Cover-Bild Dunkler Hass
Band 1 der Reihe "Fallanalytiker Falk Hagedorn"
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.06.2019
  • ISBN: 9783732575305
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Matthias Bürgel

Dunkler Hass

Ein Serienkiller verschleppt junge Frauen, die er grauenvoll verstümmelt und tötet. Hilfesuchend wendet sich Kommissar Marius Bannert an den bekannten Fallanalytiker Falk Hagedorn, der nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Gemeinsam tauchen die beiden Kriminalisten nach und nach in die Psyche des Täters ein. Doch als sie beginnen, seine Motivation zu erahnen, holt der Killer zum Gegenschlag aus - und ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

"Wieso hast du dich entschieden, mir zu helfen?" - "Ich weiß es nicht genau. Der Fall fasziniert mich. Der Täter fasziniert mich."

LESER-STIMMEN

"Ich war von Anfang bis Ende komplett gefesselt. (...) Der gesamten Story merkt man an, dass der Autor genau weiß, wovon er schreibt. Eigene Erfahrungen und prima Recherchen machen diesen Plot absolut stimmig." (Nellsche, Lesejury)

"Die Spannung begleitet den Leser von der ersten Seite bis zur letzten Seite. Die Charaktere sind durchwegs authentisch und lebensecht geschildert (...). Ein absolut genialer Thriller, der mich vollends überzeugt hat und ich allen Thriller-Liebhabern wärmstens empfehlen kann (Andrea1978, Lesejury)

"Für jede Person mit guten Nerven und Interesse an Thrillern und Krimis ein absoluter Must-Read. Eine geniale Abwechslung, die Lust auf mehr Bücher dieser Sorte macht." (Vivi_2084, Lesejury)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

Sehr empfehlenswert

1

Dies ist meine allererste Rezension überhaupt.
Ich habe Imago - Dunkler Hass von Matthias Bürgel gelesen und bin davon durchaus angetan.
Geschildert wird die Verfolgungsjagd auf einen teuflisch grausamen ...

Dies ist meine allererste Rezension überhaupt.
Ich habe Imago - Dunkler Hass von Matthias Bürgel gelesen und bin davon durchaus angetan.
Geschildert wird die Verfolgungsjagd auf einen teuflisch grausamen Serienmörder, der seinen weiblichen Opfern Unvorstellbares antut.
Der leitende Ermittler Banner tritt ab einem gewissen Punkt auf der Stelle und wendet sich hilfesuchend an den recht verbitterten Falk Hagedorn, der durch einen Unfall in Ausübung seines Dienstes im Rollstuhl sitzen muss.
Gemeinsam suchen sie nach dem Mörder.
Dieser entführt plötzlich Hagedorns Tochter...

Ich finde, das ist ein sehr unterhaltsames Buch, kurzweilig und recht realistisch geschrieben. Und ich kann es mit ruhigem Gewissen jedem Krimifan wärmstens ans Herz legen. Auch innerhalb meines Verwandten - und Bekanntenkreises werde ich dies tun.
Der verschrobene und dadurch etwas schräg wirkende Hagedorn ist hierbei mein Lieblings-Charakter. Schmerz, Wut, Verbitterung sind zwar keine schöne, aber nun mal menschliche Seiten, von denen sich wohl kaum einer frei sprechen kann.
Er ist auch für mich so der Inbegriff vom harte Schale, weicher Kern, denn einerseits will er ja nichts mehr mit der Polizei und ihrer Arbeit zu tun haben, hilft dann aber doch, weil er es dann doch nicht ertragen kann, dass der Gesuchte unaufhaltsam weiter mordet und er vielleicht hätte helfen können. Also überwindet er sich doch, zähneknirschend und fluchend vor sich hin knurrend.
Dass er und Banner sich so über ihren Chef Burger aufregen, finde ich ehrlich und erfrischend offen geschrieben. Wieso nicht mal öfter fluchen, wenn einer so machtgeil, rückgratlos und hoffnungslos lächerlich selbstverliebt ist und man selbst mit einem ohnmächtigen Gefühl daneben steht, weil man nicht in die Hand beißt, die einen füttert?
Dann ist noch sehr detailliert geschildert, wie der Täter denn nun eigentlich zum Täter geworden ist. Fast versteht man ihn sogar.
Stellenweise hat die Story ein wenig an "Schweigen der Lämmer" erinnert, zumindest mich, war dann doch aber auch wieder ganz anders. Nichts für schwache Nerven teilweise.
Zimperlich darf man nicht sein beim Lesen dieses Buches, was mir aber auch gefallen hat.
Das Cover ist sehr gut, es bringt die Entführung der Tochter von Hagedorn recht gut zur Geltung.
Man merkt am Schreibstil, dass da jemand mit Sach- und Fachverstand geschrieben hat, der Ahnung hat von den üblichen Abläufen und sich nicht irgendwo etwas aus den Fingern saugt, bzw. aus dem TV zusammenschreibt.
Es fiel mir leicht, das Buch innerhalb einer Woche auszulesen. Es hat mich gestört, dass oft an der spannendsten Stelle meine Mittagspause schon wieder zu Ende war.
Ach so, jetzt fällt mir noch etwas zum Schreibstil ein: Es gibt zwar Rückblenden, aber es sind nicht zu viele, genau das richtige Maß, gerade gut für den Spannungsbogen und sie verwirren auch den Leser nicht unnötig für meine Begriffe.

