Cover-Bild Wie wir älter werden
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 08.12.2016
  • ISBN: 9783596032051
Ruth Schweikert

Wie wir älter werden

Roman

Ein bewegender Zeit- und Familienroman

Wie spät ist es? Draußen liegt Schnee. Drinnen bereitet der 87-jährige Jacques wie jeden Morgen das Mittagessen für sich und seine Frau Friederike vor. Neun Jahre lang lebte er zwischendurch mit Helena zusammen, seiner Jugendliebe; dann kehrte er in seine Ehe zurück. Jacques und Friederike, Helena und ihr Mann Emil sind untrennbar miteinander verbunden durch den Pakt des Schweigens, den sie vor langer Zeit miteinander geschlossen haben. Dieser Pakt prägt das Leben der Kinder und Enkel. Doch irgendwann beginnt er brüchig zu werden ...
In wechselnden Perspektiven umkreist ›Wie wir älter werden‹ die Geschichten mehrerer Generationen, die vom Zweiten Weltkrieg bis in die unmittelbare Gegenwart reichen. Ein großer Roman über Liebe und Verrat und die Frage, wie unser Blick sich im Lauf des Lebens verändert.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2019

Mir fehlt die Handlung, die „Spannung“ und das Gefühl.

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„Wie wir älter werden“ von Ruth Schweikert ist 2016 im Fischer-Verlag erschienen.

Erzählt wird die Geschichte von zwei Ehepaaren und deren Kindern, die durch eine Liebesaffäre und Ehebruch miteinander ...

„Wie wir älter werden“ von Ruth Schweikert ist 2016 im Fischer-Verlag erschienen.

Erzählt wird die Geschichte von zwei Ehepaaren und deren Kindern, die durch eine Liebesaffäre und Ehebruch miteinander verbunden sind.

Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Sätze sind furchtbar – normalerweise mag ich verschachtelte lange Sätze – aber hier ist es eine Aneinanderreihung von Sätzen durch Semikolons getrennt, die nicht mal inhaltlich wirklich zusammenpassen.
Die Erzählung springt ständig im Zeitstrahl hin und her, so dass es schwierig ist, dem zu folgen. Genauso wechselt die Erzählperspektive immer wieder und bei der Fülle an Personen braucht es einige Zeit, um die Verbindungen untereinander zu verinnerlichen.
Die Autorin verliert sich in den Beschreibungen, sie kommt vom Hundertsten ins Tausendste, ohne wirklich was zu sagen.

Ich habe mich durch die Seiten gequält, immer in der Hoffnung, dass es besser wird. Mir fehlt die Handlung, die „Spannung“ und das Gefühl.

Ich habe noch nie so eine schlechte Rezension geschrieben, aber mehr als einen Stern kann ich dafür nicht geben.