Wer der Meinung ist, dass Eintöpfe altmodisch oder out sind, wird durch das Buch/Heft "Eintöpfe" präsentiert von Nelson Müller, welches zu der Reihe "40 Jahre GU Küchenratgeber" gehört, eines Besseren ...
Wer der Meinung ist, dass Eintöpfe altmodisch oder out sind, wird durch das Buch/Heft "Eintöpfe" präsentiert von Nelson Müller, welches zu der Reihe "40 Jahre GU Küchenratgeber" gehört, eines Besseren belehrt. Darin sind sowohl leckere Klassiker wie Erbseneintopf oder Pichelsteiner Eintopf, als auch exotischere Variationen wie Rote-Bete-Eintopf mit Feta oder Japanischer Sumo-Eintopf enthalten. Vorab wird sogar noch erklärt, wie man selber Gemüse- oder Rinderbrühe macht.
Die Rezepte sind leicht verständlich formuliert und die Ergebnisse echt lecker. Für Leute mit wenig Zeit zum Kochen, ist dieses Buch aber vermutlich eher weniger geeignet, denn Eintöpfe müssen ja oftmals ziemlich lange garen und somit dauert es auch entsprechend bis das Essen dann auf dem Tisch steht.
Die Bilder sind, wie nicht anders von GU gewohnt, echt super schön, auch wenn es ja immer ein kleines bisschen frustrierend ist, wenn man es selbst nicht so schön wie auf dem Foto hinbekommt
Eine gute Idee finde ich auch, dass man vegetarische Gerichte extra mit einem kleinen grünen Blatt kennzeichnet, sodass man direkt auf den ersten Blick erkennt, ob es ohne Fleische ist, ohne lange die Zutatenliste lesen zu müssen.
Von einer Jubiläumsedition hatte ich zunächst etwas mehr Umfang erwartet, allerdings wäre es ja dann nicht mehr typisch GU gewesen. Und die Anzahl der Rezepte ist auch meines Erachtens ausreichend.
Cover:
Die Cover dieser Reihe gefallen mir ja eigentlich nicht so gut, da ich es bei Kochbüchern lieber mag, wenn ein tolles Foto von Essen vorne drauf abgebildet ist. Bei diesem Titel gefällt mir allerdings die Farbe richtig gut. Und das Blau dann auch noch in Kombination mit den Glanzeffekten, welche man aufgrund der Bilder im Internet gar nicht erwartet, macht es sogar noch schöner.
Im Rahmen der „40 Jahre GU Küchenratgeber“-Reihe präsentiert Starkoch Johann Lafer in „Backen“ viele schöne Kuchenklassiker in einem Buch vereint. Daneben finden sich aber auch kreative „Neuheiten“ wie ...
Im Rahmen der „40 Jahre GU Küchenratgeber“-Reihe präsentiert Starkoch Johann Lafer in „Backen“ viele schöne Kuchenklassiker in einem Buch vereint. Daneben finden sich aber auch kreative „Neuheiten“ wie Macadamia-Blondies, Himbeertarte mit Baiser oder Bienenstich-Muffins.
Die Rezepte sind quasi nach der Größe des Ergebnisses in folgende Kapitel gegliedert:
- Kleine Leckerbissen: hier finden sich z. B. Nussecken, Espresso-Brownies und Vanillekipferl
- Klassische Kuchenwunder: enthalten sind u. a. California Cheesecake, Marmorkuchen und Baumkuchen
- Großes Tortenglück: in diesem Kapitel darf man sich u. a. über Sachertorte, Prinzregententorte und Schwarzwälder Kirschtorte
Mir gefällt die Auswahl der Rezepte sehr gut, denn obwohl es sich bei einigen um Klassiker handelt, hatte ich für viele dieser trotzdem noch kein Rezept, was sich mit diesem Buch jetzt eben geändert hat. Außerdem sind die Rezepte alle gut und in wenigen Schritten beschrieben. Des Weiteren sind mir darin noch keine extravaganten Zutaten, die ich nicht kenne oder von denen ich nicht weiß wo ich sie besorgen kann, untergekommen.
Wie auch schon in anderen Koch- und Backbüchern von GU finden sich auch in diesem tolle Bilder, auch wenn das Schneiden der Rosinenschnecken bei mir ein bisschen anders aussah als auf dem dazugehörigen Foto abgebildet hier wäre ich um einen Tipp sehr dankbar gewesen, sofern es denn einen gibt.
