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Veröffentlicht am 22.06.2019

Ein gelungener Abschluss der Dilogie!

All In - Zwei Versprechen
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den ersten Teil geliebt und musste wissen, welche Versprechen Jonah seinem Bruder Theo und seiner Freundin Kacey abnahm.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum Cover des ersten Teils. Es hat zwar die gleichen abgebildeten Formen, jedoch unterscheiden sich die Farben. Die vielen Blautöne finde ich sogar noch schöner als die Rottöne des ersten Teils.

Inhalt (Achtung! Spoilert den ersten Teil!):
Nach einer kurzen und sehr glücklichen Beziehung musste Jonah sterben. Kacey bleibt nun allein zurück und muss stark sein. Auch Theo litt sehr darunter. Was die beiden nicht wissen, Jonah hat ihnen beiden ein Versprechen abgenommen. Theo soll sich um Kacey kümmern, doch als sie abhaut, hat er keine Chance mehr dazu. Als er sie findet, muss er ihr wirklich helfen. Schaffen es die beiden wieder aus ihrem Tief heraus?

Handlung und Thematik:
Wie ich bereits erwartet hatte, schließt dieses Buch direkt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Es ging quasi nahtlos und ohne große Umschweife weiter. Das Buch kann sicherlich auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt, allerdings fehlt dann der Eindruck von Theo im ersten Teil und auch die Hintergründe seiner Geschichte mit Kacey und auch Kaceys Vergangenheit. Es empfiehlt sich also, wirklich zuerst den ersten Teil zu lesen. Wie bereits erwartet gab es auch hier wieder eine wahre Gefühlsachterbahn. Ich wurde gleich voll mitgezogen und konnte das Buch genießen. Auch wenn es nicht ganz so gefühlsgeladen war wie der erste Band, so war es ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Das Thema Trauerbewältigung ist nicht einfach und dieses dann noch mit Alkoholproblemen zu kombinieren fand ich super von der Autorin.

Charaktere:
Theo war ja im ersten Band nur ein Nebencharakter, den man schlecht einschätzen konnte. Man lernt Theo in diesem Buch von einer anderen Seite kennen und ich fand ihn schnell sympathisch. Er ist ein sehr hilfsbereiter und netter Kerl und seine Leidenschaft fürs tätowieren hat mich auch begeistert.
Kacey ist noch immer die alte, ihre Handlungen entsprachen anfangs total ihrem Charakter vom letzten Buch, allerdings machte sie mit der Zeit eine Entwicklung durch. Schön, wie wir sie beim Erwachsenwerden begleiten durften.

Schreibstil:
Emma Scotts Schreibstil fand ich schon beim ersten Teil absolut perfekt. Sie schreibt mitreißend und findet genau die richtigen Worte. Die Kapitellängen sind auch hier wieder gut gewählt. Ich fand es besonders toll, dass sie nun durch Theo als Hauptperson eine andere Perspektive in die Story von Teil eins hineinbringt und genau da ansetzt, wo der erste Teil aufgehört hat. Es war wieder sehr gefühlsgeladen, allerdings nicht ganz so intensiv wie der Vorgängerband. Die Handlung war logisch aufgebaut und das Ende stimmig. Schade, dass es nun vorbei ist, aber das Buch lässt mich zufrieden und glücklich zurück.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein würdiger Abschluss für die Dilogie. Zu empfehlen für alle, die nicht auf eine Standard-Liebesschnulze stehen! Ich würde empfehlen, die beiden Teile gleich nacheinander zu verschlingen Toller Schreibstil, sympathische Charaktere und ein sehr bedeutendes Thema. Diese Bücher bekommen einen Ehrenplatz in meinem Regal.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Spannende und grausame Story über Snuff-Filme

Nemesis
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext und das Cover zogen mich total an.

Cover:
Das Cover mit dem Panther zog mich direkt an. Er hat etwas Gewaltiges und Beängstigendes an sich. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext und das Cover zogen mich total an.

Cover:
Das Cover mit dem Panther zog mich direkt an. Er hat etwas Gewaltiges und Beängstigendes an sich. Somit ist das Buch klar als Thriller zu erkennen.

