Cover-Bild Brot backen in Perfektion mit Hefe
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32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 21.09.2016
  • ISBN: 9783954531042
Lutz Geißler

Brot backen in Perfektion mit Hefe

Das Plötz-Prinzip! Vollendete Ergebnisse statt Experimente – 70 Brotklassiker – Lutz Geisslers Brotbacksensation mit einer einfachen Methode
Und genau so bekommen Sie es selbst hin!
Das Plötz-Prinzip ist ein Segen für Neueinsteiger und für alle, deren Brote bisher nie so schön und knusprig waren wie vom Bäcker. Brotpapst Lutz Geißler hat dafür spezielle Tricks und äußerst präzise Rezepte entwickelt, die fehlendes Equipment wie Vedampfung im Ofen und teure Gärschränke, die sonst nur Bäcker haben, komplett überflüssig machen. Ein normaler Ofen und handelsübliches Mehl genügen. Nicht mal eine Knetmaschine ist für ein perfektes Backergebnis notwendig. Mit weniger als einem Gramm Hefe pro Brot, aber mindestens 20 Stunden Ruhezeit erreicht er „gutmütige“ Teige, die sich jederzeit perfekt in einem komfortablen Zeitfenster von zwei Tagen fertig backen lassen. Geschmack und Bekömmlichkeit sind dabei der üblichen Teigführung deutlich überlegen. Über 70 Klassiker wie Baguettes, Brötchen, Hörnchen, Körner- und Mischbrote, Pizza und Focaccia lassen sich so auch für allerhöchste Ansprüche einfach und sicher selbst backen. Die Ergebnisse können nicht nur optisch mühelos mit Backwaren aus der Bäckerei mithalten, sondern sind auch frei von jeglichen Zusätzen und geschmacklich unübertroffen. Und mit den präzisen Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Lutz Geißler gelingen die schönsten Krusten und grobporigen Krumen wie von selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2016

Brot Packen in Perfektion

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Als begeisterte Hobbybäckerin hat mich das Buch sofort angesprochen.
Das Buch ist wunderbar illustriert.
Die Gliederung beginnt mit der eigentlichen Warenkunde Hilfsmitteln und der Zutaten. ...

Als begeisterte Hobbybäckerin hat mich das Buch sofort angesprochen.
Das Buch ist wunderbar illustriert.
Die Gliederung beginnt mit der eigentlichen Warenkunde Hilfsmitteln und der Zutaten. Alles ist hier sehr schön beschrieben und bebildert. Die verschiedenen Mehle werden ausführlich erklärt.
Der Autor setzt sein Augenmerk auf die Zeit der Zubereitung und verwendet erstaunlich wenig Hefe.
Danach folgen in einzelnen Abschnitten unter gliedert: Brot, Französisches Weißbrot, Ciabatta und Co, Brötchen und Feingebäck. Ich war wirklich erstaunt, wie viele verschieden Sachen es gibt. Schon beim Durchblättern läuft einem das Wasser im Munde zusammen und dann erst das Backergebnis….
Durch die sehr gute Beschreibung und Anleitung mit Fotos gelingen auch schwierigere Gebilde, wie z.B. Gefülltes Wurzelbrot und Hörnchen. Einfach fantastisch.
Besonders schön finde ich auch die Zusammenfassung am Ende des Buches. Dort werden alle Rezepte gleich mit der Zutaten aufgelistet, so dass man gleich im Blick hat, was noch fehlt.
Ein wunderschönes Backbuch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Ein Glücksgriff

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Lutz Geissler, der sein – wie er es nennt – entspannendes Hobby perfektioniert, mehrere Bücher darüber schreibt, ist eigentlich Geologe. Leider wurde ich erst durch dieses unheimlich tolle, informative ...

Lutz Geissler, der sein – wie er es nennt – entspannendes Hobby perfektioniert, mehrere Bücher darüber schreibt, ist eigentlich Geologe. Leider wurde ich erst durch dieses unheimlich tolle, informative Buch auf ihn aufmerksam.

Es sind so unglaublich viele Variationen aufgeführt, dass ich noch gar nicht alles ausprobieren konnte. Aber eines habe ich bereits gelernt: Brot backen … dafür braucht man Zeit. Die Backmischungen für die Brotbackautomaten sind zwar ruckzuck fertig, aber das ist absolut kein Vergleich zu den Rezepten von Lutz Geissler. Da ist einfach für jeden etwas dabei. Habe ich Lust auf Brot oder doch lieber Brötchen? Kein Problem, es ist alles genau beschrieben. Die Mengenangaben auch für den größeren Haushalt werden einem frei Haus geliefert.
Meine sämtlichen Versuche sind gelungen. Ich habe das richtige Falten gelernt. Einzig meine Ungeduld muss ich noch lernen zu zügeln.
Ich habe bei den einzelnen Arbeitsschritten aber schon eine gewisse Zufriedenheit in mir gespürt. Man arbeitet ganz anders und mit Bedacht, wenn man um ein erfolgreiches Ergebnis weiß.


