Da ich ein Riesen Fan der russischen Zaren Geschichte bin, war dies ein großer Punkt warum ich dieses Buch auf meine Wunschliste gesetzt habe. Als ich dann den Inhalt und das Cover gesehen habe wusste ich, dass Buch ist etwas für mich.

Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mich von Anfang an total gefesselt und ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Es war düster, es war spannend und es war mystisch und geheimnisvoll. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzten da die Kapitel aus mehreren Sichten geschrieben wurden.

Eine der Hauptpersonen ist Vasilisa, die zur neuen Zarin gekrönt werden soll. Doch leider kommt es nicht dazu, sie wird ihrer Identität beraubt und landet im Gefängnis. Mir hat Vasilisa von Anfang an gefallen und sie macht eine unglaubliche Entwicklung durch. Sie lernt ihr Land von einer ganz anderen Seite kennen und merkt sehr schnell, dass Sie ihr Leben lang belogen wurde. Sie muss lernen Juran zu Vertrauen um ihrem Land zu helfen…

Juran bleibt das ganze Buch über geheimnisvoll und zurückhalten aber trotzdem konnte er mein Herz erobern. Ich konnte es nicht erwarten endlich mehr über ihn und seine Magie zu erfahren. Auch wenn man Juran nicht wirklich durchschaut, wird er für Vasilisa zu einer großen Stütze. Ich habe mich immer sehr amüsiert, wenn er Vasilisa mit seiner Art mal wieder auf die Palme gebracht hat.

Zarenthron ist der Auftakt einer Dilogie. Der zweite Teil heißt Zarenfluch und erscheint Ende Juni. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Vasilisa und Juran, weitergeht. Es gab zwar keinen Cliffhanger aber wir bleiben doch mit sehr vielen, offenen Fragen zurück.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

Meine Meinung:

Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es ist dunkel, mit ein paar Farbakzenten. Schön schlicht und neutral gehalten, sehr passend zur Story. Das Buch ist aus Reece's und Audrey's Sicht erzählt. Das hat mir sehr gefallen, da man so die beiden noch etwas besser kennenlernen konnte.

Die Story beginnt mit Audrey. Sie ist freischaffende Journalistin die einen großen Artikel über das Tease & Please schreiben will. Allerdings kommt Audrey nur in den exklusiven Club indem sie sich als als weibliche Domina bewirbt. Den Theorieteil hat sie bereits bestanden doch nun kommt der praktische Teil. Man merkt sofort das Audrey mit der Sache überfordert ist, da sie kein dominanter Mensch ist. Sie merkt recht schell das Sie ehe ein devoter Mensch ist.

Audrey war mir sofort sympathisch. Mir hat es gut gefallen wie die Autorin ihren inneren Kampf darstellt hat, ihre devote Seite zu akzeptieren. Zwischen ihr und Reece hat es von Beginn an geknistert und mit hat es sehr gefallen das sie Reece immer Kontra gegeben hat.

Reece war ein sehr faszinierender Charakter. Er ist durch und durch ein dominanter Mann. Ich liebe es, wie er sich um Audrey kümmert, wie er mit ihr umgeht und wie er sie langsam in die Welt des BDSM einführt.

Reece hat sofort gemerkt das mit Audrey etwas nicht stimmt, da sie sich, bei den Übungen, sehr widersprüchlich verhält. Obwohl er devote Frauen bevorzugt, ist er von Beginn an von Audrey fasziniert und fühlt sich zu ihr hingezogen.

Mir hat Philippa L. Andersson's Schreibstil sehr gut gefallen. Die Story hat mich total gefesselt. Es war gefühlvoll, witzig und erotisch. Man hat das Knistern auf jeder Seite gespürt.

Ich kann Tease & Please, für alle die solche Art von Bücher mögen, sehr empfehlen.

Nach dem Ende von Band eins war ich super gespannt darauf zu erfahren, wie die Geschichte von Yrsa und Kier endet. Durch den tollen Schreibstil von Asuka war ich direkt wieder in der Handlung drin und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war sehr emotional, atmosphärisch und spannend. Die Welt war interessant, sehr gut aufgebaut und so konnte ich mir die Handlungsorte und das Geschehen immer super vorstellen. Beim lesen hat man das Gefühl, als wäre man mitten drin. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass in Band zwei mehr die emotionale Entwicklung im Vordergrund stand, war die Geschichte dennoch spannend und bekam genug Raum um sich zu entwickeln.