Im Umschlag des Buches befinden sich vorne drinnen praktische Dekotipps für Kuchen und hinten eine Pannenhilfe, die mir sicher noch das eine oder andere Mal zu Gute kommen wird.
Für jedes Rezept sind die Eiweiß-, Fett- und Kohlehydratemengen in Gramm pro (Kuchen-)Stück sowie die Kalorienanzahl angegeben.
Cover:
Bei Backbüchern mag ich persönlich es ja lieber, wenn auf dem Cover ein Foto eines im Buch enthaltenen Rezepts abgebildet ist. Für diese Buchreihe setzt GU auf ein durchgängig einheitliches Layoutdesign, was ja auch gut und richtig ist, allerdings gefällt mir eben die bloße Kombination aus Farbe/Muster, Text und Foto des Kochs nicht ganz so gut. Was man auf den Bildern im Internet allerdings nicht erkennt sind die Glanzeffekte der Cover dieser Reihe, welche mich überraschten, als ich dieses Buch dann tatsächlich das erste Mal in den Händen gehalten habe.
Inhalt:
Die ehrgeizige Nina ist Redakteurin für ein Münchner Frauenmagazin und steuert geradewegs auf eine Beförderung zu, deshalb würde sie ihrem Chef so gut wie nichts ausschlagen, damit nicht jemand ...
Inhalt:
Die ehrgeizige Nina ist Redakteurin für ein Münchner Frauenmagazin und steuert geradewegs auf eine Beförderung zu, deshalb würde sie ihrem Chef so gut wie nichts ausschlagen, damit nicht jemand anderes den Vorzug bekommt. Und dieser möchte, dass sie für eine Kollegin, über deren Flitterwochen in Cornwall eine Reportage im Magazin erscheinen sollte, die ihre Hochzeit jedoch hat platzen lassen, einspringt. Um Flitterwochen mimen zu können fehlt Nina allerdings eine Kleinigkeit – ein Ehemann. Und aus Ermangelung an Alternativen kommt dieser in Ninas Fall aus einer Casting-Agentur. Tom ist ein ehemaliger Rockstar und auf den ersten Blick das komplette Gegenteil von Nina, was natürlich erst mal für Spannungen sorgt. Auf den zweiten Blick merken sie jedoch, dass sie doch nicht so verschieden sind und schon bald knistert es zwischen den beiden. Aber kann das denn gut gehen? Tom hat nämlich noch ein Geheimnis...
Meinung:
Bereits die Leseprobe zu „Mondscheinblues“ hatte mich so begeistert, dass für mich sofort klar war, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Die Kurzbeschreibung der Story erinnerte mich etwas an die von „Aussicht auf Sternschnuppen“ (ebenfalls von Katrin Koppold), was mich jedoch nicht gestört hat, da ich dieses Buch auch schon super fand und die Parallelen vermindern auch keineswegs den Lesespaß. Außerdem wird „Mondscheinblues“ im Gegensatz zu „Aussicht auf Sternschnuppen“ aus den Perspektiven beider Protagonisten erzählt, was ich super fand. Es wäre wirklich zu schade gewesen, wenn wir nicht erfahren hätten was in den Köpfen der beiden abgeht
Ich habe sofort in die Geschichte reingefunden und der Schreibstil der Autorin ist mal wieder super und soo lustig! Da gab es wirklich einige Szenen bei denen ich herzhaft lachen musste. Allerdings wird es auch durchaus mal ernst, wenn die Situation das gerade erfordert. Die Mischung macht es, würde ich sagen Das ganze ergibt dann eine super tolle Geschichte, die man am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte!
Mondscheinblues gehört zwar nicht mehr zur Sternschnuppen-Reihe von Katrin Koppold, aber ich hätte diese trotzdem erst zu Ende lesen sollen, denn ich kenne bis jetzt nur „Aussicht auf Sternschnuppen“. Es geht zwar auch so, ohne Vorkenntnisse über die Reihe, aber die Story um Nina und Jakob hätte ich lieber vorher schon gekannt. Naja gut, das wird dann halt nachgeholt, die anderen Teile der Reihe warten sowieso schon auf meinem Kindle darauf gelesen zu werden
Die Figuren in dem Buch sind keinesfalls irgendwelche perfekten Lichtgestalten, sondern haben sowohl Ecken und Kanten als auch Charakter und Tiefgang.
