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Veröffentlicht am 15.09.2016

Geweckt, Teil 8

Geweckt
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Der Rat der Vampyre spricht Neferet von ihren Untaten frei und setzt sie wieder als Hohepriesterin im House of Night in Tulsa ein.

Nach Heaths Tod (Zoeys menschlicher Exfreund) ist Zoey seelisch zutiefst ...

Der Rat der Vampyre spricht Neferet von ihren Untaten frei und setzt sie wieder als Hohepriesterin im House of Night in Tulsa ein.

Nach Heaths Tod (Zoeys menschlicher Exfreund) ist Zoey seelisch zutiefst verletzt und sucht Asyl auf der Isle of Skye, wo die dortige Königin Sgiach sie gern zu ihrer Nachfolgerin machen würde. Doch Neferet, Hohepriesterin des House of Night in Tulsa (wo Zoey gewohnt hat), hat blutige Rache geschworen. Der gottgleiche Kalona ist ihr untertan und ein Werkzeug ihres Willens. Kalona sieht in Zoey das Mädchen Aya, das ihn einst zu einer Gefangenschaft unter der Erde verbannte. Deswegen hegt er eine Zuneigung zu ihr. Stark, Zoeys Krieger (roter Jungvampyr), begleitet sie auf die Isle of Skye. Kalona greift Zoey in der Anderswelt an, wo sie merkt, dass ihre Seele zersplittert ist. Ihre Aufgabe ist es nun, die verschiedenen Teile wieder einzusammeln, während Kalona sie immer wieder angreift. Durch die Wiedervereinigung mit allen Teilen ihrer Seele gelingt Zoey der Zurückgewinn ihrer Kräfte. Stark hilft ihr, indem er sie mithilfe eines Blutrituals (sonst kann er die Anderswelt nicht betreten) tatkräftig unterstützt. Gemeinsam besiegen sie Kalona, der jetzt endgültig unter Neferets Fuchtel steht, weil er seinen Schwur, Zoey zu vernichten, gebrochen hat.

Paralell hierzu entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen Rephaim (Rabenspötter = Kalonas geflügelter Sohn) und Stevie Rae (rote Hohepriesterin im House of Night, Zoeys beste Freundin). Rephaim schwankt zwischen seiner menschlischen Hälfte und dem Teil des Vogels.

Nach diesem Kampf kehren Stark und Zoey nach Tulsa zurück. Es kommt zum Kampf zwischen beiden Seiten. Zoey wird durch ihre Freunde und ihre Großmutter unterstützt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grusel!

Wald der Toten
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Grusel!
Gänsehautstimmung werden schon von Anfang an durch Cover und Story kreiert. Wenn man dann auch noch reinliest, gibt es kein Halten mehr..
Ein Psychopath, der nicht verwunden hat, dass eine junge ...

Grusel!
Gänsehautstimmung werden schon von Anfang an durch Cover und Story kreiert. Wenn man dann auch noch reinliest, gibt es kein Halten mehr..
Ein Psychopath, der nicht verwunden hat, dass eine junge Frau ihn nicht will; ein getrenntes Paar, das immer noch zusammen lebt, eine hysterische Mutter und natürlich der Tod. Alles, was in einem gutem Thriller nicht fehlen darf. Präsentiert bekommt der Leser hier Spannung auf 153 Seiten im Personalstil wechselnder Perspektive.
Die Polizistin Miriam glaubt nicht an Zufall, als Fran Lovey verschwindet und schon am Tag darauf von ihrer hysterischen Mutter als vermisst gemeldet wird. Sie kann es nicht wirklich erklären, hört dabei aber auf ihr Bauchgefühl.
Das Suchtpotential ist extrem hoch, daher ist es wahrscheinlich auch ganz gut, dass das Buch nicht so lang ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rocky Mountain Secrets

Rocky Mountain Secrets (Rocky Mountain Serie 5)
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Spannender Klapptext, schönes Cover, alles passend. Faszinierend erscheinen in den ersten paar Zeilen schon Avery, die zu diesem Zeitpunkt verdeckt ermittelt, und Miss Marple, ihre Drogenspürratte. Erzählt ...

