Die Gefangenen der Festung ist ein Roman der in den Tiroler Alpen zur Zeit der beiden Weltkriege spielt. Es geht um ein Dorf und seine Bewohner in dessen Nähe kurz vor dem ersten Weltbild ein Alpenfort gebaut wird. Sehr interessant und ohne viel Schnickschnack wird beschrieben wie die Menschen im Dorf und in der Festung diese Zeit erlebten. Der Roman erstreckt sich bis in die 1960er Jahre. Dabei werden geschichtlich interessante Zeitpunkte hervorgehoben.

Auch die oft wechselnde Landeszugehörigkeit( Österreich, Italien, Deutsches Reich) und die damit verbundenen Schwierigkeiten werden geschildert.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Vor allem war es spannend die Zeit der Weltkriege an einem eher unbekannten Ort zu erleben. Die Figuren waren lebensecht und sehr glaubhaft dargestellt.
Absolute Empfehlung.

Wäre es nicht super rund um die Welt zu reisen, ohne das Haus zu verlassen? Ein Abenteuer nach dem anderen erleben und dabei immer das richtige zum Anziehen dabei zu haben?

In dem Kinderbuch das springende Haus ist genau das möglich. Das Haus der Familie Wendelin kann nämlich überall hinspringen und die Familie ist natürlich dabei.
Ein lustiges Buch für Kinder ab 10. Sehr schön finde ich das es sowohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet ist. Meine Tochter (8) konnte es sehr gut alleine lesen. Die Kapitel sind kurz und so konnte sie gut eines oder auch zwei vor dem Schlafengehen lesen. Als Fan von nicht zu grellen Kinderbüchern gefallen mir die schwarz weiß Illustration besonders gut.
Tolles Buch.

Diese kleine Büchlein ist bereits der zweite Teil der Reihe den ich mit meinen Kindern gelesen habe.

Es ist unterteilt in 9 sommerliche Gedichte und 7 Geschichten. Während die Gedichte Dinge beinhalten, die wir Menschen im Sommer machen, ist in den Geschichten von Waldtieren die Rede.
Diese Mischung hat uns sehr gut gefallen. Ergänzt wird das Buch von schlichten aber absolut stimmigens schwarz- weiß Zeichnungen.
Außerdem gibt es noch Schablonen von Waldtieren, das hat meine Tochter gleich zum Nachnamen der Geschichten inspiriert.
Die Gedichte und Geschichten sind alle nicht zu lang, perfekt zum Vorlesen aber auch schon zum selbstlesen.
Besonders gut gefällt mir das die beiden Autorinnen und die Illustratorin Tochter, Mutter und Großmutter sind. Ein tolles Familienprojekt.

In dem Buch geht es um Mia sie ist mit dem Nachbarsmädchen Jana befreundet. Doch in der Schule behandelt Jana sie wie Luft. Eines Tages entdeckt Mia im Innenhofgarten ihres Miethauses ein Mädchen mit roten Locken. Doch das kann nicht sein. Es ist doch verboten den Garten zu betreten. Ist es vielleicht eine Fee?

Das Buch erzählt wunderschön die Geschichte von Freundschaft, aber auch von Eifersucht zwischen Freundinnen. Es gehört zur Reihe Erst ich ein Stück dann du. Das heisst das es Leseabschnitte in normaler Schrift gibt und kurze dick geschriebene für Leseanfänger.Die Kapitel sind kurz und mit tollen Bildern ergänzt. So kann meine Tochter (2Klasse) es auch schon alleine lesen.

In der Spielmann wird die Geschichte des berühmten Doktor Faustus erzählt. Es beginnt in seiner Kindheit in Knittlingen. Der junge Johann ist ein Sonderling und wird eigentlich nur von seiner Mutter, seinem kleinen Bruder Martin und Margarethe gemocht. Seine Mutter nennt ihn Faustus und erzählt ihm das er unter einem besonderen Stern geboren wurde.
Nach einem großen Unglück muss Johann sein Dorf verlassen. Er schließt sich dem Zauberer Tonio an und ist zunächst fazieniert von dem geheimnisvollen Mann. Doch schon bald merkt er das Tonio ein dunkles Geheimniss umgiebt und dieses wird bald Johanns Leben für immer verändern.

Der Roman führt einen von der ersten Seite an in die Welt des Mittelalters. Der Autor versteht es dem Leser zu fesseln und lässt die Figuren und Orte vor dem geistigen Auge lebendig werden. Dieses Buch ist endlich mal wieder ein Mittelaterroman zum abtauchen.
Sehr schön finde ich bei Oliver Pötzsch die Reisevorschläge am Ende seiner Romane, die einen nich einmal an die Handlungsorte führt.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.