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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Die Gefühle fehlten mir, hinlänglich gezogen

Der Duft von bitteren Orangen
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Salim und Judith könnten unterschiedlich nicht sein, selbst ihre Herkunft macht es unmöglich, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und doch wagen sie das unmögliche.

Ein Erzähler beschreibt abwechselnd ...

Salim und Judith könnten unterschiedlich nicht sein, selbst ihre Herkunft macht es unmöglich, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und doch wagen sie das unmögliche.

Ein Erzähler beschreibt abwechselnd Salims und Judiths Leben, beginnend bei der Kindheit. Die Beschreibungen sind hierbei sehr genau, manchmal zu detailliert und wenig Handlung findet statt. Mit der Zeit, gerade beim Kennenlernen zwischen Judith und Salims wird es besser, doch leider fehlen mir die Gefühle.
Vieles erscheint einem oberflächlich, einige Geschehnisse werden so schnell beschrieben, dass sie kaum greifbar sind und eher irreal wirken. Als Leserin habe ich mich das ein oder andere Mal gefragt, wie es nun dazu kam.

Dennoch ist es ein schöner und wichtiger Roman; deren Ende einen besonders nachdenken lässt.

Veröffentlicht am 20.06.2019

schöne Idee, etwas schwache Umsetzung

Dein perfektes Jahr
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{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir recht gut, besonders da die Bücher der Autorin alle solch auffällige und besonders schöne Aufmachungen haben.
4,5 /5 Sterne

Inhalt
Hannah und Jonathan kennen ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir recht gut, besonders da die Bücher der Autorin alle solch auffällige und besonders schöne Aufmachungen haben.
4,5 /5 Sterne

Inhalt
Hannah und Jonathan kennen sich nicht und doch haben sie irgendwas gemeinsam – sonst würde es ja nicht um beide gehen, oder nicht?
Doch erst recht spät erfährt der/ die Leser/in, welchen gemeinsamen Nenner die Zwei haben. Diese Art „Vorgeschichte“ zieht sich sehr lange. Und plötzlich passiert eine Sache nach der nächsten, alles wird sehr oberflächlich beschrieben und man als Leser/in versteht manchmal gar nicht so genau, wie das jetzt zur Stande kam. Und wo die ganzen Gefühle der Protagonisten bleiben bzw. von wo sie plötzlich auftauchen.
An sich eine schöne Idee, aber mir fehlte es an guter Umsetzung.
2 /5 Sterne

Schreibstil
Der Erzähler beschreibt abwechselnd aus Hannahs und Jonathans Sicht, sodass der Leser beide gleichermaßen kennenlernt.
Die Beschreibungen sind gut, besonders wenn man Hamburg kennt – denn dort spielt der Roman.
Der erste Teil des Buches zieht sich allerdings extrem, bestimmte Szenen, werden viel zu oberflächlich geschrieben und zum Ende hin wird alles ein wenig zu schnell erzählt.
Die Gefühle konnten bei mir so gar nicht aufkommen, besonders die Darstellung von Hannahs Emotionen war für mich schwer nachvollziehbar und bei gewissen Szenen viel zu oberflächlich geschildert.
3 /5 Sterne

Fazit
Eine gute Idee, allerdings war mir die Umsetzung zu schwach. Das gewisse Etwas fehlte, mehr Tiefe und ein schnellerer Weg bis zum Hauptgeschehen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

leider sehr oberflächlich

Wir zwei auf Wolke sieben
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{spoilerfrei}

Cover
Das Cover hat mich durch die strahlenden Farben sehr angesprochen und brachte mich erst dazu, mir den Klappentext durchzulesen.
Ein paar Zusammenhänge mit dem Inhalt kann man auch ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover hat mich durch die strahlenden Farben sehr angesprochen und brachte mich erst dazu, mir den Klappentext durchzulesen.
Ein paar Zusammenhänge mit dem Inhalt kann man auch feststellen.
4 /5 Sterne

Inhalt
Leas Ex ist weg und sie fliegt ihm hinterher. Doch während diesem Hinterherjagen, macht Lea neue, wichtige Erkenntnisse. Das war es, was der Klappentext versprach und ich erwartete.
Im Grunde handelt der Roman auch genau davon, jedoch fehlt mir die Tiefe.
Leas Wandel vollzieht sich ziemlich schnell, sodass man sich als LeserIn eher wundert, woher ihre Einsicht kommt. Zudem war es mir zu sehr in „Gut“ und „Böse“ geteilt.
Auch etwas mehr Spannung wäre wünschenswert gewesen. Zwischendurch war sie da, wenn man sich fragte, ob sie Sebastian endlich findet. Doch im Ganzen war vieles zu vorausschauend.
2,5 /5 Sterne

