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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

Penny, die Dramaqueen

Ich würd's wieder tun
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Im dritten und abschließenden Teil über Penny und ihrer Liebe zur Hochzeit, erzählt uns Penny aus der Ich- Perspektive über die Anfänge ihrer Firma "Prinzessin auf Sparkurs" und wie schwierig es doch ist, ...

Im dritten und abschließenden Teil über Penny und ihrer Liebe zur Hochzeit, erzählt uns Penny aus der Ich- Perspektive über die Anfänge ihrer Firma "Prinzessin auf Sparkurs" und wie schwierig es doch ist, als Hochzeitsplanerin ihre Schwangerschaft geheim zu halten und dann noch gegen ihre gemeine Rivalin anzukämpfen.

Nachdem ich die ersten zwei Teile sehr mochte, wollte ich den dritten und abschließenden Teil über Penny nun auch lesen und habe mich wirklich gefreut, erneut in ihr Leben schlüpfen zu können.

Leider habe ich das Lesen nicht lange genossen.
Aus den letzten Teilen ist bekannt, dass Penny eine kleine - oder eher große - Dramaqueen ist, doch in diesem Buch war es zu viel des Guten.

Ob es darum geht, dass ihr Mann auf Toilette geht, während sie aufgrund des bevorstehenden Ultraschalls nicht gehen möchte, um ihre Rivalin oder um klein Harry, auf den sie mal aufpasst. In diesem Band wird gefühlt nur gemeckert und/oder alles zu übertrieben dramatisch dargestellt.

Je weiter ich gelesen habe, desto weniger Lust hatte ich am Lesen.
Zusätzlich dazu war kaum Spannung und alles vorausschaubar.

Schade, der dritte Teil war wohl doch einer zu viel.

Veröffentlicht am 24.07.2021

einfach nur enttäuschend

Eine Prise Marrakesch
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{spoilerfrei}


Cover
Auf dem Cover sieht man eine typische marokkanische Moschee, umrundet von orientalischem Flair. Somit passt das Cover gut zum Inhalt, aber auch zu dem Titel des Buches und ist ein ...

{spoilerfrei}


Cover
Auf dem Cover sieht man eine typische marokkanische Moschee, umrundet von orientalischem Flair. Somit passt das Cover gut zum Inhalt, aber auch zu dem Titel des Buches und ist ein richtiger Blickfang.
5 /5 🦋e

Inhalt
Zu Beginn war es etwas schwierig, in die Geschichte rein zu finden. Was hatte der Geschichtenerzähler mit dem Rest des Buches zutun und was die älteren Leute, mit dem kleinen Jungen?
Nach zwei, drei Kapiteln wurde es jedoch klarer und man lernte auch die im Klappentext genannten ProtagonistInnen kennen.
Dennoch blieb für mich der erhoffte Inhalt aus. Wirklich thematisiert wurde das Hotel erst recht spät. Die besagte Liebe, kam mir zu schnell und zu plötzlich und auch sonst fehlte mir in vielen Szenen die Tiefe und Spannung. Eine unterhaltsame Geschichte war es dennoch.
Was mich jedoch den ganzen Roman hinweg gestört hat, waren die Erzählungen und Ansichten über Marokko, die dem Charakter des Geschichtenerzählers zugesprochen wurden. Hätte jemand, der dort zu Besuch ist, jemand außenstehendes so pauschalisiert, wäre es noch verständlich gewesen. Doch ein Einheimischer, der teilweise falsche Sachen über Marokko und Muslime schreibt? Das ging für mich an der Realität vorbei. Ein kleines Beispiel: Mag sein, dass das Freitagsgebet in Teilen Marrakeschs keine so große Bedeutung mehr hat, doch dies auf ganz Marokko zu übertragen ist falsch, ebenso die Aussage, dass keine jüngeren Menschen mehr in die Moscheen gingen und der Freitag kein Ruhetag mehr sei.
An zwei, drei anderen Stellen gab es ebenfalls Ausdrücke und Pauschalisierungen, die aus dem Mund eines marokkanischen Geschichtenerzählers falsch klangen, weil sie schlichtweg nicht wahr sind. Da hätte ich mir etwas mehr Recherche gewünscht und dass auf die Kultur und Religion des Landes besser eingegangen wird als mit vorurteilsbehafteten Ausdrücken.
Das Buch hat Potential, keine Frage. Aber zum einen fehlte mir die Tiefe, zum anderen eine gründlichere Recherche bzw. weniger Pauschalisierungen.
2,5 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wurde abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt: Klara, Charlotte, Alain, Karim, der Geschichtenerzähler und die Alten im Hotel. Durch die verschiedenen Perspektiven gelang ein guter Einblick über die Leben und Gedanken der verschiedenen Charaktere. Der Schreibstil war leicht, beim Geschichtenerzähler passend orientalisch angehaucht und sehr poetisch.
Schade fand ich, dass aus Klara Claire wurde, auch mit Begründung habe ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden, da es meiner Meinung nach eher zur Verwirrung beitrug, als die Geschichte weiterzubringen.
Dennoch ist es im Ganzen ein gelungener und schöner Schreibstil.
4 /5 🦋e


Fazit
Eine schöne Idee, die Unterhaltsam ist. Jedoch fehlte es dem Buch an Tiefe und wirft meiner Meinung nach in bestimmten Bereichen bezüglich des Landes und der Religion ein falsches Bild auf, das Klischees und Stereotypen nur vermehrt, statt sie zu beseitigen.

