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Veröffentlicht am 16.12.2019

Eltern als Wegweiser

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen
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Trotzdem die Ersterscheinung schon beinahe 30 Jahre her ist, konnte ich mir aus dem Inhalt einiges Wertvolles herauspicken. Ratgeber, besonders Elternratgeber, sollte man sowieso immer "filternd" lesen. ...

Trotzdem die Ersterscheinung schon beinahe 30 Jahre her ist, konnte ich mir aus dem Inhalt einiges Wertvolles herauspicken. Ratgeber, besonders Elternratgeber, sollte man sowieso immer "filternd" lesen. Die Lehren verändern sich im Laufe der Zeit. Was heute aktuell ist und als gut angesehen wird, kann in 10 Jahren, nach den neuesten Erkenntnissen, schon wieder total veraltet und nicht mehr erstrebenswert sein. Deswegen, aber das machen bewusste lesende Eltern ohnehin, habe ich mir aus dem Buch nur das mitgenommen und verinnerlicht, was sich auch gut und stimmig für mich angefühlt hat.

Aber dass sich hierin so einiges gut und stimmig für mich anfühlen würde, habe ich nicht erwartet. Besonders zum Thema Frust bzw. Frustbewältigung gibt es viel Lesenswertes, das ich als sehr wichtig und wertvoll empfunden habe. Ich dachte immer, ich muss mein Kind vor allem Übel bewahren und außerdem kann ich es nur schwer ertragen, wenn meine Kleine weint oder quengelt. Oft habe ich sie dann abgelenkt - mit Spielsachen oder Blödeleien. Was ich ihr dadurch genommen habe, ist die Möglichkeit, mit Frust umgehen zu lernen. Ich hätte sie in für sie frustrierenden Situationen einfach in den Arm nehmen sollen, um mit ihr gemeinsam ihren Frust zu bewältigen. Dieses Buch hat mir in dieser Hinsicht die Augen geöffnet, wofür ich überaus dankbar bin.

Was mich sehr überrascht und gefreut hat, war, dass Prekop und Schweizer in ihrem Ratgeber sogar eines meiner kürzlich gelesenen Lieblingsbücher genannt und daraus zitiert haben: »Auf der Suche nach dem verlorenen Glück« von Jean Liedloff. Liedloff befasst sich in ihrem Buch mit dem Getragen bzw. dem nicht Getragenwerden von Babys und dessen Auswirkungen. In »Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen« gibt es auch ein Kapitel zum Thema Babytragen. Allerdings war ich über den Rat, den die Autorinnen der Mutter in dem Fallbeispiel zu einer Trage-Problematik gegeben haben, nicht ganz glücklich ...

Wenn man Elternratgeber liest, fühlt man sich entweder bestätigt, oder man denkt sich: "Okay, das hab ich die ganze Zeit falsch gemacht." Wenn man eine gewisse Gelassenheit beim Lesen an den Tag legen und sich das für sich stimmig anfühlende aus dem Inhalt herausholen kann, dann ist »Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen« auf alle Fälle zu empfehlen. Denn trotz Erscheinungsdatum Anfang der 1990er ist der Inhalt nicht veraltet, sondern durchaus noch zu gebrauchen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2019

Bienenzauber und provenzalische Beziehungsprobleme

Das Honigmädchen
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»Das Honigmädchen« war mein erstes Buch von Claudia Winter und nach Beendigung der Geschichte bin ich nicht abgeneigt, zukünftig weitere Werke der Autorin zu lesen. Thematisch passt es zu einem meiner ...

»Das Honigmädchen« war mein erstes Buch von Claudia Winter und nach Beendigung der Geschichte bin ich nicht abgeneigt, zukünftig weitere Werke der Autorin zu lesen. Thematisch passt es zu einem meiner zuletzt gelesenen Bücher (Die Geschichte der Bienen) und vom Cover (aber auch vom Inhalt) her passt es einfach super zum nun immer wärmer werdenden Wetter, zum Frühling und zum Sommer.

Es handelt sich um eine Geschichte, in der es zu großen Teilen um die Streitigkeiten (bzw. deren Beilegung) zwischen Mutter und Tochter geht. Liebestechnisch geht es ebenfalls heiß her, und das nicht nur EIN Pärchen betreffend. Der Zauber der Provence scheint hierbei allerdings einiges beigetragen zu haben. ;) Und nicht zu vergessen: die Bienen! Die Bienen sind immer irgendwie inkludiert und beeinflussen die Handlung oftmals auf sehr zauberhafte Art und Weise. Außerdem sind Bienen äußert feinfühlige Wesen, sie erkennen sofort, wenn jemand unsicher oder "noch nicht so weit" ist. Darüberhinaus verraten sie einem die Wahrheit - immer. So zumindest werden die kleinen Tierchen hier dargestellt.