Schreibstil
Der Roman wird aus Leas Ich- Perspektive geschrieben.
Von Anfang an gefiel mir, dass die Kapitel mit Überschriften versehen sind und nicht nur mit Nummern.
Der Schreibstil ist sehr locker und lustig gehalten, leider wirkte auf mich dieses Lustige zu Zwanghaft und übertrieben, sodass ich selber kaum von davon mitgerissen wurde.
Auch die Gefühle kamen nicht so rüber, wie ich es mir gewünscht hatte. Allein durch die Beschreibung der Charaktere konnte ich schon sehr früh erahnen, wie es ausgehen wird. Da die "Guten" ganz anders beschrieben wurden, als die "Bösen", schon bevor man sich als LeserIn selber einen Eindruck machen konnte.
2 /5 Sterne


Fazit
Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hatte.
Alles war sehr oberflächlich gehalten.
Für Zwischendurch ist es dennoch mal ein schönes Buch.

Veröffentlicht am 20.05.2019

neue Handlung, dennoch irgendwie gleich - ein schwaches Finale

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, ...

Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, wie es ihm geht, wie er denkt und was er macht.
Durch diese neue Handlung und neue Feinde wird es wieder ein wenig spannender.
Dennoch fehlt mir wirklicher Inhalt. Eine Kampfszene jagt die nächste, der Plot hat keine großen Wendungen und man weiß, worauf es hinaus läuft.
Das Ende kommt mir zu schnell und ist mir beinah zu perfekt - lässt allerdings auch Fragen offen.
2,5 /5 ?e

Schreibstil
Der Roman wird aus Katys und Daemons Ich- Perspektive geschrieben.
Wie ich bereits bei den vorherigen Bänden bemängelt habe, fehlte mir etwas „Neues“ beim Schreibstil. Dialoge, aber auch Beschreibungen sind immer gleich aufgebaut und daher wird es mit der Zeit sehr vorausschauend.
2 /5 ?e


Fazit
Ein Abschluss, mit dem man Leben kann, der am Ende auch ganz schön ist.
Dennoch konnte mich die Handlung nicht überraschen.

Veröffentlicht am 17.02.2019

ich habe mir mehr erhofft

36 Fragen an dich
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„‚Mit der Liebe ist es wie mit allem anderen. Man verkackt es erst ein paar Mal, bevor man es hinkriegt. Aber wenn, sollte man es auf jeden Fall richtig verkacken. Sonst ist es die Suche nicht wert.‘“
- ...

„‚Mit der Liebe ist es wie mit allem anderen. Man verkackt es erst ein paar Mal, bevor man es hinkriegt. Aber wenn, sollte man es auf jeden Fall richtig verkacken. Sonst ist es die Suche nicht wert.‘“
- S. 252f.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mit dem weißen Hintergrund und den bunten Blasen, die einen Chat darstellen, recht einfach und dennoch bunt dargestellt. Jedes Wort des Titels hat seine eigene Sprechblase. In dem Sinne passt das Cover auch zum Buch, in dem es schließlich um die Dialoge zwischen Hilly und Paul geht.
4/5 Sterne

Inhalt
Die Geschichte beginnt direkt im Psychologielabor, indem Hilly und Paul aufeinander treffen. Inhaltlich geschieht im Buch recht wenig, das meiste sind Gespräche und Gedanken, die besonders aus Hillys Sicht dargestellt werden, während Paul einem etwas geheimnisvoll erscheint.
Hilly macht immer wieder Andeutungen über ihre Probleme zu Hause, doch während es am Anfang spannend wirkt, ist das Rätsel schnell gelöst und diese ständigen Wiederholungen zu dem Thema werden mit der Zeit langweilig. Vieles ist sehr vorausschauend, wobei die Idee und der Plot an sich echt toll sind und Potential haben.
3½ /5 Sterne

Schreibstil
Passend zu der Studie, ist auch der Schreibstil am Anfang sehr neutral und sachlich, quasi von oben herab, gehalten. Die Unterhaltungen zwischen Hildy und Paul sind nur anhand Dialoge dargestellt, wie in einer Bühnenfassung und ab und an durch Zeichnungen aufgepeppt. Diese Dialoge stellen auch den größten Teil des Romans da und haben einige witzige Stellen. Die emotionalen Szenen kommen mir hierbei jedoch nicht gut rüber und teilweise sind die Dialoge mit zu vielen Kleinigkeiten versehen, die einen in der Geschichte nicht weiterbringen. Natürlich ist es in Gesprächen immer der Fall, allerdings wäre hier weniger mehr gewesen.
Der Schreibstil außerhalb der Dialoge wurde im Laufe des Buches etwas weniger wissenschaftlich, dennoch konnte er mich nie ganz packen und wirkte zu gezwungen und die Geschichte daher nicht sehr authentisch.
2/5 Sterne

Fazit
Eine gute Idee, mit einigen lustigen Stellen. Leider fehlt mir bei der Umsetzung der gewisse Pepp und auch die Nebengeschichten wirkten zu vorausschauend und auf eine gewisse Weise nicht „real“.