Auch die bildliche Aufmachung des Buches ist ein Genuss.

Meine Tochter, die als gelernte Konditorin auch einen kleinen Abstecher ins Bäckerhandwerk während ihrer Ausbildung machte, ist ganz begeistert. Und meine Freundin konnte ich ebenfalls verleiten sich mal einige Rezepte auf die to-do-Liste zu setzen. Das, was sie bereits „erschaffen“ hat, wurde von ihrer Familie gelobt.

Ich kann mich zu meiner Wahl des Buches nur beglückwünschen und es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Brot backen - leicht und verständlich

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"Brot backen in Perfektion" ist im September 2016 im Becker Joest Volk Verlag erschienen.

Dieses Buch ist auf für Neueinsteiger gedacht und gemacht. Brot backen und dann soll es auch noch schmecken. Und ...

"Brot backen in Perfektion" ist im September 2016 im Becker Joest Volk Verlag erschienen.

Dieses Buch ist auf für Neueinsteiger gedacht und gemacht. Brot backen und dann soll es auch noch schmecken. Und ja das ist wirklich so.
Wenn man das Buch in die Hand nimmt, wird man erstmal fast erschlagen, da es doch groß, schwer und ein wenig unhandlich ist, aber beim Brot backen ist es so perfekt, denn man kann alles erkennen und durch die großen Illustrationen kann man auch jeden Schritt wirklich gut nachvollziehen. Zeitgleich hat man durch die Erklärungen zu den verschiedenen Mehlsorten, benötigten Dingen und auch Mengenvorgaben eine gute Grundlage.
Ich habe bisher noch nicht so viel ausprobiert, bin jedoch bisher sehr begeistert. Es beinhaltet eine Vielzahl an verschiedenen Brotrezepten, wie auch Baguette, Brötchen und auch z.B. Wurzelbrot (war mit Füllung sehr lecker ist!). Es wird auch nicht nur Weizenmehl verwendet, man hat auch Dinkel, etc. Rezepte mit im Buch.
Anfangs war ich erst verwirrt, da man bei den einzelnen Rezepten immer auf das Grundrezept verwiesen wird, aber durch die zwei Lesebändchen ist das Wechseln sehr einfach und es macht richtig Spaß Brot zu backen.
Werde definitiv noch öfters Brot backen und die Rezepte testen.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung für jeden der sich ans Brotbacken wagen will!

Veröffentlicht am 07.10.2016

Zurück zu den Wurzeln: wenig Hefe und viel Zeit

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Lutz Geissler hat jahrelang experimentiert um herauszufinden, wie man Brote einfach und perfekt backen kann. Ergebnisse hat er schon seit Längerem auf seinem Blog und nun in diesem Buch vorgestellt.
Seine ...

Lutz Geissler hat jahrelang experimentiert um herauszufinden, wie man Brote einfach und perfekt backen kann. Ergebnisse hat er schon seit Längerem auf seinem Blog und nun in diesem Buch vorgestellt.
Seine Methode besteht darin, wenig Hefe und viel Zeit für das Reifen des Teiges zu nutzen: Ungefähr mit 1 g frischer Hefe auf ca. 1kg Mehl wird der Teig hergestellt, wobei man ihn ungefähr nach 8 und 16 Stunden dehnt und faltet. So genau muß diese Zeit nicht eingehalten werden; wichtig ist diese Teigbearbeitung besonders in der ersten Reifungshälfte. Kopfunter geschieht dieses Reifen und zum Backen dreht man den Teigling um.
Wichtig ist es für Lutz Geissler, dass man seine Brote ohne großes Equipment herstellt und so erläutert er die „einfache“ Zubereitung mit Gerätschaften, die jeder im Haushalt vorrätig hat, geht auf Teigbeschaffenheiten, Mehlsorten, Rezeptveränderungen ein.

Dann folgen gut und knapp erklärte, abwechslungsreiche Rezepte, die nach dem o.g. Prinzip erstellt wurden, leicht nachzuarbeiten sind; zu jedem gibt es ein Foto der verschiedenen fertigen Brote, Baguette, div. Brötchen, Fladen, Knäcke, Grissini, Buchteln, Zimtschnecken, Fougasse, Ciabatta, Brioche..., oft ergänzt durch ein grau hinterlegtes Kästchen mit einem Tipp.