Nina ist so ein bisschen eine Kreuzung aus Workaholic, Kontrollfreak und Nervenbündel, was eine ziemlich lustige Kombination ergibt. Allerdings musste sie in Liebesangelegenheiten eine herbe Enttäuschung wegstecken und ist auch sonst momentan offenkundig alles andere als glücklich mit ihrem Leben und hat mir deshalb auch an vielen Stellen leidgetan, weil ihre Sorgen, wie ich finde, sehr nachvollziehbar sind.
Tom kommt erstmal als abgewrackter und etwas melancholischer Typ daher, dessen Tage als Rockstar hinter ihm liegen. Anfangs mochte ich ihn tatsächlich sogar lieber als Nina und war auch die ganze Zeit über davon überzeugt, dass er im Inneren ein netter und warmherziger Kerl ist – und ich habe Recht behalten Das Leben meinte es bloß in der Vergangenheit nicht so gut mit ihm, weshalb er abgerutscht ist und so geworden wie er war.
Die beiden könnten wahrscheinlich unterschiedlicher nicht sein, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Zwei Gemeinsamkeiten haben sie aber doch, sie sind beide mit ihrem Leben, so wie es momentan ist, unzufrieden und zudem unglaubliche Sturköpfe. Ganz nach dem Motto bloß keine Schwäche zeigen oder um Hilfe bitten oder so
Ihre Liebesgeschichte hat sich für die beiden genau im richtigen Tempo entwickelt. Als Leser wird man da schon etwas hibbelig, wann sich denn nun endlich was tut, aber das Warten lohnt sich definitiv! Und die zwei tuen sich gegenseitig wirklich gut.
An den detaillierten Landschaftsbeschreibungen merkt man auch, dass die Autorin zur Recherche für diesen Roman selbst nach Cornwall gefahren ist und alles vor Ort mit eigenen Augen gesehen hat. Sie hat sogar ein paar ihrer eignen Erlebnisse in die Geschichte eingebaut.
Fazit:
„Mondscheinblues“ erzählt eine wirklich authentische und schöne Geschichte und ist ein absolutes Highlight.
Inhalt:
Die 27-jährige Physiotherapeutin Thea Fuss hat eigentlich mit dem Leben im Allgemeinen, der Steuererklärung und ihrer Oma, welche der Meinung ist, dass Thea nun endlich heiraten soll und auch noch ...
Inhalt:
Die 27-jährige Physiotherapeutin Thea Fuss hat eigentlich mit dem Leben im Allgemeinen, der Steuererklärung und ihrer Oma, welche der Meinung ist, dass Thea nun endlich heiraten soll und auch noch prophezeit, dass sie ihren Zukünftigen sehr bald kennen lernen wird, schon genug um die Ohren. Entsprechend entsetzt ist sie als der Eigentümer des hübschen Fachwerkhauses in Hameln, in dem sie ihre Praxis betreibt, den Mietern offenbart, dass er das Haus an einen Investor verkaufen wird und alle Mietverträge gekündigt werden, da der neue Besitzer die Wohnungen luxussanieren will. Doch so leicht wollen Thea und ihre Mitmieter ihre Gemeinschaft nicht aufgeben und suchen deshalb gemeinsam nach einer Lösung, wodurch sie als Gruppe noch mehr zusammen wachsen. Insbesondere zwischen Thea und dem erst kürzlich eingezogenen IT-Spezialisten Schröder bahnt sich etwas an...
Meinung:
Nachdem ich schon öfter viel Gutes über die Bücher von Kristina Günak, welche auch unter dem Namen Kristina Steffan schreibt, gehört habe, habe ich mich sehr darauf gefreut endlich auch eines ihrer Bücher zu lesen. Die Autorin hat wirklich einen sehr tollen Schreibstil, wodurch sie diese sowieso schon lustige, aber auch durchaus realitätsnahe Geschichte auch noch auf eine sehr amüsante Art und Weise erzählt. Dieses Buch hat mich wirklich restlos begeistert! Und auch das Cover finde ich sehr hübsch, vor allem die kleinen Schildkröten darauf finde ich sehr niedlich
Außerdem sind die einzelnen Kapitel, die wirklich sehr angenehme Längen haben, mit (sehr passenden und auch lustigen) Titeln versehen und nicht nur mit Nummern, was ich schon ewig nicht mehr in einem Buch gesehen habe.
