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Marrojeanne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2019

Schwierig zu bewerten

Love Play
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Das Buch zu bewerten fällt mir irgendwie sehr schwer, zum Einen wollte ich mögen, da Second-Chance-Romance momentan so mein Genre ist, aber zum Anderen ist bei mir nicht so wirklich ein Lesefluss entstanden ...

Das Buch zu bewerten fällt mir irgendwie sehr schwer, zum Einen wollte ich mögen, da Second-Chance-Romance momentan so mein Genre ist, aber zum Anderen ist bei mir nicht so wirklich ein Lesefluss entstanden bzw. ich konnte keine Verbindung so richtig mit den beiden Hauptcharakteren aufbauen.
Zur Geschichte:
Ethan mehr oder wenig erfolgreicher Eishockey-Spieler kehrt zurück in seine Heimatstadt, die er 8 Jahre vorher verlassen hat. Dort trifft er auf seine alte Flamme, mit der er damals am Telefon Schluss gemacht hat. Lilah nun als Krankenschwester tätig will so gar nichts mehr von Ethan wissen, nachdem er ihr damals das Herz gebrochen hat.

Meinung:
An sich ist die Geschichte flüssig geschrieben mit immer mal wieder abwechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten um ihre Sicht der Dinge zu verstehen. Dadurch lernt der Leser auch schnell warum Ethan sich von Lilah getrennt hat, aber auch wie sie sich in der Zwischenzeit gefühlt hat. Nur leider ist bei mir nie so wirklich die Leidenschaft zwischen den beiden spürbar gewesen. Im Mittelteil hat es sich etwas gezogen, besonders wenn es darum ging Ethan Grenzen aufzuzeigen, damit Lilah für ihre Prüfungen lernen kann, aber er ihre Wünsche so vollkommen ignoriert. Zum Ende hin wurde es dann nochmal spannend und ich hab auch irgendwie mitgefiebert wie sie sich jetzt zusammenraufen und wieder zueinander finden.

Cover:
Das deutsche Cover suggeriert irgendwie, dass das Buch eventuell noch zur "Hot as Ice / Heißkalt" (Pucked)-Reihe gehört, was dem aber nicht so ist. Es ist völlig eigenständig. Klar wird dadurch ein gewisser Wiedererkennungswert erzeugt, aber es kann auch irreführend sein. Da gefällt mir persönlich das englische Cover besser.

Veröffentlicht am 17.06.2019

goldige Nebencharaktere

Falsche Nummer, richtiger Mann
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Verwählt und doch den richtigen gefunden, so einfach kann es gehen. Theoretisch, wenn man nicht wie May Wexler in eine Schießerei gerät und von heut auf morgen plötzlich Ziel vom New Orleans'er Untergrund ...

Verwählt und doch den richtigen gefunden, so einfach kann es gehen. Theoretisch, wenn man nicht wie May Wexler in eine Schießerei gerät und von heut auf morgen plötzlich Ziel vom New Orleans'er Untergrund wird.
Eigentlich wollte sie ja bloss ihrer Schwester helfen, die aber keine Hilfe brauchte, da sie sicher zu Hause war. So landet sie leicht aufgetakelt in einer Bikerbar.
Diese und weitere Situationskomik brachten schon das ein oder andere Lächeln aufs Gesicht.
Dadurch dass ich das Buch nur als Hörbuch gehört habe, war es manchmal etwas schwer zu folgen, wer nun wer ist, weil die vielen Nebenfiguren irgendwie in einander geflossen sind.
Auch konnte ich, zumindest durch das Hören der Geschichte, jetzt nicht umbedingt die Anziehungskraft zwischen den Protagonisten (May und Ozzie) nachfolziehen.

PS. die Hunde der beiden waren zumindest goldig.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Gute Geschichte mit leichten Abstrichen

Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos
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"Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos" ist der zweite Teil der "Hollywood"-Reihe von Samantha Towle, welcher aber auch unabhängig von Teil 1 lesen kann. Auch ohne Vorwissen wird man als Leser gut ...

"Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos" ist der zweite Teil der "Hollywood"-Reihe von Samantha Towle, welcher aber auch unabhängig von Teil 1 lesen kann. Auch ohne Vorwissen wird man als Leser gut unterhalten. Zumindest war es so bei mir, die nicht den ersten Teil kannte.
Gabriel (Gabe genannt) wird auf einem Parkplatz fast von Ava überfahren. Naja angefahren, wir wollen ja nicht übertreiben.
Was dann folgt, ist Neckereien zwischen den beiden mit bester Unterhaltung für den Leser. Witzige Dialoge die ein Lächeln übers Gesicht zaubern.
Was dann folgt, eine Fahrt ins Krankenhaus und das Gesundpflegen von Gabe, da dieser mit gebrochenen Bein kaum was machen kann. Wie "gut" dass Ava kurz vorher ihren Job verloren hat und auch noch eine neue Bleibe braucht. Somit ist es ausemachte Sache, dass Ava bei Gabe einzieht. UND sie zieht nicht allein bei ihm ein. Sie bringt gleich noch ihre Zwergziege mit, die erst nicht so war werden will mit Gabe. Aber das beruht auf Gegenseitigkeit.
Es kommt wie es kommen muss, die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zu groß und das darauffolgende Drama nimmt seinen Lauf.
Grundsätzlich hat mir die Geschichte gefallen und ich wurde gut unterhalten, leider kommt hier aber ein sehr großes ABER.
Denn der Schreibstill hat mir so gar nicht gefallen und ich hatte teilweise echt meine Probleme mit dem Weiterlesen. Die Sätze waren leider irgendwie gefühlt zu abgehakt und ständig diese Wiederholung:
"Ich hab das und das getan. Ich hab dann das gemacht, ich sagte das.... Ich.... ich ..... ich."
Ich weiß nicht, ob das an der Übersetzung lag, oder einfach nur ein stilistisches Mittel war, was mir nicht gefällt, aber dadurch hat das Lesen für mich sehr lange gedauert.
Auch manche Handlungsweisen bzw. Gedankengänge kamen für meine Geschmack zu abrupt und vor allem Gabe hat von einer Sekunde auf die nächste eine 180° Wendung gemacht, die nicht so nachvollziehbar war. Auch interessant zu sehen war, dass über die Hälfte des Buches die Handlung mehr oder weniger nur um Ava und Gabe (und die Ziege) sich dreht, und dann auf einmal tauchen die besten Freunde auf, die immer für einen da sind etc. Okay und wo waren sie als Gabe sich seinen Fuss gebrochen hat, und genesen musste? Hätte da nicht schon einmal einer seiner Kumpel ihn besuchen können?

Fazit: Gute Unterhaltung zum Schmunzeln, zwar mit Abstrichen, aber dennoch würde ich eine weitere Geschichte von Samantha Towle lesen.

Vielen Dank an den SiebenVerlag und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars

Veröffentlicht am 17.06.2019

Gute Geschichte mit leichten Abstrichen

Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos
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"Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos" ist der zweite Teil der "Hollywood"-Reihe von Samantha Towle, welcher aber auch unabhängig von Teil 1 lesen kann. Auch ohne Vorwissen wird man als Leser gut ...