Für mich war die Herstellung der „Handsemmeln“ eine echte Überraschung. Bislang habe ich mit einem Teigdrücker ein Gesicht oder diese Abschnitte für Bauernbrötchen in den Teig gedrückt und fand das Ergebnis nie besonders aufregend. Hier finde ich nun eine Variante, in der der ausgerollte Teig mit einer speziellen Falttechnik zu diesen Brötchen geformt wird – was für eine geniale Idee!
Die Idee des „faulen Brotes“ oder 24-Stunden-Pizzateig kannte ich bereits und habe sie auch ausprobiert; hier gibt es endlich eine Vielfalt an Rezepten, die genauso einfach und gelingsicher sind.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Die Sprache der Welt

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Brot, so schreibt Geißler, ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht urteilen, aber so viel kann ich festhalten: Dieses Buch ...

Brot, so schreibt Geißler, ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht urteilen, aber so viel kann ich festhalten: Dieses Buch ist gut zu verstehen und gut umzusetzen. Etwas über mich: Ich habe erst vor kurzem entdeckt, dass man Lebensmittel selbst herstellen kann. Man muss gar nicht immer fertig kaufen, man kann es selbst kochen, backen, braten, was auch immer. Ihr seht, hier steht kein Küchenprofi. Hier ist jemand, der Anweisungen braucht, diesen aber auch folgen kann. So weit, so gut. War es möglich, den Anweisungen in diesem Buch zu folgen?

Dickes, fettes Ja. Jeder, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, wird fähig sein, den Schritt-für-Schritt-Anleitungen mitsamt Bildern folgen zu können. Dazu muss ich erwähnen, dass man aber auch vorher lesen sollte. Dann weiß man nämlich, dass man sich nicht sklavisch an die Zeiten halten muss. Es gibt jede Menge Luft nach oben oder unten, also kein Grund, wie bei einem aufzupäppelnden Babylöwen nachts halb zwei aufzustehen und sich um den Teig zu kümmern. Versuch macht kluch, deshalb darf man sich auch was trauen. Es gibt zu jedem Brot/Brötchen/Teig eine Grundart, ihn herzustellen: diese Grundart sollte man verinnerlichen oder zumindest mit einem der beiden Lesebändchen immer griffbereit haben. Hier ist auch die Erklärung für die von so vielen Nicht-ein-Brot-backenden Ich-bin-Erster-Rezensenten erwähnten zwei Lesebändchen: Eines lässt man im Rezept selbst, um die Zutaten parat zu haben, eines in der Anleitung zur Herstellung des Grundteiges oder auf den Seiten, wo genau beschrieben wird, wie das Aufziehen funktioniert.

Jetzt wollt ihr sicher wissen, ob ich überhaupt gebacken habe und wie es funktionierte. Erstens: ja. Mittlerweile ist der dritte Teig für das dritte unterschiedliche Brot beim Ruhen. Das tun diese Teige die meiste Zeit, nämlich ... nichts. Ehrlich. Die liegen da faul in ihrer Schüssel rum, alle paar Stunden komme ich vorbei und ziehe sie auf, was sie sich genauso gern gefallen lassen wie jemand, der Massagen mag. Dann lasse ich sie wieder in Ruhe, bis es Zeit wird, sie zum Reifen ins Körbchen zu lassen oder zum Backen ab in den Topf. Dafür können sie zwischen 20 und 30 Stunden faulenzen, unter Umständen sogar länger. Weil sie faulenzen, brauchen sie auch nur einen Bruchteil der Hefe, die ein normaler Teig verzehrt, und weil die meisten Küchenwaagen keine 0,irgendwas Gramm anzeigen, gibt es am Anfang des Buches Abbildungen für die Hefeportionen. Das funktioniert wirklich, wobei ich denke, dass wegen 0,01 Gramm hin oder her kein Brot Trara machen wird.

So, und funktionierte es überhaupt? Bei einem Anfänger wie mir, geht das? Nochmals ein dickes, fettes Ja. Ich war selbst überrascht. Das erste, ein Kartoffelbrot von einem knappen Kilo, sah fast so aus wie auf dem Bild im Buch und schmeckte so gut, dass es innerhalb von zwei Tagen bis zum letzten Krümel weg war. Das zweite, das Möhrenbrot (die Möhren mussten weg), erlitt ein ähnliches Schicksal. Es ist noch ein Drittel davon da, weshalb jetzt der dritte Teig vor sich hinfaulenzen darf - und ich gehe nicht davon aus, dass der katastrophal schief gehen wird.

Also? Mir geht's wie diversen Entdeckern und Forschern, nur dass ich im wahrsten Sinne des Wortes brotreiche Kunst betreibe: es funktioniert!