🦋🦋,5 /🦋🦋🦋🦋🦋

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2019

schlechter, als erhofft

Still Broken
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Norah fängt mit ihrem Studium an und lernt dort direkt den unnahbaren Max an, vor dem sie gewarnt wird. Und obwohl sie ihn arrogant findet, gefällt er ihr auch.
Eine typische College - Bad boy - Geschichte.

Leider ...

Norah fängt mit ihrem Studium an und lernt dort direkt den unnahbaren Max an, vor dem sie gewarnt wird. Und obwohl sie ihn arrogant findet, gefällt er ihr auch.
Eine typische College - Bad boy - Geschichte.

Leider wurde es mir aber schnell zu klischeehaft und oberflächlich. Viele Handlungen und auch das große Geheimnis warn vorhersehbar. Zudem kamen noch viele kleine Baustellen neben der Haupthandlung dazu, sodass mir viel zu viele Thematiken angesprochen wurde, die zu schnell und für mich ungenügend gelöst wurden.
Mir hätte es eher gefallen, wenn die Haupthandlung weniger Dramatik gehabt hätte (, die für mich immer irrealer wurde) und dafür gefühlvoller und langgezogener geklärt wurde.

Auch der Schreibstil konnte mich leider nicht so überzeugen, wie erhofft. Es wurde sich an Klischees bedient, durch die der Schreibstil zu gewollt und aufgedrückt erschien.

Schade, aber die Geschmäcke sind ja bekanntlich verschieden.

Veröffentlicht am 12.05.2019

hab viel erwartet und wurde leider enttäuscht

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
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„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das ...

„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es Bücherliebhaber sofort anspricht.
Schön wäre es gewesen, wenn es ggf. noch etwas mehr „gestrahlt“ hätte, ansonsten ist es toll gewählt.
4 /5 Sterne

Inhalt
Durch den Klappentext hatte ich mir inhaltlich extrem viel erwartet. Spannende Dialoge, interessante Wendungen, tolle Charaktere.
Zu Beginn schien es auch etwas spannend, da man miterlebte, wie Clay in die Buchhandlung findet. Doch dann passierte nicht unbedingt viel. Er wollte herausfinden, was das Geheimnis der Buchhandlung an sich hat. Doch statt das Bücher zum Thema wurden, waren es vor allem die neuen Medien, Informatik, Programmierungen und Co. Ein wirkliches Feeling kam nicht zu Stande, der Buchladen, die ganze Geschichte schien immer ganz weit weg.
Auch der weitere Verlauf machte die Geschichte nicht klarer, stattdessen wurde es immer skurriler und man wusste gar nicht mehr, worauf das alles hinauslaufen soll.
1½ / 5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wurde aus der Ich- Perspektive Clays geschrieben, doch so ganz kam man in die Geschichte nicht rein. Clay beschreibt sehr distanziert und als LeserIn hat man kaum das Gefühl, ihn zu kennen. Das aber macht für mich einen guten Protagonisten aus.
Generell war die ganze Schreibweise sehr geheimnisvoll. Was am Anfang noch interessant war, wurde zunehmender langweilig. Einige Passagen brachten den Roman nicht weiter, wurden zu lang gezogen und man verlor einfach die Lust am Buch.
2 /5 Sterne


Fazit
Eine schöne Idee, die leider für mich nicht gerade gut umgesetzt wurde.
Da man davon ausging, dass es um Bücher geht, hätte ich davon etwas mehr erwartet, von Computern und wissenschaftlichen Gerede dazu, etwas weniger.
Wem dieses Thema und die skurrile Idee dahinter gefällt, für den ist es vielleicht was. Man sollte aber wissen, dass es eine irreale Geschichte ist.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Eine süße Geschichte mit ungeahnter Spannung

When you get the Chance - Mein Herz voller Träume
1

Zu Beginn hatte ich direkt einen Gedanken: Erinnert total an „Tweet Cute“. Der Einstieg, das Verhältnis zwischen Millie & Oliver..

Doch je weiter ich las, desto mehr entwickelte sich die Geschichte in ...

Zu Beginn hatte ich direkt einen Gedanken: Erinnert total an „Tweet Cute“. Der Einstieg, das Verhältnis zwischen Millie & Oliver..

Doch je weiter ich las, desto mehr entwickelte sich die Geschichte in eine andere Richtung.
Millie war mir zu Beginn sehr unsympathisch. Ihre perfektionistische Art und dadurch auch eher ein gewisser Egoismus machten es mir etwas schwer, sie zu mögen.
Doch je mehr man sie kennenlernte und auch den weichen Kern hinter der harten Schale entdeckte, desto mehr gefiel es mir.

Besonders zu Beginn flogen die Seiten nur so dahin & die verschiedenen Optionen, wer ihre Mutter sein könnte, brachte Spannung mit rein.

Auch positiv fiel mir auf, dass das Hauptaugenmerk nicht auf der Liebesgeschichte zwischen Oliver und Millie gelegt war, sondern eher auf Millies ganzem Leben. Oliver kam ab und an vor und das auf sehr natürliche und ungezwungene Weise.

Durch den lockeren Schreibstil hatte ich richtig Spaß beim Lesen und mochte es, dass nicht alles so vorausschauend war.

Zum Ende hin wurden die Themen immer mehr: Millies möglichen Mütter, die alle ihre eigene kleine Geschichte bekamen, Millies bester Freund, Millies Familie, ihre Musicalentwicklung, ihr Liebesleben usw.
Es war mir am Ende dann doch ein wenig zu viel des Guten..

Aber:
Ich habe das Buch wirklich genoßen und mag diese Leichtigkeit von Emma Lords Geschichten!

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