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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2016

Sooo schön :)

Verliebt in der Nachspielzeit
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Inhalt:
Unterwegs zu ihrem Vorstellungsgespräch für ein Doktoranden-Stipendium wird das Taxi in dem Hanna sitzt in einen Verkehrsunfall verwickelt bei dem sie sich leicht verletzt. Als erst kürzlich nach ...

Inhalt:
Unterwegs zu ihrem Vorstellungsgespräch für ein Doktoranden-Stipendium wird das Taxi in dem Hanna sitzt in einen Verkehrsunfall verwickelt bei dem sie sich leicht verletzt. Als erst kürzlich nach New York gezogene Britin, die keine Ahnung vom American Football hat, erkennt sie den Mann, der ihr zu Hilfe kommt nicht als den ehemaligen Quarterback und neuen Coach der New York Titans, der er ist. John fühlt sich verantwortlich für den Unfall, in dem Hanna verletzt wurde, schließlich waren die Paparazzi, die ihn verursacht haben, hinter ihm her. Außerdem fasziniert Hanna ihn und zwischen ihnen entwickelt sich eine ernsthafte Beziehung. Aber ist diese auch Liebe stark genug, um dem Medienzirkus um Johns Person langfristig stand zu halten?

Meinung:
Auch mein zweites Buch von Poppy J. Anderson, das eigentlich das Erste in der New York Titans Reihe ist, hat mich so gefesselt, dass ich es am Stück durchgelesen habe.

Nachdem Liv und Julian in „Touchdown fürs Glück“ mich mit ihrer Geschichte so begeisterten, hatte ich nicht erwartet, dass die Autorin bzw. die Charaktere einer anderen Geschichte von ihr das nochmal schaffen würden. Aber weit gefehlt! Ab Seite 1 bis zum Schluss hat dieses Buch einen fest im Griff und lässt nicht mehr los bis man durch ist, was vermutlich an Poppys unverwechselbarem und humorvollem Schreibstil liegt.

Vergleicht man Hanna mit Liv, so stellt man fest, dass Hanna, zumindest im privaten Bereich, weniger selbstsicher ist, was sie aber auch glaubwürdig macht, denn welche Frau hatte nicht schon mal mit Selbstzweifeln und Gewichtskomplexen zu kämpfen? Zumal Hanna als neue Freundin des Coachs der Titans ständig in der Presse zerrissen bzw. mit seiner Ex-Freundin verglichen wird.

Über John lässt sich eigentlich nicht viel sagen. Er ist süß und warmherzig und geht ganz in seinem Job als Footballcoach für sein ehemaliges Team auf. Seine aktive und sehr erfolgreiche Karriere als Quarterback musste er aufgrund einer Verletzung aufgeben, was er aber sportlich genommen hat ;) Aber wirklich am aller liebenswertesten an ihm fand ich, dass man in jedem einzelnen seiner Worte und seinen Taten merkt wie unglaublich er Hanna liebt, auch wenn sie selbst eine Weile länger braucht, um das zu begreifen.

Fazit:
Man sollte sich genug Zeit einplanen, um das Buch auf einmal durchzulesen bevor anfängt, denn zwischendurch aufzuhören wäre mit Sicherheit eine unglaubliche Qual, weil man einfach wissen MUSS wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Die Geschichte der Fossil Schwestern

Ballettschuhe
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Inhalt:
Pauline, Petrova und Posy sind Waisenkinder, die Professor Matthew Brown (oder Gom, wie die Mädchen ihn nennen und was die Kurzform für Großonkel Matthew ist) seiner Großnichte Sylvia von seinen ...