Inhalt:
Als eine Frauenleiche mit Brandmalen auftaucht ist klar, der Snuff-Club von vor ein paar Jahren ist noch am Werk. In Live-Streams werden Frauen zuerst gecarstet, dann vergewaltigt und anschließend brutal zu Tode gebracht. Um bei „Das Spiel“ zusehen zu können und mit seinen Kommentaren das Spiel zu beeinflussen muss man viel Geld hinblättern. Ihr Peiniger Cupido brachte CJ auf eine Reihe von Namen, die an dieser grausamen Inszenierung beteiligt sind. Um die Verantwortlichen zu bestrafen muss CJ die Verfolgung selbst in die Hand nehmen.

Handlung und Thematik:
Dieses Buch ist der vierte Band der CJ Townsend-Reihe. Ich kannte bisher noch keinen Teil und konnte trotzdem perfekt folgen. Die Handlung beginnt super spannend und man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen. Die Beschreibungen sind brutal und ungeschönt. Ich hoffe wirklich sehr, dass es sowas nicht in der Realität gibt. Da sieht man mal was das Internet-Zeitalter und eine Menge Geld aus gelangweilten Menschen machen kann.

Charaktere:
CJ ist Staatsanwältin und setzt sich sehr für die Gerechtigkeit ein. Obwohl sie gegen das Gesetz verstößt, finde ich sie trotzdem mutig und sympathisch. Sie kennt sich super aus und ist sich ihrer Konsequenzen und Taten bewusst.
Alle anderen Charaktere möchte ich hier nicht nennen, um nicht zu spoilern.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Juilliane Hoffman ist sehr fesselnd und mitreißend. Stellenweise war es super brutal und grausam und in einer anderen Szene schmolz mir vor Freude das Herz. Mir wurde nie langweilig und ich saß immer wie gebannt über dem Buch. Es kamen viele IT-technische und englische Begriffe vor, die ich zwar nicht alle verstand, aber ich wusste immer um was es ungefähr geht. Besonders die Verbindungsart, wie auf die Spiel-Plattform zugegriffen wird, wurde super beschrieben. Man konnte sich immer alles gut vorstellen und die Story war in sich rund.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein Thriller für Gewalt-Fans, die sich nicht so schnell gruseln. Das Buch ist super spannend und mitreißend und CJ Townsend konnte mich auch begeistern.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Absolut gelungene Fortsetzung!

Die Heimkehr der Bärenführerin
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Bereits der erste Teil „Die Bärenführerin“ hat mir gut gefallen, so war ich natürlich an der Fortsetzung interessiert.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Bereits der erste Teil „Die Bärenführerin“ hat mir gut gefallen, so war ich natürlich an der Fortsetzung interessiert.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
In der Eifel, 1348: Die Grafentochter Agnes hat sich einer Gauklertruppe und somit ihrer großen Liebe Kilian angeschlossen. Sie spielen fürs Überleben und müssen sich im Winter mühsam eine Bleibe suchen. Währenddessen ist Agnes Schwester Beth zusammen mit ihrer großen Liebe Richolf auf der Suche nach Agnes, da Beth vor ihrem Ehemann Bernard von Hinzweiler flüchten muss, der ihre Burg Langerode in Beschlag genommen hat.

Handlung und Thematik:
Das Buch beginnt gleich mit Charakterbeschreibungen und kurzen Rückblenden zum ersten Teil. Man kommt dadurch wieder super schnell rein und befindet sich im Jahre 1348. Somit kann ich mir vorstellen, dass auch jemand der den ersten Teil nicht gelesen hat, dieses Buch ohne Probleme lesen kann. Wie bereits im ersten Teil gibt es auch hier wieder mehrere Handlungsstränge die sich diesmal sogar größtenteils zueinander führen. Bei den einzelnen Strängen ist einer spannender als der andere. Es war in sich rund und logisch. Das Buch zu lesen fühlt sich an wie eine Zeitreise, es wirkt authentisch und realistisch. Hier merkte man die schlechte Stimmung gegenüber Gauklergruppen sogar noch mehr als im letzten Teil.

Charaktere:
Es tauchen überwiegend die Charaktere aus dem vorangehenden Teil aus und man lernt neue Facetten an ihnen kennen.
Genefe konnte ich im ersten Teil gar nicht sooo gut leiden, aber diesmal fand ich sie mutig, frech und dadurch sehr sympathisch.
Nes und Beth waren wieder ein Highlight in diesem Buch. Vor allem Beths kurzzeitige Karriere fand ich witzig.
Der arme Heinrich leidet nun an Vergesslichkeit, aber irgendwie prägte er sich dadurch besonders bei mir ein. Ich musste immer wieder über seine Kommentare schmunzeln.