Also, mein Fazit: Sehr gut, gerne mehr davon!

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Veröffentlicht am 19.06.2019

Wen das Trauma der Kindheit das Leben bestimmt

1

"Alles, was der Geist eines, der sehr starken Hass empfindet, diktiert, hat die Wirkung, zu schaden und zu zerstören." (Agrippa von Nettesheim)
Am Bodensee geht ein Serientäter um, er verschleppt und verstümmelt ...

"Alles, was der Geist eines, der sehr starken Hass empfindet, diktiert, hat die Wirkung, zu schaden und zu zerstören." (Agrippa von Nettesheim)
Am Bodensee geht ein Serientäter um, er verschleppt und verstümmelt junge Frauen. Dass er sie dabei nicht schmerzvoll leiden lässt, zeigt das der Täter es auf etwas anderes abgesehen hat. Die Polizei ist weitestgehend ratlos, da die Toten meist unkenntlich gemacht wurden und man sie erst identifizieren muss. Deshalb holt der leitende SOKO Ermittler Marius Bannert sich den ehemaligen Fallanalytiker Falk Hagedorn zu Hilfe. Dieser wurde vorzeitig in Pension geschickt, nachdem er bei seinem letzten Fall einen Unfall und seit dem im Rollstuhl sitzt. Hagedorn ist nicht gerade begeistert der Polizei zu helfen, doch nachdem er der Fall näher betrachtet reizt es ihn und er kooperiert mit Bannert. Als sie immer mehr durch die Opfer in die Psyche des Täters eintauchen, ahnen sie was die Motivation des Täters ist. Dann jedoch ist plötzlich Hagedorns Tochter nicht mehr erreichbar und sie ahnen schlimmes.