Wie das nun alles zusammenspielt, wird sehr unterhaltsam und verfolgenswert von Claudia Winter erzählt. Ganz ohne Kitsch kommt der Roman aber leider nicht aus. Das eine oder andere Klischee wird bedient. Aber mir hat das nicht viel ausgemacht, ich habe den ab und an auftauchenden wenig realistischen Kitsch einfach mit einem freundlichen Augenverdreher hingenommen und den Inhalt ansonsten köstlich genossen.

Ganz besonders hervorzuheben ist in meinen Augen Claudia Winters bezaubernder Schreibstil. Sehr bildmächtig wird »Das Honigmädchen« erzählt, mit einem ganz feinen Auge für (alltägliche) Details, über die eigentlich niemand nachdenkt, die aber trotzdem wahrgenommen werden und die, in Worte gefasst, ihren ganz eigenen Charme versprühen. In dem Roman finden sich keine Überflüssigkeiten, alles hat seine Bedeutung, alles seinen Platz. Wahnsinnig schöne, Sehnsucht auslösende Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen runden das Ganze perfekt ab.

»Das Honigmädchen« ist ein emotional durchmischter Roman, mit dem man sich hervorragend die Zeit vertreiben kann und der einem die ersten schönen und warmen Sonnentage des Jahres versüßt. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.08.2019

Wie entstresst man ein Kind?

Das überreizte Kind
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Zugegeben, ich habe mir unter der »weltweit bewährten Methode der Selbstregulierung« - wie es so schön am Cover heißt - etwas mehr »Methode« erwartet. Aber tatsächlich funktioniert die Selbstregulierung ...

Zugegeben, ich habe mir unter der »weltweit bewährten Methode der Selbstregulierung« - wie es so schön am Cover heißt - etwas mehr »Methode« erwartet. Aber tatsächlich funktioniert die Selbstregulierung nach einem ganz einfachen Prinzip: sei achtsam, nimm deine Gefühle bewusst wahr und bemerke so, wann es dir zu viel wird, um rechtzeitig die erregende Situation bzw. den erregenden Ort zu verlassen. Aber wenn man bereits überreizt ist, müssen Mittel und Wege gefunden werden, um wieder runterzukommen. Das kann für jedes Kind/jeden Menschen etwas anderes sein. In den meisten Fällen hilft jedoch Bewegung bzw. sportliche Aktivitäten (am besten in der Natur), um von seinem Stress abzukommen.

Nun ist es nicht immer leicht, andauernd seine Gefühle bewusst wahrzunehmen - als Erwachsener nicht und als Kind noch viel weniger. Oft merkt man, dass man irgendwie angespannt ist (da ist es dann schon zu spät) und weiß gar nicht so recht, warum eigentlich, oder warum gerade jetzt? Was ist passiert?
Es gibt für Kinder und Jugendliche Körper- und Gefühlswahrnehmungsübungen und -spiele, von denen der Autor in seinem Buch schreibt, aber leider geht er darauf nicht näher ein.

~ Allzu oft verwechseln wir unsere eigenen Bedürfnisse mit denen des Kindes: Wir versuchen, sie steuerbarer zu machen, statt sie in die Lage zu versetzen, sich selbst zu steuern. ~
(S. 205)

Bei Kindern zeigt sich Anspannung immer entweder in einem "schwierigen Verhalten" oder durch Zurückgezogenheit. Kleine Kinder und Säuglinge können sich noch nicht selbst regulieren. Die brauchen immer einen Erwachsenen/ein vollständig entwickeltes Gehirn dafür. Mittels der Gehirnbrücke (wird ausführlich im Buch erklärt, was das genau ist und wie sie wirkt) können Eltern ihre Kleinen runterregulieren. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Regulator ruhig ist und keinen Stress empfindet. Nur wenn wir Eltern entspannt sind, ist es uns möglich, auf den Stress unserer Kinder optimal zu reagieren und sie erfolgreich zu entstressen.

Was sagt uns das? Dass wir als allererstes bei uns selbst anfangen müssen. Wir müssen unsere eigenen Gefühle besser beobachten, schneller auf einen Gefühlsumschwung reagieren bzw. dem schon im Vorfeld entgegenwirken und wenn der Stress schon voll eingeschlagen hat, eine passende Methode finden, die uns hilft, ihn schnell wieder abzubauen. Nur so sind wir auch gewappnet, wenn unser Kind uns in so einem Fall braucht. Am besten ist es natürlich, Stressfaktoren zu ermitteln und diesen schon im Vornherein aus dem Weg zu gehen. Wenn man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann, ist eben die Selbstregulierung gefragt.