Schreibstil:
Wie oben bereits beschrieben habe ich auch in diesem Buch wieder schnell und gut reingefunden. Der Schreibstil ist zwar historisch angehaucht, dennoch ließ es sich einfach lesen. Man konnte sich super ins Jahr 1348 bzw. 1349 hineinversetzen und es machte Spaß alle Ereignisse zu verfolgen. Es passierten einige unvorhergesehene Dinge und es war eigentlich durchgehend spannend und mitreißend. Ich konnte das Buch nicht weglegen und hab es fast in einem Rutsch durchgelesen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eine gelungene Fortsetzung der Bärenführerin, die mit Sicherheit auch eigenständig gelesen werden kann. Man kann gut eintauchen und kommt fast nicht mehr raus Ein interessanter Plot und vielseitige Charaktere. Leseempfehlung für Fans von historischen Romanen.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Wunderschöner Sommerroman, ich bin verliebt in Fire Island

Sommer unter Sternen
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Sommer in Atlantikblau“ hat mich letztes Jahr total begeistert, darum konnte ich mir das neue Buch von Miriam Covi natürlich nicht entgehen lassen. Danke ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Sommer in Atlantikblau“ hat mich letztes Jahr total begeistert, darum konnte ich mir das neue Buch von Miriam Covi natürlich nicht entgehen lassen. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Cover:
Das Cover ist wieder sehr maritim gestaltet und ich finde es einfach super. Der Einband fasst sich durch das geriffelte super gut an und es deutet alles für mich auf einen wundervollen Sommer-Roman hin.

Inhalt:
Als Ella von ihrem Mann Thomas wegen der Nachbarin verlassen wird, wird ihr alles zu viel. Ihre Freundin Maggie lädt sie und ihre Zwillinge für ein paar Wochen in ihr Ferienhaus auf Fire Island ein. Dort treffen Ella und ihre Töchter auf ihren alten Jugendschwarm Nathan, der gleichzeitig Maggies Bruder und ein gefeierter Michelin-Sterne-Koch ist. Ihr Start ist sehr holprig, aber bald raufen sie sich zusammen.

Handlung und Thematik:
Ein absolut wundervoller Sommerroman, bei welchem man sich fühlt, als wäre man selbst im Urlaub am Strand. Anfangs fand ich es schade, dass wir niemanden aus „Sommer in Atlantikblau“ wiedertrafen und nicht wieder auf Nova Scotia sind, aber das Gefühl verflog sehr schnell. Miriam Covi schaffte es auch dieses Mal wieder, mich ab der ersten Seite total mitzureißen. Schön finde ich, dass die Liebegeschichte nicht vor Schnulz trieft, sondern eher unterschwellig ihren Lauf nimmt. Ich konnte das Buch kaum weglegen und ich habe mich vor allem in Fire Island verliebt. Wie die Autorin das Thema Burn-Out zur Sprache gebracht hat, fand ich großartig. Am meisten freut mich, dass sich ganz hinten das Rezept zu Ellas Apfelkuchen befindet. Dieses werde ich sicher bald ausprobieren

Charaktere:
Auch in diesem Buch gibt es wieder ein Feuerwerk an sympathischen Charakteren:
Ella wurde total aus der Bahn geworfen, sie ist aber trotzdem für ihre Mädchen stark, was ich großartig finde. Sie macht im Buch die Entwicklung hin zu einer selbstbewussten und starken Frau durch.
Nathan wirkt anfangs ein bisschen Bad Boy-mäßig, aber ich finde es super. Auch er hat einen weichen Kern, der mich dahinschmelzen ließ.
Die Kinder wurden echt witzig beschrieben, ich musste immer wieder über ihre Problemchen schmunzeln.
Maggie war mir erst sehr sympathisch, dann war sie mir unsympathisch und zum Schluss wieder sympathisch. Super, wie Miriam Covi dafür gesorgt hat, sie aus verschiedenen Blickwinkeln erscheinen zu lassen.