Die Geschichte wird uns von Protagonistin Thea aus der Ich-Perspektive erzählt, wodurch wir auch ihre Lachmuskel-strapazierenden-Gedankengänge mitbekommen. Selbige ist eine etwas chaotische jedoch sehr liebenswürdige Schildkrötenhalterin und manchmal, aus einem sehr traurigen Grund (die Geschichte beinhaltet also durchaus auch ernste Elemente), Emanze, die ihren Job als Physiotherapeutin aber drauf hat. Auch Theas Patienten tragen mitunter zu einer Steigerung des Unterhaltungswertes der Story bei . Ihre Romanze zu Computer-Nerd Schröder entwickelt sich so nach und nach, und ich finde die beiden passen super zueinander. Auch ihre Beziehung zu ihrer Oma, die wirklich urkomisch ist, finde ich bemerkenswert, so eine Beziehung zu den Großeltern im Erwachsenenalter ist heutzutage ja leider selten geworden.
Ein weiterer Nebencharakter, der es mir trotz seiner relativ wenigen Auftritte angetan hat, ist Nachbar und Dönerladen-Besitzer Mehmet, welcher wie ich finde auch schon ein bisschen zu der Hausgemeinschaft gehört.
Aufgrund des Klappentextes war ich eigentlich erst der Meinung, dass Thea in einer WG wohnt (hatte das „Hausgemeinschaft“ wohl irgendwie überlesen) und für diese der Mietvertrag gekündigt wurde. Eigentlich handelt es sich dabei aber um ein Vierparteienhaus in welchem Thea ihre Praxis hat. Bei den anderen Parteien handelt es sich um den Psychotherapeut Dr. Grosser, welcher wie Thea seine Praxis in dem Haus hat, sowie den mysteriösen Schröder und Esoterikerin/Sachbuchautorin Margarete, welche beide in dem Haus wohnen.
Ich fand es wirklich sehr rührend, wie diese Hausgemeinschaft aneinander hängt und sogar versucht eine neue Immobilie zu finden, wo alle zusammen unterkommen können, damit sie sich nicht voneinander trennen müssen.
Fazit:
Ich habe durch das überaus unterhaltsame Buch „Verliebt noch mal“ mit Kristina Günak eine grandiose neue Autorin für mich entdeckt und freue mich schon darauf mehr von ihr zu lesen.
Inhalt:
Dellina und Sam haben sich bereits vor fünf Monaten, am Valentinstag, kennengelernt und eine Nacht zusammen verbracht. Allerdings endete diese, obwohl sie sehr schön begonnen hatte, in einem eher ...
Inhalt:
Dellina und Sam haben sich bereits vor fünf Monaten, am Valentinstag, kennengelernt und eine Nacht zusammen verbracht. Allerdings endete diese, obwohl sie sehr schön begonnen hatte, in einem eher unschönen Abgang von Sam, der sich vorher nicht die Mühe gemacht hatte Dellina zu fragen was es mit dem Zimmer voller Brautkleider in ihrem Haus, welches er entdeckt hatte, auf sich hat. Seit diesem Vorfall ist Sam Dellina so gut es ging auch aus dem Weg gegangen, jetzt braucht er aber ihre Hilfe als Partyplanerin für ein geplantes Kundenevent seiner PR-Agentur Score. Und prompt sprühen wieder die Funken zwischen den beiden...
Meinung:
„Touchdown für die Liebe“ ist bereits der 14. Band der Fool’s Gold Reihe, für mich aber außer „Wer hat Angst vorm starken Mann“ (Band 3) erst das zweite Buch daraus. Und auch wenn die Geschichten in sich zwar abgeschlossen sind, muss ich sagen, dass ich es doch empfehlen würde die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn dadurch, dass die Stadt selbst in diesen Büchern immer eine sehr wichtige Rolle spielt, trifft man hier auch auf sehr viele Charaktere, die zum Teil schon ihre eigenen Geschichten hatten, was es zwischendurch immer mal wieder schwierig macht den Überblick über die Figuren zu behalten.
