Cover-Bild H.O.M.E. - Das Erwachen
Band 1 der Reihe "Die H.O.M.E.-Reihe"
(57)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.12.2018
  • ISBN: 9783570312308
Eva Siegmund

H.O.M.E. - Das Erwachen

Erwacht aus einem perfekten Traum?

Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2019

Was ist Real?

1

Inhaltsangabe:
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus ...

Inhaltsangabe:
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …

Das Cover ist wirklich gelungen, es wirkt wie zwei unterschiedliche Spiegelungen und passt auch gut zur Geschichte. Die Farbkombination aus rot und blau ist wirklich gut gewählt und der Schriftzug ebenso. Ein Cover durchdas mein Interesse geweckt wird.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Zoe's Sicht erzählt jedoch kommen immer mal wieder wenige Seiten aus der Sicht der Gegenspieler vor. Aber das steigert in manchen Momenten die Spannung. Man taucht viel in Zoe's Gedankenwelt ab, sodass man sich anfangs erst dran gewöhnen muss und nicht weiß was ist Wirklichkeit, was nicht.
Die Protagonisten sind recht oberflächlich beschrieben. Ich konnte mir jeden einzelnen zwar bildlich gut vorstellen, aber bekam keinen wirklichen Zugang zu ihnen. Da ich einfach nur noch recht wenige Jugendbücher lese und mich dann eher die Thematik des Grundstory interessiert, fehlt mir oft da dann der persöhnliche emotionale Bezug zu den Figuren. Aber gestört hat es mich beim lesen jetzt nicht.
Die Geschichte hat kleinere Spannungsmomente, die einen zum weiterlesen animieren. Durch den recht leichten Schreibstyyl und die kurzen Kapitel fliegt man förmlich durch die Seiten und kommt recht schnell vorran.
Was mich jedoch wirklich gestört hat, waren die langatmigen ausschweifenden Beschreibungen. Mir passierte an sich zu wenig mit den Figuren und gewisse Punkte bzw Szenen fand ich ziehmlich fragwürdig und/oder unnötig.
Der Hauptgrund warum ich es überhaupt zuende gelesen habe, ist die Thematik. In dem Buch wird eine Zukunftsversion aufgezeigt, die vielleicht irgendwann wahr werden könnte und das fand ich dann ziehmlich erschreckend. Beim Lesen fragte ich mich wie realitätsnah das Buch unter Umstenden sein könnte. Das hier die Thematik Wasserknappheit bzw Dürre behandelt wird, ist etwas das zum Nachdenken anregt.
Desweiteren hat mich ein wichtiger Teil der Geschichte an die Matrix-Filme erinnert, die zu meinen Lieblingsfilem gehören. Mit ein wichtiger Askpekt in der Geschichte, die für einen Spannungsbogen sorgt.
Trotz der Schwächen in diesem ersten Band, werde ich mich recht zeitnah auf den Folgeband stürzen und hoffe auf eine Besserung der Umsetzung.
Für Jugendbuchliebhaber klare Leseempfehlung, der Rest sollte einfach mal reinschauen und dann entscheiden.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Interessante Idee in einer düsteren Zukunft

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Die 17-jährige Zoe ist zufrieden. Zusammen mit ihrem Freund Jonah wird sie an einer Akademie ausgebildet, um als Kapitän eine wichtige Mission zu leiten. Doch dann erwacht sie in der Berliner Charité. ...

Die 17-jährige Zoe ist zufrieden. Zusammen mit ihrem Freund Jonah wird sie an einer Akademie ausgebildet, um als Kapitän eine wichtige Mission zu leiten. Doch dann erwacht sie in der Berliner Charité. Sie soll 12 Jahre im Koma gelegen haben. Einzige Erklärung der Ärzte, sie hat sich alles nur eingebildet. Zudem herrscht auf der Welt eine große Dürrekatastrophe. Aber Zoe lässt das Ganze keine Ruhe. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, möchte sie der Wahrheit auf den Grund gehen.....

"H. O. M. E. - Das Erwachen" ist gut und flüssig zu lesen. Ganz so wie ich es mir von einem Jugendbuch erwarte. Das Buch ist, bis auf wenige Ausnahmen, aus Sicht der Hauptprotagonistin Zoe geschrieben. Dabei nimmt man auch an ihren Gedanken teil. Was mir manchmal ein bisschen zuviel war und sich deshalb an manchen Stellen gezogen hat. Hier hätte ich aufgrund der Thematik ein bisschen mehr Action erwartet. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr gut. Leider ist mir dabei aber das Leben während der Dürrekatastrophe etwas zu kurz gekommen. So konnte ich einiges nicht ganz nachvollziehen. Mit der Hauptprotagonistin Zoe hatte ich anfangs meine Probleme. Immer wieder betont sie, wie perfekt sie ist, verhält sich aber nicht immer so. Nach und nach konnte ich sie jedoch besser verstehen. Auffallend fand ich die rückwärts nummerierten Kapitel, obwohl die Geschichte vorwärts erzählt wird. Ganz so wie ein Countdown. Man fragt sich unwillkürlich für was? Am Ende ist man jedoch schlauer. Hier wurde es auch nochmal spannend und endet mit einem Cliffhanger, den ich so nicht erwartet hatte.
Fazit: Ein gut zu lesendes Jugendbuch mit einer interessanten Idee. An manchen Stellen hätte ich mir jedoch mehr Einblicke gewünscht.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Hat mich nicht komplett überzeugt

