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Veröffentlicht am 05.10.2019

Wenn aus Freundschaft Liebe wird

Never Too Close
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Das Cover finde ich wunderbar gestaltet. Es ist ansprechend und defintiv ein Hingucker, der sich von den anderen Büchern abhebt. Die Pastellfarben sind wecken die Aufmerksamkeit und der Verlauf lässt bereits ...

Das Cover finde ich wunderbar gestaltet. Es ist ansprechend und defintiv ein Hingucker, der sich von den anderen Büchern abhebt. Die Pastellfarben sind wecken die Aufmerksamkeit und der Verlauf lässt bereits auf eine explosive Geschichte hoffen.

Die Leseprobe hatte mich wirklich begeistert. Ein neuer New Adult Roman, der mich für seine 464 Seiten in eine andere Welt entführt.
Ich empfand den Schreibstil zunächst etwas abgehackt. Zu Beginn des Romans, lag das daran, dass Violette in Bewegung war und auch wenn das zunächst den Lesefluss hemmt, ist es immer grandios, wenn Form und Inhalt sich aufeinander beziehen. Irgendwann hatte ich jedoch ein paar Probleme mit dem Schreibstil, weil mir die Zeitsprünge etwas zu viel waren. Natürlich haben sie dabei geholfen, den aktuellen Handlungsstrang besser zu verstehen und diese Verknüpfungen zwischen der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt ist natürlich auch eine gestalterische Leistung, mich persönlich hat es aber dabei gehemmt, mich in der Geschichte zu verlieren. Erst mit der Zeit wurde es besser und ab dem zweiten Teil war ich dann vollends angekommen.
Ansonsten empfinde ich den Schreibstil als sehr leicht und angenehm zu lesen. Vor allem die humorvollen Passagen und Dialoge haben es mir angetan und mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Gut finde ich den Prolog, da Loan am Anfang erst nicht selbst auftaucht, sondern man nur indirekt etwas über ihn erfährt. Im Prolog wirkt er sehr sympathisch auf mich, es werden Andeutungen gemacht, die im weiteren Verlauf der Handlung aufgegriffen werden, z.B. woher genau seine Narbe am Hals bzw. Rücken stammt und waru,m er stets leise spricht.
Loan und Vio sind beides Charaktere, die sich dem Leser erst Stück für Stück erschließen, weil ihre Geschichte nach und nach Sinn ergibt und ihren Charakter und ihr Handeln verständlich machen.

Zoé ist mir erst mit der Zeit sympathisch gworden, da war ich lange Zeit unentschlossen, was ich von ihr halten soll. Mit einigen Informationen versteht man sie jedoch besser. Denn es steckt mehr dahinter, als es zunächst den Anschein macht.

Die Nebencharaktere fand ich sehr überzeugend, am liebsten mochte ich Ethan. Seine ruhige und bodenständige Art haben es mir wirklich angetan.

Es ist ein Teenie-Roman, der auch ernstere Töne anschlägt, dennoch oftmals sehr klischeebehaftet. Wer sich aber darauf einlässt, kann während des Lesens für eine Zeit dem Alltag entfliehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 21.06.2019

Chance auf ein neues Glück

Seit du bei mir bist
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Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir ...

Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir persönlich die Dialoge gefehlt. Die inneren Monologe von Russell sind mir persönlich zeitweise zu zäh gewesen und ich habe mich beim Überfliegen ertappt, obwohl mich die Geschichte eigentlich gefesselt hat und ich völlig in sie eintauchen wollte.
Schön fand ich zudem die Rückblicke zu Beginn der Kapitel, die wesentliche Informationen für das Geschehen geliefert haben.
Das Cover hat mich dieses Mal leider auch nicht so überzeugen können, wie das sonst der Fall ist.
Trotz allem hat es Nicholas Sparks auch dieses Mal geschafft, mich zu Tränen zu rühren.

Veröffentlicht am 15.12.2019

Ich hatte eine andere Handlung erwartet...