~ Aber am wichtigsten ist, dass wir unsere Kinder als das sehen und wertschätzen, was sie sind, statt sie an irgendeiner persönlichen oder gesellschaftlichen Norm zu messen. ~
(S. 204)

Mir persönlich hat das Buch ein wenig geholfen, um mich selbst und meine Tochter in manchen Situationen besser zu verstehen, ja. Mein fast fünf Monate altes Baby ist relativ schnell überreizt, da es sehr geräusch- und lichtempfindlich ist und ich auch das Gefühl habe, dass es schnelle Bewegungen rasch überfordern. Ich weiß schon länger, dass meine Tochter eine (teilweise sehr extreme) Form der Bewegung braucht, um sich zu beruhigen, Stress abbauen und einschlafen zu können. Ich habe mich also absolut bestätigt gefühlt, als ich gelesen habe, dass Bewegung und Sport dabei meistens hilfreich ist. Und das ist es schon bei den Kleinsten!

Besonders interessant fand ich vor allem auch den Teil, in dem sich der Autor ausführlich der Gehirnentwicklung von Kindern widmet. Als weniger hilfreich/unnötig habe ich hingegen die Fallbeispiele empfunden. Es kommen zwar nicht allzu viele davon im Buch vor, aber die, die vorkommen, waren mir erstens viel zu lang und zweitens für meine Situation wenig brauchbar. Um schwieriges Verhalten bei Kindern zu verdeutlichen, waren sie gut, ja. Aber ich konnte mir für mich persönlich nichts daraus mitnehmen.

Ich empfehle das Buch gerne weiter, da ich mir absolut sicher bin, dass jede Mutter/jeder Vater von dem Inhalt profitieren kann!

Veröffentlicht am 21.06.2019

Das Wasserbuch war überzeugender!

Die Geschichte der Bienen
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Maja Lundes »Die Geschichte der Bienen« ist der erste erschienene Band eines "Klima-Quartetts", aber schon das zweite Buch, welches ich aus dem Quartett gelesen habe. »Die Geschichte des Wassers« habe ...

Maja Lundes »Die Geschichte der Bienen« ist der erste erschienene Band eines "Klima-Quartetts", aber schon das zweite Buch, welches ich aus dem Quartett gelesen habe. »Die Geschichte des Wassers« habe ich mir bereits im Sommer 2018 gegönnt und war begeistert davon. Wenn ich die beiden Romane nun so vergleiche, kommen die Bienen bei mir mit "nur" vier Sternen nicht ganz so gut weg.
Einerseits waren natürlich meine Erwartungen nach dem Wasser sehr hoch, aber das ist bestimmt nicht der alleinige Grund, weshalb die Bienen bei mir schlechter wegkommen.

Anders als beim Wasser, gibt es bei den Bienen keine zwei, sondern gleich drei Zeitstränge: Mitte des 19. Jahrhunderts in England, Gegenwart in den USA und Ende des 21. Jahrhunderts in China. Ich bin grundsätzlich kein großer Fan von vielen Zeitsträngen, da es mir durch mehrere Handlungen schnell mal zu viel wird. Drei Zeitstränge sind dabei das absolute Maximum für mich.
Da die Kapitel einigermaßen kurz sind und es dann immer in einer anderen Zeit weitergeht, kommt man recht schnell in den "gleich-noch-EIN-Kapitel"-Lesemodus.

Der Teil aus der Vergangenheit mit William kam erst nicht wirklich in Schwung. Die Handlung plätschert dahin, ohne dass etwas Nennenswertes passieren würde. Erst als der Mann endlich aus dem Bett kam, wurde es interessanter.
In der Gegenwart mit George sieht das Ganze schon anders aus. In diesem Teil haben mich vor allem die aktuellen Geschehnisse, das Bienenverschwinden betreffend, gefangen genommen. Die Buchfigur George ist eine ewig besorgte und ängstliche. Seine Bienen sind ihm heilig und man kommt als Leser nicht umhin, sich seiner Besorgnis anzuschließen, wenn man all das hört, was in anderen Bundesstaaten der USA mit den Bienen passiert.
Der Zukunftsteil, obwohl der eigentlich der wichtigste zu sein scheint, hat mich leider nicht durchgehend fesseln können. Die Arbeiterin Tao war mir nicht sympathisch, da sie (wie auch schon Signe im Wasserbuch) so emotionslos gewirkt hat ... Aber bis auf diese häufig übertriebenen, sinnlos seitenfüllenden Wege- und Umgebungsbeschreibungen fand ich den Teil relativ spannend.