"Breaking Hollywood - Widerstand ist zwecklos" ist der zweite Teil der "Hollywood"-Reihe von Samantha Towle, welcher aber auch unabhängig von Teil 1 lesen kann. Auch ohne Vorwissen wird man als Leser gut unterhalten. Zumindest war es so bei mir, die nicht den ersten Teil kannte.
Gabriel (Gabe genannt) wird auf einem Parkplatz fast von Ava überfahren. Naja angefahren, wir wollen ja nicht übertreiben.
Was dann folgt, ist Neckereien zwischen den beiden mit bester Unterhaltung für den Leser. Witzige Dialoge die ein Lächeln übers Gesicht zaubern.
Was dann folgt, eine Fahrt ins Krankenhaus und das Gesundpflegen von Gabe, da dieser mit gebrochenen Bein kaum was machen kann. Wie "gut" dass Ava kurz vorher ihren Job verloren hat und auch noch eine neue Bleibe braucht. Somit ist es ausemachte Sache, dass Ava bei Gabe einzieht. UND sie zieht nicht allein bei ihm ein. Sie bringt gleich noch ihre Zwergziege mit, die erst nicht so war werden will mit Gabe. Aber das beruht auf Gegenseitigkeit.
Es kommt wie es kommen muss, die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zu groß und das darauffolgende Drama nimmt seinen Lauf.
Grundsätzlich hat mir die Geschichte gefallen und ich wurde gut unterhalten, leider kommt hier aber ein sehr großes ABER.
Denn der Schreibstill hat mir so gar nicht gefallen und ich hatte teilweise echt meine Probleme mit dem Weiterlesen. Die Sätze waren leider irgendwie gefühlt zu abgehakt und ständig diese Wiederholung:
"Ich hab das und das getan. Ich hab dann das gemacht, ich sagte das.... Ich.... ich ..... ich."
Ich weiß nicht, ob das an der Übersetzung lag, oder einfach nur ein stilistisches Mittel war, was mir nicht gefällt, aber dadurch hat das Lesen für mich sehr lange gedauert.
Auch manche Handlungsweisen bzw. Gedankengänge kamen für meine Geschmack zu abrupt und vor allem Gabe hat von einer Sekunde auf die nächste eine 180° Wendung gemacht, die nicht so nachvollziehbar war. Auch interessant zu sehen war, dass über die Hälfte des Buches die Handlung mehr oder weniger nur um Ava und Gabe (und die Ziege) sich dreht, und dann auf einmal tauchen die besten Freunde auf, die immer für einen da sind etc. Okay und wo waren sie als Gabe sich seinen Fuss gebrochen hat, und genesen musste? Hätte da nicht schon einmal einer seiner Kumpel ihn besuchen können?

Fazit: Gute Unterhaltung zum Schmunzeln, zwar mit Abstrichen, aber dennoch würde ich eine weitere Geschichte von Samantha Towle lesen.

Vielen Dank an den SiebenVerlag und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars

Veröffentlicht am 10.06.2019

Schleppende Handlung

Mein Leben als Superheldin
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Ich wollte dieses Buch mögen, aber irgendwie sind wir nicht Freunde geworden.
Bis zum Schluss hat sich mir nicht erschlossen, warum unsere Heldin Taylor als Superheldin bezeichnet wird. Sie geht ihren ...

Ich wollte dieses Buch mögen, aber irgendwie sind wir nicht Freunde geworden.
Bis zum Schluss hat sich mir nicht erschlossen, warum unsere Heldin Taylor als Superheldin bezeichnet wird. Sie geht ihren Job nach, gut der ist etwas ungewöhnlich in einem reinen Frauen-Renn-Team, ist liebevolle Tante ihrer sehr großen und lauten Familie und fast jederzeit da zum Babysitten.
Dann diese potentielle Dreiecksgeschichte die im Klappentext geteasert wurde. Nachdem man den vermeindlichen Bad-Boy kennengelernt hat und auch in einigen Rückblenden ihn erlebt hat, stellt sich auf gar keinen Fall die Frage, ob Taylor zu ihm zurück sollte. Sie sollte so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sein.
Die Romanze zwischen ihr und Jamie die in Amerika anfängt und dann erstmal abflaut, da sie wieder zurück in England ist, wurde zwar erzählt, aber so richtig erlebt hab ich sie nicht.
Generell war ich auch schon leicht überfordert mit Taylors ganzer Familie, ihren vielen Geschwistern, deren Partner und dann die Kinder die dazu gehören, irgendwie sie schon allein diese ganzen Personen zu einem Brei zusammengeflossen, dass es mir dann schon fast egal war, wer wer ist.
Irgendwie ging es zu lesen, aber so richtig hat mir was gefehlt.