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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Ein gelungenes Buch

Von Kröt, P.I. in Das Quaken der Nachtigall
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:


Das Buch hat auf mich, aufgrund des Covers und der Idee dahinter, sofort angesprochen. Klein und fein liegt das rund 130 Seiten starke Büchlein in der Hand. Denn es ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:


Das Buch hat auf mich, aufgrund des Covers und der Idee dahinter, sofort angesprochen. Klein und fein liegt das rund 130 Seiten starke Büchlein in der Hand. Denn es ähnelt sehr stark den kleinen gelben Schulbüchern, die ein jeder hier kennt. Das Cover ist echt schön anzuschauen mit P.I. Von Kröt. Das Buch ist aus der Sicht des Hauptprotagonisten, einer Kröte geschrieben. Da explizit innerhalb der Überschrift "Novelle" deklariert ist, weiß ich als Leser gleich, das es sich hierbei um kein gewöhnlichen Roman handelt. Dennoch war der inhaltliche Aufbau für mich anfänglich völlig neu und ich musste mich einige Zeit erst zurechtfinden. Dies lag vor allen Dingen daran, dass kaum eine Seite ohne Fußnoten besteht. Denn viele Worte sind aus der Sicht der Kröte beschrieben und haben dadurch eine andere Bedeutung als im wirklichen Leben. Somit muss sich der Leser häufig, während des Lesens, von dem eigentlichen Geschehen/Inhalt abwenden und zuvor die Fußnote mit einbeziehen. Ansonsten ist das Buch zackig und knackig zu lesen, wie es bei einer Novelle üblich sein sollte.


Fazit:


Novelle oder Fabel? Bin mir bis dato noch nicht ganz sicher, aber beides wäre sicher richtig. Ich habe das Buch recht schnell beenden können, jedoch länger gebraucht als üblich, für 130 Seiten. Denn der Text und das viele unterbrechen, durch die Fußnoten, hat etwas aufgehalten. Ich kann noch nicht mal sagen, ob es mich störte oder nicht. Denn einerseits hat es den Lesefluss unterbrochen, andererseits waren diese Anekdoten auch ziemlich witzig. Allgemein möchte ich wenig zum Inhalt sagen, denn es ist ein Buch, was schwer erklärbar ist. Man muss es einfach gelesen haben, dass steht für mich fest! Das gesamte Buch lebt von einer straffen Handlungsführung, außergewöhnlichen Protagonisten in Form von Tieren und einem Ereignis, welches Von Kröt aufdecken möchte. Mit Hilfe des, an Von Kröts Bein gehefteten "Schleims", was erst eine Kröte werden möchte, zieht Von Kröt durch die Stadt (G)Rim City und möchte einem Platzdeckchenbetrug nachgehen. Das ganze Buch besteht aus viel Witz und ziemlich guten Beschreibungen. Die Autorin hat es gut geschafft mit Wortbeschreibungen zu spielen um dem Satz mehr intensität zu geben. "[...] und mich allmählich fühlte wie ein zu lang gezogener Teebeutel [...] warf die Abendsonne davon gänzlich ungetrübt ihre letzten Strahlen durch das Jalousiengitter und schnitt den schummrigen Raum in gelb-schwarze Streifen." (S. 12-13). Sehr gelungen finde ich auch neue Wortfindungen, wie z.b. "gliedmassistisch". Hier merke ich sehr deutlich, dass die Autorin sich viele Gedanken über die völlig skurrile und andere Welt der verschiedenen Lebewesen gemacht hat. Alles in allem hat mir das Buch sehr viel Spaß gemacht und hat mir gezeigt, was Literatur noch zu bieten hat. Dennoch ist manchmal weniger mehr. Die Autorin hätte auch auf einige Fußnoten und meinem damit empfundenen Drang zum witzig sein verzichten können. Dies hätte dem Buch nicht geschadet!

Veröffentlicht am 29.05.2019

Eine super Reihe!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 2: Feuerblut (Bände 4-6)
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:


Das Cover ist wieder sehr ansprechend und toll gestaltet. Ich finde es echt super gelungen, dass alle Bücher einen Wiedererkennungswert haben. Der Schreibstil ist locker ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:


Das Cover ist wieder sehr ansprechend und toll gestaltet. Ich finde es echt super gelungen, dass alle Bücher einen Wiedererkennungswert haben. Der Schreibstil ist locker und leicht gehalten, so dass der Leser sich auf den Inhalt der Geschichte konzentrieren kann. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass ich nicht immer zweimal überlegen muss, ob ich noch ein Kapitel schaffe oder doch zwischendurch abbrechen müsste.