Dass Bienen für das Überleben der Menschheit enorm wichtig sind, ist klar. Was mir in diesem Buch aber ein wenig gefehlt hat, war die Dramatik bei der ganzen Sache. Die kommt einfach nicht so gut rüber! Maja Lunde hat zwar einen sehr nüchternen Schreibstil und dadurch fühlt man sich mehr abgegrenzt von der Geschichte. Aber im Wasserbuch hat sie es in meinen Augen trotz ihres Stils viel besser hinbekommen, das ganze Ausmaß des Leids für die Menschen spürbar werden zu lassen.
Schade fand ich auch, dass im Zukunftsteil das Wasserproblem keine Erwähnung gefunden hat. Das hat für mich gar nicht zusammengepasst, erst in der Geschichte des Wassers lesen zu müssen, dass Mitte des 21. Jahrhunderts die Welt ein großes Problem hat, weil es kaum noch Trinkwasser gibt und in der Geschichte der Bienen wird es 2098 nicht mal erwähnt? Ich weiß, im Roman soll es um das Bienenproblem gehen, aber ich finde das Zukunftsszenario so eben nicht wirklich realistisch ...

Wie hängen die drei Zeitstränge nun zusammen? Diese Auflösung ist leider auch viel weniger spektakulär als ich es erwartet habe. Da bin ich wohl vom Zusammenhang der beiden Zeitstränge aus dem Wasser noch zu verwöhnt ...
Wie dem auch sei. Das hört sich für vier Sterne wahrscheinlich alles viel zu kritisch an. Soll es aber gar nicht. Trotz alledem ist es ein gutes Buch, das mich durch die Handlung größtenteils fesseln konnte und das ich wegen der Wichtigkeit seines Themas gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Gedanken und Gefühle sind machtvoll

In Licht und Liebe leben
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Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich von Diana Cooper bereits »Begegne deiner Seele« gelesen. Nun habe ich mir ein weiteres, sehr schönes, Buch von der Autorin gegönnt.
Der Kernaussage des Inhalts lautet ...

Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich von Diana Cooper bereits »Begegne deiner Seele« gelesen. Nun habe ich mir ein weiteres, sehr schönes, Buch von der Autorin gegönnt.
Der Kernaussage des Inhalts lautet eigentlich nur, dass unsere eigenen Gedanken ziemlich mächtig sind. Hierzu fällt mir gerade auch ein Zitat aus dem Talmud ein, das wunderbar dazu passt:
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.


Was hier allerdings (in meinem Augen) nach »Achte auf deine Gedanken« fehlt, ist »denn sie werden zu Gefühlen« ... denn alle kennen das: Ab und zu hat jeder von uns mal einen negativen Gedanken. Wenn diese negativen Gedanken aber überhand nehmen, dann kann man, wenn man sich seiner selbst bewusst und achtsam ist, feststellen, dass man sich nicht gut fühlt (z. B. unsicher, ängstlich, müde, wütend, ...). Dementsprechend negative Worte spricht man aus und in weiterer Folge sind auch die Handlungen in den meisten Fällen keine besonders positiven. Und so fort.

Diana Cooper verdeutlicht einem diesen Vorgang hier ausgesprochen gut. Sie nennt das »die geistigen Gesetze« und erklärt sehr detailliert, wie es dazu kommen kann, wie man damit umgehen sollte und wie man letztlich aus diesem Teufelskreis ausbricht. Dazu verwendet sie liebend gerne Fallbeispiele (das kenne ich schon aus »Begegne deiner Seele«!). Einerseits sind diese Beispiele interessant und lesenswert, wenn man sich ein wenig mit den beschriebenen Personen und Situationen identifizieren kann. Andererseits können diese aber auf Dauer auch etwas langatmig werden, wenn sie so gar nicht zu einem selbst passen. Ausnahmslos immer spannend fand ich jedoch die Texte zwischen den Fallbeispielen (die leider viel zu selten vorkamen).

Es gibt Bücher, wenn man die zu lesen anfängt, dann fühlt man sich gleich besser. »In Licht und Liebe leben« ist so ein Buch. Die hierin enthaltenen Zeilen regen automatisch dazu an, über die eigene Situation, die eigenen Gedanken und über das eigene Leben nachzudenken. Der Inhalt ist wahnsinnig inspirierend und motivierend, an sich zu arbeiten, seine Gedanken bewusster wahrzunehmen und diese dementsprechend zu steuern. Kein Wunder, dass man sich wesentlich besser fühlt, wenn man das Buch dann zur Seite legt, das eben Gelesene auf sich wirken lässt und sofort damit beginnt, achtsamere Gedanken zu denken.

Aus der Sicht der Lebenshilfe und Persönlichkeitsentwicklung ist dieses Buch ganz bestimmt sehr wertvoll und kann ich deshalb uneingeschränkt empfehlen!