Feuerwehrmann mit Problemen
Meinung:
Nachdem mich Jonah in Band 1 schon gut unterhalten konnte, war ich gespannt, was eine neue Autorin mit dem fiesen Erik macht. So kam er in Band 1 zumindest rüber, denn er hat es genau wie Jonah ...
Meinung:
Nachdem mich Jonah in Band 1 schon gut unterhalten konnte, war ich gespannt, was eine neue Autorin mit dem fiesen Erik macht. So kam er in Band 1 zumindest rüber, denn er hat es genau wie Jonah auf den gleichen Posten abgesehen und fängt an, nach dem Ausrutscher in Band 1 von Jonah fest damit zu rechnen. Und verkalkuliert sich schnell. Das führt von einer Situation zur nächsten mit seiner Frau, dass sie in einem Strudel des Streits und Unzufriedenheit sind.
Zum einen ist das meine erste Reihe, die von mehreren Autoren geschrieben wurde, zum anderen finde ich toll, wie intensiv die Autoren sich mit der Arbeit der deutschen Feuerwehr auseinandergesetzt haben müssen.
Mit Erik ist es eine etwas andere Liebesgeschichte, da er schon Frau und Stieftochter hat. Doch hat er immer noch das Gefühl sich gegenüber dem Ex seiner Frau beweisen zu müssen und möchte sich was Neues mit den beiden aufbauen. Dazu kommt noch, dass Erik in Band 1 Luisa aus einer brennenden Wohnung gerettet und hat sie seitdem als Fan, doch von Luisas Seite aus ist es mehr.
Die Geschichte zwischen Erik und Luisa entwickelt sich in so eine Richtung, wo ich an Eriks Stelle schon öfters gestutzt hätte. Aber gut verzeihen wir ihm es wegen seiner Probleme, die er im Kopf hat.
Aber auch während des Streites und den Missverständnissen, dachte ich mir ab und an, dass Reden helfen würde. Aber das wäre ja zu einfach :D
Wie die Geschichte sich am Ende auflöst konnte mich dann noch mal überraschen und machte einen runden Abschluss.
Fazit:
Die Geschichte rund um Erik und seine Familie ist eine schöne, auch wenn etwas anders gelagerte Liebesgeschichte, die sich dank dem lockeren Schreibstil gut lesen lässt und zum Ende hin noch mal richtig spannend wird. Dieser Band passt gut zu Band 1, auch wenn es von einer anderen Autorin ist. Da ich nicht viel zu meckern hatte, würde ich 4 von 5 Sternen geben.