Miss Gladys und ihr Astronaut

Neben einem gelungenem Cover war auch der Klappentext bereits sehr ansprechend.
Hauptakteure waren Miss Gladys und ihre Enkelkinder und der leicht menschenscheue Astronaut. Vielfach musste ich sehr lachen, da der Astronaut schrullige Antworten gab, dies aber auf eine charmante Art und Weise. Zu viel möchte ich nicht verraten. Miss Gladys, die an einer Demenz leidet hat sich in eine finanzielle Misere gebracht, die mit Hilfe der Kinder und des Astronauten erfolgreich beendet wurde. Hier könnte ich mir sogar in ein paar Jahren vorstellen, dass es vielleicht auch eine Fortsetzung gibt, da der Astronaut auf dem Weg zum Mars sein Glück bislang nicht gefunden hat, nur die Erkenntnis, dass es sich doch lohnt auf der Erde zu leben und es dort auch Menschen gibt, die ihn mögen.

Die gute Miss Gladys kann sich nicht mehr alles merken, aber dieser Telefonanruf ist unvergesslich: Der Astronaut Thomas Major ist am Apparat, gerade auf dem Weg zum Mars. Er hat sich natürlich verwählt und will am liebsten gleich wieder auflegen. Aber Miss Gladys und ihre Enkel brauchen seine Hilfe. Zögerlich und leise fluchend wird der Mann im All zum Helfer in der Not. Tausende von Kilometern entfernt, führt er die drei auf seine ganz eigene Art durch schwere Zeiten, denn Familie Ormerod droht ihr Zuhause zu verlieren. Miss Gladys und ihr Astronaut brauchen einen galaktisch guten Plan.

Mein Fazit:
Leider, leider kam ich nicht in die Geschichte rein. Sie war einzigartig und eine tolle Idee, aber ich habe einfach keinen Zugang gefunden. Vllt. war ich nicht in der richtigen Stimmung, wer weiß.

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