Inhalt:
Pauline, Petrova und Posy sind Waisenkinder, die Professor Matthew Brown (oder Gom, wie die Mädchen ihn nennen und was die Kurzform für Großonkel Matthew ist) seiner Großnichte Sylvia von seinen Reisen, auf denen er Fossilien sammelte, mitgebracht und adoptiert hatte. Sylvia, die ebenfalls bei Gom aufwuchs, da auch ihre Eltern früh starben, kümmert sich gemeinsam mit ihrem eigenen ehemaligen Kindermädchen Nana um die Mädchen, vor allem nachdem sich Gom wieder auf eine längere Reise begeben hat. Vor Antritt dieser Reise hat er Sylvia genug Geld für fünf Jahre bei der Bank hinterlassen und wollte vor Ablauf dieser wieder zurück sein. Dies ist jedoch nicht der Fall und die ungewöhnliche Familie leidet zunehmend an Geldsorgen, so dass Sylvia schließlich die Mädchen aus der Schule nehmen und einige Zimmer des großen Hauses vermieten muss. Doch die neuen Mieter des Hauses, eine bunte Sammlung an sehr interessanten Leuten, sorgen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür, dass die Mädchen doch eine ordentliche Bildung erhalten und wenn sie alt genug sind durch Auftritte im Theater, für die sie in einer Tanz- und Schauspielakademie ausgebildet werden, einen Beitrag zum Haushaltsgeld leisten können.

Meinung:
Nachdem ich die Verfilmung von „Ballettschuhe“ (u. a. mit Emma Watson (bekannt aus den Harry Potter Verfilmungen) in der Rolle der Pauline) gesehen hatte, wollte ich auch das Buch zu diesem englischen Klassiker lesen.

Hierbei handelt es sich um ein wirklich sehr schönes und rührendes Kinderbuch, das aufgrund der stark weiblichen Besetzung und den überwiegenden Themen Tanz und Schauspielerei aber eher für Mädchen geeignet ist bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass Jungen in dem für das Buch empfohlene Alter zwischen 10 und 12 Jahren gefallen an dieser Geschichte finden.

Da das Buch in einem Zeitraum von mehreren Jahren spielt, kann man Pauline, Petrova und Posy beim Aufwachsen „zusehen“ und stellt dabei auch fest wie unterschiedlich die drei sind. Vor allem ihre Interessen gehen in verschiedene Richtungen. Pauline entdeckt durch ihren Unterricht an der Akademie die Schauspielerei für sich und Posy ist im wahrsten Sinne des Wortes eine geborene Tänzerin, denn sie hat von ihrer leiblichen Mutter, die ebenfalls Tänzerin war, ein paar Ballettschuhe mit auf den Weg bekommen. Petrova kann weder mit dem Schauspielern noch mit dem Tanzen viel anfangen, sie ist sehr technisch interessiert. Autos und Flugzeuge haben es ihr angetan, jedoch will auch sie einen Beitrag zum Familienunterhalt leisten und bemüht sich deshalb um Rollen in Theateraufführungen.
Doch egal wie verschieden die Schwestern auch sein mögen, sie halten zusammen und haben einen gemeinsamen Wunsch den sie verfolgen, mehr möchte jedoch an dieser Stelle nicht verraten.

Sylvia, oder Garnie, wie sie von den Mädchen genannt wird, tat mir oft aufgrund ihrer ewigen Geldsorgen sehr leid, insbesondere weil sie eigentlich auch noch ziemlich jung ist, aber wegen ihrer Probleme schon viel älter wirkt. Nichtsdestotrotz steht das Wohl der Kinder aber immer an erster Stelle für sie, weshalb sie mir richtig ans Herz gewachsen ist.

Die Geschichte ist außerdem in einem gewissen Maße auch lehrreich, da die Mädchen durch ihre Karrieren im Theater auch die Höhen und Tiefen erleben, die eine solche Karriere mit sich bringen kann.

Schuhreihe:
Band 1: Ballettschuhe
Band 2: Zirkusschuhe
Band 3: Reiseschuhe
Band 4: Filmschuhe
Band 5: Theaterschuhe

Veröffentlicht am 25.10.2016

Plié, Pirouette und Pas de deux

Tanz ins große Glück
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Inhalt:
Ruth Bannion ist eine Primaballerina, wie sie im Buche steht und die in Nikolai Davidov ihren Meister gefunden hat, der ihr zwar alles abverlangt, sie auf diese Weise aber auch so erfolgreich gemacht ...