Fazit:

Es geht heiß her in diesem Band. Andreas Suchanek lässt kaum Luft zum Atmen, denn der Leser wird an verschiedene Orte geschickt, um den Feinden entgegenzutreten. Zum einen werden Alex und Jen nach Indien geschickt, um ein Artefakt zu finden. Dort treffen sie auf Sunita, die beiden zur Seite steht. Jedoch währt die Ruhe nicht lange. Ein weiterer bisher noch nicht erschienener Unsterblicher (Crowley) taucht auf und sorgt für viel Unruhe. Wer bei dem Namen Crowley an die Serie „Supernatural“ denkt, liegt vielleicht gar nicht so falsch. Die Figur erinnert mich auch in der gesamten Art an die Serienfigur. Für mich manchmal nicht so einfach gewesen, da ich mich ungern beeinflussen lasse von schon bekannten Figuren. Dennoch passte es wiederum, so dass es für mich ok war. Alex und Jen werden getrennt. Jen und Sunita müssen dem Unsterblichen Folge leisten und erleben auf dem Weg zum Artefakt viele Spannende Dinge. Ob sie das Artefakt finden und Alex und Jen wieder zusammen kommen werde ich an dieser Stelle nicht verraten.
Zum anderen führen alle Wege der unbekannten Schattenfrau zu den Ashwell. Chloe, Clara und Chris reisen nach Chicago, um mehr über die Schattenfrau in Erfahrung zu bringen. Ich fand die Kapitel über Clara in diesem Band am besten. Denn der Leser erfährt hier viel über Claras Herkunft. Andreas Suchanek geht in diesen Kapiteln tiefer auf die Protagonistin ein, so dass ich endlich ein Gefühl für eine Person erhalte. Denn viele Charaktere sind noch sehr oberflächlich und wenig greifbar für mich. Clara ist mir unglaublich sympathisch erschienen und muss sich hier gegen ihre Familie stellen. Auch die drei erleben auf dem Familiensitz einige Intrigen bis hin zu einem Ende, welches den Leser an den Seiten haften lassen. Es wird spannend, aufregend und actionreich. Als Leser hätte ich wenig Zeit zum Durchatmen. Wieder ein sehr gelungenes Band! Ich freue mich auf Teil 5.

Teil 5 wird dann hier erweitert!

Veröffentlicht am 31.03.2019

Brutal und Gut

The Walking Dead 5
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Aufmachung:
Das Cover ist ansprechend. Jedoch ist das Cover nicht mehr von Tony Moore gezeichnet, welches sofort auffällt. Tony Moore hat detailierter und einfach schönere 4 erste Cover gestaltet. Es heißt ...

Aufmachung:
Das Cover ist ansprechend. Jedoch ist das Cover nicht mehr von Tony Moore gezeichnet, welches sofort auffällt. Tony Moore hat detailierter und einfach schönere 4 erste Cover gestaltet. Es heißt "Die beste Verteidigung" und ist der fünfte Teil einer sehr tollen Comicreihe! Das Comic ist durchgehend in schwarz/weiß gehalten. Die Zeichnung wurden in diesem Teil von Charlie Adlard gestaltet. Die Zeichnungen sind sehr detailreich gehalten und lässt an Blut, Schmerz und Tot nichts aus. Ich fand die Schriftart sehr angenehm zum lesen.

Fazit:
Wer nur die Serie kennt, sollte sich gewiss sein, dass das Comic sich schon sehr davon unterscheidet. Bitte beides unabhängig voneinander betrachten, sonst hätte das Comic nicht so viel Chancen gut rüber zu kommen. Dies liegt zum Teil daran, dass Charaktere im Comic bisher noch fehlen oder eine andere Stellung inne haben. Zudem sind teilweise die Abläufe viel schneller abgearbeitet.
Für mich bisher das beste Comic dieser Serie. Es gibt Überraschungen, womit ich nie gerechnet habe. Genau so müssen Bücher sein...spannend, aufwühlend, mitreißend. Ich habe dieses Buch inenrhalb eines Tages weggesuchtet. Diese Brutalität ist in diesem Band enorm hoch. Diese Unmenschlichen Züge, sind von einem Ausmaß, welches nicht mal in den schlimmsten Alpträumen vorkommt. Da das Comic sich in vielen Dingen von der Serie massiv unterscheidet, bleibt auch für den Serienschauer alles offen. Rick, Michonne und Glenn werden gefangen genommen von dem Gouverneur. Was sich anfänglich als Gastfreundlich zeigt, schlägt sehr bald in Hass und Brutalität um. Ich als Leser hatte mehr als einmal tief durchatmen müssen und muss sagen, dass mein empfohlendes Lesealter hier bei 18 Jahren liegen würde. Ein tolles, grandioses Buch was einfach Lust auf mehr macht!

