Profilbild von hasirasi2

hasirasi2

Lesejury Star
offline

hasirasi2 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit hasirasi2 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Wenn ich nicht (mehr) verheiratet wäre, dann ...

Der Alte muss weg
0

Wer stellt sich nicht manchmal das Leben ohne seinen Partner vor, aber deswegen auf Haus, Auto, Sparbuch und Einbauküche verzichten? „Nie im Leben!“ denken Steffi und ihre Freundinnen beim montäglichen ...

Wer stellt sich nicht manchmal das Leben ohne seinen Partner vor, aber deswegen auf Haus, Auto, Sparbuch und Einbauküche verzichten? „Nie im Leben!“ denken Steffi und ihre Freundinnen beim montäglichen Klönen. Schließlich sind sie seit über 30 Jahren verheiratet und würden bei einer Scheidung nur verlieren: „Man kriegt doch nie im Leben wieder raus, was man mal investiert hat.“ (S. 17). Also gibt’s nur eine Lösung: „Der Alte muss weg“! Und hat nicht erst neulich ein Spezialist im Fernsehen erzählt, dass die meisten Morde gar nicht als solche erkannt werden? Da müsste sich doch was Todsicheres finden lassen ...

Carla Berling hat mich sehr überrascht. Was als lockerer, sehr sarkastischer Frauenroman beginnt, wird schon bald zur bitterbösen, selbstreflektierenden, tiefsinnigen und sehr spannenden Dramödie. Denn natürlich gehen die bierseligen Pläne schief und trotzdem sind am Ende Opfer zu beklagen „Wäre Elfi an diesem verhängnisvollen Montag nicht so betrunken gewesen, wäre vieles anders gelaufen. Vielleicht würden zwei Menschen heute noch leben.“ (S. 22).

Doch nicht nur die Frauen, auch Steffis Mann Tom scheint einen Plan zu haben. Der verhält sich plötzlich komisch, hat Geheimnisse vor ihr und optimiert sein Äußeres. Hat er etwa eine Geliebte? Will er sie abservieren, bevor sie ihn loswerden kann? So war das aber nicht geplant! Und auch bei Elfi und Babette läuft es völlig anders als erwartet.
Vor allem die Szenen mit Babettes Mann haben mich etwas schockiert und ich habe mich gefragt, ob die Autorin sie vielleicht selbst in der Bekanntschaft erlebt, gehört oder gelesen hat, denn sowas kann man sich fast nicht ausdenken. Ein sadistischer Fiesling par Excellence. Aber ist Babette wirklich so unschuldig, hilflos und naiv, wie ihr Blick aus den großen brauen Augen vermuten lässt?

Neben der Situationskomik und den spannenden Momenten lebt das Buch vor allem von den überspitzten Charakteren. Steffi bezeichnet sich selbst und ihre Garderobe als langweilig „leberwurstfarben“, Babette blüht auf, sobald sie das Haus verlässt und Elfi hat sich über die Jahre eine dicke Schutzschicht angefressen, weil ihr Mann sie immer nur als „zweite Wahl“ bezeichnet hat. Nur die unverheiratete Zita genießt das Leben in vollen Zügen und hält ihnen einen Spiegel vor: „Ein Leben, dass ihr nicht wollt, einen Typen, den ihr nicht liebt und Dinge, die man ersetzen kann.“ (S. 42)

Mein Tipp für alle Fans von Tatjana Kruse!

Veröffentlicht am 30.06.2019

Die K & K Schwestern – nur echt mit Gabi!

Manche mögen's tot
0

„Konny und Kriemhild waren nicht aktiv auf der Suche nach dem Drama. Das Drama fand sie von ganz allein.“ (S. 277)
Eigentlich will Kriemhild im Morgengrauen nur Pfifferlinge an ihrer Lieblingsstelle im ...

„Konny und Kriemhild waren nicht aktiv auf der Suche nach dem Drama. Das Drama fand sie von ganz allein.“ (S. 277)
Eigentlich will Kriemhild im Morgengrauen nur Pfifferlinge an ihrer Lieblingsstelle im Wald ernten als sie beobachtet, wie ein Honoratior der Stadt seine Frau erschießt. Leider entdeckt er Kriemhild und schießt auch auf sie – und trifft. Aber Kriemhild hat Glück, es ist nur ein Streifschuss. Doch als ihr die Polizei nicht glaubt, weil der Täter ein Alibi hat und seine Frau angeblich noch lebt, fürchtet Kriemhild um ihr Leben und taucht ab – in einen monströsen Mahagoni-Sarg, der Konny in den Wahnsinn treibt. Denn wenn schon, denn schon: „Ich will bei meiner Beerdigung dabei sein, und wenn es das Letzte ist, was ich tue!“ (S. 261).