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Die 17-jährige Zoe ist an der H.O.M.E. Akademie und wird dort für eine besondere Mission ausgebildet, ebenso wie ihre große Liebe Jonah. Doch dann wacht sie in einem heruntergekommenen Krankenhaus auf. ...

Die 17-jährige Zoe ist an der H.O.M.E. Akademie und wird dort für eine besondere Mission ausgebildet, ebenso wie ihre große Liebe Jonah. Doch dann wacht sie in einem heruntergekommenen Krankenhaus auf. Die fremden Menschen, unter ihnen auch Zoes Eltern, erzählen ihr, dass sie zwölf Jahre im Koma gelegen habe. Und auch die Welt, die sie dann kennen lernt, ist ganz anders, als die ihr bisher bekannte. Hat Zoe nur geträumt?

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen haben.
Das Buch war leicht verständlich geschrieben und ließ sich sehr zügig lesen, so dass ich gut ins Geschehen fand. Allerdings gab es zwischendurch auch ein paar Längen, bei denen für meinen Geschmack zu viel Drumherum erzählt wurde.
Die Idee dieser Dystopie gefiel mir sehr gut und hielt mich am Buch fest. Ich war neugierig, wie sich die Geschichte entwickelt und wie sie ausgeht. Die so richtig fesselnde Spannung blieb allerdings aus.
Die Geschichte wird in der Ich-Form aus Zoes Sicht erzählt und beginnt nach einem kurzen Blick in die Akademie damit, dass Zoe im Krankenhaus erwacht und sich fragt, ob sie ihr bisheriges Leben in der Akademie, wo sie zu den Erfolgreichsten gehörte und es ihr gut ging, nur geträumt hat. In ihrem jetzt neuen Leben in Berlin herrscht Wasserknappheit und auch sonst ist das Leben ganz anders und schwieriger. Sie macht sich auf die Suche nach Antworten. Zwischendurch gibt es dann immer wieder interessante Einblicke in ihr Leben in der Akademie.
Die Art, diese Geschichte zu erzählen, war grundsätzlich gut gewählt und gefiel mir. Leider gab es einige Dinge im Laufe der Geschichte, die ziemlich unlogisch waren und mich stutzen ließen. Auch wurde für meinen Geschmack zu wenig auf die Zustände der Wasserknappheit sowie deren Entstehung und Folgen eingegangen. Davon hätte ich gerne viel mehr gelesen, um gedanklich so richtig in diese Zustände eintauchen zu können.
Das Ende bietet dann einen gut gesetzten Cliffhanger, der neugierig auf den Folgeband macht. Auch wenn mich dieser Teil nicht vollends überzeugt hat, bin ich dennoch gespannt auf die Fortsetzung.

Eine interessante Dystopie mit prima Ansätzen, aber auch einigen Längen und Schwächen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Spannende Idee, unausgereiftes Weltendesign

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Erster Satz

Das kleine Mädchen stand im Regen auf der Wiese und schrie sich die Seele aus dem Leib.

Meinung

Gemeinsam mit ihrem Freund wird Zoë auf einer angesehenen Akademie unterrichtet und für eine ...

Erster Satz

Das kleine Mädchen stand im Regen auf der Wiese und schrie sich die Seele aus dem Leib.

Meinung

Gemeinsam mit ihrem Freund wird Zoë auf einer angesehenen Akademie unterrichtet und für eine wichtige Mission ausgebildet. Sie ist gut, in dem was sie tut. Ist Kapitänin und soll die Mission später leiten. Alles scheint perfekt - bis sie aufwacht und die Ärzte ihr mitteilen, dass alles nur ein Traum war und sie zwölf Jahre lang im Koma lag. Für Zoë ist die Linie zwischen Traum und Realität jedoch nicht so klar. Warum weiß sie Dinge, die sie vorher nicht wusste und wer hat ihr das Kämpfen beigebracht? Und dann ist da noch diese unbekannte Frau, die sie ohne ersichtlichen Grund angreift und entführen will.