Sowohl Yrsa, als auch Kier habe ich ins Herz geschlossen. Beide sind stark und tapfer und doch haben sie auch eine gefühlvolle Seite. Bei beiden konnte ich die Handlungen und Entscheidungen verstehen und sie haben in Band zwei wirklich eine große Entwicklung durchgemacht. Das Knistern zwischen ihnen war regelrecht greifbar und ich konnte gar nicht anders als mit den beiden mitzufiebern. Es gab einige Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und das hat am Ende alles noch mal etwas spannender gemacht. Das Ende an sich hat mir gut gefallen und ich bin super zufrieden damit. Auch die Nebencharaktere (vor allem die Tierwesen) waren wieder toll und sie haben alles schön abgerundet.

„Nordic Clans: Dein Kuss, so wild und verflucht“ war ein gelungener Abschluss der mich wirklich gepackt hat. Fans von Asuka kommen hier ganz auf ihre Kosten und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Nach dem fiesen Cliffhanger von Band eins, konnte ich es kaum erwarten den zweiten Teil der Dilogie zu lesen. „A Whisper of Wings“ hat mich genauso schnell in seinen Bann gezogen wie Band eins. Leider muss ich sagen, dass es nicht ganz an den Vorgänger herankommt. Die Story an sich war mega interessant, unglaublich emotional und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Aber, und das ist jetzt absolute Ansichtssache und meine persönliche Meinung, hätte ich vorher gewusst wie die Dilogie ausgeht, weiß ich nicht, ob ich überhaupt damit angefangen hätte. Das Ende ist zufriedenstellend und schon irgendwie passend aber ich bin normalerweise kein Fan davon und lese deswegen solche Bücher erst gar nicht.

Durch den tollen, detaillierten und bildlichen Schreibstil von Carina Schnell konnte ich wieder gut in die Handlung eintauchen und es hat mich gefreut, Smilla und die Wilde Jagd wiederzutreffend. Ich liebe das Worldbuliding und dieses düstere, kalte Feeling was ich immer beim lesen bekomme. Die Nordische Mythologie spielt hier auch wieder eine große Rolle und das fand ich sehr interessant. Smillas Handlungen konnte ich meistens nachvollziehen und verstehen aber ab und zu hatte ich das Gefühl, dass sie sich zu sehr in manchen Dingen verrennt. Es tauchen viele alte und neue Charaktere auf, da muss man etwas aufpassen damit man nicht durcheinander kommt.

„A Whisper of Wings“ war ein guter Abschluss der Dilogie und wer Band eins mochte und ein etwas anderes Ende mag, sollte hier definitiv zugreifen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Im englischsprachigen Booktok hört man sehr viel gutes über „Butcher & Blackbird“ und ich war deswegen super gespannt auf das Buch. Auch der Klappentext klang sehr interessant. Hier sollte man definitiv auf die Triggerwahrnungen achten, denn dies kommt alles (teilweise sehr detailliert) im Buch vor. Brynne Weaver hat einen schönen und flüssigen Schreibstil. Es war humorvoll, düster und teilweise brutal. Es war definitiv mal etwas anderes und ich habe es schon genossen. Auch wen ich am Ende fassungslos zurückgelassen wurde. Ich weiß bis heute nicht ob ich geschockt sein sollte oder nicht. Allerdings kann ich es kaum erwarten bis Band zwei erscheint. Die Reihe macht auf eine gewisse Weise süchtig.

Die Charaktere waren interessant und sehr komplex. Gerade die Hintergründe waren super ausgearbeitet und ich konnte meistes gut nachvollziehen warum die Charaktere sich verhalten haben, wie sie sich verhalten haben. Sowohl Sloane, als auch Rowan waren super interessant und ich mochte die Dynamik zwischen den beiden echt gerne. Besonders wie sie miteinander umgangen sind und wie sie sich immer weiter angenäherte haben. Die kleinen, süßen Gesten von Rowan fand ich echt toll. Da gewisse Szenen sehr detailliert beschrieben wurden, habe ich schon mal heftig schlucken müssen. Ich sag nur Gemüsehobel und Korkenzieher.

„Butcher & Blackbird“ war absolut mal etwas komplett anderes und ich war am Ende einfach sprachlos aber losgelassen hat es mich auch nicht. Ich bin jetzt schon super gespannt auf die weiteren Teile. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.