Veröffentlicht am 28.03.2019

Gefühle kochen über

The Walking Dead 4
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:



Das Cover ist wahnsinnig absprechend. Es heißt "Was das Herz begehrt" und ist der vierte Teil einer sehr tollen Comicreihe! Das Comic ist durchgehend in schwarz/weiß ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:



Das Cover ist wahnsinnig absprechend. Es heißt "Was das Herz begehrt" und ist der vierte Teil einer sehr tollen Comicreihe! Das Comic ist durchgehend in schwarz/weiß gehalten. Die Zeichnung wurden in diesem Teil von Charlie Adlard gestaltet. Die Zeichnungen sind sehr detailreich gehalten und lässt an Blut, Schmerz und Tot nichts aus. Ich fand die Schriftart sehr angenehm zum lesen.



Fazit:



Wer nur die Serie kennt, sollte sich gewiss sein, dass das Comic sich schon sehr davon unterscheidet. Bitte beides unabhängig voneinander betrachten, sonst hätte das Comic nicht so viel Chancen gut rüber zu kommen. Dies liegt zum Teil daran, dass Charaktere im Comic bisher noch fehlen oder eine andere Stellung inne haben. Zudem sind teilweise die Abläufe viel schneller abgearbeitet.

In diesem Band lernen die Leser Michonne kennen. Leider werde ich in diesem Band noch überhaupt nicht mit ihr als Charakter warm. Michonne ist so völlig anders als in den Serien. Sie redet mit sich selbst und ich kann ihre Psyche überhaupt nicht einschätzen. In diesem Band nimmt der Streit zwischen Rick und Tyreese riesige Ausmaße an. Wie schon im Titel beschrieben werden in diesem Band die zwischenmenschlichen Beziehungen auf die Probe gestellt. Der Leser kommt kaum zu Atmen, was den Frust untereinander angeht. Die Zombies spielen in diesem Band mehr oder weniger eine Nebenrolle. Liebe, Betrug und Auswirkungen dessen finden hier Gehör. Aber auch das wachsen einer Gemeinschaft mit dem Bewirtschaften der Felder wird hier beschrieben. Ein weiterer Charakter wird durch ein Zombie gebissen und Rick versucht diesen zu retten. Ob er es schafft werdet ihr erfahren, wenn ihr das Comic zur Hand nehmt. Dale ist ein Charakter, den ich durch und durch als positiv und angenehm wahrnehme. Bisher mein absoluter Lieblingscharakter. Das Ende des Comics ist sehr stark gemacht und ich hatte einfach das Gefühl gleich weiter lesen zu müssen!

Veröffentlicht am 28.03.2019

Endlich eine neue Heimat?

The Walking Dead 3
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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:



Das Cover ist wahnsinnig absprechend. Es heißt "Die Zuflucht" und ist der dritte Teil einer sehr tollen Comicreihe! Das Comic ist durchgehend in schwarz/weiß gehalten. ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:



Das Cover ist wahnsinnig absprechend. Es heißt "Die Zuflucht" und ist der dritte Teil einer sehr tollen Comicreihe! Das Comic ist durchgehend in schwarz/weiß gehalten. Die Zeichnung wurden in diesem Teil von Charlie Adlard gestaltet. Die Zeichnungen sind sehr detailreich gehalten und lässt an Blut, Schmerz und Tot nichts aus. Ich fand die Schriftart sehr angenehm zum lesen.



Fazit:



Wer nur die Serie kennt, sollte sich gewiss sein, dass das Comic sich schon sehr davon unterscheidet. Bitte beides unabhängig voneinander betrachten, sonst hätte das Comic nicht so viel Chancen gut rüber zu kommen. Dies liegt zum Teil daran, dass Charaktere im Comic bisher noch fehlen oder eine andere Stellung inne haben. Zudem sind teilweise die Abläufe viel schneller abgearbeitet.

Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. Denn die Gruppe scheint angekommen zu sein. Sie haben das Gefängnis gefunden und scheinbar damit auch ihr neues zu Hause. Leider verstand ich den "Selbstmordpakt" von Chris und Julie überhaupt nicht. Es kam plötzlich und unvorbereitet und ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum es so schnell für beide vollzigen wurde. In dem Band zuvor kam auch kein "Wink" rüber, so dass eine Steigerung des "Irre werdens" aufgezeigt wurde. Letztendlich wird aber eine Steigerung von dem Wutpotential bei Tyreese und später auch Rick erkennbar. Manche Gegebenheiten werden einfach viel zu schnell abgearbeitet. Hier könnte mehr Tiefe hervorgebracht werden. Der Leser erfährt aber mehr über das Entstehen eines Zombies. Denn man braucht nicht gebissen oder gekratzt werden. In jedem noch lebenden Menschen steckt die "Seuche". Eine neue Erkenntnis, welches die Ausweglosigkeit noch mehr hervorbringt. In diesem Band werden Rick, Tyreese, Allen und Patricia nach und nach von ihren Gefühlen überrannt. Intriegen, falsche Freunde und Wut wird mehr und mehr ausgelebt. In diesem Band passiert viel und der Leser hat kaum Zeit zum Luft schnappen. Sehr gut!