Schreibstil:
Der sehr bildliche Schreibstil der Autorin hat mir mega gut gefallen. Es ließ sich (obwohl es viele Seiten sind) schnell und einfach lesen. Es wurde nie langweilig. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und war beeindruckt von Fire Island. Die Kapitel hatten die ideale Länge, sie waren kurz genug um mindestens noch eins zu lesen aber lang genug um nicht den Lesefluss zu stören. Es war die ganze Zeit über so mitreißend, dass man eigentlich nie das Buch weglegen wollte. Es wirkte alles natürlich und real, dass man denken könnte, die Autorin heißt eigentlich Ella und hat alles wirklich so erlebt. Die Erzählung aus Ellas Sicht war super passend.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin auch von diesem Roman sehr begeistert. Nun ist wieder ein Ort mehr auf meiner Reise-Wunschliste gelandet. Die Charaktere waren großartig und der bildliche Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich wie im Urlaub fühlt. Absolute Sommer-Roman-Empfehlung!

Veröffentlicht am 26.05.2019

Packt euch genug zu Trinken ein! Beeindruckendes Dystopie-Szenario und mitreißende Story!

Dry
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Neal Shusterman gehört zu meinen Lieblingsautoren und ich musste das neue Buch unbedingt lesen.
Cover:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gesprungen. Es ist ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Neal Shusterman gehört zu meinen Lieblingsautoren und ich musste das neue Buch unbedingt lesen.
Cover:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gesprungen. Es ist recht simpel, nur mit dem Streichholz und dem Titel, wirkt aber trotzdem unheilvoll und bedrohlich.
Inhalt:
Ein heißer Tag im Juni mitten in Kalifornien. Alyssa muss verzweifelt feststellen, dass kein Wasser aus der Leitung kommt. In ganz Kalifornien gibt es scheinbar kein fließendes Wasser mehr. Wasserverschwendung ist schon seit langem verboten und trotzdem gibt es nichts mehr. Wie lange wird es dauern, bis es wieder läuft? Auch die Getränkevorräte in den Supermärkten und Tankstellen sind aufgebraucht. Kommt bald Nachschub? Alyssas Nachbarn, die McCrackens scheinen bereits darauf vorbereitet zu sein. Kommen sie besser durch die Krise?
Handlung und Thematik:
Die Handlung beginnt gleich super interessant. Es ist gar nicht so abwegig, dass irgendwann in bestimmten Gebieten Wasserknappheit herrscht und diese sich ausdehnt. Das dystopische Szenario ist erschreckend und wirkt real. Die Situationen und Reaktionen der Menschen und der Regierung wirken logisch und realistisch. Es war bis zum Schluss spannend, auch wenn man das „Ende“ etwas schnell kam. Hier fehlten mir mindestens noch 1-2 Seiten für die zwei Wochen, die übersprungen wurden. Trotzdem hat mich das Buch nicht losgelassen und ich bin froh es gelesen zu haben.
Charaktere:
Alyssas Leben war bis zur Dürre sehr behütet. Man merkt es ihr an, denn sie ließ sich das ganze Buch über sehr von den anderen mitreißen. Ich fand sie trotzdem sympathisch und sie passte gut in die Gruppe.
Garett bleibt während des ganzen Buches Alyssas kleiner Bruder und man merkt es sehr stark. Er wirkte manchmal eher wie ein Fünfjähriger, aber auch manchmal wie ein 15-jähriger.
Kelton war mir gleich zu Beginn sympathisch und einer meiner Lieblingscharaktere. Er ist gutmütig und hilfsbereit. Ein wahrer Held
Es gab noch viele weitere tolle Charaktere, die ich gar nicht alle aufzählen kann.
Schreibstil:
Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil von Neal Shusterman wieder sehr gut. Man merkte eigentlich nicht, dass sein Sohn am Buch beteiligt war. Die Seiten flogen nur so dahin, weil das Buch einfach und schnell zu lesen war. Die Szenen waren super realistisch geschrieben und alles was passierte ist durchaus vorstellbar. Man konnte sich alles gut vorstellen und fühlte sich, als ob man mittendrin wäre. Ich hatte übrigens während des Lesens ständig Durst! Die Story wurde immer wieder aus einer anderen Perspektive geschildert, das fand ich super gut. Die relativ kurzen Kapitel sorgten dafür, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Zwischen den Kapiteln befanden sich immer wieder Snapshots von anderen Orten und Personen, dadurch konnte man noch besser erkennen, wie ernst die Lage war.
Persönliche Gesamtbewertung:
Wieder ein tolles Werk von Neal Shusterman! Einzig und allein der Schluss wirkte ein bisschen „angestückelt“, aber ansonsten war alles perfekt. Leseempfehlung für Dystopie- und Jugendbuch-Fans.