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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2019

Freundschaft

Bell und Harry
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Bell lebt mir seiner Familie auf eine Farm, sie züchten Schafe und haben ein anstrengendes Leben.
Das alte Farmhaus "Light Trees" von Bells Großvater vermieten sie über ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Bell lebt mir seiner Familie auf eine Farm, sie züchten Schafe und haben ein anstrengendes Leben.
Das alte Farmhaus "Light Trees" von Bells Großvater vermieten sie über den Sommer an die Londoner Familie Bateman, die eine Sohn in Bells Alter haben, Harry.
Die Batemans verbringen jeden Sommer auf der Farm, Bell und Harry freunden sich an ud erleben allerhand Abenteuer ...

Meine Meinung:
Ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber das sicher nicht.
Das Buch besteht aus neun Kapiteln, die im Prinzip immer einer Geschichte von Bell und Harry erzählen. Also ist dieses Buch im Prinzip eine Ansammlung von Kurzgeschichten, die allerdings immer von denselben Personen handeln.
Ich erwartete allerdings eine fortlaufende Erzählung, eine wirkliche Geschichte.
Alleine der Schreibstil ist bei diesem Buch etwas besonderes, mir ist es dann aber schon wieder zu schwülstig, zu gewollt, einfach unpassend.
Ich konnte mit der Geschichte einfach nichts anfangen.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Jaah. Das war wohl nichts

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Zum Buch:
Phoebe ist schon seit der neunten Klasse in Luke verliebt und erhofft sich an der Uni endlich den großen Durchbruch. Das Leben kann endlich beginnen.
Luke ist mit Abbey zusammen, oder auch nicht, ...

Zum Buch:
Phoebe ist schon seit der neunten Klasse in Luke verliebt und erhofft sich an der Uni endlich den großen Durchbruch. Das Leben kann endlich beginnen.
Luke ist mit Abbey zusammen, oder auch nicht, er weiß es nicht. An der Uni fühlt er sich nicht wohl und das einzige was ihn aufrecht hält ist Phoebe. Aber kann er sie daten, wo er doch ständig an Abbey denken muss?

Meine Meinung:
"Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig und verrückt. Chaotisch und echt." Das alles verspricht der Klappentext. Die Leseprobe, die ich las, las sich auch noch ganz nett. Aber das ganze Buch ist irgendwie sehr zerstörend. Phoebe und ihre neuen Freundinnen haben nur Party, Saufen, Vorglühen, Sex und Jungs im Kopf. Die Jungs aus dem anderen Haus sind nicht besser. Wenn man dieses Buch liest, bekommt man einen sehr schlechten Eindruck von englischen Teenager. Sah ich sowas bisher im Fernsehen oder las ich davon, hielt ich es für ein Klischee, aber es scheint tatsächlich so zu sein. Diese Jugendlichen in diesem Buch haben keinen einzigen vernünftigen Gedanken, sie wollen nur Party machen und benehmen sich so exzessiv, als gäbe es kein Morgen. Ein ganz schlechtes Beispiel für junge Leser*innen.
Dann der Schreibstil, dieses ewige Jaah ... es war einfach nur naiv und nervig. Dann kam die Geschichte irgendwie nie wirklich auf den Punkt, es fehlte so viel um eine gute Story daraus zu machen.
Von Melancholie, schreiender Komik, Vielschichtigkeit und Chaos war es jedenfalls meilenweit entfernt.
Fast schon schade um die Lesezeit.
Als Mutter von Teenagern kann ich nur sagen, lasst eure Kinder dieses Buch auf keinen Fall lesen, es sei denn, sie sollen Partymäuse werden, die jeden Abend vorglühen und saufen und mit jedem Beliebigen rumknutschen ...

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ich hatte mehr erwartet

Advent, Advent - Der Audiobuch-Adventskalender
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Auf dieser CD sind vierundzwanzig Texte für Weihnachten.

Leider konnten sie mich so überhaupt nicht berühren. Ich dachte, wenigsten die Lieder, wie z. B. Oh, Tannenbaum oder Es ist ein Ros entsprungen ...

Auf dieser CD sind vierundzwanzig Texte für Weihnachten.

Leider konnten sie mich so überhaupt nicht berühren. Ich dachte, wenigsten die Lieder, wie z. B. Oh, Tannenbaum oder Es ist ein Ros entsprungen werden gesungen, aber auch diese Texte werden nur gesprochen.
Die Geschichten sind allesamt altertümlich oder christlich. Es war definitv nicht meines und ich werde die CD wohl auch dem Kirchenbasar spenden.
Zudem kam noch die Erzählstimme hinzu, die mir überhaupt nicht gefiel. Es war ein Geleier ohne irgendwelche Nuancen.
Fast schon schade um die Zeit.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Prosecco? Eher saurer Wein

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
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Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, ...

Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, täglicher Spagat zwischen perfekt und defekt. "Vernünftig ist wie tot, nur früher" und so weiter...
Für mich waren es alles leere Versprechungen. Ich habe mich so gefreut, mal wieder ein Buch zu lesen, bei dem es eben nicht so ernst zu geht, auf einen Prosecco eben. Bekommen habe ich, meiner Meinung nach, nur einen Schattenberg Nordhang. Eben einen sauren Wein ...

Gut, es gab ein paar Stellen, da musste ich schmunzeln, aber im großen und ganzen war es unglaublich langatmig und auch ermüdent.
Für mich war es eine lose, unzusammenhängende Auflistung irgendwelcher Ereignisse, ohne jeden Sinn und leider auch ohne Witz.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Wenn die Nebenstory interessanter ist ...

Ein unvergänglicher Sommer
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... als der Hauptakt, dann breche ich ein Buch auch nach der Hälfte noch ab!

Zum Buch:
Richard, ein eigensinniger Professor, fährt nach einem Schneesturm der jungen Einwanderin Evelyn ins ...

... als der Hauptakt, dann breche ich ein Buch auch nach der Hälfte noch ab!

Zum Buch:
Richard, ein eigensinniger Professor, fährt nach einem Schneesturm der jungen Einwanderin Evelyn ins Auto. Am Unfallort sieht es nur nach einer Bagatelle aus, aber abends steht Evelyn vor seiner Tür und weiß nicht was sie tun soll. In ihrem Kofferraum liegt eine Leiche.

Meine Meinung:
Soweit, so gut. Der Klappentext sprach mich sehr an. Der Beginn der Geschichte war auch noch sehr unterhaltsam. Ich mag die Bücher von Isabel Allende sehr gerne, sie hat einen tollen Erzählsirl. Normalerweise. Diesmal konnte mich das Buch auch nach über einhundertfünfzig Seiten nicht packen. Die Story kam nicht voran, es war verwirrend, langatmig und voller Nebenschauplätzen. Wobei ich die Geschichte von Evelyns Flucht aus Guatemala noch Amerika noch am spannendsten fand.
Nachdem mich die Geschichte so gelangweilt hätte, dass ich so gar lieber die Fenster geputzt hätte, als weiterzuleben, habe ich beschlossen, es gibt zu viele gute Bücher um meine Zeit mit dem zu verbringen.
Ich werde das Buch mal behalten, vielleicht war auch einfach die falsche Zeit.