vorstellen. Aber je länger das Buch ging, umso weniger könnte ich die Handlungen der Charaktere nachvollziehen.Es wurden immer neue Personen hinzugefügt aber niemand konnte mich richtig Berühren.

Schade aus der Geschichte hätte man so viel machen können.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Eine leise Ahnung von Glück
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Ich habe schon einige Bücher im Stil dieser Geschichte gelesen und mag es eigentlich sehr gerne wenn eine Geschichte in zwei Zeitstrângen erzählt wird. Leider hat mich dieser Roman nicht überzeugt. Weder ...

Ich habe schon einige Bücher im Stil dieser Geschichte gelesen und mag es eigentlich sehr gerne wenn eine Geschichte in zwei Zeitstrângen erzählt wird. Leider hat mich dieser Roman nicht überzeugt. Weder Louisa in der Gegenwart, noch Carole in der Vergangenheit haben mich mitgerissen. Louisa hat Probleme mit ihrem Vater sucht die Schuld daran aber immer nur bei ihm. Irgendwann kommt dann heraus daß ihr Vater ein Geheimnis hat das in den zweiten Weltkrieg zurück führt. Hatte ich darauf gehofft, das diese Spurensuche ein wichtiger Teil wird, würde ich enttäuscht. Das lief eher nebensächlich und würde erst zum Ende hin wirklich ein Thema. Vielmehr ging es um Louisa, ihre Probleme und ihren Job. Gestört hat mich auch ihr ständiger Alkohol Konsum.
Auch Carole hat mich nicht gepackt. Ihre Geschichte war die von vielen jungen Frauen im zweiten Weltkrieg, das ist ja eigentlich nicht schlecht und kann durchaus sehr emotional beschrieben werden. War es aber nicht. Corinne blieb farblos, ihre Geschichte etwas langweilig..
Fairerweise muss ich sagen das Louisa ganz anders beschrieben war. Auch wenn ich die Figur nicht möchte, so war diese greifbar und ich hatte eine genaue Vorstellung von ihr.
Schade ich hatte mir mehr erhofft.

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