Tatjana Kruse hat es wieder getan und den Schnüffelschwestern einen sehr amüsanten und spannenden Fall auf den hageren (Kriemhild) bzw. fülligen (Konny) Leib geschrieben. Dabei könnten die sich jetzt endlich aufs gemütliche Altenteil zurückziehen. Dank dem Geld des Kommodore, welches sie bei ihrer letzten Ermittlungstätigkeit (nachzulesen in „Meerjungfrauen morden besser“) geborgen haben, ist ihre Pension rundum saniert, die Gäste „stören“ – also nächtigen – nicht mehr im Haus, sondern in der umgebauten Scheune und einen Concierge, der sie anlernen soll, haben sie auch. Lambert Kaiser ist ein echter Gewinn und wahrt in wirklich jeder Situation die Contenance. Aber nun bringt Kriemhild alles durcheinander, weil sie sich im Salon aufbahren lässt, ihre unvergessliche Beerdigung plant und nebenher den Mörder zur Strecke bringen will und damit alle in Gefahr bringt.

Die Krimis von Tatjana Kruse sind für mich ein Garant für sehr gute Unterhaltung und einen fast ununterbrochenen Lachflash. Sie leben von den Streitgesprächen der ungleichen Zwillinge, der pointierten Situationskomik und den skurrilen Protagonisten. Allen voran natürlich Konny und Kriemhild. Erstere hat die Suche nach der großen Liebe zur Zeit eingestellt: „Aber scheiß aufs Verlieben – zwanzig Tassen Kaffee brachten ihr Herz auch zum Rasen.“ (S. 39), das merkt man auch ihrer Kolumne für die Frauenzeitschrift an. Die ist weicher geworden, verständnisvoller, aber immer noch mit einem ordentlichen Schuss Humor garniert. Kriemhild hingegen blüht bei den Ermittlungen richtiggehend auf und ist für vorsichtige Kritik taub: „Nein, sie war nicht sturköpfig, nur extrem meinungsstabil.“ (S. 92). Leider vergisst sie dabei auch, dass sie sich als Leiche eigentlich still verhalten soll.
In der Pension geht es zu wie im Taubenschlag. Die Gäste wollen unbedingt eine irische Totenwache am Sarg halten. Neben einem Geist und vermummten Gestalten tauchen auch noch ein Parapsychologe, eine große sperrige Kiste im Flur und Kommissar Tröndle aus Hamburg wieder auf und mischen kräftig mit.
Und als würde Nacktkater Amenhotep und Graupapagei Chuck Norris nicht schon genug Chaos verbreiten, bringt auch der sehr „experimentierfreudige“ Sohn eines Gästepaares zusätzlichen Schwung in das Ganze ...

Leider war auch „Manche mögen´s tot“ wieder viel zu schnell ausgelesen und nun muss ich auf die hoffentlich baldige Fortsetzung warten.

PS: Obwohl die Bücher dieser Reihe in sich abgeschlossen sind, empfehle ich, sie in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Man versteht dann einige Hintergründe und Personen besser und sie sind wirklich unglaublich lustig!
PPS: Wer wissen will, was es mit Gabi auf sich hat, MUSS die Bücher jetzt einfach lesen .

Veröffentlicht am 27.06.2019

Ich will leben

Zeit aus Glas
1

„Ich möchte tot sein, das alles nicht erleben, und gleichzeitig möchte ich natürlich leben ..., aber nicht so.“ (S. 41)
Ruths Familie hat die Pogromnacht überlebt, auch dank der Hilfe ihrer arischen Freunde. ...

„Ich möchte tot sein, das alles nicht erleben, und gleichzeitig möchte ich natürlich leben ..., aber nicht so.“ (S. 41)
Ruths Familie hat die Pogromnacht überlebt, auch dank der Hilfe ihrer arischen Freunde. Aber ihr Haus ist zerstört und aufgrund eines neuen Gesetzes müssen sie es reparieren um es dann weit unter Wert zu verkaufen. Sie ziehen zu Freunden, die in wenigen Wochen emigrieren und deren Wohnung sie übernehmen können. Die systematische Vertreibung und Vernichtung der Juden hat begonnen – nur wollen diese das nicht wahrhaben. „Was soll den nur aus uns, aus diesem Land werden?“ (S. 31) Vor allem die Älteren (wollen) glauben, dass der 9. November nur ein Ausrutscher, eine einmalige Aktion war. Es sind die jungen Leute, die ihre Zukunft verlieren und jetzt so schnell wie möglich weg wollen. Denen ihr freies, selbstbestimmtes Leben lieber ist als ihre Heimat.