Zoë selbst dient als Erzählerin und lässt den Leser in ihre Gedanken und Erinnerungen blicken. Dabei halten ihre Erinnerungen jedoch nicht viel bereit, denn an wichtige Fakten aus der Akademie kann sie sich nicht erinnern. Der Leser selbst weiß auch nicht viel mehr, da die Akademie nur im ersten Kapitel auftaucht. Der Schreibstil war passend - jung und erfrischend. Es ging zügig voran beim Lesen.
Das Weltendesign war für mich unausgereift und relativ unlogisch. So ist das Wasser auf der Erde knapp, einige Länder sind der Dürre schon zum Opfer gefallen und dennoch scheint es seit zwölf Jahren weitaus friedlich zuzugehen. Niemand, der andere bestiehlt, weil er kein Geld und Lebensmittel hat - obwohl es doch unzählige Flüchtlinge gibt, die nichts mehr haben. Sämtliche Fahrzeuge fahren noch, die Technik scheint dabei aber nicht ausgereifter zu sein, als in der jetzigen Zeit und Luxusgüter wie Papier, für dessen Herstellung enorm viel Wasser benötigt wird, werden noch hergestellt. Dabei wäre es doch möglich, jeglichen Schriftverkehr elektronisch abzuhalten.

Charaktere

Auch Zoës Verhalten ist eher untypisch. Sie wacht auf und ihre gesamte Welt an die sie geglaubt hat, bricht zusammen. Doch schon wenige Tage danach akzeptiert sie die Meinungen der Ärzte größtenteils und spricht über ihren „Alltag“ und den Gewohnheiten, der Familie, die sie seit nicht mal einer Woche kennt. Zwar heckte sie manchmal noch Zweifel, aber die waren einfach nicht überzeugend genug und hielten nicht lange an. Ansonsten war sie mir recht sympathisch und eine gute Erzählerin.

Ihre Beziehung zu Kip entstand ungewollt und war vielleicht nicht ganz nachvollziehbar, aber sie war harmonisch und die beiden passten gut zusammen. Sie fühlte sich wohl bei ihm, vielleicht weil er alleine war und sie nie dazu drängte etwas zu erklären, anders als ihr Bruder Tom. Der in meinen Augen nur das Bindeglied zwischen den beiden war und ansonsten nicht so viel zur Geschichte beitrug.

Fazit

Die Charaktere gefielen mir im Großen und Ganzen sehr gut, sie harmonierten miteinander. Weniger konnte ich mich jedoch mit dem Weltendesign anfreunden, für mich gab es zu viele Logikfehler, die der Einfachheit halber hingenommen wurden. Ich bin aber definitiv daran interessiert, wie es mit Zoë weitergeht. 3 Sterne

Veröffentlicht am 19.07.2024

Leider eine große Enttäuschung

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Zoe führt ein scheinbar perfektes Leben. Das Leben auf dem Eliteinternat, das sie zusammen mit ihrer großen Liebe Jonah besucht gefällt ihr, sie hat Freunde und eine liebevolle Familie. Doch plötzlich ...

Zoe führt ein scheinbar perfektes Leben. Das Leben auf dem Eliteinternat, das sie zusammen mit ihrer großen Liebe Jonah besucht gefällt ihr, sie hat Freunde und eine liebevolle Familie. Doch plötzlich wird alles anders. Sie wacht in einem heruntergekommenen Krankenhaus auf, umgeben von Fremden, die ihr sagen, sie hätte 12 Jahre im Koma gelegen. Sie lernt Kip kennen, dessen Bruder ein ähnliches Erlebnis hatte und so begeben sie sich gemeinsam auf die gefährliche Suche nach Antworten.


Das Cover gefällt mir sehr gut. Es verströmt eine dunkle, miteriöse Stimmung, die perfekt mit dem Klappentext zusammenpasst.


Leider ist das Cover für mich persönlich das einzig Gute an dem Buch - und der Klappentext. Ich habe mich auf eine spannende und mitreißende Dystopie gefreut, erhalten habe ich leider nur Langeweile.

Schon auf den ersten Seiten habe ich nicht so gut ins Buch gefunden, fand es eher langatmig und farblos und habe auch ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden, was da genau passiert. Von einer Seite auf die andere hat sich die Handlung um 180° gedreht, ohne den Leser wenigstens ein bisschen abzuholen, sodass sich dieser nicht komplett verloren fühlt.

Die Charaktere haben mir leider auch nicht gefallen. Sie hatten nichts besonderes an sich. Sie haben mich nicht mitfühlen lassen, eigentlich war ich ständig genervt von ihnen. Zoe, allen voran, ist überheblich, arrogant und naiv. Eine Mischung, die mich oft dazu gebracht hat das Buch einfach weglegen zu wollen, was ich 200 Seiten vor Schluss auch getan habe.

Ich bin ja grundsätzlich kein Fan davon Bücher einfach mittendrin aufzuhören, aber ich habe hier überhaupt keine Lust gehabt zu erfahren, wie es weitergeht.

Der Schreibstil war in Ordnung, aber auch nicht so gut, dass wenigstens er mich dazu hätte bewegen können das Buch zu Ende zu lesen .

Fazit:

Für mich leider ein Fall von "Viel Lärm um nichts".

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