Für damals, für immer
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Ich habe den Klappentext und auch die Leseprobe mit Begeisterung gelesen und mich auf eine gefühlvolle und mitreißende Handlung gefreut. Denn das Potential war definitiv vorhanden: Evangelines Leben verläuft ...

Ich habe den Klappentext und auch die Leseprobe mit Begeisterung gelesen und mich auf eine gefühlvolle und mitreißende Handlung gefreut. Denn das Potential war definitiv vorhanden: Evangelines Leben verläuft im Prinzip völlig nach Plan, sie lernt in der Kirche den Herzblut-Polizisten Eamon kennen und schließlich auch lieben. Sie heiraten, sie wird schwanger. Alles soll sich ändern, aber womit niemand gerechnet hat: Eamon wird im Dienst erschossen. Evis Lebenstraum platzt und stets an ihrer Seite ist Dalton, Eamons Bruder, der denselben Schmerz durchlebt wie Evi. Sie leben gemeinsam im Haus von Eamon und Evi, Dalton kümmert sich liebevoll um seinen Neffen Noah, sie teilen ihren Schmerz und küssen sich schließlich...
Relativ schnell war klar, dass der Schreibstil sehr polarisiert, entweder man kommt mit der melodischen, an Musik erinnernden und poetischen Sprache zurecht oder nicht. Ebenfalls verwundert haben mich die vielen Rückblenden, ich habe tatsächlich viel eher mit einer Geschichte gerechnet, die im Hier und Jetzt spielt und die Schwierigkeit in den Blick nimmt, dass Evi und Dalton sich ineinander verlieben und wie sie dagegen ankämpfen, sich fragen, ob das richtig oder falsch ist,... Stattdessen wird man auf die Lebensgeschichte der Protagonisten mitgenommen, wie alles begonnen hat, Erlebnisse aus ihrer Kindheit, Erzählungen. Mir persönlch ist die Gegenwart definitiv zu kurz gekommen. Als Charakter hat mich besondern Dalton überzeugt, ein herzensguter Mann.
Was wunderbar begonnen hat, hat mit der Zeit geschwächelt und das Ende war dann für meinen Geschmack sehr abrupt.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.06.2019

Ende der Trilogie

Und Gott sprach: Du musst mir helfen!
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Ich habe den ersten Band der Trilogie regelrecht verschlungen, ein herrlich amüsantes Buch, das zum Lachen ist und zum Nachdenken anregt. Weil ich diesem Band die vollen 5 Sterne geben würde, habe ich ...

Ich habe den ersten Band der Trilogie regelrecht verschlungen, ein herrlich amüsantes Buch, das zum Lachen ist und zum Nachdenken anregt. Weil ich diesem Band die vollen 5 Sterne geben würde, habe ich auch Band 2 und zuletzt Band 3 gelesen.
Der letzte Band hat mich dann doch irgendwie enttäuscht und ich kann leider nur noch 2 Sterne geben. Die Geschichte hat ihr Ende gefunden, die Luft war inzwischen raus. Das mag vielleicht unter anderem daran liegen, dass ich diese weihnachtliche Geschichte im Hochsommer gelesen habe und somit nicht vollends in die Geschichte eintauchen konnte. Es war schön, dass Abel Baumann wieder auftritt, dennoch habe ich in diesem Buch die theologischen Nebenbezüge vermisst und die religiöse Symbolik, die ich im ersten Band so herrlich erfrischend fand.
Teilweise war die Geschichte irgendwie abstrus und an den Haaren herbeigezogen. Das gewisse Etwas hat mir hier gefehlt und ich bin bis zum Schluss nicht richtig warm mit der Geschichte geworden.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Französisches Flair

Ein Winter voller Blumen
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Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ...

Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ebenso die lateinischen Blumennamen. Beides hat des Öfteren dazu beitragen, dass ich die Begriffe lediglich überflogen habe. Zudem konnte mich die Geschichte leider nicht vollends fesseln, gegen Ende hat sie jedoch nochmal Fahrt aufgenommen.