Inhalt:
Ruth Bannion ist eine Primaballerina, wie sie im Buche steht und die in Nikolai Davidov ihren Meister gefunden hat, der ihr zwar alles abverlangt, sie auf diese Weise aber auch so erfolgreich gemacht hat. Wenn die beiden miteinander tanzen, dann gibt es nur noch sie und ihre Bewegungen. Da ist es keine Überraschung, dass Ruth tiefere Gefühle für diesen unglaublich leidenschaftlichen Mann entwickelt. Nick scheint jedoch nur die Tänzerin bzw. aufgrund des Altersunterschiedes zwischen den beiden, ein Kind anstatt der Frau in ihr zu sehen, zumindest bis Ruth den charmanten Donald kennenlernt…

Meinung:
Dieser Roman war der erste von Nora Roberts, den ich gelesen habe und sie zeigt ihren Lesern in diesem, dass das ständig aufgewärmte Blut von Tänzern schnell mal überkocht und dabei dann pure Emotionen und Leidenschaft rauskommen. Welche sie wiederum in ihren Tänzen ausdrücken und die beiden Hauptcharaktere Ruth und Nick sind wirkliche Meister darin, sowohl im Tanzen als auch in erwähntem Überkochen ;)

Ich selbst bin keine Tänzerin, nach dieser Lektüre wäre ich es aber gerne bzw., um klein anzufangen, würde ich super gerne mal in ein Ballett gehen. Wobei ich ja mit „Tanz ins große Glück“ quasi schon eines „gesehen“ habe, denn durch Roberts‘ Schreibstil ist es wirklich so, als ob man live dabei wäre. Ich bin zwar mit dem Fachjargon des Balletts nicht sehr vertraut, konnte mir aber trotzdem einigermaßen etwas darunter vorstellen.

Die Vorgeschichte zu „Tanz ins große Glück“ heißt „Die schöne Ballerina“, und es geht darin um Ruths Onkel Seth und ihre Tanzlehrerin Lindsay. Dieses steht nach diesem großartigen Buch nun auch ganz oben auf meiner Wunschliste.

Fazit:
Pure Leidenschaft, die ansteckend ist.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Eine Achterbahn der Gefühle

Ein ganzes Ja
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Klappentext:
Die erste große Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Becca. Sie und Erik waren bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Nach Jahren der Trennung steht Erik plötzlich ...

Klappentext:
Die erste große Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Becca. Sie und Erik waren bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Nach Jahren der Trennung steht Erik plötzlich vor Beccas Tür. Der Mann mit der kleinen waagrechten Narbe auf der Nase. Der Mann, der beruflich Jets fliegt. Becca hasst und vermisst ihn, aus tiefstem Herzen. Die Verletzung beider sitzt immer noch tief. Hatte sie richtig entschieden seinen Antrag abzulehnen? Becca träumte von einer Liebe ohne festen Fahrplan und ohne Eifersucht. Aber kann es eine große Liebe mit Freiheit überhaupt geben?

Meinung:
Wenn man ein Buch anfängt bzw. ein paar Kapitel davon gelesen hat, hat man ja oft schon eine Ahnung wie das ganze ausgeht. Das ist hier definitiv nicht der Fall, denn es kommt ganz anders als man denkt, mehr möchte ich nicht dazu verraten, aber diese Tatsache hat mir mitunter am besten an diesem Buch gefallen.

