War nicht so meins
Klappentext
Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ...
Klappentext
Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.
Meine Meinung
Bei „Wie die Luft zum Atmen“ handelt es sich um den ersten Band der Romance Elements Reihe von Brittainy C. Cherry und ist auch für mich das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe. Da viele immer so sehr von ihren Büchern schwärmen, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt und ich blieb etwas enttäuscht zurück.
Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, mich angesprochen und ist für mich besonders gewesen, da sie nicht wie so viele andere zu sein schien. Das hat sich auch für mich bewahrheitet, allerdings war die Umsetzung dieser Idee für mich mit Mängeln behaftet.
In so vielen Situationen konnte ich das Verhalten der Protagonisten nicht verstehen und habe es auch an vielen Stellen als sehr toxisch und selbstzerstörerisch empfunden. Verständlich ist für mich zwar, dass man nach dem Verlust von geliebten Menschen Probleme haben kann das zu akzeptieren, aber alles zu versuchen, um diese krampfhaft bei sich zu behalten, obwohl das unmöglich ist, war für mich unverständlich.
Auch kamen die Emotionen, die rüber gebracht werden sollten nicht wirklich an und ich musste einfach nur sehr oft den Kopf schütteln.
Am Besten hat mir Liz Tochter gefallen, deren Szenen mich sehr zum Lächeln gebracht haben und teilweise auch zum Lachen. Genauso wie die Szenen mit Liz bester Freundin Faye (bis auf eine Ausnahme). Während ich mit den Protagonisten absolut nicht klar kam, haben beide einen Platz in meinem Herzen bekommen.
Im Verlauf des Buches wurde es für mich besser dieses Buch zu lesen, da mit der Zeit etwas Spannung rein kam und man nicht mehr das Gefühl hatte, dass eigentlich gar nicht viel passiert.
Die Auflösung am Ende war gut gelöst, aber bei genauem Lesen auch sehr vorhersehbar und deshalb für mich nicht sehr überraschend.
Brittainy C. Cherrys Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen, auch wenn dieser zu Beginn für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, da er nicht ganz einfach ist.
Wegen der guten Grundidee und dem tollen Schreibstil möchte ich anderen Büchern von ihr noch eine Chance geben mich zu überzeugen, auch wenn dieses nichts für mich war.