Ulrike Renk hat es geschafft, mit nur wenigen Sätzen sofort wieder die angstvolle Atmosphäre zu erschaffen und nahtlos an den ersten Band der Saga „Jahre aus Seide“ anzuschließen. Wieder steht Ruth im Vordergrund – schließlich ist es ihre Geschichte, die erzählt wird. Ausgehend von Tagebüchern, Briefen, Fotos und Zeitzeugenberichten, spinnt Ulrike Renk um deren Erlebnisse eine extrem fesselnde und aufwühlende Geschichte.

Ruths Mutter ist schon immer sehr gefühlsbetont, wahrscheinlich depressiv. Die Ereignisse vom November kann sie nicht verarbeiten. Sie verkriecht sich in ihrem Schmerz und erleidet einen Nervenzusammenbruch. Ruth muss auf einen Schlag erwachsen werden und sie vertreten. Sie versucht Zuversicht zu verbreiten, egal wie es in ihr aussieht. Im Geheimen aber verfolgt sie eigene Pläne. In England werden Haushalthilfen gesucht – wäre das eine Chance für sie, die Familie zu retten? „... eine Tür nach der anderen schließt sich. Von außen kann man sie vielleicht leichter öffnen.“ (S. 232)

Ich finde es faszinierend, wie lebendig die Autorin den damaligen Alltag schildert. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die dem Leser klarmachen, was Überleben damals wirklich bedeutete, welchen Einschränkungen die Juden ausgesetzt waren. Die dauernden Veränderungen, die immer währende Angst. „Sie sind Monster. Ganz schreckliche Monster, und sie beherrschen unser Land und machen alles kaputt.“ (S. 25)
Die Betroffenen trauen nur noch ihren Familien und ein paar ausgewählten Freunden, rücken noch näher zusammen und sind aufeinander angewiesen. Die Kinder werden ganz schnell erwachsen und nehmen die Stellen ihre Eltern ein, wenn diese nicht mehr wollen oder können. Sie sind stark und optimistisch, wo die Erwachsenen schwach und ängstlich sind. Sie wollen eine Zukunft, sie wollen leben, auch wenn sie Deutschland dafür verlassen müssen – zur Not auch ohne ihre Familien. Und doch betonen sie immer wieder, dass sie sich in erster Linie als Deutsche und dann erst als Juden fühlen (da sie genau wie ihre Eltern nicht gläubig sind).
Am beeindruckendsten aber waren die „arischen“ Deutschen, in diesem Fall die ehemalige Chauffeurs-Familie Aretz, welche die Juden zum Teil ganz offen oder auch im Geheimen unterstützt haben, und dabei ihrer Angst vor Entdeckung und Strafe trotzen.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Daphne kann’s nicht lassen ...

Mörder unbekannt verzogen
1

„Fowey ohne Post wäre wie ein Buch ohne Buchstaben.“ (S. 86) – und die Royal Mail wäre ohne Daphne Penrose sicher langweilig. Hat die charmante Briefträgerin neben der Post doch oft auch noch Neuigkeiten ...

„Fowey ohne Post wäre wie ein Buch ohne Buchstaben.“ (S. 86) – und die Royal Mail wäre ohne Daphne Penrose sicher langweilig. Hat die charmante Briefträgerin neben der Post doch oft auch noch Neuigkeiten im Gepäck und nimmt sich gern mal Zeit für ein Schwätzchen.

Auf einem Empfang in Glendurgan Garden stolpern Daphne und ihre Freundin Linda über die Leiche des allseits beliebten Hausarztes Dr. Finch. Er wurde ermordet, erkennt Daphne sofort. Kurz darauf erfährt sie vom ermittelnden Detective, dass ihr Mann Frances (er ist Hafenmeister) nur wenige Stunden zuvor schon eine eine Leiche gefunden hat. Die Lehrerin Florence Bligh wurde mit derselben Waffe erschossen wie Finch. Sie hatte noch einem Freund auf die Mailbox gesprochen, dass dieser unbedingt Dr. Finch warnen soll. Was verband den Arzt und die Lehrerin? Warum mussten sie sterben?

Als sich herausstellt, dass Daphne unwissentlich Zeugin des Mordes an Florence war, kann sie sich nicht zurückhalten. Vor allem, als auch noch ihre Freundin Linda ins Visier der Ermittler gerät. Auf eigene Faust schaut sie sich im Leben der Opfer um und entdeckt dabei einige Hinweise, die in die Vergangenheit weißen. Und dann wird es plötzlich gefährlich. Lebensgefährlich ...

Ich hatte Daphne und Frances schon bei ihren Ermittlungen in „Post für den Mörder“ ins Herz geschlossen und gehofft, dass noch weiter Fälle folgen. Sie sind ein sehr sympathisches Pärchen mit einem großen Freundeskreis und wollen sich der Polizei eigentlich gar nicht vordrängeln, aber als Postbote und Hafenmeister erfährt man manche Geheimnisse eben eher bzw. Sachen, die sonst nie ans Licht gekommen wären. Daphne meint zwar, dass sie nicht neugierig ist, aber ihr Mann sieht das anders. Leider sind seine Versuche, sie zu bremsen, oft erfolglos.