Wenn ich den Debütroman von Luisa Sturm mit einem Wort beschreiben müsste wäre es bittersüß. Wenn ich noch ein paar mehr hinzufügen dürfte, dann wären es berührend, außergewöhnlich, ergreifend und realistisch.
Die Autorin nimmt ihre Leser mit einem sehr schönen und flüssigen Schreibstil mit auf eine wahre Berg- und Talfahrt der Gefühle. Liebe, Trauer, Schmerz und Freude geben sich gegenseitig die Klinke in die Hand und man kann gar nicht anders als mit Becca zu lieben und zu leiden.
Luisa Sturm macht in ihrem Erstlingswerk vor allem deutlich, dass eine Beziehung nicht nur aus Liebe bestehen kann, sondern dass es auch den gegenseitigen Respekt braucht und dass man manchmal seinen eigenen Weg gehen muss, auch wenn es schwer ist, denn nur so kann man sich selbst verwirklichen und glücklich werden. Sie stellt das Leben dar wie es wirklich ist und perfekt ist nun mal leider nur in den seltensten Fällen.

Im Verlauf des Buches kann man Beccas Entwicklung mitverfolgen, denn die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von 15 Jahren (der Epilog spielt sogar nochmal zwei Jahre später). Vom typisch nervigen Teenager entwickelt sie sich nach und nach zu einer jungen Frau, die weiß was sie vom Leben will. Aber dieser Weg ist weit und bringt viele Stolpersteine für sie, bis sie dann wirklich, auch im übertragenen Sinne, angekommen ist. Zwischendurch wollte ich sie aber auch an beiden Armen packen, durchschütteln und ihr ins Gesicht schreien: „Mach doch deinen Mund auf und sag was du denkst!“, denn sie ist sicher nicht unschuldig an den Missverständnissen zwischen ihr und Erik, aber irgendwie machte sie dies auch realistischer und authentischer und zeigt ja auch, wie man beim Lesen mitfiebert.

Als Musikliebhaberin hat es mir natürlich auch sehr gefallen, dass immer wieder Zeilen aus Songs der jeweiligen Zeit eingebracht wurden.

Das Cover finde ich sehr hübsch gemacht, auch wenn ich diese Meinung nicht an irgendetwas bestimmten festmachen kann. Es gefällt mir einfach.

Fazit:
Ein außergewöhnliches Buch, das man so nicht alle Tage findet.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Die Hippiebraut und der Quarterback oder Make Love und spiel Football

Make Love und spiel Football
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Inhalt:
Wenn sich Brian Palmer, Frauenheld sowie Kapitän und Quarterback der New York Titans, in einer Sache sicher ist, dann ist es, dass Football eine Männerwelt ist in der Frauen nichts verloren haben. ...

Inhalt:
Wenn sich Brian Palmer, Frauenheld sowie Kapitän und Quarterback der New York Titans, in einer Sache sicher ist, dann ist es, dass Football eine Männerwelt ist in der Frauen nichts verloren haben. Deshalb ist er auch alles andere als begeistert, als erfährt, dass der neue Besitzer des Teams eine Besitzerin ist. Teddy MacLachlan ist die Tochter des verstorbenen Besitzers der Titans und hat von diesem den Verein geerbt. Zu allem Übel kleidet sich seine neue Chefin auch noch wie ein Hippie und kann kaum älter als 19 sein. Seine Versuche sie zu verunsichern scheitern aber kläglich, denn Teddy ist mit allen Wassern gewaschen und weiß wie sie ihrem Spielführer den Kopf zurechtsetzt, womit Brian mal überhaupt nicht gerechnet hat…

Meinung:
Nach dem mich Poppy J. Anderson nun schon zum dritten Mal absolut umgehauen hat (ich würde es am liebsten gleich nochmal lesen) und auch Band 4 und 5 der „New York Titans“ Reihe schon auf meinem Kindle warten, war sie nun die erste Autorin, der ich ein eigenes Regal auf meinem Kindle gewidmet habe. Dass der Rowohlt Verlag demnächst die ersten drei Bände der „New York Titans“ als Taschenbücher herausbringt, überrascht mich nicht im mindesten, denn sie haben es verdient und die übrigen Bände werden bestimmt bald folgen.
Ich habe ja zuerst „Touchdown fürs Glück“ (Band 2) und dann „Verliebt in der Nachspielzeit“ (Band 1) gelesen, was noch ganz gut ging, aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass mach der Reihe nach lesen sollte, weil sonst zu viel vorweg genommen wird.