Allerdings habe ich auch schon Bücher außerhalb dieser Reihe von Susan Mallery gelesen, sodass mir ihr Schreibstil und ihr Humor bereits bekannt sind und ich immer wieder darauf freue ein neues Buch von ihr zu lesen.
Wie schon aus der Kurzbeschreibung hervorgeht, kennen sich Dellina und Sam zu Beginn des Buches bereits, zumindest flüchtig . Beide müssen auch ständig an ihre gemeinsame Nacht denken sobald sie sich über den Weg laufen. Ihre gegenseitige Anziehungskraft ist also
Sam hat damals überreagiert, denn irgendwo sollte man meinen, dass es logisch ist, dass Dellina all die Brautkleider nicht selber tragen wollte. Allerdings muss man auch sagen, dass Sam in der Vergangenheit wirklich nur Pech mit den Frauen, seiner Ex-Frau im Besonderen, hatte. Deshalb tut er sich auch mit dem Vertrauen mittlerweile sehr schwer, obwohl er sich eine eigene Familie wünscht.
Auch Sams Eltern lernen wir im Laufe der Geschichte kennen, ich möchte jetzt natürlich nicht zu viel verraten, aber so viel sei gesagt, die beiden sind irgendwie gleichzeitig liebenswert und angsteinflößend
Dellina ist eine total liebe junge Frau, die das Leben auch schon von dessen harter Seite kennen lernen musste. Deshalb zögert auch sie erstmal dabei sich emotional auf Sam einzulassen bzw. sich in ihn zu verlieben, vor allem natürlich auch weil sie zum Kundenevent von Sams Firma zusammen arbeiten müssen. Sie muss jedoch bald erkennen, dass das gar nicht so einfach ist, wie es vielleicht klingt...
In den Plot des Buches ist auch noch ein Handlungsstrang um Dellinas Schwester Fayrenne eingebaut, die versucht ihren Freund Ryan zu einem früher als vereinbarten Heiratsantrag zu bewegen, ohne es ihm direkt zu sagen. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert Aber zumindest weiß sie, dass sie sich glücklich schätzen kann so einen großartigen Mann wie Ryan an ihrer Seite zu haben, der ihre Wünsche über seine eigenen stellt und bedingungslos akzeptiert, denn er wollte eigentlich schon früher heiraten.
Des Weiteren werden immer mal wieder Szenen um den Profi-Skifahrer Kipling Gilmore eingeblendet, was mich erst mal etwas verwirrte, da es keinen erkennbaren Zusammenhang zur Geschichte um Dellina und Sam gibt. Mittlerweile habe ich allerdings in der Vorschau zum Herbst-/Winterprogramm 2016/17 vom Mira Taschenbuch Verlag gesehen, dass Kipling noch seine eigene Geschichte bekommen wird, was ich aufgrund dieser Passagen bereits vermutet hatte. Dann bekommen wir bestimmt auch noch die Auflösung, woher Bürgermeisterin Marsha ihn und seine Familie kennt.
Fool’s Gold beweist mal wieder in mehrerlei Hinsicht, was für eine einzigartige Stadt es ist. Wenn hier jemand Hilfe benötigt, bekommt er diese umgehend und zwar von der ganzen Stadt. Der Zusammenhalt der Stadtbewohner ist wirklich bewundernswert. Die Autorin beschreibt das Erscheinungsbild Stadt aber auch so bildlich, dass man manchmal wirklich das Gefühl hat selbst durch zu laufen.
Das Cover passt zwar zu den anderen der Reihe (Pluspunkt), aber so wirklich gefällt es mir trotzdem nicht. Die Gesichter der zwei abgebildeten Personen sehen irgendwie seltsam aus und den Footballspieler finde ich auch nicht so ganz passend, da Sam ja gar nicht mehr selbst aktiv spielt und das deshalb irreführend sein könnte.
Die kurze Leseprobe zum nächsten Band „Halbzeit oder Hochzeit“, in welchem es um Larissa und Jack gehen wird, hat mich auch auf diesen schon wieder sehr neugierig gemacht.
Fazit:
Ein weiteres tolles Buch von Susan Mallery, aber ich halte es für empfehlenswert die Bücher der Fool’s Gold Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Aber Fool’s Gold ist ja immer eine (Gedanken-) Reise wert