Thomas Chatwin schreibt sehr spannend – ich bin bis zum Schluss nicht auf den Mörder gekommen – und macht dabei Lust auf Urlaub in Cornwall. Seine lebendigen, bildhaften Beschreibungen von Land und Leute machen eine großen Teil des Charmes dieser Reihe aus. Man merkt, dass er die Gegend sehr gut kennt und liebt.

5 Briefkästen für die humorvolle und spannende Fortsetzung!

Veröffentlicht am 16.06.2019

Ist es ok, glücklich zu sein?

Für immer Rabbit Hayes
0

Als Rabbit mit 41 viel zu jung an Krebs stirbt, ist sie wenigstens nicht allein. Ihre ganze Familie sitzt um ihr Krankenhausbett, ihre Mutter hält ihre Hand. Für Rabbit ist das Leiden endlich vorbei, aber ...

Als Rabbit mit 41 viel zu jung an Krebs stirbt, ist sie wenigstens nicht allein. Ihre ganze Familie sitzt um ihr Krankenhausbett, ihre Mutter hält ihre Hand. Für Rabbit ist das Leiden endlich vorbei, aber für ihre Angehörigen, die bis zuletzt gehofft hatten, geht es weiter.

Rabbits Tochter Juliet ist erst 12, ihren Vater kennt sie nicht. „Ich bin so traurig, dass ich am liebsten sterben würde.“ (S. 45) Sie zieht zu ihrem Onkel Davey, Rabbits Bruder. Der ist Musiker, wohnt in den USA und ist den größten Teil des Jahres auf Tour. Juliet verliert also nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre Großeltern, die gewohnte Umgebung, Klassenkameraden und Freunde. Doch auch Davey fühlt sich mit der plötzlichen Vaterrolle überfordert. Eine Freundin rät ihm: „Liebe sie einfach, Davey, mehr braucht ein Mensch nicht.“ (S. 12)
Rabbits Schwester Grace trifft es doppelt hart. Sie erfährt direkt nach deren Tod, dass sie ebenfalls das BRCA-2-Gen in sich trägt und jederzeit an Brust- und Eierstockkrebs erkranken kann. Sie könnte sich beides entfernen lassen, um dem zuvorzukommen, aber noch ist sie gesund. Die Angst lässt sie fast durchdrehen und weder ihr Mann noch ihr Vater verstehen sie.
Überhaupt – Rabbits Eltern. Wie schlimm mag es wohl sein, ein (wenn auch schon erwachsenes) Kind zu verlieren? Ihr Vater zieht sich einfach von allem zurück, verkriecht sich auf dem Dachboden und liest seine alten Tagebücher: „Ein rabbitförmiges Loch hatte sich in ihr Leben gefressen, und es wurde von Tag zu Tag ein bisschen größer.“ (S. 331). Ihre Mutter verliert ihren Glauben „Lieber Gott, ich bin fertig mit dir.“ (S. 98), geht nicht mehr zur Kirche, stürzt sich in karitative Arbeit, pflegt ihre Wut auf Alles und Jeden und gerät sogar mit dem Gesetz in Konflikt.

Sehr einfühlsam erzählt Anna McPartlin nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ jetzt die Geschichte ihrer Familie und Freunde weiter. Sie zeigt, wie der Tod diese Gemeinschaft zerbrechen lässt. Über 500 Seiten bangt man als Leser, ob sie es schaffen, wieder zueinander zu finden, wieder eine echte Familie zu werden.
Die Autorin lässt die Protagonisten dabei selbst zu Wort kommen, erzählt aus ihrer jeweiligen Sicht, wie sie mit dem Tod umgehen, was sie bewegt und wie sie verzweifeln oder neue Hoffnung fassen, langsam wieder Pläne schmieden – immer mit der Frage im Hinterkopf, ob sie nach dieser Tragödie überhaupt wieder glücklich sein dürfen. „Manchmal braucht es einen Tod, um das Leben wieder zu begreifen.“ (S. 247)

Ich habe mit den Hayes gefühlt und gelitten, gelacht und geweint. Es war schön, sie endlich wiederzutreffen und zu lesen, wie es weiter geht. Sie sind eine sehr herzliche und liebevolle, manchmal etwas chaotische Familie und ihr Humor ist eindeutig schräg. Aber sie versuchen immer, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Schließlich sind sie alle schon verletzt genug.

Mein Fazit: Eine wundervolle Fortsetzung, traurig und lustig zugleich, mit viel Gefühl und ohne falschen Pathos.