verhaltener Anfang mit krassem Ende
In meinen Träumen seh ich dichIch glaub es ist mir noch nie so schwer gefallen ein Buch zu bewerten wie dieses.
Zwischenzeitlich hab ich echt überlegt, ob ich es abbreche oder eventuell nur mit 1 oder 2 Sternen bewerte.
Warum?
Teilweise ...
Ich glaub es ist mir noch nie so schwer gefallen ein Buch zu bewerten wie dieses.
Zwischenzeitlich hab ich echt überlegt, ob ich es abbreche oder eventuell nur mit 1 oder 2 Sternen bewerte.
Warum?
Teilweise war die Handlung so unlogisch, z.B. die beiden Hauptfiguren sind zusammen an einem Ort, fahren aber getrennt nach Hause (sie sind Nachbarn) und dann überlegt die Protagonistin (Victoria) ob sie noch bei ihm (Jude) vorbei schaut, in der Hoffnung er schläft noch nicht?
Äh Hallo? Ich ward grad zusammen, so schnell kann niemand einschlafen!
Grundsätzlich geht es um Victoria die an ihrem Geburtstag einen Heiratsantrag von ihrem Freund bekommt, nur um dann kurz darauf überfallen zu werden, wo ihr Freund scheinbar nicht eingreift und ein unbekannter Mann ihr zur Hilfe eilt. 9 Monate später zieht Viktoria weg, weil sie nicht mehr ihrer Umgebung klar kommt und einen Tapetenwechsel benötigt. Sie zieht in eine kleine Stadt wo sie zufällig Jude trifft, der ihr irgendwie bekannt vorkommt aber auch wieder nicht.
Irgendwie hab ich wirkliche Anziehungskraft zwischen den beiden vermisst, oder ich konnte sie nicht fühlen? Handlungen oder Begnungen waren irgendwie unlogisch.
Das Ganze hat sich meines empfindens nach ca. bis zu Hälft bzw. so 2/3 des Buches durchgezogen, bis auf einmal die Wende kam.
Auf einmal wurde es extrem emotional (zumindest für mich) und ich hab einige Taschentücher vollgeheult. Nicht umbedingt wegen der Liebesgeschichte (da so gar nicht), sondern wegen der Handlung die eigentlich erzählt wird. Verlust, Aktzepanz und Vorranschreiten/Weitermachen waren dabei nur einige der angesprochenen Themen.
Und dann das Ende, was auch irgendwie der Anfang von etwas neuem war, was auch eine schöne Geschichte abgeben würde.