Inhalt:
Unterwegs zu ihrem Vorstellungsgespräch für ein Doktoranden-Stipendium wird das Taxi in dem Hanna sitzt in einen Verkehrsunfall verwickelt bei dem sie sich leicht verletzt. Als erst kürzlich nach New York gezogene Britin, die keine Ahnung vom American Football hat, erkennt sie den Mann, der ihr zu Hilfe kommt nicht als den ehemaligen Quarterback und neuen Coach der New York Titans, der er ist. John fühlt sich verantwortlich für den Unfall, in dem Hanna verletzt wurde, schließlich waren die Paparazzi, die ihn verursacht haben, hinter ihm her. Außerdem fasziniert Hanna ihn und zwischen ihnen entwickelt sich eine ernsthafte Beziehung. Aber ist diese auch Liebe stark genug, um dem Medienzirkus um Johns Person langfristig stand zu halten?
Meinung:
Auch mein zweites Buch von Poppy J. Anderson, das eigentlich das Erste in der New York Titans Reihe ist, hat mich so gefesselt, dass ich es am Stück durchgelesen habe.
Nachdem Liv und Julian in „Touchdown fürs Glück“ mich mit ihrer Geschichte so begeisterten, hatte ich nicht erwartet, dass die Autorin bzw. die Charaktere einer anderen Geschichte von ihr das nochmal schaffen würden. Aber weit gefehlt! Ab Seite 1 bis zum Schluss hat dieses Buch einen fest im Griff und lässt nicht mehr los bis man durch ist, was vermutlich an Poppys unverwechselbarem und humorvollem Schreibstil liegt.
Vergleicht man Hanna mit Liv, so stellt man fest, dass Hanna, zumindest im privaten Bereich, weniger selbstsicher ist, was sie aber auch glaubwürdig macht, denn welche Frau hatte nicht schon mal mit Selbstzweifeln und Gewichtskomplexen zu kämpfen? Zumal Hanna als neue Freundin des Coachs der Titans ständig in der Presse zerrissen bzw. mit seiner Ex-Freundin verglichen wird.
Über John lässt sich eigentlich nicht viel sagen. Er ist süß und warmherzig und geht ganz in seinem Job als Footballcoach für sein ehemaliges Team auf. Seine aktive und sehr erfolgreiche Karriere als Quarterback musste er aufgrund einer Verletzung aufgeben, was er aber sportlich genommen hat ;) Aber wirklich am aller liebenswertesten an ihm fand ich, dass man in jedem einzelnen seiner Worte und seinen Taten merkt wie unglaublich er Hanna liebt, auch wenn sie selbst eine Weile länger braucht, um das zu begreifen.
Fazit:
Man sollte sich genug Zeit einplanen, um das Buch auf einmal durchzulesen bevor anfängt, denn zwischendurch aufzuhören wäre mit Sicherheit eine unglaubliche Qual, weil man einfach wissen MUSS wie es weiter geht.