Wer die Reihe kennt weiß, dass Brian oft als Frauenheld dargestellt wird, man bedenke nur wie er zu seinem Spitznamen gekommen ist, in diesem Band lernt man aber seine liebevolle Seite, die wie ich finde aber auch schon in „Touchdown fürs Glück“ erkennbar war und bloß von ihm versteckt wird, noch besser kennen. Auch in „Make Love und spiel Football“ stellt er sich als ein Freund, auf den man Häuser bauen kann, wegen dieser Eigenschaft mochte ich ihn auch im schon vorherigen Teil sehr gerne. In diesem Teil war es dann endgültig um mich geschehen, nach dem ich gelesen hatte wie rührend er sich für Teddy einsetzt und ihr in jeder Situation beisteht. Ein Wahnsinnskerl schmacht

Ich wünsche mir ja seit ich die Bücher der New York Titans lese öfter mal, mehr über Football zu wissen (auch wenn die Bücher so geschrieben sind, dass man es nicht unbedingt muss), denn im Prinzip weiß ich so gut wie überhaupt nichts darüber, aber Teddy hat dieses Problem, entgegen Brians anfänglicher Meinung, definitiv nicht! Sie ist immerhin in der Welt des Football aufgewachsen und weiß wie der Hase läuft.
Privat hatte sie es aber nicht immer leicht und hat in ihrer Jugend für einige Skandale gesorgt, weshalb sie Angst davor hat, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und auch keine sehr gute Meinung von sich selbst hat. Die ganze Geschichte hat außerdem zu einem sehr angespannten Verhältnis mit ihrer Mutter geführt, der sie um jeden Preis beweisen will, dass sie sich geändert hat und deshalb auch extra hart im Verein arbeitet. Zusammenfassend kann ich mit Gewissheit sagen, Teddy ist eine starke und schlagfertige Frau, was man schon allein daran sieht wie sie Brian Paroli bietet.
Persönlich finde ich ja irgendwie ein Nasenpiercing hätte besser zu ihr gepasst, würde meiner Meinung nach noch ein bisschen hippiemäßiger rüberkommen

Als Paar sind die beiden unschlagbar, denn sie wissen beide wie es ist von der Presse durch den Dreck gezogen zu werden. Und die Art wie sie miteinander umgehen, sich gegenseitig necken und aufziehen, aber auch einfach total süß und vertraut, ist einfach auf eine einmalige Weise amüsierend und gleichzeitig herzerweichend. Die beiden haben ständig einen neuen Spruch für den anderen parat und ergänzen sich doch perfekt, denn sie holt ihn von seinem vermeintlich hohen Ross herunter, während er ihr die Sicherheit und den Rückhalt gibt, den sie so dringend braucht.
Außerdem muss man unbedingt ihre ständigen Wetten, mit den einmaligen Einsätzen erwähnen, die dem Leser nochmal eine extra Portion Vergnügen bereiten.

Natürlich trifft man erfreulicherweise auch wieder auf bereits bekannte Gesichter der Titans. So sind insbesondere Julian, als Brians bester Freund, sowie seine Frau Liv, die ebenfalls mit Brian befreundet ist, wieder mit von der Partie, was mich ganz besonders gefreut hat, da mir die beiden in „Touchdown fürs Glück“ richtig ans Herz gewachsen sind.
Auch John steht als Coach des Teams Teddy mit Rat und Tat zur Seite, vor allem auch weil die beiden sich noch aus Johns aktiver Zeit als Quarterback kennen und bereits damals Freunde geworden sind.

Fazit:
Der Name Poppy J. Anderson ist für mich mittlerweile ein Synonym für das Wort “Lieblingsbuch” geworden, denn wo dieser Name draufsteht weiß ich zu 100 %, dass so eines drinnen ist.