Meine Meinung:
Das Cover gibt einen Einblick in die Erniedrigung die hier die Opfer des Serientäters erdulden müssen. Das der Autor Matthias Bürgel im realen Leben sich gut mit Recht und Ordnung auskennt und selbst Kriminalhauptkommissar ist, bekam man in einigen Szenen zu spüren. Der Schreibstil war sehr gut, locker, unterhaltsam und spannend. Die verschiedenen Handlungssträngen lasen sich recht gut und durch die Kürze der Kapitel wurde ich regelrecht animiert weiterzulesen. Der Plot hatte mich vor allem wegen des an den Rollstuhl gefesselten Falk Hagedorn neugierig gemacht. Ich wollte sehen, wie gut diese Problematik bzw. das Handicap in dieses Buch mit einfließt. Dabei muss ich sagen, dass der Autor durch kompetente Recherchen, dies recht gut hinbekommen hatte. Zudem ging es um einen Täter der seit seiner Kindheit traumatisiert war und nun als Erwachsener seinen Hass auslebte. Gepeinigt durch den eigenen Vater und brutal geschlagen und misshandelt empfand ich einerseits Empathie für ihn. Doch das er später diesen Hass entwickelt und mordet, war für mich trotz allem unbegreiflich. Dass ich als Leser Einblick, in dessen Vergangenheit bekam, empfand ich als recht bereichernd. Dadurch hatte ich zwar recht schnell eine Vermutung wer der Täter sein könnte, trotzdem gab es dem Buch keinen Abbruch. Erst im letzten Drittel ging dann der Spannungsbogen deutlich nach oben, bis es dann zum gelungenen Showdown am Schluss endet. Charakterlich hat mir Falk Hagedorn am besten gefallen, ich spürte bei ihm deutlich seine Ecken und Kanten und so empfand ich ihn gar nicht als sehr schwierigen Menschen. Im Gegenteil seine lockere etwas flapsige Art, seine Ruhe, Kompetenz und Ausgeglichenheit empfand ich als sehr bereichernd. Zudem ließ er sich auch nichts gefallen. Dagegen wirkte sein Kollege Bannert zu anfangs eher distanziert, wortkarg und etwas unnahbar auf mich, ich wurde erst im Laufe des Buchs mit ihm warm. Trotz allem fehlte mir bei ihm ein wenig die Tiefe, ich hätte gerne noch ein bisschen mehr von ihm erfahren. Zudem empfand ich die Motivation des Täters als etwas recht knapp gehalten, deshalb der kleine Punktabzug. Doch vielleicht kommt das ja im nächsten Band? Sein Vorgesetzter Burger war mir von Beginn an unsympathisch, der cholerische Despot legte sich fast mit jedem an. Hagedorn und er waren dabei sehr speziell, wie Katz und Maus, was dem ganzen noch zusätzlich etwas Würze gab. Wie mir der Autor versicherte floss ein wenig Realität mit in dieses Buch ein, was ich als sehr gelungen empfand. So freue ich mich auf weiter Fälle mit Hagedorn und Bannert und geben diesem Buch gerne eine Empfehlung und 4 1/2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.06.2019

Spannendes Buch

1

Klappentext:
"Am Bodensee verschleppt und tötet ein Serienkiller junge Frauen, die er auch noch grauenvoll verstümmelt. Und die Polizei tappt im Dunkeln. Der leitende Ermittler, Marius Bannert, wendet ...

Klappentext:
"Am Bodensee verschleppt und tötet ein Serienkiller junge Frauen, die er auch noch grauenvoll verstümmelt. Und die Polizei tappt im Dunkeln. Der leitende Ermittler, Marius Bannert, wendet sich hilfesuchend an den Fallanalytiker Falk Hagedorn, der nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Eigentlich will dieser von der Welt nichts mehr wissen - und von der Polizei noch viel weniger. Aber der Fall reizt ihn und er lässt sich von Bannert zur Mithilfe überreden. Über die Opfer gelingt es den beiden Kriminalisten nach und nach, die Psyche des Täters zu analysieren und die Motivation seiner Taten zu erahnen. Doch dann verschwindet plötzlich Hagedorns Tochter ..."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Matthias Bürgel sehr gut gefallen. Es ließ sich sehr spannend lesen und es kamen immer neue Informationen und Wendungen im Verlauf der Geschichte hinzu. Die Grundgeschichte an sich fand ich gut durchdacht.
Der Schreibstil ist toll und fesselnd gewesen. Man konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und sie Seiten sind nur so dahin geflogen.
Das Buch ließ sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen.
Das Cover sieht klasse aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein richtig tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

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Veröffentlicht am 19.06.2019

Der Trophäensammler vom Bodensee

1

"Imago Dunkler Hass" ist ein Thriller von Matthias Bürgel. Die Ermittler müssen dabei einen Serienmörder zur Strecke bringen, der immer wieder junge Frauen verstümmelt und ermordet. In Rückblenden erlebt ...