Spannender Klapptext, schönes Cover, alles passend. Faszinierend erscheinen in den ersten paar Zeilen schon Avery, die zu diesem Zeitpunkt verdeckt ermittelt, und Miss Marple, ihre Drogenspürratte. Erzählt wird im Personalstil, wir begleiten Avery. Der Erzählstil ist allerdings nicht rein, es gibt auch auktoriale Einschläge. Beim fortschreitenden Lesen fällt auf, dass sowohl Avery als auch Cole und alle anderen Charaktere zu Wort kommen; leider wird dies aber durch die Gliederung des Buches nicht wirklich ersichtlich und wirkt deshalb meiner Meinung nach verwirrend. Die Story ist allerdings nicht schlecht, man spürt beim Lesen sowohl die Spannung des Buches selbst als auch die zwischen den beiden Hauptpersonen. Beim näheren Hingucken sind diese meiner Meinung nach aber wenigstens stellenweise ein wenig oberflächlich gehalten. Das kommt aber sicher vom Erzählstil, wenn von einer Person zu einer anderen und dann noch einer weiteren innerhalb von nur drei Sätzen gewechselt wird.
Trotzdem: leichte Lektüre, kann ich empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

V2

Hamburg Rain 2084. V2
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Schon der Klapptext verkündet, dass wir es hier mit einem eindeutig dystopischen Buch zu tun haben. Dementsprechend ist auch der Schreibtsil: Leicht abstrakt, ein wenig seltsam und nicht immer zwingend ...

Schon der Klapptext verkündet, dass wir es hier mit einem eindeutig dystopischen Buch zu tun haben. Dementsprechend ist auch der Schreibtsil: Leicht abstrakt, ein wenig seltsam und nicht immer zwingend logisch oder nachvollziehbar. Dennoch ist die Dystopie an sich durchdacht gestaltet, Logikfehler werden vermieden. Die Charaktere sind der Welt angepasst, in der sie leben, und haben alle sehr bezeichnende Eigenschaften: Da ist Ruiz, ein Juggernaut (also ein geringwertiger Sklave oder in dem speziellen Fall zunächst einmal ein Gladiator), der Helena liebt, aber in der Arena durch Fernsteuerung den Falschen getötet hat; Helena, die Ruiz liebt, und bereit ist, dafür zehn ihrer Lebensjahre herzugeben und die von ewigem Leben und ewiger Schönheit besessene Clara, die Ruiz gesteuert hat, und dadurch dafür verantwortlich ist, dass alles in Ruiz´ Leben den Bach heruntergeht. Clara, die jung und schön bleiben will und sich um nichts im Leben sorgt.
Jeder Charakter hat einige bezeichnende Charakterzüge, aber auch Widersprüche in sich. Ruiz lebt, denkt und atmet die Rebellion, während Clara nicht viel mehr als eine Hülle ihrer beiden primären Wünsche ist. Wäre sie ein Getränk, ich bin sicher, dass sie schal schmecken würde. Die Geschichte hat einige spannende Wendungen, aber leider kann ich mich nicht dazu durchringen, sie wirklich fesselnd zu finden. Ist aber dennoch gut, deshalb ganz final vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Morgenland

Morgenland
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1946: Das britisch besetzte Palästina. Schon beim Lesen der Leseprobe ist klar, dass hier ein ganz besonderer Schreibstil vorliegt. Nicht im negativen Sinne auffallend, aber philosophisch, anders. Die ...

1946: Das britisch besetzte Palästina. Schon beim Lesen der Leseprobe ist klar, dass hier ein ganz besonderer Schreibstil vorliegt. Nicht im negativen Sinne auffallend, aber philosophisch, anders. Die Handlung des Buches ist eine Storyline, die Art und Weise, wie es geschrieben ist, birgt noch eine andere. Entweder man liebt oder hasst diese Erzählform. Sie schafft das, was die Nachrichten nicht können: Damit bewirkt die Autorin, dass wir die Menschen hinter dem Krieg und dem Terror sehen. Personen zum Anfassen mit eigenen Gefühlen und Sorgen. Zum Beispiel Lilya, die eigentlich gar nicht in die Sache mit Raphael Lind hineingezogen werden will, aber auch nicht widerstandsfähig genug ist, um sich zu widersetzen. Man spürt die Spannung auf der Haut, sie ist schon allein durch den Rahmen der Ereignisse vorgegeben. Das ständige Misstrauen, das die Menschen einhüllt, weil sie Tag und Nacht mit der Gefahr leben müssen.
Schüsse fallen gleich in der Eröffnungsszene. Dennoch geht es in diesem Buch nicht um Krieg, zumindest nicht vorrangig. Gedanken sind wichtig, Personen und Perspektiven sind es.
Sätze wie "Handelnde unerwünscht" (Zitat) treffen den Kern des Buches und widersprechen ihm dennoch geradezu parataktisch. Dazu eine personale Erzählweise aus Sicht Lilyas. Genial.