"Imago Dunkler Hass" ist ein Thriller von Matthias Bürgel. Die Ermittler müssen dabei einen Serienmörder zur Strecke bringen, der immer wieder junge Frauen verstümmelt und ermordet. In Rückblenden erlebt der Leser dabei auch in der Vergangenheit einen kleinen Jungen, der mit seiner Mutter stets der häuslichen Gewalt des Vaters ausgesetzt ist und zugleich seine Transsexualität erkennt. Ein Konflikt, der ihn beim Vater in größte Schwierigkeiten bringt. Schnell wird für den Leser dabei klar, das dieser Junge später hinter den grausamen Taten steht. Doch wer in der Gegenwart dieser Täter ist, bleibt lange verborgen. Früh habe ich mich dabei auf zwei Personen eingeschossen, lag dann auch durchaus richtig, aber trotzdem war es letztendlich ein wenig anders als gedacht. Das Konstrukt der Täterschaft war komplizierter. Die kurzen Kapitel lassen den Leser oft den Leser die Geschichte aus einer anderen Perspektive sehen und gehen oft mit einem Ortswechsel einher. So fügt sich nach und nach ein Gesamtbild zusammen. Die Spannung wird dabei auf Laufe des Buches immer mehr erhöht, bis zu einem Finale, das einen doch den Atem anhalten lässt. Das Ende und den Epilog finde ich daher sehr gelungen, es schließt sich ein Kreis. Auch die Entwicklung der Personen im Thriller hat mir gut gefallen und erzeugte bei mir Sympathie für die jeweiligen Darsteller. Abschließend kann ich sagen, Matthias Bürgel ist mit seinem neuen Buch ein spannender und kurzweiliger Thriller gelungen, der einem teilweise durchaus Schauer über den Rücken laufen lässt. Man merkt diesem Buch an, das sein fachliches Wissen durch seine jahrelange berufliche Tätigkeit als Kriminalhauptkommissar beim KDD Einfluss nimmt. Für das Ermittlerteam Bannert und Hagedorn könnte ich mir durchaus eine Fortsetzung vorstellen.

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Veröffentlicht am 14.06.2019

Hass verändert den Geist

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n der Nähe von Konstanz am Bodensee treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Der leitende Ermittler Marius Bannert weiß sich keinen Rat mehr, tappt er doch seit geraumer Zeit im Dunkeln, wer der Täter sein ...

n der Nähe von Konstanz am Bodensee treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Der leitende Ermittler Marius Bannert weiß sich keinen Rat mehr, tappt er doch seit geraumer Zeit im Dunkeln, wer der Täter sein könnte. Hilfesuchend wendet er sich an den Fallanalytiker Falk Hagedorn. Seit einem Unfall im Polizeidienst sitzt Falk im Rollstuhl und will von der Polizeiarbeit nichts mehr wissen. Doch dieser Fall interessiert ihn und er hilft Marius. Die Arbeit gestaltet sich als sehr aufwendig, doch Marius und Falk ergänzen sich bei der Suche nach dem Täter. Dies scheint ein Dorn in den Augen von Marius Chef Bannert zu sein, so kann er weder Marius noch Falk gut leiden. Als dann plötzlich Falks Tochter verschwindet, scheint die Lage zu eskalieren.
Der Schreibstil gefällt mir, die kurzen Kapitel sind sehr angenehm. Es werden keine großen Gedanken verteilt, sondern Klartext geredet. Die Spannung ist im Buch greifbar und findet zum Ende hin einen wirklichen Höhenpunkt.
Falk Hagedorn kommt als leicht bissiger, aber sehr liebenswerter Fallanalytiker daher. Zwar sitzt er im Rollstuhl, aber er weiß sich zu helfen. Und den Rollstuhl von Herrn Hagedorn würde ich gerne einmal real sehen. Die Szene hatte schon etwas, als er Burger auf Augenhöhe begegnet.
Auch der Ermittler Marius Bannert, der sich über die Anordnung des Chefs hinwegsetzt und somit auch wirklich etwas bewirkt, finde ich klasse ausgewählt. Er hat sein Team durch eine Persönlichkeit sehr gut im Griff, sie stehen komplett hinter ihm.
Ein 1a Thriller.